Erfolg im Bundesrat: Mehrheit stimmt für weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien Behörden-Mitteilungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Offshore Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 8. November 20198. November 2019 Werbung Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht: „Das ist eine richtungsweisende Entscheidung“ (WK-intern) - KIEL/BERLIN. Mit großer Mehrheit hat heute der Bundesrat einem Antrag des Landes Schleswig-Holstein zugestimmt: Demnach votierten die Länder größtenteils für einen stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien und für eine Abschaffung des Netzausbaugebiets. Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Jan Philipp Albrecht sagte: „Diese Entscheidung ist richtungsweisend. Denn sie zeigt, dass die Bundesländer bereit sind, in puncto Energiewende einen großen Schritt nach vorne zu gehen, während die Bundesregierung noch immer auf der Stelle tritt. Wir müssen jetzt handeln, wenn mittelfristig der Ausbau der Windenergie gestärkt werden soll – was unerlässlich ist, damit wir unsere Klimaziele erreichen.“ Albrecht wertet
Ausschluss von fossil befeuerten Heizsystemen ist ein Schritt in die richtige Richtung Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 8. November 2019 Werbung Energetische Gebäudesanierung: Weg in Richtung Erneuerbare Energien eingeschlagen, weitere Schritte notwendig (WK-intern) - „Die Bundesregierung erwartet durch die Einführung der steuerlichen Förderung von Maßnahmen der energetischen Gebäudemodernisierung große CO2-Einsparungen im Wärmebereich. Daher ist es besonders wichtig, dass diese zielführend und wirksam auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien ausgerichtet wird“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter anlässlich der morgigen Befassung des Bundesrates mit steuerlichen Aspekten zum Klimaschutz. „Zwar bestehen noch Optimierungsmöglichkeiten in der geplanten Ausgestaltung, doch der grundsätzliche Ausschluss von ausschließlich fossil befeuerten Heizsystemen ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Die Bundesregierung hat mit dem Diskussionsentwurf zur Verordnung zur Bestimmung von Mindestanforderungen für energetischen Maßnahmen
Stellungnahme zur steuerlichen Förderung der Gebäudesanierung Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung 4. November 2019 Werbung Doppelte Kosten vermeiden, heute die Standards der Zukunft fördern (WK-intern) - ifeu, das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg, hat heute vor dem Finanzausschuss des Bundestages zur „steuerlichen Förderung der energetischen Sanierung von selbst genutztem Wohneigentum“ Stellung genommen. Laut Geschäftsführer Dr. Martin Pehnt sollte die Bundesregierung nur technisch zeitgemäße Maßnahmen fördern, die den Gebäudestandards der Zukunft genügen. Sonst drohen doppelte Ausgaben und doppelte Arbeit. „Grundsätzlich begrüßen wir die steuerliche Förderung sehr“, sagt Dr. Martin Pehnt. Denn statt zu sinken, stagniere der Wärmeenergiebedarf in den letzten Jahren ebenso wie der Anteil erneuerbarer Energien. Pehnt: „Mit den heutigen Mitteln werden bei Gebäuden weder die Klimaziele
Fachagentur Windenergie veröffentlicht Forsa-Umfrage zur Akzeptanz der Windenergie an Land Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 31. Oktober 2019 Werbung Große Akzeptanz für die Windenergie – auch und gerade bei der schweigenden Mehrheit. (WK-intern) - Forsa-Umfrage zeigt: Der Ausbau der Windenergie an Land wird von der „schweigenden Mehrheit“ noch stärker unterstützt als vom Durchschnitt der Bevölkerung. Das gilt auch für Windenergieanlagen vor Ort. Auch diese genießen bei der schweigenden Mehrheit eine höhere Akzeptanz. Der Ausbau der Windenergie an Land wird konstant von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen: 82 % der 1.013 repräsentativ Befragten erachten die Nutzung und den Ausbau der Windenergie als wichtig oder sehr wichtig. Auch vor Ort ist die Akzeptanz der Windenergie groß. Hier sind 78 % der Befragten mit den
BWE warnt vor Stromausfall: Reduziertes Ausbauziel von Windenergie an Land bedroht Klimaziele und Industrie Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. Oktober 2019 Werbung Die Bundesregierung hat das Ausbauziel für Windenergie an Land im Klimaschutzprogramm 2030 von ursprünglich 80 GW auf 67-71 GW abgesenkt. (WK-intern) - In einer schriftlichen Antwort der Bundesregierung wird diese Maßnahme mit einem geringeren Strombedarf im Jahr 2030 begründet. Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, bezweifelt diese Annahme und sieht Deutschland auf eine Ökostromlücke zusteuern, die Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit bedrohe. „Die Bundesregierung will die Sektoren Mobilität, Wärme und Industrie bis 2030 verstärkt elektrifizieren und den CO2-Ausstoß dieser Sektoren so deutlich reduzieren. Darüber hinaus besteht das Ziel, den Anteil der Erneuerbaren im Strombereich von derzeit knapp über 40% auf 65% zu erhöhen. An diesen Zielsetzungen
Gebäudeenergiegesetz gibt wichtige Eckpfeiler für klimaneutralen Gebäudebestand auf Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 23. Oktober 2019 Werbung „Die Bundesregierung hat sich mit dem heutigen Kabinettsbeschluss zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) vom Ziel eines klimaneutralen Gebäudebestandes bis 2050 verabschiedet. (WK-intern) - Das ist völlig unverständlich. Mit ihrer mutlosen Energie- und Klimapolitik schiebt die Regierung die Probleme weiterhin vor sich her, anstatt sie endlich anzupacken“, kritisiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). „Das im vorliegenden Gesetzentwurf skizzierte Ordnungsrecht wird keinen zusätzlichen Beitrag zum Klimaschutz im Gebäudesektor leisten.“ „Der Regierung fehlt es nach wie vor an einer übergreifenden Strategie zum Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor. Es braucht neben dem Bekenntnis zu einem klimaneutralen Gebäudebestand im Jahr 2050 endlich die Definition von verbindlichen Zwischenzielen
„Sonst rummst es in der Gesellschaft gewaltig“ Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. September 2019 Werbung Matthias Miersch (SPD) im Interview mit der Wochenzeitung „Das Parlament“ (WK-intern) - Vorabmeldung zu einem Interview in der nächsten Ausgabe der Wochenzeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 30. September 2019) - bei Nennung der Quelle frei zur sofortigen Veröffentlichung - Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Miersch hat das Klimapaket der Bundesregierung gegen Kritik verteidigt. Man stehe vor der Herkulesaufgabe, einen gesellschaftlichen Zusammenhalt zu organisieren und anzuerkennen, dass man mit der Natur nicht verhandeln könne, sagte Miersch im Interview mit der Wochenzeitung „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 30. September). „Dem Klima ist auch nicht geholfen, wenn es die Gesellschaft völlig zerlegt.“ Wer einzig auf den Markt setze, riskiere eine weitere
Trotz Windgipfel und Klimapaket fehlt weiterhin ein Mengengerüst für Erneuerbare Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. September 2019 Werbung ARGE Netz fordert dringliche Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren ein (WK-intern) - Frense: Branche erwartet klares Bekenntnis zum Wachstumsmarkt Energiewende, um 65%-Ziel zu erreichen „Das Klimapaket der Bundesregierung setzt mit der neuen Systemarchitektur für mehr Klimaschutz grundsätzlich den richtigen Kurs. Umso unverständlicher ist es, dass - trotz der Ankündigung konkreter Maßnahmen beim Windgipfel - ein Ausbaupfad für Erneuerbare im Paket fehlt. Als Ergebnis des Gipfels im Bundeswirtschaftsministerium wurden bis spätestens gestern konkrete Maßnahmen zum Ausbau der Windenergie angekündigt. Die Branche fordert diese jetzt mit Nachdruck ein“, sagt Stephan Frense, CEO der Erneuerbaren-Unternehmensgruppe ARGE Netz. „Glaubwürdigkeit durch Verlässlichkeit ist jetzt das Gebot der Stunde.“ Husum. Das
dena: Klimapaket ist große Gestaltungsaufgabe für Gesetzgebung Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. September 2019 Werbung Analyse zeigt für alle 66 Maßnahmen, welche Gesetze, Verordnungen und Normen geändert werden müssen (WK-intern) - Die von der Bundesregierung verabschiedeten "Eckpunkte für das Klimaschutzprogramm 2030" stellen hohe Anforderungen an Politik und Gesetzgebung. Das zeigt eine erste Analyse, die die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit Unterstützung der Energie- und Infrastrukturkanzlei Becker Büttner Held (BBH) erarbeitet hat. Darin wird für alle 66 Maßnahmen des Klimapakets erläutert, welche Gesetze, Verordnungen und Normen geändert werden müssen. In vielen Fällen wird deutlich, dass die Maßnahmen mit komplexen legislativen Verfahren verbunden sind und umfangreiche politische Abstimmungen erfordern. Rund ein Viertel der Maßnahmen müssten zum Beispiel auch durch den Bundesrat.
Für die Gewährleistung der Versorgungssicherheit brauchen wir den Zubau an CO2-armen Kraftwerken Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 22. August 201922. August 2019 Werbung BDEW zum geplanten Strukturstärkungsgesetz für Kohleregionen (WK-intern) - Zum Referentenentwurf des „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen“ des Bundeswirtschaftsministeriums sagt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist gut, dass das Bundeswirtschaftsministerium nun einen Referentenentwurf vorgelegt hat, wie es die strukturpolitischen Empfehlungen der Kommission umsetzen will. Genauso wichtig ist allerdings auch, dass sie zügig konkrete Schritte einleitet, um deren energiepolitischen Beschlüsse umzusetzen. Fakt ist: Für die Gewährleistung der Versorgungssicherheit über 2023 hinaus brauchen wir dringend Anreize für den Zubau an gesicherter Leistung in Form CO2-armer Kraftwerke. Zudem sind Vorschläge, wie die Erneuerbaren-Energien bis 2030 auf 65 Prozent ausgebaut werden sollen, absolut notwendig. Auch fehlt es bislang an
Staatliche Beihilfen für sechs Offshore-Windparks in Frankreich sind im Interesse der EU Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. August 2019 Werbung Staatliche Beihilfen: Kommission genehmigt Förderung für sechs Offshore-Windparks in Frankreich (WK-intern) - Die Europäische Kommission hat festgestellt, dass die Förderung für sechs große Offshore-Windparks in französischen Hoheitsgewässern mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang steht. Diese Maßnahmen dazu beitragen, dass Frankreich die CO2-Emissionen im Einklang mit den Energie- und Klimazielen der EU senkt, ohne dass der Wettbewerb im Binnenmarkt übermäßig verzerrt wird. Frankreich beabsichtigt, sechs Offshore-Windparks für die Stromerzeugung zu fördern. Die sechs Windparks befinden sich in französischen Hoheitsgewässern vor der Nordwestküste Frankreichs an den Standorten "Courselles-sur-Mer", "Fécamp", "Saint-Nazaire", "Iles d'Yeu / Noirmoutier", "Dieppe / Le Tréport" und "Saint-Brieuc". Bei diesen Windparks handelt es sich um
Umweltminister Franz Untersteller überreicht Fraunhofer ISE die Auszeichnung »Ort voller Energie« Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik 20. Juli 2019 Werbung Auf der Plakette, die der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller heute der Institutsleitung des Fraunhofer ISE überreichte, steht: »Hier wird die Energiewende gelebt«. (WK-intern) - Dieser Slogan drückt aus, was das Ziel des Stuttgarter Ministeriums bei der Kampagne »Orte voller Energie« ist: Kommunizieren und sichtbar machen, wo im Land Energiewende engagiert gelebt und vorangebracht wird. Dem Fraunhofer ISE sprach der Minister dies in umfassender Hinsicht zu, da das Institut sowohl zur künftig tragenden Energiequelle Photovoltaik sowie auch zu allen für die Transformation unseres Energiesystems relevanten Systemaspekten forscht. »Das Fraunhofer ISE ist ein international anerkanntes Forschungsinstitut, eine treibende innovative Kraft auf dem Gebiet umweltfreundlicher Energieversorgung und ein