Nachhaltigkeitsexperte: Ethik ist Doppelmoral, weil sich nicht jede/r alles leisten muss/kann Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 10. Juli 2024 Werbung Jürgen Linsenmaier ist Gründer der Ethik Society und definiert Ethik politisch und zeitgemäß (WK-intern) - „Es muss sich nicht jeder alles leisten können“ Ethik Society wirbt für echte Nachhaltigkeit bei Landwirtschaft und Ernährung Freiburg/Berlin - Lebensmittel in deutschen Supermärkten sind zu billig. # und es suchen noch immer zu viele reiche Rentner Nahrung aus Mülltonnen ... Sie bilden nicht den wahren Wert guter Nahrung ab und missachten wesentliche Teile der Wertschöpfungskette. Zu diesem Schluss kommt die Ethik Society in einem Acht-Punkte-Papier, das kommende Woche der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Den Preis für diese „Billigkultur“ zahlen am Ende alle: die Natur, die Tiere, die Bauern, der
Umfrage: Raupen statt Graupen, Würmer statt Fisch und Fleisch von Rind und Schwein News allgemein 8. Juni 2024 Werbung Jeder zweite Deutsche ändert seine Essgewohnheiten aus Umweltbedenken (WK-intern) - Ein Großteil der Verbraucher und Verbraucherinnen in Deutschland hat seine Ernährungsgewohnheiten in den vergangenen Jahren verändert - und zwar zumeist aus Sorge um die Umwelt. Dies geht aus einer neuen weltweiten Umfrage des Marine Stewardship Council (MSC) hervor, die zum Internationalen Tag des Meeres (8. Juni) veröffentlicht wurde. Verbraucher*innen sind sich der Umweltauswirkungen ihres Ernährungsverhaltens heute mehr denn je bewusst. Von gut 27.000 befragten Menschen in 23 Ländern haben mehr als 80 Prozent ihre Essgewohnheiten in den letzten zwei Jahren verändert. In Deutschland waren es 1.087 von 1.375 Befragten. 55 % der Befragten
Wettbewerbsnachteile für deutsche Landwirte muss beendet werden Mitteilungen Ökologie 5. Mai 2024 Werbung Unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich - mit klaren Worten kommentierte heute der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) die "Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung eines Zukunftsprogramms Pflanzenschutz", mit der das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zahlreiche Interessenvertretungen der Branche zur Stellungnahme aufgefordert hatte. (WK-intern) - Der IVA vertritt die Interessen von Herstellern und Zulassungsinhabern von modernen chemischen und biologischen Pflanzenschutzmitteln in Deutschland. "Zukunftsprogramm" wird seinem Namen nicht gerecht IVA kritisiert Diskussionspapier des BMEL Keine Antworten auf Zukunftsfragen" Der IVA kritisiert insbesondere, dass mit dem Sammelsurium von Einzelmaßnahmen und Vorschlägen die tatsächlichen Zukunftsfragen des Pflanzenbaus nicht adressiert werden. Aus Sicht des IVA gibt das BMEL-Diskussionspapier keinerlei Antwort auf die
Landnutzungsänderungen im Fokus der Energiewende Forschungs-Mitteilungen Ökologie Videos 12. April 2024 Werbung Einladung zur BOKU-Energiecluster-Veranstaltung "Nachhaltige Energiezukunft" (WK-intern) - Die Herausforderung einer zukünftigen Energieversorgung ohne fossile Brennstoffe erfordert weit mehr als nur den Ausbau erneuerbarer Energien. Es bedarf einer ganzheitlichen Neugestaltung der Raumplanung und Infrastruktur. Dabei entstehen zwangsläufig Konsequenzen für die Landnutzung – sowohl Synergien als auch Konflikte. Aktuell wird bereits drei Viertel der eisfreien Landfläche vom Menschen genutzt, wobei das Ernährungssystem rund ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verursacht. Dabei ist die Landnutzung ein maßgeblicher Treiber des weltweiten Biodiversitätsverlusts. Selbst ohne eine Umstellung des Energiesystems steht das globale Landsystem unter Druck. Potenzielle landbasierte Klimaschutzmaßnahmen durch den Ausbau natürlicher Kohlenstoffsenken oder Bioenergie könnte diesen Druck noch
Nur jeder Fünfte kennt den eigenen CO2-Fußabdruck Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 30. Oktober 202330. Oktober 2023 Werbung TÜV-Verband gibt Tipps zur Bestimmung des persönlichen CO2-Fußabdrucks. (WK-intern) - Für Berechnung Zeit einplanen und Informationen einholen. Verbraucher:innen brauchen für einen nachhaltigen Konsum mehr Transparenz und Orientierung durch Hersteller und Händler Den persönlichen Ressourcenverbrauch bestimmen und seine Wirkung für Umwelt und Klima einordnen – dafür ist die Berechnung des eigenen CO2-Fußabdrucks sinnvoll. Er gibt an, wie viele Treibhausgas-Emissionen eine Person durch ihren Lebensstil in einem bestimmten Zeitraum verursacht. Dabei werden verschiedene Lebensbereiche wie Wohnen, Mobilität, Ernährung und Konsumverhalten berücksichtigt. Derzeit kennen nur 22 Prozent der Bundesbürger:innen ihren persönlichen CO2-Fußabdruck. Das hat eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.000 Personen ab 16
Pflanzenschutzmittelpolitik: Ernteverluste ohne Pflanzenschutz, Kulturen bröckeln Ökologie Technik Verbraucherberatung 22. August 202322. August 2023 Werbung Weil immer mehr Pflanzenschutzmittel verboten werden und es zu wenig zuverlässige und wirksame Alternativen gibt, ist der Schutz vieler Kulturpflanzen gefährdet. (WK-intern) - Damit drohen nicht nur bedeutende Ernteverluste, sondern mittelfristig auch die Aufgabe von für die Ernährung bedeutenden Kulturen. Gesellschaft und Politik fordern von der Schweizer Landwirtschaft, die pflanzliche Produktion für die direkte menschliche Ernährung auszubauen. Eine grosse Herausforderung im Pflanzenbau besteht darin, den Befall der Kulturen durch Krankheiten und Schädlinge zu verhindern oder sie zumindest in Schach zu halten. Zum integrierten Pflanzenschutz – den die Schweizer Bauernfamilien pflegen – gehören neben einer guten Agrarpraxis wie der Fruchtfolge und weiteren vorbeugenden Massnahmen
BayWa erzielt auch in 2021 ein herausragendes Ergebnis – Wachstumsdynamik hält an Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 24. März 2022 Werbung Börsennotiertes Unternehmen erwartet derzeit keine wesentlichen Auswirkungen aufs Geschäft durch den Ukraine-Krieg (WK-intern) - Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie konnte der BayWa Konzern dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trotzen und ein Rekordergebnis erzielen: Mit einem signifikanten Ergebnissprung von 26 Prozent schließt die BayWa AG das Berichtsjahr 2021 ab. Die neue Rekordmarke von 266,6 Mio. Euro (Vorjahr : 211,6 Mio. Euro) beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bestätigt die hervorragende Geschäftsentwicklung des börsennotierten Konzerns, die sich schon im Jahresverlauf angedeutet hatte. Der Umsatz stieg um mehr als 20 Prozent auf 19,8 Mrd. Euro (Vorjahr1: 16,5 Mrd. Euro). Es ist geplant, die Dividende für
Nachhaltigkeits-Monitor zeigt wachsendes Umweltbewusstsein bei den Verbrauchern Mitteilungen Ökologie 5. Juni 2021 Werbung Der zum Weltumwelttag am 5. Juni veröffentlichte Nachhaltigkeits-Monitor des Handelsverbandes Deutschland (HDE) macht deutlich, dass die Verbraucher beim Kauf von Lebensmitteln und Bekleidung immer mehr Wert auf die Nachhaltigkeit der Produkte legen. (WK-intern) - Corona beschleunigt diese Entwicklung demnach zusätzlich. „Die Kunden legen bei ihrer Kaufentscheidung im Einzelhandel stetig steigenden Wert auf nachhaltige Produktionsmethoden und die Herkunft der Waren. Ganz besonders spürbar ist das in den Bereichen Fleisch und Fashion. Der Einzelhandel reagiert mit einem immer größeren Sortiment aus den Bereichen Bio oder Fair-Trade und treibt diese Entwicklung mit seinen Handelsmarken weiter voran“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der HDE-Nachhaltigkeits-Monitor zeigt, dass das Thema
Paradigmenwechsel bei Insektenfood: EU-Zulassung für Mehlwürmer Mitteilungen Ökologie 7. Mai 2021 Werbung Tenetrio sieht Paradigmenwechsel für Insektenfood (WK-intern) - Die EU setzt ein deutliches Signal für den Übergang zu einer nachhaltigeren Ernährung der europäischen Bevölkerung: Als erste Insekten geben die EU-Staaten getrocknete gelbe Mehlwürmer (Tenebrio molitor) offiziell zum Verzehr frei. Dies markiert eine Zäsur – denn bisher fristeten insektenhaltige Lebensmittel ein Nischendasein. In Deutschland wird der Mehlwurm bereits verwendet – zum Beispiel in Hundenahrung: Das brandenburgische Start-Up Tenetrio setzt auf die Insekten als nachhaltige Proteinquelle, die Hunde auf Grund ihres vollständigen Aminosäureprofils und der enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe mit allem versorgt, was diese für ein vitales Leben benötigen. Eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten von Mensch und Tier tut
Grüne Woche 2020: 12. Global Forum for Food and Agriculture beendet Bioenergie Ökologie Veranstaltungen 20. Januar 2020 Werbung Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner: "Beschlüsse sind ein starkes Zeichen für einen regel- und wertebasierten Freihandel." (WK-intern) - Die Voraussetzungen für die landwirtschaftliche Produktion sind global extrem unterschiedlich. So haben laut der Weltbank 65 Länder nicht genug fruchtbares Ackerland, um ihre Bevölkerung - selbst unter optimalen Bedingungen - zu ernähren. Die Auswirkungen des Klimawandels und die rasant wachsende Weltbevölkerung verschärfen den Druck auf die knappen und zudem ungleich verteilten Ressourcen. Wie kann der Handel hier einen Ausgleich schaffen? Und wie muss er gestaltet werden, damit er eine sichere, vielfältige und nachhaltige Ernährung für alle Menschen ermöglicht? Diese Fragen standen im Zentrum des 12. Global Forum for
PIK erhält erste Professur für Klimawandel und Gesundheit in Deutschland Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Juni 2019 Werbung Macht der Klimawandel krank? (WK-intern) - Um die Zusammenhänge zwischen Klimaveränderungen und der Bevölkerungsgesundheit zu erforschen, hat die Charité – Universitätsmedizin Berlin gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) die bundesweit erste Professur für Klimawandel und Gesundheit eingerichtet. Für die neue Position konnte jetzt die Medizinerin und Epidemiologin Prof. Dr. Dr. Sabine Gabrysch gewonnen werden. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit sind vielfältig. Sie zu untersuchen und Lösungsansätze zu entwickeln, ist das Ziel von Prof. Gabrysch. „Bisher standen vor allem die Folgen von Hitzewellen und die Ausbreitung tropischer Infektionskrankheiten im Fokus der Forschung“, sagt die Wissenschaftlerin. „Aber auch die Ernährungssicherheit ist
Volksbegehren gegen Naturfrevel: Derzeit fällen Landwirte ihre Streuobstwiesen für den Artenschutz Aktuelles Mitteilungen Ökologie 2. Mai 2019 Werbung Trägerkreis des Volksbegehrens Artenvielfalt kritisiert Abholzung auf Streuobstwiesen (WK-intern) - Derzeit häufen sich Meldungen, dass Landwirte unter anderem in den Landkreisen Forchheim aber auch Rosenheim alte Obstbäume in Streuobstwiesen fällen. Die Landwirte begründen dies mit dem Volksbegehren Artenvielfalt, durch das sie die Bäume angeblich in Zukunft nicht mehr nutzen könnten. Rasant und anhaltenden Verlust von unzähligen Streuobstwiesen Der Trägerkreis des Volksbegehrens stellt deshalb klar: „Zwar stellt der Gesetzentwurf Streuobstwiesen ab einer Größe von 2.500 Quadratmetern unter Schutz des bayerischen Naturschutzgesetzes. Davon ausgenommen sind aber Bäume, die weniger als 50 Meter vom nächstgelegenen Wohn- oder Hofgebäude entfernt sind“, erklärt Agnes Becker, die Beauftragte des Volksbegehrens