Wasserstoff als Zukunftstechnologie für die Lausitz Forschungs-Mitteilungen Technik 8. August 2019 Werbung Wasserstoff als Zukunftstechnologie für die Lausitz (WK-intern) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus begrüßt die heute vom Ministerium für Wirtschaft und Energie (MWE) vorgestellten Eckpunkte zum Ausbau der Wasserstoffindustrie im Land Brandenburg. „Wir freuen uns, dass Bund und Land die Chancen der Wasserstofftechnologie für die Strukturwandelregion Lausitz erkannt haben“, erklärt Marcus Tolle, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus. „7000 Industriearbeitsplätze könnten der Studie zufolge durch einen konsequenten Ausbau der Wasserstoffindustrie in Brandenburg entstehen – ein wichtiger Schritt im Wandel von der Braunkohle- zur Innovationsregion.“ Die heute vorgestellte Potenzialanalyse des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbandes im Auftrag des brandenburgischen Wirtschafts- und Energieministeriums beleuchtet die Chancen durch
Präsidentin vom BEE meint Deutscher Energie- und Klimaplan hinkt der aktuellen Diskussion meilenweit hinterher Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 2. August 2019 Werbung „Der Entwurf des integrierten Nationalen Energie- und Klimaplans Deutschlands (NECP) muss nachgebessert werden. (WK-intern) - Die Kritik der EU-Kommission an dem von der Bundesregierung eingereichten Entwurf ist berechtigt“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Mit dem vorliegenden NECP und seinen Maßnahmen seien die 2030-Ziele der Europäischen Union nicht zu erreichen. Im NECP-Entwurf fehlten zentrale Vorhaben der deutschen Energie- und Klimapolitik, die in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden müssten. So seien weder das Klimaschutzgesetz noch Ergebnisse weiterer politischer Prozesse, zum Beispiel die der AG Akzeptanz und des Klimakabinetts oder auch die Empfehlungen der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und
Überblick über den Rahmen und die nächsten Schritte der Kohleausstiegsgesetzgebung Behörden-Mitteilungen Ökologie 5. Juli 2019 Werbung Bundeswirtschaftsministerium legt Rahmen und nächste Schritte der Kohleausstiegsgesetzgebung vor (WK-intern) - Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 3. Juli 2019 einen Überblick über den Rahmen und die nächsten Schritte der Kohleausstiegsgesetzgebung vorgelegt. Die Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ vom Februar 2019 werden kontinuierlich umgesetzt. Die Eckpunkte zum Strukturwandel (PDF, 220 KB) wurden bereits am 22. Mai 2019 im Kabinett verabschiedet. In einem zweiten Teil folgt das Kohleausstiegsgesetz. Einen ersten inhaltlichen Rahmen und die nächsten Schritte für das Kohleausstiegsgesetz finden Sie hier. PM: BMWi Pressebild: Peter-Altmaier /© BMWi/Susanne Eriksson
Kommunalrichtlinie bietet noch mehr Unterstützung für Klimaschutz vor Ort Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 25. Juni 2019 Werbung Mehr Förderung für Strukturwandelprojekte in Kohlerevieren und erstmals Gelder für die optimierte Erfassung von Deponiegasen (WK-intern) - Das Bundesumweltministerium baut die erfolgreiche Förderung des Klimaschutzes in Kommunen weiter aus. Um die Strukturentwicklung in den Kohlerevieren zu unterstützen, können Antragsteller aus den betroffenen Regionen ab sofort eine um bis zu 15 Prozentpunkte erhöhte Förderquote erhalten. Ebenfalls neu: die optimierte Erfassung von Deponiegasen, die in Deponien mit Siedlungsabfällen entstehen. Förderanträge können vom 1. Juli bis zum 30. September 2019 gestellt werden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Die Kommunalrichtlinie ist ein Erfolgsmodell. Seit 2008 wurden bereits mehr als 15.000 Projekte in über 3.500 Kommunen gefördert. Um die Kommunen bei
Ausstieg aus der Braunkohle: Erfolgreicher Strukturwandel benötigt Geschlossenheit und neue Jobs Aktuelles Mitteilungen Verbraucherberatung 24. Juni 2019 Werbung Die Energiewende und der Ausstieg aus der Braunkohle konfrontiert die Lausitz mit gravierenden strukturellen Veränderungen durch den bevorstehenden Wegfall eines ganzen Wirtschaftszweiges. Verglichen mit anderen Kohlerevieren hängen dabei in der Lausitz mehr Jobs von der Braunkohle und der Energiewirtschaft ab, die als wichtiger Industriezweig einen erheblichen Anteil an der Bruttowertschöpfung der Region und Brandenburgs gesamter Wirtschaftskraft hat. „Wir freuen uns, dass der größte Teil der Brandenburger die besondere Situation der Lausitz anerkennt. Denn angesichts der gewaltigen Herausforderungen des Strukturwandels sind missgünstige Reaktionen auf die zugesagten Strukturhilfen unproduktiv. Denn die Gefahr eines zweiten Strukturbruchs in der Lausitz hat existenzielle Konsequenzen weit über die
Energiewendepartnerschaft mit Deutschland könnte Ukraine aus der Kohle-Abhängigkeit führen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 18. Juni 2019 Werbung Germanwatch zum Besuch des ukrainischen Präsidenten in Berlin: Konsequente Ausrichtung der Zusammenarbeit an Pariser Klimazielen kann Ukraine stabilisieren (WK-intern) - Deutschland sollte Strukturwandel im Kohlerevier Donbass unterstützen Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch sieht im Amtsantritt des neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen möglichen Startschuss zur Weiterentwicklung der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit. „Die Bundesregierung sollte die Zusammenarbeit mit der Ukraine noch konsequenter an den Pariser Klimazielen ausrichten und eine Energiewendepartnerschaft mit dem EU-Nachbarn starten“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Ukrainische Kohle- und Industrieregionen wie der Donbass drohen ansonsten im Zuge des aus wirtschafts- und umweltpolitischen Gründen notwendigen Ausstiegs aus der Kohle völlig abgehängt zu
Deutsche Minister setzen beim Energy Transition Dialogue auf Erneuerbare Behörden-Mitteilungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Solarenergie Veranstaltungen Windenergie 9. April 2019 Werbung Maas und Altmaier: Der Energiewende gehört die Zukunft, in Deutschland und in der Welt (WK-intern) - Konferenz Berlin Energy Transition Dialogue 2019 eröffnet Außenminister Heiko Maas und Wirtschaftsminister Peter Altmaier haben heute gemeinsam den fünften Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) im Auswärtigen Amt eröffnet. Zu dieser internationalen Energiewendekonferenz kommen Ministerinnen, Minister und hochrangige Delegationen aus über 50 Ländern sowie Vertreter aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Diese werden über zwei Tage Chancen und Herausforderungen der globalen Energiewende diskutieren: Welche geopolitischen Entwicklungen ergeben sich aus ihr? Wie kann die Energiewende in allen Sektoren gelingen? Wie kann Digitalisierung die Energiewende effizienter machen? Wie kann der Strukturwandel
IHK wart: Beim Strukturwandelkommen die Maßnahmen zur Arbeitsplatzsicherung zu kurz Aktuelles Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 5. April 2019 Werbung Sofortprogramm Strukturwandel: Maßnahmen zur Arbeitsplatzsicherung kommen zu kurz (WK-intern) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus begrüßt, dass ein Sofortprogramm des Bundes und der Länder zur Strukturentwicklung in den betroffenen Regionen umgesetzt werden soll. „Wir finden es gut, dass der Bund die Dringlichkeit erkennt, den Strukturwandel in der Lausitz schnell zu unterstützen und begrüßen es, dass die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen nun endlich angegangen werden können. Es fehlen uns allerdings wichtige Impulse, zum Beispiel in Hinsicht auf Projekte zur Unternehmensansiedlung. Mit Ansiedlungen können neue Wertschöpfungsketten entstehen und Arbeitsplätze direkt gesichert werden. Was wir sicher nicht brauchen, sind weitere Machbarkeitsstudien, die von Steuergeldern finanziert werden sollen.“ Der
Kohleausstieg beschlossen – so bleibt die Stromversorgung sicher und die Kosten im Griff! Dezentrale Energien Technik 15. März 2019 Werbung Was kommt nach der Kohle? Diese Frage ängstigt manche Bürger und Unternehmen angesichts der erheblichen Kosten des Strukturwandels. (WK-intern) - Die Antwort der mittelständischen Unternehmen und Stadtwerke im Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) ist eine Ansage: Mit den vielen Blockheizkraftwerken (BHKW) können wir beliebig schnell aus der Kohle aussteigen, ohne dass in Deutschland die Lichter ausgehen. Obendrein sorgen sie in lokalen Wärmenetzen auch für kostengünstige Heizung. Wie Wolfgang Schulz erklärt, stellen sich die Betreiber von BHKW zunehmend auf die neue „Rolle der KWK in der Energiewende“ um – so auch der Titel der gleichnamigen Studie des Fraunhofer-Institut IFAM. Während früher hauptsächlich Wärme in vielen
Resolution des Vorstands der deutschen Sektion von EUROSOLAR zum Vorschlag der Kohlekommission Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie 7. Februar 2019 Werbung Erst 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen. (WK-intern) - Darauf hat sich die Kohlekommission geeinigt. Doch dieser Vorschlag ist kein Beitrag zum Gelingen der dezentralen Energiewende, auch nicht für einen zukunftsorientierten Klimaschutz. Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen ist günstiger als der Betrieb bestehender fossiler und nuklearer Kraftwerke. Dies ist nicht den Ausschreibungsverfahren zu verdanken, sondern den erneuerbarern Energietechnologien durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Schaffung verlässlicher Rahmenbedingungen etablierte in Deutschland und weltweit Massenmärkte und damit technologische Entwicklungen, die zu schnell sinkenden Preisen geführt haben. Im Zusammenspiel mit Wasserkraft, Bioenergie, Solar- und Geothermie sowie dezentralen Flexibilitätsoptionen lässt sich bereits bis 2035 ein verlässliches, dezentrales,
BWE: Nach Kohleausstieg sind Erneuerbare Energien der Kern der neuen Energiewirtschaft Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. Januar 2019 Werbung BWE zum Abschlussbericht der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (WK-intern) - „Der Abschlussbericht der Kommission unterstreicht, dass Politik und Industrie die Transformation der Energiewirtschaft geordnet und zielorientiert umsetzen wollen. Wir glauben, dass der endgültige Abschied von der Verstromung von Braun- und Steinkohle früher als von der Kommission angedacht möglich ist. Trotzdem begrüßen wir, dass noch bis 2022 erste nennenswerte Kohlekapazitäten vom Netz gehen können. Dies ist ein wichtiges Signal der Ernsthaftigkeit“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE) zum am Wochenende publizierten Abschlussbericht der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“. De Bundesverband WindEnergie unterstreicht, dass die Erneuerbaren Energien - allen voran die Windenergie - bereit
Kohlekommission einigt sich auf Kohleausstieg bis Ende 2038 Mitteilungen Ökologie 26. Januar 2019 Werbung Abschluss der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“: „Kommission schafft Planungssicherheit für Energiewirtschaft" (WK-intern) - Zu den Ergebnissen der Kommission erklärt Dr. Marie-Luise Wolff, Präsidentin des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW): „Das ist der erhoffte Durchbruch. Mit diesem Ergebnis besteht jetzt die Chance, dringend notwendige Fortschritte beim Klimaschutz zu erzielen. Gleichzeitig werden wir eine jederzeit sichere Energieversorgung gewährleisten und die berechtigten Interessen der betroffenen Regionen und Unternehmen wahren. Wir appellieren an die Politik, das heute erzielte Ergebnis entschlossen, zügig und vollumfänglich umzusetzen. Für den Energiesektor gibt es jetzt einen klaren, realistischen wie auch ambitionierten energie- und klimapolitischen Pfad – im Unterschied zu anderen