Natura 2000-Naturschutzgebiete und die ländliche Entwicklung an Landesgrenzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Sachsen 19. November 201118. November 2011 Werbung Nachhaltige Regionalentwicklung im grenzübergreifenden Kontext ist Herausforderung und Chance zugleich. Ursachen dafür liegen unter anderem im unterschiedlichen Verständnis von Problemen beiderseits der Grenze, uneinheitlichen Strategien und nicht zuletzt auch Sprachbarrieren. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) untersuchten im sächsisch-böhmischen Erzgebirge wie Naturschutz, Tourismus und ländliche Entwicklung zusammengehen und positive wirtschaftliche Effekte hervorbringen können. Die Ergebnisse wurden bei der Abschlusstagung vorgestellt. Das sächsisch-tschechische Projekt „Grünes Netzwerk Erzgebirge“ hatte zum Ziel, diese Fragen am Beispiel der in der Region zahlreichen europäischen Naturschutzgebiete „Natura 2000“ aufzuzeigen. Die Bereiche Landwirtschaft und Landschaftspflege, naturverträglicher Tourismus und Umweltbildung standen dabei im Mittelpunkt. Die Ergebnisse des Projekts zeigen
NRW: Windenergie an der Stromversorgung soll von 3% bis 2020 auf mindestens 15% steigen Erneuerbare & Ökologie Nordrhein-Westfalen Windenergie Windparks 12. September 2011 Werbung Presseinformation des Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Landesregierung hat sich ehrgeizige Ziele beim Ausbau der Windenergie gesetzt: Der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung soll von heute 3 Prozent bis 2020 auf mindestens 15 Prozent steigen. Zentraler Bestandteil der Strategie ist das so genannte Repowering, der Austausch von alten Anlagen durch neue und höhere. „Der Windenergieerlass der Landesregierung ermöglicht den Bau höherer und leistungsfähigerer Anlagen. Durch Repowering können wir unsere Ziele erreichen und den Zubau neuer Anlagen begrenzen. Dies ist durch Gutachten belegt. Unser vorrangiges Ziel ist es, die bestehenden Alt-Anlagen durch neue zu