Bundesnetzagentur veröffentlicht Bericht zur Situation im Stromnetz im Winter 2011/2012 Behörden-Mitteilungen News allgemein 8. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Homann: „Technische Maßnahmen können den Netzausbau nicht ersetzen“ Hohes Niveau der Versorgungssicherheit war nur durch erhebliche Eingriffe der Übertragungsnetzbetreiber zu gewährleisten Die Bundesnetzagentur hat heute den „Bericht zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 2011/12“ veröffentlicht. Die Situation im Stromnetz im Winter 2011/12 war sehr angespannt. In der Rückschau haben sich die Belastungsmodelle, die die Bundesnetzagentur im August 2011 in ihrem „Bericht zu den Auswirkungen des Kernkraftwerksausstiegs auf die Übertragungsnetze und die Versorgungssicherheit“ aufgezeigt hat, als realistisch und die dort empfohlenen Vorsorgemaßnahmen als erforderlich herausgestellt. Mit dem Engpass in der Gasversorgung im Februar 2012 kam ein unerwartetes Ereignis dazu, dass die
Analyse belegt dringenden Handlungsbedarf beim Netzausbau Windenergie 7. Mai 20127. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - BDEW zum Winter-Bericht der Bundesnetzagentur: Analyse belegt dringenden Handlungsbedarf beim Netzausbau Wichtige Klarstellung: Engpass nicht auf Spekulationen zurückzuführen BDEW will weitere Vorschläge zur Stabilisierung der Versorgung unterbreiten Berlin - "Der Bericht der Bundesnetzagentur zeigt zum ersten Mal konkret, dass sich das Stromversorgungssystem im Winter in einem sehr angespannten Zustand befunden hat. Bei der Gasversorgung gab es insbesondere lokale Ungleichgewichte", erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), in einer ersten Stellungnahme zum Bericht der Bundesnetzagentur, die den "Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgungen im Winter 2011/2012" untersucht hat. "Die Analyse belegt, dass die Rahmenbedingungen für den Ausbau der
Weniger als 100 der 1834 Kilometer Leitungen aus dem Energieleitungsausbaugesetz sind in Betrieb. Mitteilungen 7. Mai 2012 Werbung (WK-news) - Bundesregierung muss beim Netzausbau anpacken Ingrid Nestle, die Grünen, zum Jahresbericht 2011 der Bundesnetzagentur Ingrid Nestle ist Sprecherin für Energiewirtschaft und Mitglied im Beirat der Bundesnetzagentur: Der Warnruf des Präsidenten der Bundesnetzagentur ist deutlich: Weniger als 100 der 1834 Kilometer Leitungen aus dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) sind in Betrieb. Die Lethargie der Bundesregierung ist dramatisch. Es reicht nicht, in Sonntagsreden die Bedeutung des Netzausbaus zu beschwören. Die Bundesregierung muss die seit Jahren benötigten Projekte endlich voranbringen. Das geht nur mit persönlichem Engagement und Offenheit für innovative Technologien. Ein runder Tisch im Kanzleramt, zu dem die Netzbetreiber noch nicht mal eingeladen sind, bringt uns
Neues zum Fahrplan für die Energiewende Erneuerbare & Ökologie 26. April 201226. April 2012 Werbung (WK-news) - Neuer Staatssekretärs-Steuerungskreis stimmt weitere Schritte der Bundesregierung zur Umsetzung der Energiewende ab Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sind sich einig: Das im Sommer 2011 beschlossene Maßnahmenpaket zur Energiewende wird weiter zügig umgesetzt. Bei der Auftaktsitzung des neu eingerichteten Steuerungskreises Energiewende wurden unter dem gemeinsamen Vorsitz von Staatssekretär Stefan Kapferer (BMWi) und Staatssekretär Jürgen Becker (BMU) mit den anderen beteiligten Ressorts der Umsetzungsstand beim Umbau der Energieversorgung diskutiert und die nächsten konkreten Schritte abgestimmt. Staatssekretär Kapferer: "Die Bundesregierung zieht knapp ein Jahr nach den Energiewendebeschlüssen weiter an einem Strang. Wir arbeiten mit Hochdruck an
Windbranche kann Einspeisenetze schnell und kostengünstig umsetzen Windenergie 26. April 201226. April 2012 Werbung (WK-news) - Hannover - Der mangelnde Netzausbau erweist sich zunehmend als Flaschenhals für die Energiewende. Während die Technologie der Erneuerbaren Energien immer besser und effizienter wird, hinkt der Netzausbau seit Jahren hinterher. Wie drängend das Problem ist, zeigt die steigende Abschaltung von Windenergieanlagen. Hier besteht zügiger Handlungsbedarf. Dabei müssen neben einer Beschleunigung des vorgesehenen Netzausbaus auch alternative Modelle und Technologien auf ihr Potenzial hin untersucht werden. Aus diesem Grund hat der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) das Beratungsunternehmen Ecofys mit einer Kurzstudie zu den technischen Rahmenbedingungen von Einspeisenetzen beauftragt. Die Ergebnisse der Studie stellte der BWE heute am Rande der Hannover Messe 2012 vor. Bei Einspeisenetzen
photovoltaik – Röttgen gründet Plattform Erneuerbare Energien Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 25. April 2012 Werbung (WK-intern) - Bundesumweltminister Röttgen hat eine Plattform Erneuerbare Energien gegründet, um alle relevanten Akteure der Energiewende an einem Tisch zu bekommen. Die Plattform kann aber nur empfehlen (WK - entscheiden wird weiterhin die Politik). Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat heute die Plattform Erneuerbare Energien gegründet. Sie soll den weiteren Ausbau der Erneuerbaren koordinieren. Zentrale Aufgabe soll die Koordinierung des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien, deren Marktintegration und ihr Zusammenwirken mit den konventionellen Energieträgern sowie die Verzahnung des Ausbaus der erneuerbaren Energien mit den Planungen für den Netzausbau sein. In der Plattform Erneuerbare Energien kommen Vertreter von Bund, Ländern, Städten und Kommunen, der Erneuerbare-Energien-Branche, der Übertragungs-
Windbranchenverband windcomm e. V. bringt Offshore-Kompetenz in den Vorstand Offshore Windenergie 23. April 2012 Werbung (WK-intern) - windcomm e. V. bringt Offshore-Kompetenz in den Vorstand HUSUM. Der Windbranchenverband windcomm schleswig-holstein e. V. hat seinen Vorstand ergänzt. Nach dem Ausscheiden von Matthias Volmari als Vorstandsvorsitzender im vergangenen Jahr wurde auf der letzten Mitgliederversammlung des Branchenverbandes (am 19. April 2012) der Vorstand neu aufgestellt. Renate Duggen wurde einstimmig als Expertin für Hafenmanagement und Offshore-Windkraft in das Vorstandsteam gewählt. Frau Duggen ist hauptamtlich Prokuristin und Projektmanagerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Sie war unter anderem an der Ansiedlung der Max Bögl Wind AG beteiligt, die ab 2013 Turmsegmente für Windkraftanlagen in Osterrönfeld bauen will. „Die Offshore-Hafenentwicklung bildet neben der Begleitung
BUM: Die Energiewende ist machbar – und zahlt sich aus Erneuerbare & Ökologie News allgemein Technik Windenergie 5. April 20125. April 2012 Werbung (WK-intern)Nicht mehr ganz so überzeugend ist das Ergebnis der gerade veröffentlichten Studie. Angesichts der Förderkürzungen und Pleiten bei der Solarenergiegewinnung, der halbherzigen Netzausbau, der unklaren behördlichen Auflagen für Kleinenergieanlagen, gerade im privaten Bereich, der Vernachlässigung der dezentralen Energieversorgung, der Netzanbindung von Offshore-Windparks, der bürokratischen Hemmnisse in allen Energiebereichen und der Verflechtung von Großkonzernen mit der Politik, wo Politiker zu Banken, Energieriesen, Großindustrien, ... wechseln und umgekehrt, erinnert doch mehr an das Bild einer korrupten Banane-Republik-Deutschland (BRD), als an einen demokratischen Staat. Anscheinend nimmt die Regierung die selbst ausgerufene Energiewende nicht mehr als Ziel der Energieversorgung und hat im Zuge der Stimmung
Schleswig-Holstein: Podiumsdiskussion zur Energiewende Husum Windmessen Schleswig-Holstein Veranstaltungen Windenergie 3. April 20122. April 2012 Werbung Die Spitzenkandidaten aller im Landtag vertretenen Parteien stellten sich auf einer vom BWE, der Arge Netz und der Messe Husum gemeinsam veranstalteten Podiumsdiskussion den Fragen zur künftigen Energiepolitik. Ob mehr Windeignungsfläche, der schnellere Netzausbau oder die Bürgerbeteiligung: Die Zuschauer erlebten eine Diskussion, bei der selten Emotionen hochkamen. Bei keinem anderen Wahlkampfthema sind sich die Parteien so einig. Simonsberg. Die Veranstaltung begann dramatischer, als sie endete. Zu Beginn bat Moderator Hanno Hotsch alle Teilnehmer, in 90 Sekunden ihre Kernaussagen zur Energiepolitik darzulegen. Im Hintergrund lief ein wandfüllender Countdown. Von einem klaren Bekenntnis war die Rede wie auch von der zentralen gesellschaftlichen Aufgabe, die die
Windbranche will sich nun selber um den Netzausbau kümmern Offshore Windenergie Windparks 29. März 201229. März 2012 Werbung Um Zwangsabschaltungen von Windparks wegen fehlender Leitungen zu verhindern, will die Windkraftbranche nun selber Stromnetze bauen. Man sei in der Lage, Netze zu bauen und zu betreiben, so der Bundesverband Windenergie. Konkret gehe es um Erdkabel für die 110-kV-Ebene im Norden. Weil diese ungeeignet für den Abtransport in die Verbrauchsschwerpunkte des Südens sind, sollen 200 bis 300 MW an Windenergie gebündelt und zur 380-kV-Höchtspannungstrasse übertragen werden. Dieser Netzausbau solle auf das n-1-Kriterium verzichten, also dass bei Ausfall der Leitung keine Absicherung zur Verfügung steht. Gerade im Norden gebe es durch immer mehr Bürgerwindparks eine Bereitschaft zum Netzausbau, so der Verband. Auch die Zahlung von
Neue Netzgesellschaft für die Energiewende Erneuerbare & Ökologie 26. März 201225. März 2012 Werbung Zu der Diskussion um die Schaffung einer Netzgesellschaft für das deutsche Onshore- und Offshore-Gleichstromnetz erklärt Ingrid Nestle, Sprecherin für Energiewirtschaft: Wir unterstützen die Forderung des Netzbetreibers Tennet nach einer neuen Gleichstrom-Netzgesellschaft. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen wird der Gleichstrom-Netzausbau nicht funktionieren: Die Bundesregierung hat bisher alle Verantwortung an die Netzbetreiber abgegeben. Aber Tennet ist mit den Offshore-Anschlüssen überfordert und an Land droht ein Flickenteppich. Eine einheitliche Netzgesellschaft für das künftige Gleichstromnetz wird den Netzausbau für die Erneuerbaren Energien entscheidend voranbringen. Die Bundesregierung muss die Netzbetreiber in ein Boot holen. Bisher planen die Netzbetreiber jeweils eigene Gleichstromtrassen. Die Bundesregierung sollte den Netzbetreibern nicht ihre individuellen Prestigeprojekte lassen, sondern
Finanzierungsengpass bei Offshore-Projekten wird jetzt von WAB angepackt Bremen Finanzierungen Offshore Windenergie 21. März 2012 Werbung Experten diskutieren auf Fachtagung in Bremen Bremen - Mehr als 200 internationale Finanzierungsexperten diskutieren heute auf einer ganztägigen Veranstaltung des Offshore-Branchenverbandes WAB Finanzierungsfragen der Offshore-Windindustrie. Die jährliche Veranstaltung wird zusammen mit Mummert & Company zum dritten Mal durchgeführt. „Die WAB kümmert sich mit der Veranstaltung um ein aktuelles Thema, das der gesamten Branche unter den Nägeln brennt“, sagt Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB. Experten schätzen den Investitionsbedarf für Offshore-Windenergie in Europa bis zum Jahr 2020 auf bis zu 100 Milliarden Euro. Dazu kommen noch weitere Milliardeninvestitionen für den Bereich Netze. „Wir sehen, dass Banken und Investoren derzeit nur einige wenige Projekte finanzieren“,