Bundesnetzagentur und Netzbetreiber einigen sich bei Investitionsbudgets Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 24. Februar 2012 Werbung Kurth: „Einigung verschafft den Unternehmen ein Höchstmaß an Investitionssicherheit“ Die Bundesnetzagentur hat sich jetzt mit den Netzbetreibern über die zukünftige Vorgehensweise bei der Genehmigung von Investitionsbudgets geeinigt. Dazu zählt, dass sowohl die Netzbetreiber als auch die Bundesnetzagentur darauf verzichten, gegen die bisherigen Entscheidungen des Oberlandesgericht Düsseldorf beim Bundesgerichtshof vorzugehen. „Es waren schwierige Verhandlungen. Aber ich bin sehr zufrieden, dass wir mit der nun erzielten Einigung den Unternehmen und damit auch potenziellen neuen Investoren ein Höchstmaß an Investitionssicherheit verschaffen. Der für den Erfolg der Energiewende so dringend nötige Netzausbau darf nicht durch langwierige Gerichtsverfahren gefährdet werden“, betonte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Das OLG
Hildegard Müller zur Einigung von Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 23. Februar 201223. Februar 2012 Werbung Der heute vorgestellte Kompromiss zur Förderung der Photovoltaik-Anlagen hat Licht und Schatten. Berlin - "Die gemeinsame Pressekonferenz von Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsminister ist ein Signal, dass es energiepolitisch vorangeht. Das ist ein richtiger Schritt. Wir verstehen das als Zeichen, dass die Kritik der vergangenen Monate an der Umsetzung der Energiewende nun konstruktiv aufgenommen wurde. Positives überwiegt dabei. Angesichts der weltweit starken Überproduktion von Photovoltaik-Modulen wäre ohne eine vorgezogene und verschärfte Einmalabsenkung der Solarvergütung in jedem Fall ein noch viel höherer Zubau als in den vergangenen beiden Jahren zu erwarten gewesen. Nun wird es darum gehen, die weiteren Details praktikabel auszugestalten. Insbesondere die monatliche
Beschleunigung der Offshore Netzanbindung, Stiftung Offshore-Windenergie koordiniert Arbeitsgruppe Finanzierungen Offshore Produkte Windenergie 18. Februar 2012 Werbung Beschleunigung der Netzanbindung der Hochsee-Windparks Ab dem 1. Feb. 2012 erarbeiten Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) und des Bundesumweltministeriums (BMU), des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und der Bundesnetzagentur (BNetzA) in einer Arbeitsgruppe, die von der Stiftung Offshore Windenergie koordiniert wurde, Vorschläge für notwendige politische Initiativen und ggf. notwendige Gesetzesänderungen zur Beschleunigung der Netzanbindung der Hochsee-Windparks. Offshore-Windparkinvestoren und -betreiber, Netzbetreiber, Kabel- und Komponentenhersteller Mit im in der Arbeitsgruppe sind Vertreter der Offshore-Industrie, wie Offshore-Windparkinvestoren und -betreiber, Netzbetreiber, Kabel- und Komponentenhersteller und Vertreter der norddeutschen Küstenländer. Lösungen für eine fristgerechte Netzanbindung von Offshore-Windparks Der Expertenstab hat das Ziel, Lösungen für eine fristgerechte Netzanbindung von Offshore-Windparks zu
Energiebranche schlägt effizientere Offshore-Anbindung vor Offshore Windenergie Windparks 2. Februar 20122. Februar 2012 Werbung BDEW zur Netzanbindung von Offshore-Windparks: Gesetzgeber muss Grundlage für ganzheitliche Ausbaupläne schaffen / Ohne effiziente Lösung drohen dreistellige Millionenverluste pro Park Die zunehmend auftretenden Probleme bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks haben zu Recht zu Warnrufen von Seiten der betroffenen Akteure geführt. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), in dem Windpark- und Netzbetreiber engagiert sind, hat nun in einer Stellungnahme Vorschläge für einen besseren Ablauf der Planungen vorgelegt. Diese können nach Auffassung des Branchenverbandes zu einem deutlich effizienteren und strukturiertem Ausbau der für die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung wichtigen Offshore-Windenergie führen. „Grundlage dieser besseren Planung sollte eine Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sein.
In 40 Jahren soll sich unser Energiesystem komplett revolutionieren Erneuerbare & Ökologie 22. Januar 2012 Werbung Energiewende: viele Schritte führen ins regenerative Zeitalter. In 40 Jahren soll sich unser Energiesystem komplett revolutionieren. Statt Erdöl, Kohle und Kernenergie werden dann erneuerbare Energien unseren Strom liefern. Dieser Umbauprozess ist jedoch kein Selbstläufer – im Gegenteil: Wir stehen am Beginn eines langen Prozesses. Die gesamte Energiebranche steht vor milliardenschweren Investitionsentscheidungen, die Energie-Infrastruktur muss modernisiert werden. Aufgabe der Politik ist es, die Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen und Hemmnisse zu beseitigen. Dabei muss die Energiewende in Schritten erfolgen, damit sie bezahlbar bleibt und sie Verbraucher und Wirtschaft nicht zu stark belastet. Deutschland soll auch künftig ein wettbewerbsfähiger Industriestandort bleiben. Durch eine Führungsrolle in der Energietechnologie
Startschuss für die Arbeitsgruppe Beschleunigung der Netzanbindung von Offshore-Windparks Offshore Windenergie 17. Januar 201216. Januar 2012 Werbung Rösler gibt Startschuss für die Arbeitsgruppe Beschleunigung. Bereits heute tagte zum ersten Mal die von Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, am vergangenen Freitag initiierte Arbeitsgruppe „Beschleunigung der Netzanbindung von Offshore-Windparks“. Die Arbeitsgruppe wird von der Stiftung Offshore-Windenergie geleitet und hat das Ziel, Hindernisse für eine fristgerechte Netzanbindung von Offshore-Windparks zu beseitigen. Neben den Spitzen der Offshore-Branche (Netzbetreiber, Betreiber von Offshore-Windparks und Zulieferindustrie) und der Versicherungsbranche gehören der Arbeitsgruppe Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums, der Bundesnetzagentur, des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie sowie der Küstenländer an. Bundesminister Rösler: „Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist ein zentraler Baustein für den Umbau der Energieversorgung in
Arbeitsgemeinschaft -Beschleunigung der Netzanbindung- OffshoreWindparks ans Stromnetz Offshore Windenergie 14. Januar 20126. November 2012 Werbung Eine neu gegründete Arbeitsgemeinschaft „Beschleunigung der Netzanbindung“ soll alle bestehenden Hindernisse beim Anschluß der Offshore-Windparks ans Stromnetz schnell aus dem Weg räumen. Das beschlossen Wirtschaftsminister Philipp Rösler am Freitag in Berlin in einem Spitzengespräch mit Branchenvertretern der Energieversorger und Netzbetreiber. An dem Projekt Arbeitsgemeinschaft „Beschleunigung der Netzanbindung“ wird sich auch das Bundesumweltministerium beteiligen. Wegen fehlender finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen hatte Tennet, der Netzbetreiber für Offshoreparks in Deutschland gewarnt, dass der Stromanschluss für Windparks in der Nordsee unter den jetzigen Bedingungen so nicht machbar sei. Inzwischen sind 28 Projekte mit mehr als 2000 Einzelanlagen genehmigt worden. Doch die Anbindung der Windmühlen im Meer
Bundesnetzagentur kritisiert dass die Verbraucher übermäßig von Preissteigerungen betroffen sind Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 18. Dezember 2011 Werbung Vielen der Versorger haben zum Jahreswechsel beim Strom Preiserhöhungen angekündigt. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, geht in einem Interview in der Wirtschaftswoche auf die angekündigten Strompreiserhöhungen der Energieanbieter ein. „Ich kann die Energiebranche nur vor überzogenen Preisrunden warnen. Bei all den Anbietern, die höhere Kosten für den Stromtransport als Grund für die Preiserhöhung angeben, wird dieser Grund zumindest teilweise wieder entfallen“, sagte Kurth. Die stark erhöhten Netzentgelte seien die Begründung der Stromanbieter, doch die Preiserhöhungen hätten keinen Bestand, weil die Bundesnetzagentur auf die baldige Verabschiedung des neuen Gesetzes setzt, mit dem der Produktivitätsfortschritt der Netzbetreiber berücksichtigt werden könne. Dies werde zu einer Entlastung
Nachrüstung von Solarstromanlagen zur Lösung der 50,2-Hz-Problematik geplant Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 20. September 2011 Werbung Eine Gemeinschaftsinitiative aus Netzbetreibern und Solarbranche empfiehlt der Bundesregierung Maßnahmen zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit im deutschen und europäischen Stromnetz. Gemäß einer wissenschaftlichen Studie ist hierzu die teilweise Nachrüstung von Solarstromanlagen erforderlich, um die sogenannte 50,2-Hertz-Problematik zu lösen. Diese Maßnahme wird der stärkeren Rolle von Sonnenenergie und der anderen erneuerbaren Energien bei der zukünftigen Stromerzeugung gerecht. Im ersten Halbjahr 2011 lieferten die erneuerbaren Energien ca. 20 Prozent der erzeugten Strommenge in Deutschland, die Photovoltaik hatte dabei einen Anteil von über 3,5 Prozent. Die technischen Vorschriften für den Betrieb von dezentralen Stromerzeugern stammen aus einer Zeit, als sie eine geringe Rolle spielten. Daher
Festlegung von Eigenkapitalzinssätzen Strom- und Gas Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 8. September 201116. Oktober 2012 Werbung Die Bundesnetzagentur beabsichtigt in diesem Jahr, die kalkulatorischen Eigenkapitalzinssätze für Strom- und Gasnetzbetreiber für die Dauer der zweiten Regulierungsperiode festzulegen. Die Zinssätze sind Eingangsgrößen für die Ermittlung der zulässigen Erlösobergrenze eines Netzbetreibers. Die zweite Regulierungsperiode beginnt für Gasnetzbetreiber am 1. Januar 2013 und für Stromnetzbetreiber am 1. Januar 2014. Nach § 7 Abs. 6 der Netzentgeltverordnung Strom bzw. Gas entscheidet die Bundesnetzagentur über die Eigenkapitalzinssätze jeweils vor Beginn einer Regulierungsperiode. Die Festlegung der Eigenkapitalverzinsung für die erste Regulierungsperiode erfolgte erstmalig im Juli 2008. Für die Bestimmung der Eigenkapitalzinssätze hat die Bundesnetzagentur einen kapitalmarktorientierten Ansatz gewählt. Insgesamt orientiert sich die Festlegung für
Beschleunigter Netzausbau von 700 Kilometern Hochspannungsleitungen Behörden-Mitteilungen Kooperationen Schleswig-Holstein Windenergie 3. September 2011 Werbung Als erstes Bundesland will Schleswig-Holstein den Ausbau der Stromnetze schnell voranbringen. Das Land und die Netzbetreiber TenneT (380 kV Leitungen) und E.on (110 kV Leitungen) haben dazu in dieser Woche eine Beschleunigungsvereinbarung unterzeichnet. Geplant sind der Bau von 380 kV Trassen entlang der gesamten West- und Teilbereichen der Ostküste sowie der Ausbau von bereits bestehenden 220 kV Leitungen im Binnenland. Vorgesehen sind bei diesen sogenannten Stromautobahnen überwiegend Freileitungen. Nur kleinere Teilstücke werden nach Auskunft von TenneT-Geschäftsführer, Lex Hartmann, als Erdkabel verlegt. Für den Ausbau des 110 kV Netzes ist E.on zuständig. Nach Aussagen von Geschäftsführer, Branko Rakidzija, kommen in diesem Bereich Erdkabel