Neue Förderrichtlinie für die Dekarbonisierung des Mittelstands veröffentlicht Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 23. August 2024 Werbung Das Bundministerium für Wirtschaft und Klimarettung (BMWK) hat heute die neue Förderrichtlinie „Bundförderung Industrie und Klimaschutz (BIK)“ veröffentlicht. (WK-intern) - Mit der neuen Förderung wird zukünftig vor allem der industrielle Mittelstand bei der Dekarbonisierung unterstützt. Das Modul zur Förderung von Dekarbonisierungsvorhaben wird vom Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) betreut. Insgesamt stehen nach derzeitiger Planung für die gesamte Programmlaufzeit rund 3,3 Milliarden Euro zur Verfügung. Der erste Förderaufruf soll voraussichtlich im September 2024 starten. Unternehmen haben dann drei Monate Zeit, ihre Vorhaben einzureichen. Bundwirtschafts- und Klimarettungsminister*in Habeck: „Heute ist ein guter Tag für den Mittelstand, für den Klimaschutz und für Arbeitsplätze in unserem Land.
THG-Emissionsreduktionsziele der Nordex Group von der Science Based Targets initiative (SBTi) bestätigt Ökologie Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. August 2024 Werbung Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat die kurz- und langfristigen THG-Emissionsreduktionsziele der Nordex Group bestätigt. (WK-intern) - Die Anerkennung erfolgte nach eingehender Prüfung der Ziele und bestätigt, dass diese den Kriterien der SBTi zur Erreichung des Pariser 1,5-°C-Ziels entsprechen. Seit Anfang 2022 verfolgt die Nordex Group im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie 2025 ambitionierte Ziele im Bereich Klimawandel und Dekarbonisierung. Die jährliche Quantifizierung der Klimabilanz des Unternehmens bildet dabei die Grundlage für die Entwicklung, Überwachung und Erreichung dieser Klimaziele. Ende 2021 hatte sich Nordex offiziell dazu verpflichtet, wissenschaftsbasierte Ziele, sogenannte Science-based Targets (SBTs), zu definieren, um kurz- und langfristige THG-Emissionsreduktionen zu realisieren. Diese wurden Ende
Ramboll erwirbt führendes Ingenieurbüro für thermische Behandlungsanlagen Kooperationen Mitteilungen Ökologie Technik 16. August 2024 Werbung Mit der Übernahme der Wandschneider + Gutjahr Ingenieurgesellschaft mbH stärkt Ramboll seine Position auf dem deutschen Markt und unterstützt Entsorgungsunternehmen bei der nachhaltigen Transformation hin zur Dekarbonisierung des Industriesektors. (WK-intern) - Die internationale Ingenieur-, Architektur- und Managementberatung Ramboll hat das deutsche Ingenieurbüro Wandschneider + Gutjahr Ingenieurgesellschaft mbH (W+G) mit Sitz in Hamburg übernommen. W+G ist auf thermische Verfahrenstechnik und Projektmanagement für Müll- und Klärschlammverbrennungsprojekte spezialisiert und verfügt über Erfahrung in den Bereichen Fernwärme, Biomassekraftwerke und Industrieprojekte. "Wir sind überzeugt, dass der deutsche Markt großes Potenzial für technische Beratungsleistungen in den Bereichen Abfallverwertung, Klärschlammverbrennung und Kohlenstoffabscheidung bietet. Wir gehen davon aus, dass wir unseren
Daimler und Kawasaki einigen sich zur Optimierung von Lieferketten für Flüssigwasserstoff für den Güterverkehr Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Wasserstofftechnik 12. Juni 2024 Werbung Daimler Truck und Kawasaki Heavy Industries untersuchen gemeinsam die Optimierung von Lieferketten für Flüssigwasserstoff (WK-intern) - Daimler Truck und Kawasaki Heavy Industries unterzeichnen Absichtserklärung, um gemeinsam Optionen für die Optimierung von Lieferketten für Flüssigwasserstoff zur Dekarbonisierung des Güterverkehrs in Europa zu untersuchen. Initiative beschäftigt sich mit Schlüsselelementen der gesamten Lieferkette und birgt erhebliches Potenzial zur Reduzierung der Kosten für Flüssigwasserstoff. Vereinbarung unterstützt Kawasakis Ziel, die Entwicklung und Umsetzung internationaler Lieferketten für verflüssigten Wasserstoff voranzutreiben und die Ambition von Daimler Truck, Vorreiter im Bereich des nachhaltigen Transports zu sein. Tokio (Japan), Leinfelden-Echterdingen (Deutschland) – Kawasaki Heavy Industries („Kawasaki“) und die Daimler Truck AG („Daimler Truck“),
Umbau des Kraftwerkes Oberkirch von Steinkohle auf Biomasse vor Abschluss Bioenergie Ökologie 11. Juni 2024 Werbung Eine Ära geht zu Ende: Letzte Steinkohle im Heizkraftwerk Oberkirch verfeuert Nach 38 Jahren letzte Steinkohle im Koehler Kraftwerk verbrannt Heizkraftwerk pünktlich abgestellt und die Netzersatzanlage aktiviert Umstellung auf Biomasse erfolgt bis September 2024 (WK-intern) - Oberkirch – Die Koehler-Gruppe investiert am Standort Oberkirch in die Erweiterung und den Umbau des Kraftwerkes, um in Zukunft klimafreundlich Biomasse zu verheizen. Mit dem Verfeuern der letzten Steinkohle ist nun ein weiterer Meilenstein bei dem Großprojekt geschafft. Durch die Umstellung auf Biomasse werden am Standort Oberkirch jährlich mehr als 150.000 Tonnen direkter fossiler CO2 Emissionen eingespart. Dekarbonisierung des Koehler Kraftwerkes im Zeitplan Die Umstellung des Heizkraftwerks von Steinkohle auf Biomasse
Swiss Steel Group kommt als weltweit erster Stahlproduzent der 1,5°C-Ziele-Richtlinien nach Mitteilungen Ökologie Technik Veranstaltungen Wasserstofftechnik 31. Mai 202431. Mai 2024 Werbung Swiss Steel Group setzt ambitionierte wissenschaftsbasierte Dekarbonisierungsziele und unterstützt die 1,5°C-Ziele des Pariser Abkommens (WK-intern) - Swiss Steel Group bekräftigt ihr Engagement für die 1,5°C-Ziele des Pariser Abkommens und hat ehrgeizige, wissenschaftsbasierte Dekarbonisierungsziele festgelegt, die von der SBTi validiert wurden. Als weltweit erster Stahlproduzent hat Swiss Steel Group (nach Bestätigung durch die Science Based Targets initiative, SBTi) Dekarbonisierungsziele gemäß den in 2023 publizierten sektoralen SBTi-Richtlinien für die Stahlindustrie validiert. «Unser Ziel ist es, bis 2038 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen sind gegeben. Unsere kurzfristigen Ziele für Scope 1- und Scope 2-Emissionen werden hauptsächlich durch Umstellungen von Walzwerks- Schmiede- und Wärmebehandlungsöfen auf emissionsarme
Die Hälfte der wird Wirtschaft bereits mit Strom aus Erneuerbaren Energien versorgt Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 30. April 2024 Werbung KfW Klimabarometer: Mehr als jedes zweite Unternehmen setzt auf Erneuerbare (WK-intern) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat eine Sonderausgabe des KfW-Klimabarometers zum Tag der Erneuerbaren Energien veröffentlicht. Diese zeigt: Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen setzt auf Strom aus regenerativen Energieträgern. Je größer das Unternehmen, desto größer der Anteil. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: “Die Nutzung von grünem Strom ist ein entscheidender Faktor zur Dekarbonisierung der deutschen Industrie. Am höchsten ist der Anteil dabei im verarbeitenden Gewerbe. Gleichzeitig investierten nur rund vier Prozent der Unternehmen in die Erzeugung oder Speicherung von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Das zeigt: Die Bundesregierung muss diese
Nachhaltigkeit: Swiss Steel begrüßt Einführung des Low Emission Steel Standards Ökologie Technik 27. April 202428. April 2024 Werbung Swiss Steel Group begrüßt Einführung des Low Emission Steel Standards (LESS) durch die Wirtschaftsvereinigung Stahl auf der Hannover Messe (WK-intern) - Swiss Steel Group, ein führender europäischer Stahlhersteller und diesjähriger Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreis, begrüßt ausdrücklich die wegweisende Entscheidung der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), den Low Emission Steel Standard (LESS) einzuführen. Diese Initiative markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur Förderung klimafreundlicher Standards in der Stahlindustrie Der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Bernhard Osburg, hebt die Bedeutung von klaren Regeln und überprüfbaren Standards für den Erfolg der Transformation der Stahlindustrie hervor: „Als Stahlindustrie wollen wir
Ampelregierung muss endlich mehr Anreize für Direktbelieferung mit CO2-steuerfeiem Strom schaffen! Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. April 2024 Werbung Die Direktbelieferung mit erneuerbaren Energien stellt für industriellen Mittelstand aktuell noch eine Ausnahme dar. (WK-intern) - Der Bundesverband WindEnergie BWE zeigt in einem neuen Positionspapier auf, mit welchen Maßnahmen sich Produktionsprozesse schneller dekarbonisieren lassen. “Viele Unternehmen aus dem industriellen Mittelstand sind in Lieferketten eingebunden, in denen CO2-Minderungsziele verbindlich definiert sind. Sie suchen deshalb nach Möglichkeiten, sich schnell aus Erneuerbaren Energiequellen zu versorgen. Bislang nur selten genutzt wurde die Direktbelieferung, die eine planbare und kostenstabile Stromversorgung ermöglichen kann. Es braucht einen besseren Rechtsrahmen, um den Mittelstand auf dem Weg zur Dekarbonisierung zu unterstützen” so Bärbel Heidebroek, Präsidentin des Bundesverbands WindEnergie. Der BWE sieht die Chance,
Green Steel: Wirtschaftsvereinigung Stahl begrüßt Durchbruch bei Klimaschutzverträgen Erneuerbare & Ökologie Technik 19. Februar 2024 Werbung Die EU-Kommission hat die beihilferechtliche Genehmigung erteilt für das von der Bundesregierung geplante Förderinstrument der Klimaschutzverträge. (WK-intern) - Damit sollen Projekte zur Dekarbonisierung der Industrie über Laufzeiten von 15 Jahren unterstützt werden. Dazu Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Wir begrüßen, dass die EU-Kommission den Weg frei gemacht hat für eine weitere wichtige Flankierungsmaßnahme der industriellen Transformation zur Klimaneutralität. Um die Klimaziele 2030 in Deutschland und Europa zu erreichen, ist es entscheidend, die Unternehmen bei ihren Dekarbonisierungs-Anstrengungen zu unterstützen. Und Klimaschutzverträge sind dabei ein wichtiges Instrument, da sie die Mehrkosten der klimaneutralen Produktion abfedern. Wenn die Ausschreibung in einem ersten Schritt vor allem
Das Nukleargeschäft von GE Vernova, GE Hitachi, wurde für den UK Future Nuclear Enabling Fund ausgewählt Ökologie Technik 26. Januar 2024 Werbung WILMINGTON, North Carolina: Das Nukleargeschäft von GE Vernova, GE Hitachi Nuclear Energy (GEH), erhielt heute die Bestätigung, dass es vom Department for Energy Security & Net Zero (DESNZ) einen Zuschuss in Höhe von 33,6 Millionen Pfund aus dem UK Future Nuclear Enabling Fund (FNEF) erhalten hat. (WK-intern) - Die britische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 24 GW Kernenergie zu installieren, um zur Energiesicherheit im Vereinigten Königreich beizutragen und den Netto-Nullpunkt zu erreichen. „Der größte Ausbau der Kernenergie seit 70 Jahren ist im Vereinigten Königreich im Gange und kleine modulare Reaktoren stehen im Mittelpunkt dieser schnellen Wiederbelebung“, sagte der Minister
Je mehr Atomstrom aus Frankreich nach Deutschland kommt, desto höher die Gewinne aus Wind- und Solarkraftwerken Finanzierungen Ökologie Solarenergie Windenergie 8. Januar 2024 Werbung aream Group: Noch mehr Atomstrom können wir uns nicht leisten In Finnland sind die Strompreise so niedrig, dass die Anbieter ihn fast verschenken – das ist der Grund Finnlands Strategie für erneuerbare Energien zahlt sich aus, da die Energiepreise in den negativen Bereich gefallen sind. (WK-intern) - In Frankreich sollen in den kommenden Jahren nicht nur sechs, sondern 14 neue Atomkraftwerke entstehen. Das teilte die französische Regierung mit. „Für Energiewende wie Energiepreise ist das ein schlechtes Signal“, so Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Keine Form der Stromerzeugung sollte hoch subventioniert werden, denn das lässt die Preise in ganz Europa steigen.“ Für die Betreiber von