EU-Ausschluss aus EEG-Ausgleichsregelung bremst Recycling und Klimaschutzziele aus Mitteilungen Ökologie Technik 12. August 2021 Werbung Im neuen Leitlinienentwurf der EU-Kommission zur Ausgleichregelung der EEG-Umlage werden Recyclingunternehmen nicht mehr in der Liste förderungsberechtigter Wirtschaftszweige aufgeführt. (WK-intern) - Dabei ist gerade die energieintensive Recyclingbranche auf Beihilfe angewiesen. „Die Erweiterung des Anwendungsbereiches der Leitlinien um die Förderung im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der Ressourceneffizienz ist begrüßenswert und könnte das richtige Signal setzen, um die angestrebten Klimaziele des Green Deal zu erreichen. Allerdings ist der Ausschluss der Unternehmen mit dem NACE-Code 38.32 („Rückgewinnung sortierter Werkstoffe“) aus der Beihilfeförderung zur EEG-Umlage im Hinblick auf die angestrebte Zielsetzung ein unüberbrückbarer Widerspruch, der dringend korrigiert werden muss“, forderte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock in einer gemeinsamen Verbändestellungnahme
EU-Kommission sieht deutsches EEG-Förderung als unerwünschte Beihilfe an Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 3. August 2021 Werbung BEE sieht Vorschlag der EU-Kommission für neue Beihilfeleitlinien kritisch (WK-intern) - Der BEE hat in seiner Stellungnahme den Vorschlag der EU-Kommission für die neuen Klima-, Energie- und Umweltbeihilfeleitlinien kritisiert. Diese sollen ab 2022 gelten und bilden aufgrund der kürzlichen Einordnung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) als staatliche Beihilfe die Grundlage für jede kommende Novelle des Gesetzes. „Die Förderung Erneuerbarer Energien in einem weit gefassten technologieoffenen Rahmen, der lediglich auf das Kriterium der THG-Minderung abstellt, lässt die erneuerbaren Technologien als wirkungsvollste Klimaschutzmaßnahme und zentrale Säule der Energiewende fast zweitrangig erscheinen. Aufgrund langer Investitionszyklen und der langen Geltungsdauer der neuen Leitlinien besteht die Gefahr von Lock-In-Effekten, die
EU-Sustainable Finance Strategie muss wichtige Transformationsprozesse für die Energiewende anerkennen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 6. Juli 2021 Werbung Am heutigen Dienstag legt die Europäische Kommission eine neue Strategie für ein nachhaltiges Finanzwesen vor. (WK-intern) - Das neue Strategiepapier der Kommission soll dabei die politischen Grundsätze für die Fortentwicklung des Bereiches Sustainable Finance festlegen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Zur Erreichung der europäischen und nationalen Klimaschutzziele sind in den kommenden Jahren massive Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien, in die Energieinfrastruktur sowie in eine nachhaltige Lade- und Tankinfrastruktur notwendig. Entscheidend ist, dass neben den öffentlichen Investitionen der Weg freigemacht wird für private Investitionen in die Energiewende. Sustainable Finance ist hier ein wichtiger Baustein, der Finanzflüsse in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten lenkt und
Klimaangst verbreiten statt vernünftige Klimapolitik machen! Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Wasserstofftechnik 18. Juni 202118. Juni 2021 Werbung Berlin, London - Die jüngsten Meldungen über die Pläne der EU-Kommission erklären das regulatorische Ende des Verbrennungsmotors bis spätestens 2035. (WK-intern) - In vierzehn (14!) Jahren soll also schon Schluss sein mit unseren Autos wie wir sie kennen und lieben? CO2-freie Mobilität ist absolut richtig und wichtig zur Erreichung der Klimaziele. Aber doch nicht auf diesem einseitigen Weg! Klimaschutz muss umsetzbar sein, muss von den Menschen, den Autokäufern und -fahrer*innen mitgetragen werden. Mit der rein technischen Regulierung der CO2-Emissionen wird die EU-Kommission das Ziel, CO2-freie Mobilität in Europa umzusetzen, nicht erreichen. Wenn die CO2-Werte ausschließlich am Auspuff eines Fahrzeuges gemessen werden, sagt das nichts
Ein Teil unserer Freiheit und Beweglichkeit unserer Rechte versuchen EU-Bürokraten zu stehlen Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Ökologie 17. Juni 202117. Juni 2021 Werbung Die neu erklärte Klimaangst treibt seltsame Blüten wie den Kinderkreuzzug gegen warme Temperaturen, auf die sich alle freuen, mit Hitzefrei und endlich draußen baden Fahrlässige EU-Pläne bedeuten Abschaffung des Verbrennungsmotors bis 2035 (WK-intern) - Laut einem Artikel von ,,Politico'' plant die EU ein faktisches Ende des Verbrennungsmotors bis 2035. ,,Politico'' beruft sich dabei auf Quellen aus der EU-Kommission. Dr.*innen Limmer, Umweltpolitische Sprecher*innen im EU-Parlament und Beisitzer*innen äußert sich hierzu wie folgt: Bereits am Dienstag fand im Umweltausschuss des EU-Parlaments eine öffentliche Aussprache zur Post-Euro6-Abgasnorm statt. Die Mehrheit der Redner sprach sich für eine möglichst strenge neue Abgasnorm aus. Doch die Pläne der Kommission toppen diese
HPS Home Power Solutions tritt der European Clean Hydrogen Alliance bei Kooperationen Ökologie Technik 17. Mai 2021 Werbung HPS wird Mitglied des wichtigsten europäischen Bündnisses zur Förderung von Wasserstoff-Technologien Die von der EU initiierte Allianz vernetzt Wirtschaft, Behörden und Gesellschaft mit dem Ziel, CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen HPS trägt mit picea, dem weltweit ersten Stromspeicher auf Wasserstoff-Basis fürs Eigenheim, zur CO2-freien Stromversorgung bei (WK-intern) - Das Berliner Unternehmen HPS Home Power Solutions, Anbieter von picea, dem weltweit ersten Solar-Wasserstoffkraftwerk fürs Eigenheim zur komplett unabhängigen und CO2-freien Stromnutzung, schließt sich der European Clean Hydrogen Alliance, der Europäischen Allianz für Grünen Wasserstoff, an. Die von der EU-Kommission initiierte Allianz ist Europas führende Initiative zum Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Sie zählt inzwischen über 1.000 Mitglieder
Schlechte Aussichten für Braunkohlebetreiber: EU-Kommission stellt Entschädigungszahlungen in Frage Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. April 2021 Werbung Angesichts der gestern veröffentlichten Begründung der EU-Kommission zum anstehenden Prüfverfahren ist zunehmend unsicher, ob das Milliarden Euro schwere Entschädigungspaket für die Braunkohlebetreiber RWE und LEAG Bestand haben wird. (WK-intern) - Die Expert*innen der Generaldirektion Wettbewerb äußerten erhebliche Zweifel an der Berechnungsgrundlage der Zahlungen. Sie wiesen in einer Stellungnahme darauf hin, dass die Annahmen der Bundesregierung für die Entschädigungszahlungen zur prognostizierten Laufzeit und Wirtschaftlichkeit der Kohlekraftwerke nicht mit der Realität auf dem Energiemarkt und in der Klimapolitik übereinstimmen. Die Veröffentlichung kommt pünktlich zu den Hauptversammlungen großer Energieunternehmen und wird bei den Investoren Fragen aufwerfen. Ihnen wurde versichert, dass die Entschädigungen genehmigungsfähig seien. Juliette Delarue, Juristin
Bundesverband Erneuerbare Energie will Green Deal beschleunigen und Ausbau der Erneuerbaren voranbringen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 25. Februar 2021 Werbung Der Bundestag beschäftigt sich heute mit dem Arbeitsprogramm der EU-Kommission für das Jahr 2021. (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) sieht insbesondere in den Vorhaben aus dem „Fit for 55 package“ in Folge des neuen Klimaschutzziels richtungsweisende Maßnahmen, deren Ausgestaltung schon jetzt für die Umsetzung der Energiewende in Deutschland mitgedacht werden muss. „Die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) muss an den klimapolitischen Notwendigkeiten ausgerichtet werden. Der Gesamtanteil Erneuerbarer Energien am Bruttoenergieverbrauch in der EU ist auf mindestens 45 Prozent bis 2030 anzuheben und diese Anhebung ist schon heute in den Gesetzgebungen der Mitgliedsstaaten zu berücksichtigen. Europa muss eine klimapolitische Antwort auf die neue
BDEW zu den Ergebnissen der ersten Ausschreibungsrunde zur Stilllegung von Steinkohlekraftwerken 2020 Erneuerbare & Ökologie Ökologie 1. Dezember 2020 Werbung Mit der Bekanntgabe der Ausschreibungsergebnisse für die erste Ausschreibungsrunde zur Stilllegung von Steinkohlekraftwerken in einem Umfang von 4,8 Gigawatt durch die Bundesnetzagentur hat der Prozess zum endgültigen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland begonnen. (WK-intern) - Bis zum Jahr 2026 sollen Steinkohlekapazitäten über jährliche Ausschreibungsrunden stillgelegt werden, die Betreiber erhalten dafür eine über die Jahre sinkende Entschädigung. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Gut zwei Jahre nach Veröffentlichung des Abschlussberichtes der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (KWSB) und ein knappes halbes Jahr nach Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetz erreichen wir mit der Stilllegung der ersten Steinkohlekraftwerke auf Basis des Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes (KVBG) den nächsten
Wirbel um Euro 7: Nebelkerzen statt Aufklärung von EU-Kommissionsvize Frans Timmermans Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Ökologie Technik 22. November 202022. November 2020 Werbung Als das Werfen von Nebelkerzen bewertet UNITI Bundesverband der mittelständischen Mineralölunternehmen e.V. die gestrigen Äußerungen von EU-Kommissionsvize Frans Timmermans, wonach die Pläne zur Verschärfung der Abgasregeln im Rahmen von Euro 7, die ab 2025 zur Anwendung kommen sollen, nicht auf ein Verbot von Verbrennungsmotoren abzielen. (WK-intern) - Timmermans hatte betont, die EU-Kommission sei „technologieneutral“ und „Wenn die Automobilindustrie sagt, dass sie Verbrennungsmotoren mit sehr, sehr niedrigen Emissionen herstellen kann, und dies als einen Weg in die Zukunft sieht, dann ist das ihre technologische Entscheidung." E-Mobilität auf Biegen und Brechen - von Technologieneutralität keine Spur UNITI-Hauptgeschäftsführer Elmar Kühn: „Timmermans wirft rhetorische Nebelkerzen. Die Änderungen
GREENPEACE-AKTIVISTINNEN UND -AKTIVISTEN SETZEN MEERESSCHUTZ AM 3. TAG FORT Ökologie 29. Juli 2020 Werbung Ungeachtet einer angedrohten Ordnungsstrafe haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten heute ihre Arbeit zum Schutz des Adlergrundes vor Rügen fortgesetzt. (WK-intern) - Die Umweltschützer an Bord der „Beluga II“ haben dort seit Sonntag rund 60 teils tonnenschwere Natursteine versenkt. Damit schützen sie das von der Bundesregierung ausgewiesene Schutzgebiet Adlergrund vor der Zerstörung durch Grundschleppnetze. Behörden und Fischer wurden über die Positionen informiert. „Die Aktivistinnen und Aktivisten versuchen, die Artenvielfalt der Ostsee vor der Zerstörung zu retten. Ihnen dafür Strafe anzudrohen, ist absurd“, sagt Thilo Maack, Greenpeace-Meeresbiologe. „Die Bundesregierung sollte nicht jene bestrafen, die Ökosysteme in Nord- und Ostsee erhalten wollen, sondern die rücksichtslose industrielle Ausbeutung
Unterzeichnung: BMU & BMWi einig über Vertrag mit Braunkohlekraftwerksbetreibern Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. Juni 2020 Werbung Kabinett stimmt Vertrag mit Braunkohlekraftwerksbetreibern zu (WK-intern) - Das Kabinett hat heute den Entwurf eines öffentlich-rechtlichen Vertrags mit den Betreibern von Braunkohlekraftwerken zur Kenntnis genommen und dessen Unterzeichnung zugestimmt. Bevor die Vertragsparteien unterschreiben können, muss der Bundestag das Kohleausstiegsgesetz beschließen und dem Vertragsentwurf zustimmen. Außerdem ist die beihilferechtliche Genehmigung durch die EU-Kommission erforderlich. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Der öffentlich-rechtliche Vertrag mit den Braunkohlekraftwerksbetreibern ist ein Meilenstein. Damit steht fest: Wir werden das Zeitalter der Kohleverstromung planbar und wirtschaftlich vernünftig beenden. Zugleich gestalten wir den Strukturwandel in den betroffenen Regionen und schaffen Zukunftsperspektiven und neue Arbeitsplätze in Kohle-Regionen.“ Zitat Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der Kohleausstieg wird jetzt