EU-weit drohen über 110 Milliarden Euro Kosten durch Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel und Biozide Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. September 2017 Werbung Studie zu möglichen Kosten einer flächendeckenden 4. Reinigungsstufe (WK-intern) - Belastungen für Deutschland bei bis zu 37 Milliarden Euro / BDEW: "Umfassende Strategie mit Umsetzung des Verursacherprinzips erforderlich" Mit Blick auf die zunehmende Belastung der Gewässer mit Rückständen von Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln und Bioziden wird seit einiger Zeit über die Einführung einer so genannten vierten Reinigungsstufe in Kläranalgen diskutiert. Damit wären nach Berechnungen einer neuen Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erhebliche Mehrkosten verbunden: Allein in Deutschland würde die Ausstattung aller Kläranlagen mit dieser zusätzlichen Reinigungstechnologie - bezogen auf die Lebensdauer der betrachteten Anlagen - über 37 Milliarden Euro betragen.
BDEW-Studie: Anstieg des Medikamentenverbrauchs um bis zu 70 Prozent 2045 Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. September 2017 Werbung Steigender Medikamentenverbrauch erfordert Maßnahmenpaket zum Schutz der Gewässer (WK-intern) - BDEW fordert Stärkung des Verursacherprinzips Die Überalterung der Gesellschaft und der steigende Pro-Kopf-Verbrauch führen zu einem Anstieg des Medikamentenverbrauchs um bis zu 70 Prozent bis 2045. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsinstitutes Civity im Auftrag des BDEW. Rückstände von Medikamenten lassen sich bereits heute in geringen Konzentrationen vereinzelt in deutschen Gewässern nachweisen. "Zwar gibt es heute keinerlei Anlass zur Sorge um die hohe Trinkwasserqualität. Dennoch sollte alleine aus Sicht eines vorsorgenden Umwelt- und Gesundheitsschutzes der Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt so gering wie möglich sein. Notwendig ist deshalb eine ganzheitliche Arzneimittelstrategie
Elektromobilität: Wo die Deutschen irren, wo sie richtig liegen und was sie wollen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 31. August 201731. August 2017 Werbung Forsa-Umfrage zu Elektromobilität und Ökostrom: (WK-intern) - Hat ein mit dem heutigen deutschen Strommix geladenes E-Auto eine bessere Öko-Bilanz als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor? Brauchen wir einen schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien? Und welche Voraussetzungen muss die Politik für wirkungsvollere Elektromobilität schaffen? Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg ließ nachfragen und deckt Irrtümer, Wahrheiten und Notwendigkeiten auf. Die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 sechs Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Das Programm der Grünen sieht sogar vor, ab 2030 nur noch abgasfreie Neuwagen zuzulassen, und Kanzlerkandidat Martin Schulz (SPD) fordert eine EU-Quote für Elektroautos. Bei vielen Meinungsverschiedenheiten
Perspektiven des 3D-Drucks für die maritime Wirtschaft in Norddeutschland Forschungs-Mitteilungen Technik 23. August 2017 Werbung Studie des Maritimen Clusters Norddeutschland (WK-intern) - Ende 2016 veranstaltete das Maritime Cluster Norddeutschland einen Workshop zum Thema 3D-Druck in der maritimen Wirtschaft. Aufgrund der großen Resonanz und des steigenden Interesses an den hiermit verbundenen Technologien, gab das MCN die Studie „Perspektiven des 3D-Drucks für die maritime Wirtschaft in Norddeutschland“ in Auftrag. Am 25. August 2017 wird die Studie veröffentlicht. Der Einsatz von 3D-Druck-Technologie im maritimen Bereich steht noch am Anfang seiner Möglichkeiten. Zukünftig dürfte das additive Produktionsverfahren an Bedeutung gewinnen, denn es ermöglicht eine flexible, schnelle und unabhängige Produktion und Aufarbeitung von Kleinserien sowie Einzelstücken. Auf Basis von digitalen Konstruktionsdaten wird ein
TU Wien: Der Klimawandel verschiebt Europas Hochwässer Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. August 20178. August 2017 Werbung Ein Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und Hochwässern ist nun erstmals klar belegt. (WK-intern) - Eine von der TU Wien geleitete Studie zeigt: Der Zeitpunkt der Hochwässer verschiebt sich dramatisch. Wenn ein Fluss mit ungewohnter Heftigkeit über die Ufer tritt, ist es naheliegend, den Klimawandel dafür verantwortlich zu machen. Doch ein Einzelereignis ist kein Beweis – und so war bisher unklar, ob der Klimawandel einen direkten Einfluss auf Fluss-Hochwässer in Europa hat. In einem internationalen Großprojekt, geleitet vom Hochwasserexperten Prof. Günter Blöschl von der TU Wien, wurden nun Datensätze aus 50 Jahren von über 4000 hydrometrischen Stationen aus 38 europäischen Ländern gesammelt und ausgewertet. Das
Umweltsau Tesla? 17 Tonnen CO2 bei der Produktion der Akkus? Es ist komplizierter … E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 9. August 2017 Werbung Eine schwedische Studie befeuert die Diskussion um die Umweltverträglichkeit der Elektromobilität. (WK-news) - Angeblich fallen bei der Produktion der Akkus so hohe CO2-Emissionen an, dass ein Auto mit Verbrennungsmotor vergleichsweise sauber scheint. Doch es ist wesentlich komplizierter - was wiederum auch für die Diskussion um den Dieselmotor gilt. Lesen Sie mehr auf der Internetseite: https://www.mobilegeeks.de/artikel/umweltsau-elektromobilaet-akkus-co2/ Umstieg auf Elektrofahrzeuge, strenge Grenzen für den CO2-Ausstoß / Foto: HB
Elektromobilität: Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 2. August 2017 Werbung Vor dem Hintergrund der Debatte um die Zukunft des Verbrennungsmotors in Deutschland sowie des angekündigten Verbots konventioneller Personenkraftwagen (Pkw) in Frankreich und England veröffentlicht das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI eine Analyse möglicher volkswirtschaftlicher Auswirkungen des Wandels hin zur Elektromobilität. (WK-intern) - Während die jüngst veröffentlichte Studie des Münchner ifo Instituts die potenziellen negativen volkswirtschaftlichen Folgen eines Verbots von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor herausarbeitet, sehen die Expertinnen und Experten des Fraunhofer ISI im Umstieg von konventionellen Pkw auf Elektrofahrzeuge für den Wirtschaftsstandort Deutschland durchaus Chancen und Potenziale für positive Effekte bei Arbeitsplätzen und Wertschöpfung. Hierfür muss der Wandel aber aktiv gestaltet werden. Basis
Erfolgreiche Energiewende erfordert effizientes Zusammenspiel von Strom- und Wärmeversorgung Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 21. Juli 2017 Werbung Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht neue Metaanalyse (WK-intern) - Effizienz und Flexibilität sind die zentralen Anforderungen an das Energiesystem der Zukunft. Dies ist ein Ergebnis der heute von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) veröffentlichten Metaanalyse „Zusammenspiel von Strom- und Wärmesystem“, die 32 wissenschaftliche Studien und Datenquellen von führenden Instituten untersucht und vergleicht. „Die 27-seitige Metaanalayse zeigt, dass zukünftig eine verstärkte Nutzung von Strom zur Wärme- und Kälteversorgung eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende spielt“, erklärt Nils Boenigk, stellvertretender AEE-Geschäftsführer. Vor allem Wind- und Solarstrom können fossile Energieträger in der Wärmeversorgung ersetzen. „Dabei muss jedoch Wert auf Effizienz und Flexibilität der neuen Anwendungen
TU Studie: Stromzukunft Österreich 2030 Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 10. Juli 2017 Werbung Mit der Studie „Stromzukunft 2030“ der TU Wien wurde erstmals ein detailliertes Szenario für den Umbau des österreichischen Stromsystems vorgelegt. (WK-intern) - Das Ergebnis: 100% erneuerbarer Strom bis 2030 ist technisch möglich und bringt ökonomische Vorteile. „Der Siegeszug der erneuerbaren Energien ist weltweit nicht mehr aufzuhalten, auch in Österreich nicht“, so Peter Püspök, Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ). „Eine Stromerzeugung, schon in naher Zukunft, aus 100% erneuerbaren Energien bietet ungeahnte Chancen für unsere Wirtschaft.“ Klimaschutz, E-Mobilität, Digitalisierung und der Umbau industrieller Prozesse auf Strom sind gewaltige Treiber für erneuerbare Energien und die Umstellung unseres Energiesystems. „Österreich hat sich lange auf vergangenen Lorbeeren
Die größte Lüge der Geschichte ☇ Strom EIGENENERGIE produzieren Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Videos Windenergie 7. Juli 20177. Juli 2017 Werbung Video von der Strom- und Energiearmut in Europa die mindestens 10% aller Europäer betrifft. (WK-intern) - "Liberalisierung bedeutet Imperialisierung", die erste Antwort auf dieses Video In Deutschland sind 7 Millionen, in Frankreich 8 Millionen Familien davon betroffen. Videobilder: Vergleich des Strompreisanstiegs USA-EU
Arbeitsmarktpolitik schafft Billiglohnland: Erwerbsarmut hat sich verdoppelt Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung Videos 7. Juli 20177. Juli 2017 Werbung Studie untersucht Einfluss von Arbeitsmarktpolitik (WK-intern) - Arm trotz Arbeit: In Deutschland hat sich Erwerbsarmut seit 2004 verdoppelt – stärkster Anstieg unter 18 EU-Ländern Immer mehr Menschen in Europa sind arm, obwohl sie arbeiten. Am stärksten stieg die sogenannte Erwerbsarmut in den vergangenen Jahren in Deutschland: Zwischen 2004 und 2014 hat sich der Anteil der „working poor“ an allen Erwerbstätigen im Alter zwischen 18 und 64 Jahren verdoppelt (siehe auch die Abbildungen 2 und 3 in der Studie; Link unten). Das hängt auch damit zusammen, dass Arbeitslose stärker unter Druck stehen, eine schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des
Solar-, Wind- und Wasserenergie: Investoren suchen langfristige Investitionen vermehrt in Schwellenländer Erneuerbare & Ökologie Ökologie 30. Juni 2017 Werbung Schwellenländer holen auf bei Investitionsklima für erneuerbare Energien (WK-intern) - Deutschland, Großbritannien und Frankreich noch an der Spitze - Solarenergie-Boom in China und Indien - Verdoppelung der Investitionen zur Einhaltung der Pariser Klimaziele nötig Deutschland, Großbritannien, Frankreich und China sind aktuell die attraktivsten Ziele für Investitionen in erneuerbare Energien. Aber Schwellenländer wie Indien, Brasilien und Südafrika haben stark aufgeholt und überzeugen Kapitalgeber mit stabileren Rahmenbedingungen für langfristige Investitionen. Der Infrastrukturausbau für Solar-, Wind- und Wasserenergie gilt als wichtigster Erfolgsfaktor für die Einhaltung der Pariser Klimaziele. Dies zeigt der heute veröffentlichte Allianz Klima und Energie Monitor 2017. Die Studie untersucht, wie gut das Investitionsklima