UBS: Bankhaus bezieht in Schweiz, Deutschland und Grossbritannien nur noch Ökostrom Erneuerbare & Ökologie Ökologie 16. September 201515. September 2015 Werbung UBS tritt der RE100-Initiative bei mit dem Ziel, nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen (WK-intern) - UBS will künftig 100% ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen decken und ihren Treibhausgas-Fussabdruck bis 2020 um 75% reduziere Zürich – Mit dem Beitritt zur RE100-Initiative unterstützt UBS den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft. Im Rahmen dieser globalen Initiative verpflichten sich die weltweit einflussreichsten Unternehmen, nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Ab 2020 sollen 100% des Strombedarfs von UBS aus erneuerbaren Quellen stammen. Dadurch reduzieren sich ihre Treibhausgasemissionen bis 2020 um 75% gegenüber dem Stand 2004. UBS ist gut positioniert, um dieses Ziel zu
Hafenbetrieb senkt Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid 2013 um 13 Prozent Behörden-Mitteilungen Bremen 31. Dezember 2014 Werbung Hafenbetrieb in Bremen und Bremerhaven senkt den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid 2013 um 13 Prozent (WK-intern) - "Unser Anspruch ist hoch", sagt Bremens Wirtschafts- und Häfensenator Martin Günthner: "Die Freie Hansestadt Bremen wird die Kohlendioxid-Emissionen im Hafen deutlich senken und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten." Ein Anfang ist gemacht: 2013 ging der Ausstoß des Treibhausgases CO2 in den öffentlichen Hafenbereichen von Bremen und Bremerhaven bereits um 502 auf 3.293 Tonnen zurück. Gegenüber 2012 war das eine Verringerung um etwa 13 Prozent. Wie Günthner ergänzt, konnten die CO2-Emissionen nicht nur im Hafengebiet gesenkt werden, sondern auch im Unternehmensbereich von bremenports. Zusammen mit
Bundesländern fordern vom Bund deutsche Klimaschutzziel nicht zu gefährden Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. November 2014 Werbung Energie- und Klimaschutzministerinnen und –minister aus sieben Bundesländern fordern vom Bund ehrgeizigeres Handeln gegen die deutsche Klimalücke (WK-intern) - Die sieben Ministerinnen und Minister für Umwelt und Energie der Länder Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen fordern die Bundesregierung dazu auf, den Entwurf für den Aktionsplan Klimaschutz 2020 und den Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz mit wirkungsvolleren Maßnahmen auszustatten, um das deutsche Klimaschutzziel nicht zu gefährden. „Die Klimakanzlerin ist zur Kohlekanzlerin geworden: Ohne energisches Handeln in Sachen Klimaschutz wird die Bundesregierung ihr Ziel verfehlen, bis zum Jahr 2020 die erforderlichen 40 Prozent des Treibhausgasaufkommens gegenüber 1990 zu reduzieren. Wir reden hier über
Sagen Sie klar NEIN zur Atomkraft und JA zur Energiewende! Mitteilungen Verbraucherberatung 15. Oktober 2014 Werbung UWD, IG Windkraft und UMA fordern Bundesregierung und BK Faymann auf: Setzen Sie sich in der EU für verbindliche Ziele punkto Treibhausgasreduktion, Erneuerbare und Energieeffizienz ein! Wien - Nach dem Skandal um die Milliardensubventionen für das britische AKW Hinkley Point C torpediert die Fossil- und Atomlobby erneut die Energiewende: Beim heute anberaumten ECOFIN-Rat in Luxemburg wird auch die Klima- und Energiepolitik der EU für 2030 besprochen. (WK-intern) - Springender Punkt: Die Länder, die Atomkraft (UK, Ungarn, u. a.) und Kohle (Polen) forcieren, lehnen verbindliche Ziele für Erneuerbare ab, um Atomenergie und Kohle noch auf Jahrzehnte fördern zu können. Solange Österreich nicht mit
Treibhausgasminderung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien bilden EU-Klima- und Energierahmen 2030 Mitteilungen 15. Oktober 2014 Werbung Staatssekretär Baake: Zieltrias für 2030 ist kostengünstigster und effektivster Weg für die Dekarbonisierung des europäischen Energiesystems Im Vorfeld der am 23./24. Oktober 2014 anstehenden Entscheidung des Europäischen Rates über den EU-Klima- und Energierahmen 2030 treffen sich zur Stunde auf Einladung des Staatssekretärs für Energie im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer Baake, hochrangige Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten, der europäischen Institutionen sowie der Industrie und Wissenschaft in Brüssel. (WK-intern) - Staatssekretär Baake betonte am Rande der Veranstaltung mit dem Titel „powerupgrade2030“: „Der EU-Klima- und Energierahmen 2030 stellt die Weichen für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Energieversorgungsicherheit in Europa. Ein verlässlicher Rahmen mit einer Zieltrias für Treibhausgasminderungen, erneuerbare
BDEW sorgt sich um EU-Energiepolitik und Trinkwasserqualität wegen des Freihandelsabkommens Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 26. Mai 2014 Werbung Energiepolitik braucht mehr Europa Energiewirtschaft fordert Vollendung des Binnenmarktes für Energie BDEW setzt sich für verbindliches CO2-Minderungsziel von 40 Prozent ein Berlin - "Das Erstarken vieler europakritischer Parteien bei der Europawahl erfüllt uns mit Sorge. Gerade im Bereich der Energiepolitik brauchen wir mehr Europa und nicht weniger." Das sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) anlässlich der gestrigen Europawahl. (WK-intern) - "Wir stehen vor der großen Herausforderung, den europäischen Binnenmarkt für Energie zu vollenden. Klar ist: Nationale Alleingänge bringen uns nicht weiter und gefährden den Integrationsprozess", so Müller weiter. Zu einem vollendeten Energiebinnenmarkt gehören aus Sicht des BDEW in
BEE: Deutschland muss wieder Vorreiter im Klimaschutz werden Mitteilungen Ökologie 13. April 2014 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert die Bundesregierung anlässlich der heutigen Vorlage des dritten Teils des Weltklimaberichts auf, wieder zu einem Vorreiter in der nationalen und internationalen Klimaschutzpolitik zu werden. „Der Weltklimarat weist eindringlich darauf hin, dass eine Anpassung an den Klimawandel nicht reicht. Wir müssen aktiv gegen die Erwärmung vorgehen, wenn wir noch mehr Unwetter, Dürren und einen weiteren Anstieg der Meeresspiegel und damit viel menschliches Leid verhindern wollen“, sagt der stellvertretende BEE-Geschäftsführer Harald Uphoff. (WK-intern) - Der BEE unterstützt den Weltklimarat IPCC in seiner Empfehlung, die Erneuerbaren Energien stärker auszubauen. Die vom IPCC genannten Alternativen Atomkraft und Abscheidung von Kohlendioxid
Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. April 2014 Werbung Forscher bauen europaweites System zur Messung von Treibhausgasen auf Die neue europäische Forschungsinfrastruktur ICOS soll Daten zu den Quellen und Senken von Treibhausgasen liefern. Sie unterstützt damit die europäische Klimapolitik in ihrem Bemühen, die Ursachen der globalen Klimaerwärmung zu verstehen und diese in akzeptablen Grenzen zu halten. (WK-intern) - Treibhausgase kennen keine Ländergrenzen. Zur Überwachung der Atmosphäre und des Klimas bauen europäische Forscher gemeinsam das „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) auf. Es sieht europaweit kontinuierliche Messungen von Treibhausgasen vor. Dabei sollen nicht nur Treibhausgase in der Atmosphäre erfasst werden, auch Emissionen aus fossilen Quellen und die Abgabe bzw. Aufnahme durch die Landökosysteme
CO2 aus Kraftwerken mit Kalk abtrennen, für nur 15 Euro je Tonne Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 27. Februar 2014 Werbung Die Rauchgase von Kohlekraftwerken enthalten große Mengen CO2. Dieses Treibhausgas lässt sich abscheiden. Forscher und Industrie erproben hierfür verschiedene Verfahren. (WK-intern) - Das BINE-Projektinfo „CO2-Abscheidung mit Kalk“ (01/2014) stellt das „Carbonate-Looping“ vor. Hierbei wird in einem Kohlekraftwerk CO2 mittels Kalk gebunden und anschließend mit Wärme wieder abgeschieden. Eine Tonne CO2 abzutrennen kostet dabei 15 Euro. Dieser Wert liegt deutlich unter den Kosten anderer nachrüstbarer Trennverfahren. Im ersten Teilprozess bindet Kalk in einem Wirbelschichtreaktor das CO2. Dabei wird eine große Menge Wärme frei, die für den Kraftwerksprozess nutzbar ist. Das CO2-freie Rauchgas geht dann in die Atmosphäre. Im zweiten Teilprozess wird das im Kalk
Kampfansage gegen die Energiewende – EU-Kommission ebnet Weg für neue Atomkraftwerke Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. Januar 2014 Werbung IG Windkraft kritisiert 2030 Zielsetzungsideen der EU Kommission scharf (WK-intern) - St. Pölten - „Der heute veröffentlichte Entwurf der EU Kommission für die Zielsetzungen für 2030 in Europa ist eine klare Kampfansage gegen die Energiewende“, stellt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft fest und ergänzt: „Mit der Festlegung auf ein wirklich bindendes Treibhausgasziel ist die Kommission endgültig zur Außenstelle der Atomindustrie mutiert.“ Trotz mehrmaliger Beschlüsse im EU Parlament und entgegen einer Vielzahl von Stimmen aus den Mitgliedsstaaten verlässt die Kommission mit dem heutigen Papier den Weg drei Ziele (Treibhausgas, Energieeffizienz und erneuerbare Energien) bis 2030 zu verordnen. Der heute veröffentlichte Entwurf für die
Studie: Kraftstoffe der Zukunft 2014 Bioenergie 18. Januar 2014 Werbung DBFZ: Berechnungsmethode und Standardwerte der Treibhausgas-Bilanzierung von Biokraftstoffen aus Reststoffen überprüfen Berlin - Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ), Leipzig, kommt in seinem Bericht „Bestimmungsgründe für die Neubewertung von Rest- und Abfallstoffen auf die Treibhausgas(THG)-Bilanz von Biokraftstoffen der ersten Generation“ zum Ergebnis, dass eine Neubewertung und Korrektur der in den Biokraftstoff-Richtlinien vorgegebenen Methodik und Werte zur Berechnung der THG-Bilanz von Biokraftstoffen aus Rest- und Abfallstoffen vorgenommen werden sollte. (WK-intern) - Im Oktober 2012 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag zur Änderung der Erneuerbaren Energien- (2009/28/EG) und der Kraftstoffqualitätsrichtlinie (98/70/EG) vorgelegt. Der Vorschlag sieht u. a. eine Vierfach-Anrechnung der aus Rest- und Abfallstoffen hergestellten Biokraftstoffmengen auf
Bundeswirtschaftsminister Gabriel spricht sich für ambitioniertes Klimaschutzziel aus Behörden-Mitteilungen 9. Januar 2014 Werbung Die Bundesminister Barbara Hendricks und Sigmar Gabriel haben sich gemeinsam mit Ministerkollegen aus Großbritannien, Frankreich und Italien gegenüber der Europäischen Kommission für ein ambitioniertes Klimaschutzziel auf EU-Ebene eingesetzt (PDF: 295 KB). (WK-intern) - Ziel müsse eine EU-interne Minderung der Treibhausgasemission bis zum Jahr 2030 um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990 sein. Um im internationalen Klimaschutz weiterhin eine Führungsrolle einnehmen zu können, müsse sich Europa selbst frühzeitig klare und ambitionierte Ziele setzen. Ein ambitioniertes Klimaschutzziel sei darüber hinaus notwendig, um Investitionen in den Klimaschutz frei zu setzen, somit Innovationen, Arbeitsplätze und Wachstum zu fördern und damit die Wirtschaft Europas insgesamt