Vergleichsportal geht von 7% Strompreissteigerung in 2014 aus Verbraucherberatung 9. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Heidelberg - Die Strompreise setzen ihren mittlerweile vierzehnjährigen Aufwärtstrend fort. Laut einer Meldung der Deutschen Presseagentur wird die EEG-Umlage im kommenden Jahr von 5,28 Cent pro Kilowattstunde auf 6,3 Cent/kWh ansteigen. Das unabhängige Vergleichsportal Verivox geht daher für das Jahr 2014 von einer Strompreissteigerung von rund 7 Prozent aus. Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh muss rund 79 Euro mehr bezahlen. EEG-Umlage und Netzentgelte steigen „Neben der Erhöhung der EEG-Umlage gehen wir auch von einer Steigerung der regional unterschiedlichen Netznutzungsentgelte um durchschnittlich 10 Prozent im kommenden Jahr aus“, sagt Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox. Derzeit weist der
Energieintensive Stromverbraucher werden wieder stärker an den Netzkosten beteiligt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Videos 1. August 2013 Werbung (WK-intern) - Rösler: Bundesregierung schafft Planungs- und Rechtssicherheit bei Netzentgelten Das Bundeskabinett hat heute den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie vorgelegten Entwurf zur Novelle der Stromnetzentgeltverordnung beschlossen. Durch die Einführung eines gestaffelten besonderen Netzentgelts werden auch die energieintensiven Stromverbraucher wieder stärker an den Netzkosten beteiligt. Die Höhe des Netzentgelts, das von dieser Verbrauchergruppe zu zahlen ist, orientiert sich in seiner Höhe am Beitrag, den diese Verbraucher zur Netzentlastung und Netzstabilisierung leisten. Dieser Leistungs-Gegenleistungs-Effekt wird ab 1. Januar 2014 über eine sogenannte „physikalische Komponente“ noch stärker herausgestellt. Der Beitrag, den diese Verbraucher u. a. zu einer Dämpfung der Netzkosten leisten, wird über
Spitzentreffen der Energienetzbetreiber beim Treffpunkt Netze erarbeiten Vorschlägen für neue Netzentgelte Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 19. März 2013 Werbung (WK-intern) - BDEW sieht weiteren Reformbedarf im Netzbereich Energiebranche arbeitet an Vorschlägen für neue Netzentgeltsystematik und Weiterentwicklung des Regulierungsrahmens Berlin - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) setzt sich für eine Anpassung der im Strompreis enthaltenen Netzentgelte an die grundlegend veränderten Rahmenbedingungen im Zuge der Energiewende ein. "Bislang werden die Netzentgelte für die Durchleitung des Stroms erhoben. Künftig muss die Bereitstellung des Netzes Basis der Entgeltkalkulation sein", erklärte Roger Kohlmann, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), anlässlich des Spitzentreffens der Energienetzbetreiber "Treffpunkt Netze" in Berlin. Mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren Energien gewinne die Diskussion um die Notwendigkeit eines neuen
Düsseldorfer Gericht hebt Befreiung von Netzentgelten auf und die EU leitet Prüfung ein Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 7. März 20137. März 2013 Werbung (WK-intern) - Netzkostenbefreiung für Unternehmen ist nichtig Der 3. Kartellsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat heute entschieden, dass die Verordnungsregelung zur Befreiung stromintensiver Unternehmen von den Netzkosten nichtig ist, und hat deshalb die aufgrund dieser Verordnung erlassenen Ausführungsbestimmungen der Bundesnetzagentur aufgehoben. Der Vorsitzende Richter Wiegand Laubenstein hat in der Sitzung und in der mündlichen Urteilsbegründung deutlich gemacht, dass der Senat im Energiewirtschaftsgesetz keine ausreichende gesetzliche Ermächtigungsgrundlage für die Befreiung von den Netzentgelten sehe. So erlaube das Energiewirtschaftsgesetz in der derzeit geltenden Fassung nur, durch eine Verordnung die Methode zur Berechnung der Entgelte, das „wie“, festzulegen, nicht aber eine vollständige Befreiung von den Netzentgelten, das
In einem Euro Stromkosten stecken rund 51 Cent staatliche Abgaben und Steuern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen News allgemein 20. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Strompreise: Staatsanteil erstmals über 50 Prozent Heidelberg – Der Staatsanteil am Strompreis hat erstmals die Grenze von 50 Prozent überschritten. Das unabhängige Vergleichsportal Verivox hat ermittelt, dass in 1 Euro Stromkosten rund 51 Cent staatliche Abgaben und Steuern enthalten sind. Netzentgelte und Energieanteil sind jeweils ein Viertel des Preises Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom zeigt, dass ein privater Haushalt mit einem Verbrauch von 4.000 kWh derzeit durchschnittlich 27,6 Cent pro Kilowattstunde bezahlt. Die jährlichen Stromkosten belaufen sich damit auf 1.104 Euro. Von diesen 27,6 Cent pro Kilowattstunde entfallen 6,43 Cent (23,3 Prozent) auf die Netznutzungsentgelte. 7,07 Cent (25,6 Prozent) bleiben den Stromversorgern für den
EWE-Chef Dr. Werner Brinker: Erneuerbare Energien müssten zügig in den Markt integriert werden Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 2. Februar 2013 Werbung "Energiewende-Soli nützt wenig" - EWE-Chef Dr. Werner Brinker zu Altmaier-Vorschlägen Für Dr. Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender des Energieversorgers EWE, gehen die Vorschläge von Bundesumweltminister Altmaier zur "Strompreis-Bremse" an den eigentlichen Notwendigkeiten vorbei. "Der Bundesumweltminister hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass das EEG reformbedürftig ist, und dass es für die Akzeptanz der Energiewende entscheidend wichtig ist, ihre Kosten zu stabilisieren und gerecht zu verteilen", erklärt Dr. Werner Brinker, Vorstandsvorsitzender der EWE AG - um hinzuzufügen: "Die aktuellen Vorschläge sind jedoch wenig geeignet, die erneuerbaren Energien erfolgreich an den Markt zu führen." Das Modell müsse mit Blick auf das komplette Energiesystem und die Bereiche Strom,
Einseitige Fokussierung auf die EEG-Umlage in der Energiekostendebatte geht an der Realität vorbei Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen News allgemein 30. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Wettbewerb ist die beste Strompreisbremse – die zentrale Rolle der Stromversorger bei der Integration der Erneuerbaren Energien nutzen! Zur Strompreis-Sicherung, die der Bundesumweltminister am Montag vorgeschlagen hat, erklärt der Geschäftsführer der Clean Energy Sourcing, Dr. Thomas Pilgram: "Die einseitige Fokussierung auf die EEG-Umlage in der Kostendebatte und die Gleichsetzung der EEG-Umlage mit den Kosten des Ausbaus der Erneuerbaren Energien gehen an der energiewirtschaftlichen Realität vorbei." Der Strompreis eines Verbrauchers setze sich aus dem Großhandels- (Börsen-) Strompreis und der EEG-Umlage sowie weiteren Komponenten wie Netzentgelten, Stromsteuer, Konzessionsabgabe und sonstigen Umlagen, die der Stromversorger nicht beeinflussen kann, zusammen. Börsenstrompreis und EEG-Umlage seien jedoch
Steuern und staatliche Abgaben und Umlagen treiben Strompreis News allgemein 11. Januar 201311. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Staatliche Abgaben treiben Strompreis - Gaspreis bleibt weiter stabil Günstige Fix-Angebote sichern Tarife bis Ende 2015* Mit kostenlosem RWE SmartHome Basic-Paket Energie sparen Der drastische Anstieg der staatlichen Belastungen am Strompreis hat bereits zu Jahresbeginn zu bundesweiten Strompreiserhöhungen geführt. Neben den deutlich angestiegenen Umlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWK) hat der Gesetzgeber auch die Umlage zur Entlastung energieintensiver Betriebe (§ 19, Abs. 2 Stromnetzentgeltverordnung) deutlich ausgeweitet. Neu hinzu kommt die Offshore-Umlage. Darüber hinaus steigen auch die Netzentgelte. Nun muss – mit zweimonatigem Verzug, der den Kunden auch im Nachhinein nicht weiterberechnet wird – auch die RWE Vertrieb AG ihren
Diskussion um die Strompreiserhöhungen Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 22. November 2012 Werbung (WK-intern) - Hildegard Müller zur aktuellen Diskussion um die Strompreiserhöhungen Zur aktuellen Diskussion, die zum Jahreswechsel angekündigten Strompreiserhöhungen der Energieunternehmen seien angeblich nicht gerechtfertigt, erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): Berlin - "Die aktuell laufende Diskussion zu den angekündigten Strompreiserhöhungen nimmt haarsträubende Züge an. Es gibt nicht DEN Strompreis. Fakt ist, dass es in Deutschland rund 1.100 Stromunternehmen mit ganz unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten gibt. Diese Unternehmen stehen in einem harten Wettbewerb um Kunden. Jedes Unternehmen verfolgt in diesem Wettbewerbsmarkt individuelle Strategien. Die Strompreise und Teile davon wie beispielsweise die Beschaffungskosten sind daher unterschiedlich hoch. Der
Chef der Bundesnetzagentur: Energie-Masterplan wäre keine Lösung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. November 2012 Werbung (WK-intern) - Netzagentur-Chef im Interview mit Technology Review Hannover – Jochen Homann, seit März 2012 Chef der Bundesnetzagentur, wehrt sich gegen die Vorwürfe, der Energiewende würde ein detaillierter „Masterplan“ fehlen. „Wir müssen die Entwicklung ein Stück weit offenhalten“, erklärt er im Gespräch mit Technology Review in der Dezember-Ausgabe. Umwege oder auch Sackgassen seien kein Grund für die Annahme, dass die Energiewende gescheitert sei. Der Strommarkt sei gerade dabei, sich fundamental zu verändern. Durch die Einspeisung erneuerbarer Energien werde der Börsenpreis für Strom gedrückt, die konventionelle Energieerzeugung bekomme ein Rentabilitätsproblem, so Homann. Zudem leide die Netzstabilität. Wie man diese Probleme lösen könne, weiß
Strompreis-Erhöhungen über acht Prozent sind nicht hinzunehmen Mitteilungen Verbraucherberatung 20. November 2012 Werbung (WK-news) - Unverschämte Strompreiserhöhungen Viele Stromanbieter erhöhen zum Jahresanfang die Preise saftig. Der Bund der Energieverbraucher rät Verbrauchern, Erhöhungen über acht Prozent nicht hinzunehmen. Zwar hört sich eine Erhöhung von 13 Prozent moderat an. Auf einen Strompreis von 27 Cent je Kilowattstunde berechnet erhöht sich der Strompreis jedoch dadurch um 3,5 Cent je Kilowattstunde. Wer jährlich 4.000 Kilowattstunden verbraucht, muss dadurch 140 Euro jährlich mehr bezahlen. Ist eine solche Erhöhung gerechtfertigt? Die staatlich verordneten Mehrbelastungen der Strompreise summieren sich auf 3,2 Cent je Kilowattstunde: Die EEG-Umlage steigt zum Jahresanfang um 1,7 Cent, die Netzentgelte steigen um rund 0,5 Cent, die Industriebefreiungen von den
Ausbau der Netze und Offshore-Umlage wird den Strompreis nochmals verteuern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 19. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Hildegard Müller: Die Politik hat die Weichen für die Entwicklungen der Netzentgelte gestellt Netzentgelte hängen von den unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort ab / Anteil der Netzentgelte am Strompreis liegt bislang bei rund 20 Prozent Berlin - "Die Entwicklung der konkreten Netzentgelte hängt im Wesentlichen davon, wie stark der jeweilige Ausbau der Erneuerbaren Energien in den einzelnen Regionen voranschreitet. Über 90 Prozent der stark wachsenden Erneuerbaren Energien werden an die Verteilnetze angeschlossen Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 900 Netzbetreiber. Daher werden sich die Netzentgelte im nächsten Jahr sehr unterschiedlich entwickeln." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes