Kohlekommission einigt sich auf Kohleausstieg bis Ende 2038 Mitteilungen Ökologie 26. Januar 2019 Werbung Abschluss der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“: „Kommission schafft Planungssicherheit für Energiewirtschaft" (WK-intern) - Zu den Ergebnissen der Kommission erklärt Dr. Marie-Luise Wolff, Präsidentin des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW): „Das ist der erhoffte Durchbruch. Mit diesem Ergebnis besteht jetzt die Chance, dringend notwendige Fortschritte beim Klimaschutz zu erzielen. Gleichzeitig werden wir eine jederzeit sichere Energieversorgung gewährleisten und die berechtigten Interessen der betroffenen Regionen und Unternehmen wahren. Wir appellieren an die Politik, das heute erzielte Ergebnis entschlossen, zügig und vollumfänglich umzusetzen. Für den Energiesektor gibt es jetzt einen klaren, realistischen wie auch ambitionierten energie- und klimapolitischen Pfad – im Unterschied zu anderen
Wahrung der Verhältnismäßigkeit: Klimaschutzziele kommen verfassungsrechtlich vor den Interessen der Wirtschaft Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. November 201830. November 2018 Werbung Baldiger Kohleausstieg weitgehend ohne Entschädigung möglich (WK-intern) - Umweltrechtexperte Prof. Dr. Stefan Klinski, HWR Berlin, richtet sich an die Kohlekommission. „Die Auswertung der Rechtslage zeigt, dass ein gesetzlich geordneter Ausstieg aus der Kohlenutzung weder verfassungs- noch europarechtlich ernstlichen Bedenken unterliegt“, schreibt Prof. Dr. Stefan Klinski von der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Den Klimaschutzzielen komme verfassungsrechtlich ein höheres Gewicht zu als den Interessen der Wirtschaftsakteure, argumentiert der Umweltrechtexperte in seinem Rechtswissenschaftlichen Vermerk, den er am 29. November 2018 an die Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung, kurz Kohlekommission, geschickt und im Internet veröffentlich hat. „Der Ausstieg lässt sich aus rechtlicher Sicht unter
Strukturwandellösung, Bundesumweltministerium baut in der Lausitz Kompetenzzentrum Klimaschutz auf Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. November 2018 Werbung Die Lausitz erhält Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (WK-intern) - Das Kompetenzzentrum Klimaschutz richtet sich in erster Linie an energieintensive Branchen. Auch hier soll das Ziel einer weitgehenden Treibhausgasneutralität erreicht werden. Das Bundesumweltministerium wird im kommenden Jahr in der Lausitz mit dem Aufbau eines Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) beginnen. Dafür sind im Bundeshaushalt 2019 insgesamt 2 Millionen Euro vorgesehen. Erste Gespräche mit der Landesregierung Brandenburg sowie der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) haben stattgefunden. Zur konzeptionellen Arbeit sollen Gespräche im Januar 2019 aufgenommen werden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Mit dem Kompetenzzentrum lösen wir ein Versprechen ein und siedeln im Sinne des notwendigen Strukturwandels eine
Weitergehende Konsequenzen eines Kohleausstiegs für den Industriestandort Deutschland mitdenken Ökologie Technik 25. Juni 2018 Werbung VIK zur Auftaktsitzung der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" (WK-intern) - Barbara Minderjahn: Veränderung des Strommix wirkt sich direkt auf den Strompreis aus Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. betont anlässlich der morgigen Auftaktsitzung der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ die große Verantwortung, die auf der Kommission liegt. „Die Kommission hat nicht nur den Auftrag, eine konkrete Perspektive für neue, zukunftssichere Arbeitsplätze in den betroffenen Regionen zu schaffen - sie muss bei der Entwicklung eines klimapolitischen Maßnahmenkatalogs auch die daraus resultierenden Konsequenzen für die energieintensive Industrie im Blick behalten. Dazu gehört der Strompreis, der ein entscheidender Standortfaktor für die stromintensive Industrie
Wir appellieren an die Landesregierung, jetzt einen Energiedialog einzusetzen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 30. Juni 201730. Juni 2017 Werbung 9. Windbranchentag NRW: Appell für eine erfolgreiche, innovationsstarke und nachhaltige Energiewirtschaft im Land (WK-intern) - In diesen Tagen konstituiert sich die neue Landesregierung für NRW. Die Regierungsparteien haben im Koalitionsvertrag in vielen Bereichen neue Akzente gesetzt, um dem Land starke Impulse zu geben. In der Energiepolitik stehen dabei allerdings noch große Fragezeichen. Die gesamte Energiewirtschaft hat die politischen Leitlinien von Bundes- und Landespolitik nachvollzogen und richtet ihre Investitionen auf Erneuerbare Energien aus. Die Unternehmen aus dem Mittelstand, Stadtwerken und Energieversorger arbeiten daran, die Herausforderungen der Energiewende zu gestalten. Deshalb ergeben sich für die Branche aus den Akzentuierungen des Koalitionsvertrages auf Landesebene viele Fragen. NRW hat
Bürgerwerkstatt „Energieland NRW- Transformation – Energiewende „ Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 31. Dezember 2016 Werbung Bürgerwerkstatt am 28. Januar 2017 (WK-intern) - Nordrhein-Westfalen war und ist Energieland. Trotz Strukturwandel gibt es nach wie vor viel Industrie in der Region, es ist die bevölkerungsreichste Gegend Deutschlands. Daher spielt NRW eine besondere Rolle, wenn es um den Wandel hin zu neuen Formen der Energieversorgung, das Erreichen von Klimaschutzzielen oder die Weichenstellung für eine lebenswerte Zukunft für alle geht. Die Energiewende ist in Nordrhein-Westfalen bereits in vollem Gange. Allerdings gibt es viele Menschen, die das Gefühl haben, dass diese Entwicklung an ihnen vorbeigeht. Manche halten Energiepolitik ohnehin für ein Thema für Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Viele wünschen
Insgesamt könnte in NRW die Hälfte der Wärme aus Erdwärme bereitgestellt werden Geothermie 30. November 2016 Werbung NRW-Umweltminister Johannes Remmel eröffnet den Geothermiekongress 2016 in Essen. (WK-intern) - Der DGK 2016 bietet über 100 Vorträge in 14 Foren, 8 Workshops und zahlreiche Sideevents. Der nächste DGK findet vom 12. – 14. September 2017 in der BMW Welt in München statt. Essen - NRW-Umweltminister Johannes Remmel sieht in der Geothermie eine ideale Gelegenheit den Strukturwandel im Ruhrgebiet produktiv zu nutzen. Im Rahmen der Eröffnung des Geothermiekongresses 2016 rückte er vor allem das Potenzial von ehemaligen Bergwerken in den Fokus: „Durch oberflächennahe Geothermieanlagen kann ihre Wärme sinnvoll genutzt werden. Insgesamt könnte in Nordrhein-Westfalen rund die Hälfte der benötigten Wärme aus Erdwärme bereitgestellt
Ratifizierung von Weltklimavertrag bedingt klaren Fokus auf Decarbonisierung der Energiewirtschaft Ökologie Windenergie 23. September 2016 Werbung „Es ist gut, dass der Bundestag heute einstimmig den Weltklimavertrag von Paris ratifiziert hat. (WK-intern) - Dies ist ein deutliches Signal, dass sich das deutsche Parlament zur Decarbonisierung der Energiewirtschaft bekennt. Zugleich ist es ein Aufruf dafür, dass die Anstrengungen zum Klimaschutz intensiviert werden müssen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE). „Die Windenergie wird künftig eine starke Rolle spielen. Wir sind bereit, uns der wachsenden Verantwortung im neuen Energiesystem zu stellen. Dies geht weit über den Stromsektor hinaus. Wenn die Ziele von Paris auch nur annähernd erreicht werden sollen, müssen auch die Sektoren Mobilität und Wärme schnell in den Fokus rücken. Deshalb
21 Windkraftanlagen auf der ehemaligen Tagebauhalde bilden den Windpark Königshovener Höhe Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. Februar 2016 Werbung Stadt Bedburg und RWE weihen Windpark Königshovener Höhe feierlich ein Windpark wird Vorreiter im Klimaschutz Alle Anlagen seit Ende 2015 im regulären Betrieb Erzeugung bislang gut im Plan 110 Millionen Euro Investitionsvolumen (WK-intern) - NRW-Umwelt- und Klimaschutzminister Johannes Remmel hat heute gemeinsam mit dem Bedburger Bürgermeister Sascha Solbach und Hans Bünting, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung bei RWE Innogy, den Windpark Königshovener Höhe offiziell eingeweiht. Zugleich wurde der Windpark als „Vorreiter im Klimaschutz“ von Wolfgang Jung, dem Geschäftsführer der Klima Expo.NRW ausgezeichnet. In nur zwei Jahren wurden 21 Windkraftanlagen auf der ehemaligen Tagebauhalde errichtet und nach und nach in Betrieb genommen. Seit Ende 2015 laufen die
Ausblick IT-Gipfel: Wir müssen vor allem dem Mittelstand den Zugang zu Industrie 4.0 erleichtern Behörden-Mitteilungen 5. November 2015 Werbung Plattform Industrie 4.0 gibt Ausblick auf IT-Gipfel (WK-intern) - Heute kam im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter Leitung von Bundeswirtschaftsminister Gabriel, vertreten durch Staatssekretär Machnig, und Bundesforschungsministerin Professor Wanka das Leitungsgremium der Plattform Industrie 4.0 zusammen, um sich über die bisherigen Ergebnisse und zukünftigen Ziele der Arbeit der Plattform auszutauschen. Mit über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus mehr als 100 Organisationen ist die Plattform Industrie 4.0 bereits sechs Monate nach ihrer Erweiterung weltweit das größte und vielfältigste Industrie 4.0-Netzwerk. Neben Staatssekretär Machnig und Bundesforschungsministerin Professor Wanka nahmen auch teil: Reinhard Clemens, Deutschen Telekom AG, Jörg Hofmann, IG Metall, Bernd Leukert, SAP SE,
SMA,Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern hebt Prognose an Mitteilungen Solarenergie 29. September 2015 Werbung Vorstand der SMA Solar Technology AG hebt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2015 erneut an (WK-intern) - Vor dem Hintergrund des weiterhin sehr positiven Geschäftsverlaufs, erfolgreicher neuer Produkteinführungen sowie der nachhaltigen Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit hebt der Vorstand der SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr erneut an. Die neue Prognose sieht einen Umsatz von 850 Mio. Euro bis 900 Mio. Euro (vormals: 800 Mio. Euro bis 850 Mio. Euro) und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 0 Mio. Euro bis 10 Mio. Euro vor (vormals: –25 Mio. Euro bis 0 Mio. Euro). „SMA hat innerhalb kürzester Zeit
Germanwatch kritisiert Verzicht auf Klimaschutzabgabe und begrüßt überfällige Einigung zum Stromnetzausbau Mitteilungen Ökologie 12. Juli 201512. Juli 2015 Werbung Klimabeitrag: Pyrrhussieg der Kohlelobby - Die Kohledämmerung hat begonnen (WK-intern) - Als "Pyrrhussieg der Kohlelobby" bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch den heute beschlossenen Kompromiss um den Beitrag der Energiebranche zum deutschen Klimaziel. Bonn/Berlin - Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Die Kohlelobby feiert sich als Sieger. Sie hat ein Instrument abgeschossen, mit dem kostenverträglich sichergestellt worden wäre, dass der Stromsektor seinen Teil des deutschen Klimaziels erreicht. Nach dem vorgelegten Ergebnis ist es sehr wahrscheinlich, dass Deutschland sein 40%-CO2-Reduktionsziel bis 2020 vermutlich nicht in voller Höhe erreichen wird. Die beschlossenen Maßnahmen führen nach der vorgelegten Kalkulation der Bundesregierung nicht zu den bislang angekündigten