CCS-Technologie ist für die Energiewende gestorben Erneuerbare & Ökologie 9. Februar 20128. Februar 2012 Werbung DIW Berlin: CCS-Technologie ist der „Transrapid der Energiewirtschaft“ / Bundesregierung muss Energiekonzept revidieren. In den kommenden 20 Jahren wird die CCS-Technologie im deutschen Stromsektor keine Rolle spielen. Auch auf europäischer Ebene enttäuscht die Technologie: Keines der sechs Pilotprojekte hat bisher das Ziel, dauerhaft CO2-Emissionen zu vermeiden, erreicht, so das Ergebnis einer aktuellen DIW-Studie. Die verpasste Markteinführung verändert die energiewirtschaftlichen Perspektiven. „Die Bundesregierung muss ihr Energiekonzept von 2011 revidieren“, sagt DIW-Industrieökonom Christian von Hirschhausen. „Strategien, die auf die Verfügbarkeit von CCS in den kommenden 10 bis 20 Jahren setzen, sind hinfällig und weder ökonomisch noch energiepolitisch sinnvoll.“ Pläne für den Bau neuer Kohlekraftwerke
BDEW zum Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde: Energiebranche unterstützt erneut Wissenschaftsjahr Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 8. Februar 2012 Werbung Energiewende macht Wissenschaftsjahr besonders aktuell / Innovationen und praktische Lösungen sind gefragter denn je Berlin, 08. Februar 2012 - Die Energiewirtschaft unterstützt das Wissenschaftsjahr 2012 - „Zukunftsprojekt Erde“, das vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) ausgerichtet wird. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und seine 1.800 Mitgliedsunternehmen planen für die nächsten Monate zahlreiche Projekte und Veranstaltungen rund um das diesjährige Motto des Wissenschaftsjahrs. Zudem engagiert sich der BDEW im Koordinierungskreis des Wissenschaftsjahres. „Mit der von der Politik beschlossenen und von den Unternehmen getragenen Energiewende erfährt das Wissenschaftsjahr 2012 und das Thema Nachhaltigkeit eine besondere Aktualität“, sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der
BDEW zur Eröffnung der Fachmesse E-world 2012 in Essen: BDEW fordert Einigung zur Gebäudesanierung Veranstaltungen 7. Februar 2012 Werbung Müller appelliert an Bund und Länder: Energiewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe / 87 Prozent der Energieversorger bieten kostenlose Energieberatung „Ich appelliere an Bund und Länder, morgen in der dritten Sitzung des Vermittlungsausschusses von Bundesrat und Bundestag endlich eine Einigung zum energetischen Gebäudesanierungsprogramm zu erzielen. Die Energiewende und die damit verbundenen Herausforderungen sind eine Gemeinschaftsaufgabe. Daher müssen die Energieeffizienz, das Einsparen von Energie und der Umgang mit CO2-Emissionen ganz oben auf der politischen Prioritätenliste stehen, damit die Energiewende gelingen kann.“ Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), während der Eröffnungspressekonferenz der Fachmesse E-world 2012 in Essen.
Europäische Akademie legt interdisziplinäre Studie für eine erfolgreiche Energiewende vor Erneuerbare & Ökologie 4. Februar 20123. Februar 2012 Werbung Die Europäische Akademie Bad Neuenahr-Ahrweiler hat nun die interdisziplinäre Studie „Balancing Renewable Electricity. Energy Storage, Demand Side Management and Network Extension from an Interdisciplinary Perspective“ veröffentlicht. Darin wird ein Gesamtüberblick über die Nutzung von Energiespeichern, der Nachfragesteuerung und erweiterter Netze zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage in Systemen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien gegeben. Berlin – Die derzeitigen Vorstellungen des zukünftigen Energiesystems gehen von hohen Anteilen erneuerbarer Energien aus. In entsprechenden Szenarien wird damit gerechnet, dass im Jahr 2050 ca. 80 oder gar 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt werden wird. Notwendige Zutaten für ein funktionierendes System mit einem
Kooperationsprojekt der Hochschule Regensburg befördert Energiewende Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 4. Februar 20123. Februar 2012 Werbung Die Hochschule Regensburg (HS.R) hat einen Projektvertrag mit der Maschinenfabrik Reinhausen (MR) im Bereich regelbare Ortsnetztransformatoren im Umfang von insgesamt 318.000 Euro geschlossen. Am 3. Februar 2012 unterzeichneten dazu HS.R-Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein und Michael Rohde, technischer Geschäftsführer der MR , den Vertrag. Projektleiter ist Prof. Dr.-Ing. Oliver Brückl von der Fakultät Elektro- und Informationstechnik der HS.R. „Mit Unterstützung der Maschinenfabrik Reinhausen starten wir dieses außerordentliche Forschungsprojekt. Das Engagement der MR ist sehr beachtlich und macht uns stolz“, sagt HS.R-Präsident Prof. Dr. Eckstein. „Der zügige Netzanschluss und die gelungene Netzintegration vieler dezentraler Erzeugungsanlagen ist Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende.
Zukunft made in Germany: Deutschland wächst immer nachhaltiger Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 2. Februar 20121. Februar 2012 Werbung Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt veröffentlichen den Umweltwirtschaftsbericht 2011 Mit dem Umweltwirtschaftsbericht 2011 wird zum zweiten Mal nach 2009 ein Bericht über den Stand, die Herausforderungen und die Perspektiven der Umweltwirtschaft in Deutschland vorgelegt. Er zeigt, dass Deutschland auf dem Weg zu neuem, umweltverträglichem Wachstum schon erhebliche Fortschritte gemacht hat. Heute werden zum Erwirtschaften der gleichen Erträge deutlich weniger Rohstoffe, Flächen und Energie benötigt und weniger Schadstoffe ausgestoßen als noch vor zehn Jahren. Die Umweltwirtschaft ist eine Querschnittsbranche, die Unternehmen umfasst, die Umweltschutzgüter und -dienstleistungen produzieren und anbieten. Der Bericht dokumentiert ihre kontinuierlich zunehmende Bedeutung innerhalb der deutschen Wirtschaft und bestätigt die Vorreiterrolle
Bis 2020 will Niedersachsen 90 % des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 2. Februar 20121. Februar 2012 Werbung Niedersächsisches Kabinett beschließt Energiekonzept. McAllister und Birkner bezeichnen das gestern beschlossene Energiekonzept als Beitrag für ein erfolgreiches Gelingen der Energiewende. Bis 2020 sollen in Niedersachsen 90 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien kommen, so der Kern des gestern von der Landesregierung in Hannover beschlossenen Energiekonzepts. Herzstück der Energiewende solle die Windenergie sein, eine Schlüsselrolle komme dem Ausbau von Offshore Windrädern zu. Der Entwurf für das Konzept stammt von der Landesregierung. Anschließend wurde es in Energiegesprächen mit der Klimaschutzkommission, in der unter anderem Vertreter von Verbänden, Gewerkschaften und Spitzenverbänden sitzen, erörtert. „Entscheidend ist für die Landesregierung eine sichere, umweltfreundliche, wettbewerbsfähige und preisgünstige Energieversorgung“, betonte
Professor Dr. Fritz Vahrenholt: Erneuerbare Energien werden zu einer tragenden Säule Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 31. Januar 201231. Januar 2012 Werbung Erneuerbare Energien werden zu einer tragenden Säule / Professor Dr. Fritz Vahrenholt sprach beim Ingenieurtag im Bistum Essen Erneut hat der Vorstandsvorsitzende der RWE Innogy GmbH Essen, Professor Dr. Fritz Vahrenholt, seine Meinung bekräftigt, dass die von vielen prognostizierte Klimakatastrophe nicht stattfinde und die nächsten Jahrzehnte eher zu einer leichten Erdabkühlung als zu einer weiteren Erwärmung führen würden. „Die Erderwärmung der letzten 150 Jahre ist Teil eines natürlichen Zyklus, der überwiegend von der Sonne geprägt wird“, betonte Vahrenholt vor mehr als 600 Teilnehmern auf dem 27. Ingenieurtag im Bistum Essen. Temperatur, Kohlendioxyd und die Sonnenaktivität würden eine starke Parallelität aufweisen. Die
Mehr als 50 Solarsiedlungen in Nordrhein-Westfalen – Remmel: Energieeffizientes Wohnen setzt sich durch Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 30. Januar 201216. Oktober 2012 Werbung In Nordrhein-Westfalen sind mehr als 50 Solarsiedlungen entstanden: 37 sind realisiert, 14 befinden sich kurz vor der Fertigstellung. Jetzt bietet ein Foto- und Informationsband der EnergieAgentur.NRW einen Überblick über die Siedlungen in 34 Städten und Gemeinden. Auf 200 Seiten werden die Siedlungen mit vielen Informationen und Interviews vorgestellt. „Die Solarsiedlungen zeigen: Die beschleunigte Energiewende kommt in den eigenen vier Wänden an. Wir haben uns mit dem Entwurf für das Klimaschutzgesetz ehrgeizige Ziele gesetzt. Wir können diese Ziele mit erneuerbaren Energien und mit mehr Energieeffizienz und der Einsparung von Energie erreichen. Die 50 Solarsiedlungen in NRW zeigen, wie es geht: Wenig
Bundesregierung torpediert Energiewende und Klimaschutz mit Bürokratie und Investitions-Unsicherheit Erneuerbare & Ökologie Ökologie 30. Januar 201229. Januar 2012 Werbung Eine Bürgerbewegung wird beides erkämpfen müssen Die Energiewende in Deutschland ist kein Selbstläufer. Es sind jedoch nicht die oft gescholtenen „Wut-Bürger“, die ihr im Weg stehen. Noch nie hat eine Bürgerinitiative hierzulande eine Hochspannungsleitung verhindert. Was bremst, ist eher die Tatsache, dass die Planungen zum Umbau der Stromnetze nicht nachvollziehbar sind. Gift für die Investitionssicherheit Aktuell entscheidender ist jedoch, dass die Energiewende gestoppt werden könnte, bevor sie überhaupt begonnen hat. Vor allem Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler torpediert die Energiewende und damit den Klimaschutz an entscheidenden Punkten. So fordert er ein Ende des erfolgreichen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in seiner jetzigen Form. Lesen Sie den Artikel von von
Platzecks Braunkohle blockiert die Energiewende Erneuerbare & Ökologie Ökologie 29. Januar 201229. Januar 2012 Werbung Aktivisten protestieren bei SPD-Klausurtagung gegen Brandenburgs Kohlekurs. Gegen den klimaschädlichen Kohlekurs des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) protestieren heute Greenpeace-Aktivisten bei der Klausurtagung der SPD-Spitze vor dem Potsdamer Inselhotel Hermannswerder. Die Aktivisten haben auf der Zufahrt zum Tagungsort 20 Tonnen Braunkohle aufgehäuft und halten ein Banner mit der Aufschrift „Liebe SPD, Platzecks Braunkohle blockiert die Energiewende“. Brandenburgs rot-rote Landesregierung setzt in ihrem Entwurf der Energiestrategie 2030 weiterhin auf Braunkohle, den klimaschädlichsten aller Energieträger. „Der derzeitige Entwurf der Energiestrategie führt in eine klimapolitische Sackgasse", sagt Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters. „Es ist ein Irrglaube, dass es im Jahr 2030 eine europäische CO2-Infrastruktur geben wird und
DLR 2012 – Forschung ist wichtige Investition für die Zukunft Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 26. Januar 2012 Werbung Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird auch im Jahr 2012 als eine der führenden Forschungseinrichtungen Europas seine wissenschaftlichen Arbeiten an den zentralen Fragen zum Erhalt der Umwelt, Mobilität, Energieversorgung und Sicherheit ausrichten. Dabei steht das Verknüpfen von Ergebnissen der Grundlagenforschung mit innovativen Anwendungen im Mittelpunkt. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DLR leisten für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland - und auch für Europa - einen entscheidenden Beitrag. „Gerade in einer wirtschaftlich angestrengten Situation ist es wichtig, Forschung und Innovation mit Nachdruck zu stärken, um die Basis von Industrienationen in Europa wieder zu stabilisieren“, erklärt Prof. Johann-Dietrich Wörner, Vorstandsvorsitzender