Kernkraftwerk Krümmel: Ein Notstromdiesel kurzfristig ausgefallen News allgemein 28. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - In einem Notstromdiesel des Kernkraftwerks Krümmel ist am 22. Dezember 2012 eine Elektronikbaugruppe ausgefallen. Dadurch war der betroffene Diesel gut eine Stunde lang nicht verfügbar. Der Ausfall wurde automatisch auf der Warte des Kraftwerks signalisiert. Die fehlerhafte Baugruppe wurde ausgetauscht, die Fehlerbehebung wurde durch einen erfolgreich abgeschlossenen Probelauf des Notstromdiesels nachgewiesen. Vorläufige Bewertung der Reaktorsicherheitsbehörde: Das Ereignis ist nach gegenwärtiger Einschätzung von untergeordneter sicherheitstechnischer Bedeutung. Die erforderliche Notstromversorgung wäre im Anforderungsfall durch andere Notstromdiesel zu jeder Zeit gewährleistet gewesen. Die Gesundheit der Bevölkerung und des Betriebspersonals war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die Betreibergesellschaft hat der Atomaufsicht das meldepflichtige Ereignis der Kategorie „N“* fristgerecht übermittelt. Die
Leckage in einem von vier vorhandenen Nachkühlsystemen im Kernkraftwerk Krümmel Behörden-Mitteilungen News allgemein 30. Oktober 20124. November 2012 Werbung (WK-intern) - Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Krümmel GEESTHACHT/KIEL - Im dem seit 2007 abgeschalteten Kernkraftwerk Krümmel ist im Rahmen einer Anlagenbegehung an einer Entleerungsleitung eines Zwischenkühlers in einem von vier vorhandenen Nachkühlsystemen eine geringfügige Leckage festgestellt worden. Die Leckage wurde zwischenzeitlich beseitigt. Eine Freisetzung von Radioaktivität hat es nicht gegeben. Maßnahmen zur Ursachenklärung wurden eingeleitet. Die Betreiberin des Kernkraftwerks Krümmel, die Kernkraftwerk Krümmel GmbH & Co. oHG, die je zur Hälfte E.ON Kernkraft und Vattenfall Europe Nuclear Energy gehört, (die Betriebsführerschaft liegt bei Vattenfall) hat das Meldepflichtige Ereignis der Kategorie "N" (Normalmeldung) der Atomaufsicht heute (30. Oktober) fristgerecht gemeldet. Zur weiteren Sachverhaltsklärung hat die Atomaufsicht
Brunsbüttel: Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk News allgemein 3. September 2012 Werbung (WK-intern) - BRUNSBÜTTEL/KIEL. In dem seit Juli 2007 abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ist bei visuellen Kontrollen im Bereich der Konzentrataufbereitungsanlage innerhalb des Kontrollbereiches unter einer Rohrleitung Feuchtigkeit festgestellt worden. Nach Entfernung der Rohrleitungsisolierung konnte als Ursache für die Kleinleckage ein kleines Loch in einem Rohrleitungsbogen festgestellt werden. Die betroffene Rohrleitung schließt an einen Rückstandsfilter an. Das zweisträngig aufgebaute Rückstandsfiltersystem hat die Aufgabe, anfallende Reststoffe und Filtermaterialien aus den verschiedenen Reinigungsanlagen des Kernkraftwerkes in einen trockenen, pulverförmigen Zustand zu überführen. Die Rückstandsfilter werden nicht kontinuierlich, sondern nur bei Bedarf betrieben. Die betroffene Rohrleitung wird dabei wechselweise sowohl mit flüssigem Filterkonzentrat als auch mit erhitzter Luft
Kernkraft Isar 2 wieder am Netz News allgemein 30. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Das von E.ON betriebene Kernkraftwerk Isar 2 bei Landshut ist nach dem Austausch von 44 der 139 Brennstäbe und Wartungsarbeiten wieder ans Netz geschaltet und soll Strom liefern. Die 44 Brennstäbe verbleiben nach den neuen Vorschriften auf dem Betriebsgelände. Wie viele Brennstäbe dort schon lagern, wo und wie sie gesichert sind ist nicht bekannt. Seit die Endlagerfrage durch die katastrophalen Zustände in dem Salzbergwerk Asse auch Gorleben für unhaltbar als Atomendlager gemacht haben, verbleiben die ausgebrannten Brennstäbe auf dem jeweiligen Gelände der Atomwerke. Das große Schweigen der Politiker hat begonnen, jeder schiebt die Verantwortung auf eine vollkommen ungelöste politische Antwort vor
Landtagsrede zur Asse Behörden-Mitteilungen News allgemein 20. Juli 2012 Werbung (WK-news) - Es gilt das gesprochene Wort. Anrede, vor dem Hintergrund der umweltpolitischen Dimension, die die Stilllegung der Asse erfordert, aber auch der Ängste, Sorgen und Erwartungen der betroffenen Menschen müssen wir gemeinsam die geplante Rückholung der radioaktiven Abfälle vorantreiben und den eingeschlagenen Weg konsequent fortführen. Die Niedersächsische Landesregierung lässt sich dabei von dem Grundsatz leiten, dass die Rückholung der radioaktiven Abfälle vor allen anderen denkbaren Stilllegungsvarianten den Vorrang hat. Allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Durchführung technisch möglich und für die Bevölkerung wie auch für die Beschäftigten aus radiologischen und sonstigen sicherheitsrelevanten Gründen vertretbar ist. Der Schutz der Bevölkerung und der Beschäftigten
Kernkraftwerk Obrigheim: Komponenten werden zur weiteren Bearbeitung abtransportiert News allgemein 23. Mai 2012 Werbung (WK-news) - EnBW/Obrigheim. Im Kernkraftwerk Obrigheim laufen die Vorbereitungen für den Abtransport von zwei Dampferzeugern sowie zwei Motoren auf dem Wasserweg zur weiteren Bearbeitung durch die Energiewerke Nord GmbH (EWN) in Lubmin. Am Donnerstag, den 24. Mai 2012, verlässt das Binnenschiff mit den Großkomponenten den Betriebshafen. In den Dampferzeugern wurde das Speisewasser in Wasserdampf umgewandelt, der die Turbinen des Kraftwerks zur Stromproduktion angetrieben hatte. Die Stahlzylinder sind ca. 17 Meter lang, haben einen Durchmesser von ca. 3,5 Metern und wiegen jeweils rund 160 Tonnen. Die beiden Motoren hatten die Hauptkühlmittelpumpen angetrieben. Sie sind ca. 4 Meter hoch und wiegen jeweils rund 22 Tonnen. Bei
Frankreich – Atomkraftwerk Penly nach Feuer weiter abgeschaltet – Radioaktives Kühlwasser ausgetreten News allgemein 6. April 201225. Mai 2012 Werbung Fukushima rückt wieder näher. (WK-intern) - Am Donnerstag brachen im französischen Atomkraftwerk Penly zwei Feuer aus, die von der Feuerwehr aber schnell gelöscht werden konnten. Die AKW-Leitung erklärte dazu, Öl sei an einer Pumpe in Brand geraten. Über dem Kernkraftwerk sollen kurze Zeit schwarze Rauchwolken gestanden haben. Bedingt durch den Pumpendefekt lief bis zum frühen Morgen des Freitags radioaktives Wasser aus dem Kühlkreislauf aus. Wo dieses Wasser geblieben ist, ist unklar. Die Kernkraftsleitung erklärte, das es keine Auswirkungen auf die Umwelt gegeben haben soll und niemand gesundheitlich geschädigt wurde. Die zuständige Atomaufsichtsbehörde ASN hat den Vorfall im Atomkraftwerk Penly zunächst als Störfall 1