Am 16. Februar 2015 sind die Bürger aufgerufen den Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel mit zu entscheiden Behörden-Mitteilungen Ökologie 13. Februar 201513. Februar 2015 Werbung Weiterer Schritt zum Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel – Öffentlichkeitsbeteiligung im Genehmigungsverfahren startet (WK-intern) - Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel kommen weiter voran. Am nächsten Montag (16. Februar 2015) wird das Vorhaben der Vattenfall-Betreiber-Gesellschaft von der schleswig-holsteinischen Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) öffentlich bekanntgemacht. Das teilte die Behörde heute (13. Februar 2015) in Kiel mit. Die Bekanntmachung erfolgt in Tageszeitungen aus dem Raum Brunsbüttel, im Amtsblatt für Schleswig-Holstein sowie im Internetauftritt des Ministeriums unter schleswig-holstein.de. „Das ist ein wichtiger Schritt, um einen der ältesten Atommeiler Deutschlands endlich loszuwerden. Erst wenn die Atomkraftwerke abgerissen werden, wird der Atomausstieg wirklich sichtbar“, betonte Energiewendeminister Robert Habeck. „Für Brunsbüttel hat Vattenfall
Kaverneninspektionen in Brunsbüttel: Es ist auch hier mit erheblichen Schäden zu rechnen Behörden-Mitteilungen Ökologie 10. November 2014 Werbung Kaverneninspektionen in Brunsbüttel sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden – Letzte Kaverne wird untersucht (WK-intern) - Im Kernkraftwerk Brunsbüttel wird vom heutigen Montag (10. November 2014) an die letzte der sechs Kavernen mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen inspiziert. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Der Betreiber Vattenfall wird den Zustand der Fässer sowie die Kaverne selbst untersuchen. Da Vattenfall dem Wunsch der Atomaufsicht beim Energiewendeministerium gefolgt ist und einen Zwei-Schichtbetrieb eingerichtet hat, werden die Arbeiten aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr – und damit früher als ursprünglich geplant – abgeschlossen. Dies teilte das Ministerium am 7. November 2014 mit. Gesundheitsgefahren für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des
Entsorgungs-Vorsorgenachweis im Kernkraftwerk Krümmel Mitteilungen 5. Juli 2014 Werbung Im Kernkraftwerk Krümmel wurde die Zahl der bestrahlten Brennelemente im Lagerbecken berichtigt. Im Kernkraftwerk Krümmel wurde im Rahmen des sogenannten Entsorgungs-Vorsorgenachweises die Zahl der bestrahlten Brennelemente im Lagerbecken aufgrund der 13. AtG Novelle berichtigt. (WK-intern) - Insgesamt stehen im Lagerbecken 1.106 Brennelemente, davon 12 unbestrahlte Brennelemente. Alle anderen 1.094 Brennelemente wurden bereits im Reaktor eingesetzt und sind daher bestrahlt. Der Nachweis über den Bestand der Brennelemente in einem Kernkraftwerk unterliegt strengen Aufsichts- und Berichtspflichten. In der Vergangenheit wurden auf Grundlage einer konservativen Berichterstattung im Hinblick auf den Entsorgungs-Vorsorgenachweis nicht bestrahlte, aber im Lagerbecken befindliche kontaminierte Brennelemente den bestrahlten Brennelementen zugeordnet. Die konservative Berichterstattung sah vor,
Korrosionserscheinungen bei Fässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen 19. Juni 2014 Werbung Fortsetzung der Kaverneninspektion im Kernkraftwerk Brunsbüttel Die Inspektion von Stahlfässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel wird fortgesetzt. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Dazu will die Betreibergesellschaft Vattenfall die Kaverne Nr. 5 an diesem Donnerstag (19.06.2014) öffnen und anschließend die darin enthaltenen Fässer mittels einer Spezialkamera auf etwaige Korrosionserscheinungen untersuchen. Ziel ist es, einen vollständigen Überblick über den Zustand aller Behälter zu bekommen, bevor sie geborgen und in endlagerechte Behältnisse umgefüllt werden. Zu der Untersuchung der Fässer zählt auch eine radiologische Charakterisierung mittels Oberflächendosisleistungsmessung. 2012 war bei Umfüllarbeiten ein stark verrostetes und teilweise zerstörtes Fass entdeckt worden. Eine erste umfassende Kamera-Inspektion im Februar 2014 in der Kaverne
Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk Behörden-Mitteilungen 7. Mai 20146. Mai 2014 Werbung Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel Antrag auf Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe bei Atomaufsicht eingegangen (WK-intern) - BRUNSBÜTTEL/KIEL - Das Verfahren zum Rückbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel geht weiter: Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel, die Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, hat bei der zuständigen Reaktorsicherheitsbehörde des Landes Schleswig-Holstein die Genehmigung für ein Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Stoffe beantragt. "Mit dem Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk wird der Atomausstieg vollzogen. Das ist ein Generationenprojekt. Dazu gehört es auch, die schwach- bis mittelradioaktiven Abfälle so sicher wie möglich auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brunsbüttel zu lagern, bis das dafür vorgesehene Endlager Schacht Konrad zu Verfügung
Stilllegungsanzeige: E.ON nimmt Kernkraftwerk Grafenrheinfeld vor Ende der Laufzeit außer Betrieb Mitteilungen 29. März 2014 Werbung E.ON beabsichtigt, den Leistungsbetrieb des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld in Bayern Ende Mai 2015 und damit sieben Monate vor dem gesetzlich vorgesehenen Laufzeitende zu beenden. Eine entsprechende Stilllegungsanzeige hat das Unternehmen am Freitag der Bundesnetzagentur und dem Netzbetreiber TenneT übermittelt. (WK-intern) - Hintergrund für die Entscheidung ist die mangelnde Wirtschaftlichkeit der Anlage. Der Weiterbetrieb von Kernkraftwerken ist wirtschaftlich nur noch dann sinnvoll, wenn sich ein genügend langer Zeitraum ohne Kernbrennstoffsteuer anschließt. Diese Steuer läuft erst im Jahr 2016 aus. Für Grafenrheinfeld ist daher angesichts der verkürzten Restlaufzeit eine vorzeitige Stilllegung auch im Interesse der Aktionäre des Unternehmens unumgänglich. Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
Vattenfall startet Inspektion der Kavernen im Kernkraftwerk Brunsbüttel Mitteilungen 13. Januar 2014 Werbung Vattenfall startet mit der visuellen Inspektion der Kaverne 4 im Kernkraftwerk Brunsbüttel. In den insgesamt sechs Kavernen lagern 631 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Betriebsabfällen. (WK-news) - Es wird damit gerechnet, dass die Inspektion mehrere Wochen in Anspruch nehmen wird. Die Fässer werden mit einer eigens angefertigten Spezialkamera in den Kavernen von allen Seiten überprüft und deren Zustand protokolliert. Im Anschluss und abhängig von den Ergebnissen der Inspektion wird in Abstimmung mit der Aufsichtsbehörde über das weitere Vorgehen entschieden. Die Kavernen waren konzeptionell zunächst nicht für eine längerfristige Aufbewahrung vorgesehen, sondern die Fässer sollten nach Schacht Konrad als bundesweitem Endlager für schwach- und
Vattenfall reicht Sicherheitsbericht zum Rückbau vom Kernkraftwerk Brunsbüttel ein Mitteilungen 30. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Vattenfall hat heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Dr. Robert Habeck, dem schleswig-holsteinischen Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, die Einreichung des sogenannten Sicherheitsberichts für den Abbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel bekannt gegeben. „Der Sicherheitsbericht ist unser Fahrplan für den Rückbau und beschreibt im Überblick, wie der Abbau des Kraftwerks vonstatten gehen soll. Der Bericht ist öffentlich und informiert auch Dritte, z. B. betroffene Anwohner, ob und wie sie durch das Vorhaben berührt sein könnten“, erläutert Pieter Wasmuth, Geschäftsführer der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH. Der ca. 150-seitige Sicherheitsbericht ist ein wesentliches Element im Genehmigungsverfahren zur Stilllegung und zum
Aktuelle Daten zwei Jahre nach Fukushima: Krebsrisiko nach WHO-Bericht nur gering erhöht Forschungs-Mitteilungen News allgemein 16. März 2013 Werbung (WK-intern) - Düsseldorf – Zwei Jahre nach der Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima lassen aktuelle Analysen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und aus Japan den Schluss zu, dass für die Bevölkerung das durch Strahlen hervorgerufene Krebsrisiko sich allenfalls gering erhöht. Dies führt Professor Reiners, Strahlenunfallexperte aus Würzburg, anlässlich des politischen Forums am 16. März 2013 zum Ausklang der 56. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Düsseldorf aus. Infolge des Tsunamis und des Erdbebens in Japan im März 2011 starben etwa 16 000 Einwohner, 380 000 mussten ihre Wohnungen verlassen. Die anschließende Reaktorkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi setzte mehrfach Radioaktivität frei. Menschen wurden evakuiert, Strahlenschutzmaßnahmen für
Kein Frisieren des AKW Gundremmingen! Bayern Behörden-Mitteilungen 2. März 2013 Werbung (WK-intern) - SPD-Energieexperte Ludwig Wörner fordert Ablehnung der RWE-Pläne Der Atomkonzern RWE will seinen bereits 2001 gestellten Antrag auf Leistungssteigerung des Kernkraftwerks Gundremmingen trotz des beschlossenen Atomausstiegs durchboxen. Ludwig Wörner, der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, hält das für unverantwortlich: „Das Frisieren technischer Anlagen geht fast immer zu Lasten der Sicherheit. Bei einem Kernkraftwerk ist das nicht akzeptabel“. Wörner zeigte sich über das Festhalten von RWE an den Plänen zur Leistungssteigerung auch deswegen beunruhigt, da das AKW Gundremmingen in der Vergangenheit mehrfach durch defekte Brennelemente negativ aufgefallen war. Der SPD-Energieexperte fürchtet, „dass hier auf Kosten der Sicherheit noch einmal der große Reibach gemacht werden
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Leckage in einer Rohrleitung des Nebenkühlwassersystems Behörden-Mitteilungen Schleswig-Holstein 19. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - BRUNSBÜTTEL/KIEL. In dem abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel wurde im Rahmen einer wiederkehrenden Prüfung an einer Rohrleitung des Nebenkühlwassersystems eine Leckage festgestellt. Das Elbwasser führende Nebenkühlwassersystem sorgt für eine Kühlung der Notstromdiesel, die jederzeit einsatzbereit sein müssen. Die Leckage wurde im Maschinenhaus festgestellt. Die Kühlwasserversorgung war durch den vergleichsweise kleinen Wasserverlust nicht beeinträchtigt. Die sicherheitstechnische Bedeutung dieser Leckage ist damit nach vorläufiger Einschätzung eher gering. Die Betreiberin hat erste Abhilfemaßnahmen getroffen. Auf Veranlassung der Atomaufsicht wird jetzt die Übertragbarkeit auf andere Kühlwasserleitungen geprüft. Die Atomaufsicht hat hierzu Sachverständige hinzugezogen. Die Betreibergesellschaft hat der Atomaufsicht das entsprechende Meldepflichtige Ereignis der Kategorie „N“ fristgerecht gemeldet. Mit
Batterieausfall im atomaren Zwischenlager Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen News allgemein 15. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - BRUNSBÜTTEL/KIEL - Im Standort-Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente des Kernkraftwerks Brunsbüttel ist es am 11.01.2013 zu einem Ausfall einer Gelbatterie in der vom äußeren Netz unabhängigen Spannungsversorgung gekommen. Die Betreiberin des Standort-Zwischenlagers meldete dies fristgerecht am heutigen 15.01.2013. Der Ausfall der Batterie hat nach Angaben der Betreiberin keinen Einfluss auf den sicheren Betrieb des Zwischenlagers. Für den Fall, dass das äußere Stromnetz nicht zur Verfügung steht, sind temporäre Ersatzmaßnahmen geregelt. Nach vorläufiger Einschätzung der Atomaufsicht hatte der Batterieausfall keine sicherheitstechnischen Auswirkungen. Die Aufsichtsbehörde prüft zurzeit unter Beteiligung von Sachverständigen, ob weitere Batterien vergleichbaren Typs Mängel aufweisen. Die defekten Gelbatterien werden ausgetauscht, sobald die