Batterie Brunsbüttel erreicht wichtigen Meilenstein

(WK-intern) – Vattenfall erhält Grünes Licht für die weitere Planung der Batterie am Standort des im Abbau befindlichen Kernkraftwerks Brunsbüttel:

Der Rat der Stadt Brunsbüttel hat jetzt dem Bebauungsplan zugestimmt.

Vattenfall will in Brunsbüttel eine Batterie bauen mit einer Nennleistung von 254 Megawatt (MW) und einem Speichervermögen von 700 Megawattstunden (MWh). Nach dem derzeitigen Stand der Planungen soll die Batterie spätestens 2028 in Betrieb gehen. Es ist ein weiterer Schritt des Unternehmens, den Übergang zu fossilfreier Energie zu unterstützen und damit die Gesellschaft voranzubringen.

Hierzu sagt Claus Wattendrup, Chef des Bereichs Solar und Batterien von Vattenfall: „Das sind sehr gute Nachrichten für Vattenfall und für die Region. Batterien entwickeln sich rasant zu einem essentiellen Bestandteil des Energiesystems in Deutschland. Der Standort in Brunsbüttel bietet mit den vorhandenen Flächen und dem bereits existierenden Netzanschluss sehr gute Voraussetzungen für den Bau des Batteriespeichers. Mein Dank gilt dem gesamten Projektteam, das dieses zukunftsweise Projekt mit viel persönlichem Engagement vorangetrieben hat.“

Johanne Robke, Leiterin des Batterieprojekts Brunsbüttel bei Vattenfall, ergänzt: „Die Planung und Entwicklung eines solchen Infrastrukturprojekts erfordert umfangreiche Informationen und Gespräche mit zahlreichen Stakeholdern. Insbesondere der Dialog mit den zuständigen Behörden und der Stadt Brunsbüttel war aus unserer Sicht sehr konstruktiv, und stets geprägt von dem Ziel, tragfähige Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Der Satzungsbeschluss der Stadt ist für uns ein wichtiger Meilenstein, damit die Batterie Realität werden kann.“

Nach jetzigem Stand der Planungen und vorbehaltlich einer finalen Investitionsentscheidung von Vattenfall sollen die Batterie und ein neues Umspannwerk, das die Batterie ans Stromnetz anbindet, bis spätestens 2028 errichtet und in Betrieb genommen werden.

PM: Vattenfall GmbH

PB: Schematischer Aufbau des Batteriespeichers in Brunsbüttel / ©: Vattenfall