Deutsche Klimaschutzziele für das Jahr 2020 nicht mehr zu erreichen Ökologie 4. Dezember 2013 Werbung Klimaschutzziele in Deutschland bis 2020 nicht zu erreichen Münster - Geht es nach dem Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und der SPD, dann sollen die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland bis 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 reduziert werden. (WK-intern) - Das bedeutet für den Energiesektor (Stand 1990: rd. 1.000 Mio. t CO2), dass die CO2-Emissionen von derzeit rd. 800 Mio. t (2012) auf 600 Mio. t und damit innerhalb weniger Jahre um weitere 200 Mio. t gesenkt werden müssten, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. „Ein Erreichen der Klimaziele bis 2020 ist derzeit eine völlige Illusion“, sagte
Treibhausgasemissionen lassen den Meeresspiegel steigen News allgemein 22. November 2013 Werbung Experten: Meeresspiegel könnte noch in diesem Jahrhundert um mehr als einen Meter ansteigen Werden die globalen Treibhausgasemissionen nicht verringert, könnte der Meeresspiegel bis 2100 um 70-120 Zentimeter ansteigen. Das ist das Ergebnis einer breiten Expertenbefragung zum Meeresspiegel unter 90 Spezialisten. (WK-intern) - Der Umfrage zufolge erwarten die Experten bei ungebremstem Klimawandel bis 2300 einen mittleren Meeresspiegelanstieg von 200-300 Zentimetern. Im Gegensatz dazu wird der Meeresspiegelanstieg in einem Szenario mit ambitioniertem Klimaschutz bis 2100 auf 40-60 Zentimeter und bis 2300 auf 60-100 Zentimeter geschätzt. Durchgeführt wurde die Befragung von einem Wissenschaftlerteam aus den USA und Deutschland. „Während die Ergebnisse zeigen, dass der Meeresspiegel
Sicheres und langfristiges Speichern von CO2 ist möglich Forschungs-Mitteilungen 9. November 20138. November 2013 Werbung Internationales Projekt zur geologischen Speicherung von Kohlendioxid erfolgreich beendet. Verfahren zeigt gangbaren Weg. (WK-intern) - Sicheres langfristiges Speichern von CO2 ist möglich CO2CARE-Abschlusskonferenz am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ Potsdam - Anlässlich der Abschlusstagung des EU-Projektes CO2CARE – CO2 Site Closure Assessment Research – am vom 04. bis zum 06. November 2013 diskutierten mehr als 60 Experten aus Wissenschaft, Industrie und Regulierungsbehörden aus 13 Ländern Technologien und Verfahren für einen sicheren und nachhaltigen Verschluss von geologischen CO2-Speichern. Seit 2004 untersucht das GFZ in einem internationalen Forschungsverbund die geologische Speicherung des Treibhausgases. „Unsere Arbeiten am Standort Ketzin haben gezeigt, dass und wie eine geologische CO2-Speicherung im Pilotmaßstab
MyLeanFactory realisiert Fabrikneubau in China Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 17. Oktober 201317. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Generalplaner auf dem chinesischen Zukunftsmarkt Wacken - MyLeanFactory GmbH, Ingenieurbüro für Planungs- und Prozessberatung, hat in Shanghai für ein international führendes norddeutsches Unternehmen aus dem Maschinenbau und der Logistik eine neue Produktionsstätte mit ca. 40.000 Quadratmeter realisiert. MyLeanFactory aus Wacken hat als Generalplanungsunternehmen den Neubau einer Produktionsstätte in Shanghai von der Planung, der Bodenqualifizierung bis zur Fertigstellung und Schlüsselübergabe durchgeführt. Zwei Jahre hat MyLeanFactory an dem rund 40.000 Quadratmeter großen Neubau inklusive Büroflächen gearbeitet. Die Fertigungs-, Produktions-, und Logistikplanung wurde von MyLeanFactory nach europäischen Standards entwickelt. „Das Produktionslayout des neuen Werkes in China ist optimal auf die Kundenanforderungen und Prozesse
Am Puls des Klimawandels – Zehn Jahre Treibhausgas-Forschung Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 5. September 2013 Werbung (WK-intern) - Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4) sind die beiden einflussreichsten vom Menschen verursachten Treibhausgase in unserer Atmosphäre. Sie sind maßgeblich für den Klimawandel und die Klimawandel verantwortlich. Als im Jahr 2002 das deutsch-niederländisch-belgische Instrument SCIAMACHY (Scanning Imaging Absorption Spectrometer for Atmospheric Chartography) auf dem ESA-Umweltsatelliten ENVISAT erstmals genutzt werden konnte, um per Satellitenmessung CO2 und CH4in der Atmosphäre aufzuspüren, war das ein Meilenstein für die Klimaforschung. Das Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat diese wichtige Arbeit zur Klimaforschung von Beginn an über sein Raumfahrtmanagement mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützt. Nun haben Forscher der Universität
Kohlendioxid (CO2) Einspeisung nach gut fünf Jahren erfolgreich abgeschlossen Forschungs-Mitteilungen Geothermie 29. August 2013 Werbung (WK-intern) - CO2-Einspeisung am Pilotstandort Ketzin nach gut fünf Jahren erfolgreich abgeschlossen Planmäßige Beendigung der Einspeisungsphase des Treibhausgases CO2-Einspeisung am Pilotstandort Ketzin nach gut fünf Jahren erfolgreich abgeschlossen Neue Projektphase im Rahmen der geologischen CO2-Speicherung beginnt. Potsdam/Ketzin - Am 29. August 2013 hat das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ die Einspeisung von Kohlendioxid (CO2) in Ketzin nach gut fünf Jahren Betrieb offiziell beendet. An seinem Pilotstandort zur wissenschaftlichen Untersuchung der geologischen Speicherung des Treibhausgases CO2 im brandenburgischen Ketzin/Havel wurden seit Juni 2008 insgesamt 67.271 Tonnen in salzwasserhaltigen Sandstein in einer Tiefe von 630 m bis 650 m eingebracht. Für die Speicherung wurde überwiegend hochreines CO2
TNS-Emnid-Umfrage: Große Mehrheit der Deutschen für höheres EU-Emissionsziel News allgemein 7. Februar 20137. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Unternehmensappell: Jetzt Emissionshandel reformieren! Germanwatch fordert zusammen mit sechs großen Unternehmen die Bundesregierung auf, die Rettung des EU-Emissionshandels voranzubringen. In ihrem Appell fordern Alstom, EnBW, E.ON, Otto, Puma, Shell und Germanwatch mehr Sicherheit für Klimaschutzinvestitionen der Wirtschaft. In einer heute von Germanwatch veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Instituts TNS Emnid spricht sich zudem eine große Mehrheit der Befragten für mehr Engagement der Bundeskanzlerin aus, damit die EU ihr niedriges Emissionsziel von 20 auf 30 Prozent anheben kann. "Unsere Umfrage zeigt, dass Deutschlands Bürger mit großer Mehrheit eine EU wollen, die beim Klimaschutz vorangeht", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Christoph Bals: "Philipp
Landesverband Erneuerbare Energien begrüßt Klimaschutzgesetz in NRW Behörden-Mitteilungen Nordrhein-Westfalen Ökologie 26. Januar 201326. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Ausbau Erneuerbarer Energien zentrale Maßnahme zum Erreichen der Klimaschutzziele Der nordrhein-westfälische Landtag hat das Klimaschutzgesetz für NRW verabschiedet. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) begrüßt diesen Schritt ausdrücklich, mahnt jedoch Konsequenz und Nachdruck beim Erreichen der festgelegten Klimaschutzziele an. „Mit dem Klimaschutzgesetz übernimmt Nordrhein-Westfalen als Bundesland mit den höchsten Treibhausgasemissionen klimapolitische Verantwortung“, kommentiert Jan Dobertin, Geschäftsführer des LEE NRW, die Verabschiedung des Gesetzes. Allerdings müssten die derzeit im Klimaschutzplan erarbeiteten Maßnahmen letztlich auch konsequent umgesetzt werden, wenn die Ziele des Gesetzes erreicht werden sollen. „Schon heute ist klar, dass zum Erreichen der formulierten CO2-Reduktionsmarken neben Energieeinsparungen und der Steigerung der
Risiken einer Zukunft ohne Klimaschutz – Vier-Grad-Dossier für die Weltbank Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. November 2012 Werbung (WK-intern) - Die Treibhausgas-Emissionen der Menschheit brechen jedes Jahr neue Rekorde. Daher befinden wir uns auf einem Kurs, der schon bis zum Ende des Jahrhunderts zu einer Erderwärmung von vier Grad Celsius führen dürfte. Und somit in eine Welt mit Risiken außerhalb der Erfahrung unserer Zivilisation. Dazu zählen Hitzewellen, besonders in den Tropen, ein Hunderte Millionen Menschen betreffender Anstieg des Meeresspiegels, und Missernten, welche die globale Ernährungssicherheit gefährden – das zeigt ein für die Weltbank erstellter Report des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und von Climate Analytics aus Berlin. Betroffen seien vor allem die Armen dieser Welt, für die Entwicklung ohne
Forschungsprojekt Renewbility II: Klimaschutz im Verkehr, legt Potenziale bis 2030 offen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. November 2012 Werbung (WK-intern) - Bis 2030 kann der Verkehrssektor seine Treibhausgasemissionen um 37 Prozent im Vergleich zu 2005 reduzieren. Das entspricht etwa 84 Millionen Tonnen Treibhausgas-Äquivalenten. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt Renewbility II, an dem das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Öko-Institut und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung gemeinsam arbeiten. Gefördert wurde das Projekt vom Umweltbundesamt sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Diese Prognose kann freilich nur erreicht werden, wenn auch alle im Klimaszenario enthaltenen Maßnahmen umgesetzt werden. Zu den wichtigsten klimaschonenden Maßnahmen gehören der Einsatz effizienterer Fahrzeuge, die Verlagerung auf energieeffiziente Verkehrsmittel, die
Studie: Grundlage für die Neuausrichtung der Energie- und Klimaschutzpolitik Baden-Württemberg Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. November 2012 Werbung (WK-news) - Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg Der Klimawandel stellt eine massive Bedrohung unserer Lebensgrundlagen dar. Bei ungebremstem Anstieg der weltweiten CO2-Emissionen muss mit einer weiteren Erwärmung um zunächst 1,4 bis 5,8 ° C bis zum Jahr 2100 gerechnet werden, verbunden mit ernsten Folgen für Mensch und Natur. An vielen Orten der Welt kann man den bereits stattfindenden Klimawandel schon beobachten in Form von Dürren, Überschwemmungen, weiteren Extremereignissen und abschmelzenden Gletschern. Auch Baden-Württemberg (Broschüre Klimawandel [PDF, 11,4 MB] ist in besonderer Weise betroffen von den Veränderungen durch den Klimawandel. Der Anteil Baden-Württembergs an den weltweiten Treibhausgasemissionen liegt bei ca. 0,3 Prozent. Damit verantwortet unsere Region wie andere Industrieregionen
Anlage ermöglicht Herstellung von Biokraftstoff aus Feldabfällen Bayern Solarenergie 21. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Sprit aus Stroh und Stoppeln / Schavan: „Wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Bioökonomie“ Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat im bayrischen Straubing eine Demonstrationsanlage zur Herstellung von Biokraftstoffen eingeweiht. Die Anlage der Clariant AG produziert mit Hilfe eines innovativen, biologischen Verfahrens aus Stroh und anderen Feldabfällen, die weder für die Ernährung von Menschen noch als Viehfutter geeignet sind, jährlich 1000 Tonnen Bioethanol. Neben der Verwendung als Biokraftstoff wird Ethanol auch bei der Produktion von Löse- und Desinfektionsmitteln eingesetzt oder zur Herstellung von Kunststoffen verwendet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt die Forschung an der Demonstrationsanlage mit rund 5 Millionen Euro. „Wir müssen die Bausteine