Treffpunkt Netze 2012 – Dringender Handlungsbedarf bei Verteilnetzen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Technik 26. März 2012 Werbung BDEW zum Treffpunkt Netze 2012: Müller: Dringender Handlungsbedarf bei Verteilnetzen Erfolg der Energiewende setzt Regulierungswende voraus Ende 2011 lag installierte Leistung von Windenergie- und Photovoltaikanlagen bei 54.000 MW Berlin, 26. März 2012 - Ein Jahr nach der Energiewende in Deutschland fordert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ein Umdenken der Politik, um die Planung und den Ausbau der Energienetze deutlich zu beschleunigen: "Ein intelligentes Energieversorgungssystem benötigt auch eine intelligente Regulierungspolitik. Der Erfolg der Energiewende setzt zwingend eine Regulierungswende voraus. Dabei muss der regulatorische und bürokratische Aufwand in Zukunft weniger und nicht mehr werden. Es gibt dringenden Handlungsbedarf beim Ausbau der regionalen Verteilnetze.
Neue Netzgesellschaft für die Energiewende Erneuerbare & Ökologie 26. März 201225. März 2012 Werbung Zu der Diskussion um die Schaffung einer Netzgesellschaft für das deutsche Onshore- und Offshore-Gleichstromnetz erklärt Ingrid Nestle, Sprecherin für Energiewirtschaft: Wir unterstützen die Forderung des Netzbetreibers Tennet nach einer neuen Gleichstrom-Netzgesellschaft. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen wird der Gleichstrom-Netzausbau nicht funktionieren: Die Bundesregierung hat bisher alle Verantwortung an die Netzbetreiber abgegeben. Aber Tennet ist mit den Offshore-Anschlüssen überfordert und an Land droht ein Flickenteppich. Eine einheitliche Netzgesellschaft für das künftige Gleichstromnetz wird den Netzausbau für die Erneuerbaren Energien entscheidend voranbringen. Die Bundesregierung muss die Netzbetreiber in ein Boot holen. Bisher planen die Netzbetreiber jeweils eigene Gleichstromtrassen. Die Bundesregierung sollte den Netzbetreibern nicht ihre individuellen Prestigeprojekte lassen, sondern
Solarbranche überreicht Forderungen und Thesen zur Energiewende an Vorsitzende des Umweltausschusses News allgemein 22. März 2012 Werbung Solarprotest im Regierungsviertel Die Solarbranche appelliert an die Politik auf zusätzliche Kürzungen der ohnehin stark rückläufigen Solarförderung weitestgehend zu verzichten Die Pläne der Bundesregierung, den Ausbau und die Förderung von Solarstromanlagen noch in diesem Frühjahr drastisch zu beschneiden, treffen in der Solarwirtschaft weiter auf energischen Widerstand. Anlässlich einer Anhörung des Umweltausschusses zum Thema Solarstrom-Förderung haben Vertreterinnen und Vertreter der Branche heute vor der Sitzung ihre energiepolitischen Thesen an die Vorsitzende des Umweltausschusses, Frau Bulling-Schröter übergeben. „Statt die Energiewende umzusetzen, torpediert die Bundesregierung den weiteren Ausbau der Solarenergie. Es ist unverständlich, dass der Photovoltaik-Ausbau ausgerechnet in dem Moment massiv eingeschränkt werden soll, in dem die
Podiumsdiskussion zum Netzausbau auf der new energy in Husum Erneuerbare & Ökologie new energy husum Schleswig-Holstein Veranstaltungen 20. März 201219. März 2012 Werbung Am Samstag eröffnete Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes WindEnergie e.V., auf der Messe new energy in Husum die Podiumsdiskussion der Partei Bündnis90/Die Grünen zum Thema Netzausbau. Auf dem von dem Journalisten Dierk Jensen moderierten Podium saßen Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen), Friedrich Dethlefsen (Verein Pro Erdkabel) und Anna Pahlenberg (Deutsche Umwelthilfe). Aufgrund der aktuellen Diskussion um die Novelle des EEG ging Hermann Albers in seinem Begrüßungsplädoyer vorrangig auf die geplanten Kürzungen der Förderungen durch die Bundesregierung ein. "Der schönste Netzausbau nützt nichts, wenn die Erneuerbaren Energien massiv verhindert werden sollen. Die geplanten Änderungen des EEG sind nicht nur eine Rolle rückwärts, sondern gleich
IG Windkraft lobt Ökostromgesetz in Österreich Erneuerbare & Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 19. März 2012 Werbung St. Pölten, 2012: Anlässlich des Jahrestages der Fukushima-Atom-Katastrophe zeigt sich die IG Windkraft zufrieden mit den von Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner angestoßenen Maßnahmen zur Forcierung erneuerbarer Energien. Das Ökostromgesetz 2012 führt zu einem Ausbauboom der Windkraft und damit zu starken Impulsen für die heimische Volkswirtschaft. Beweis dafür ist etwa der im burgenländischen Zurndorf stattfindende Spatenstich für ein Betonturmwerk des deutschen Windkraftanlagenherstellers Enercon, wo in den nächsten Jahren, neben weiteren Fertigungen, 150 Anlagen für burgenländische Standorte erzeugt werden. Entscheidende weitere Schritte zur Energiewende sind nun die Erlassung von adäquaten Einspeisetarifen ab Juli 2012 sowie eine faire Aufteilung der Netzgebühren auf alle Netzbenutzer
Huber: Ökologische Wasserkraftnutzung im Dialog ausbauen – Dialogforum Ökologische-Wasserkraft gestartet Bayern Ökologie Technik 17. März 201216. März 2012 Werbung Bayern will die Nutzung der Wasserkraft auf ökologisch verträgliche Art ausbauen. Dazu fand heute auf Einladung des bayerischen Umweltministers Dr. Marcel Huber in München die Auftaktveranstaltung zum Forum „Ökologische Wasserkraft“ statt. Huber: „Wir bringen alle Beteiligten an einen Tisch. So wollen wir gesellschaftlich akzeptierte Lösungen für eine ökologisch verträgliche Steigerung der Wasserkraftnutzung finden. Wir brauchen einen gemeinsamen Kompass für das Erreichen der Ausbauziele.“ Das Forum stelle den Beginn eines langfristig angelegten Dialogs dar, so Huber. Die Wasserkraft sei wichtiger Bestandteil des Energiemixes und unerlässlich für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Im Rahmen der Veranstaltung fand ein reger Meinungsaustausch statt, bei dem sich die
Dr. Bernd Hirschl zum Stiftungsprofessor: Management regionaler Energieversorgungsstukturen, ernannt Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 14. März 201213. März 2012 Werbung Dr. Bernd Hirschl (*1969) tritt zum Sommersemester 2012 seinen Dienst als Stiftungsprofessor für das Berufungsgebiet „Management regionaler Energieversorgungsstrukturen“ an der Hochschule Lausitz (FH) an. Die in der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik angesiedelte Professur wurde gemeinsam von den Stiftern - der Vattenfall Europe Mining AG, der Vattenfall Europe Generation AG, der EMIS Electrics GmbH, der Vestas Blades Deutschland GmbH, der Sparkasse Niederlausitz, der Stadt Cottbus und der Stadt Senftenberg - ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Professur auch seitens der Stadtwerke Spremberg und der Energieregion Lausitz. Mit der neu geschaffenen Stiftungsprofessur wollen die Hochschule Lausitz und die Stifter einen Beitrag zur Stärkung der
Infrastrukturminister Lewentz lobt Ausbau der Windenergie im Hunsrück Erneuerbare & Ökologie 13. März 2012 Werbung Landesregierung steht zur Energiewende und setzt weiter auf dezentrale Stromversorgung Neuer Windpark spart pro Jahr 50.000 Tonnen CO2 ein Simmern/Wörrstadt Bei der Energiewende übernimmt die Hunsrück-Region in Rheinland-Pfalz auch in Zukunft eine Vorreiterrolle. Darin sind sich Landesregierung, Kommunalpolitik und regionale Energieversorger einig. Gemeinsam setzen sie auf den Ausbau der Windenergie. Mit dem Ziel, bis 2030 in Rheinland-Pfalz 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. „Rheinland-Pfalz steht zur Energiewende und wir wollen unseren Beitrag dafür leisten. Der Ausbau der Windenergie spielt in unseren Überlegungen die zentrale Rolle Wir unterstützen aktiv den Prozess der Dezentralisierung der Energieversorgung“, sagte der rheinland-pfälzische Infrastrukturminister Roger Lewentz bei der Einweihung des neuen
Ein Jahr nach Fukushima: Atomausstieg macht noch keine Energiewende. Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 12. März 2012 Werbung dena-Chef Kohler fordert mehr Engagement für Gebäudesanierung und Stromsparen. „Ein Atomausstieg macht noch keine Energiewende, er kann aber ein zusätzlicher Antrieb sein“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), zum Stand der Energiewende ein Jahr nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima. „Das Ziel der Energiewende ist die Umgestaltung der Energieversorgung hin zu einem intelligenten Energiesystem, in dem sich Energieeffizienz und erneuerbare Energien ergänzen. Dafür benötigen wir in der Energiepolitik einen klaren Paradigmenwechsel: Einsparung muss künftig vor Erzeugung gehen. Deshalb sollten wir die Priorität entschlossen auf die Themen setzen, auf die es wirklich ankommt: Energieeffizienz, Energieeffizienz, Energieeffizienz – und der
Ein Jahr nach Fukushima: Keine Energiewende mit der FDP News allgemein 9. März 2012 Werbung FDP-Landesvize Fischer stellt vereinbarten Atomausstieg in Frage Am kommenden Sonntag jährt sich zum ersten Mal die tragische Nuklearkatastrophe von Fukushima. Die Bilder der explodierenden Reaktorgebäude haben sich auch hierzulande vielen Menschen ins Gedächtnis gebrannt. Zehntausende Menschen in Japan mussten ihre verstrahlte Heimat verlassen. Ludwig Wörner, der energie- und umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, mahnt angesichts des bevorstehenden Jahrestags erneut vor den Gefahren, die die Nutzung der Kernenergie mit sich bringt: „Wir haben mehrfach erlebt, dass die Kernenergie nicht vollständig beherrschbar ist. Wie die Vorfälle im US-amerikanischen Harrisburg von 1979 und der Super-GAU in Tschernobyl von 1986 zeigten, bedarf es keines Erdbebens für das Eintreten
Gelungener Start für deutsche Klimaschutz-Premiere aus der Luft Erneuerbare & Ökologie Technik 8. März 2012 Werbung Die Stadt Rheinbach praktiziert mit ihrem Partner RWE Deutschland ein wichtiges und neues Stück der Energiewende: Thermographiebefliegung in der Stadt Rheinbach zeigt Energie-Effizienz sämtlicher Dachflächen 20 Flugschleifen - 1.000 Meter Höhe - 320 Kilometer Strecke über dem Stadtgebiet - über 5.300 hoch auflösende Fotos Die Stadt Rheinbach praktiziert mit ihrem Partner RWE Deutschland ein wichtiges und neues Stück der Energiewende: zum ersten Mal wurde in Deutschland ein Luftbild der Energie-Effizienz einer kompletten Kommune erstellt. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde das am 24. Februar angekündigte Pilotprojekt erfolgreich gestartet. In 20 Flugschleifen überflog ein Spezialflugzeug gute fünf Stunden lang das nächtliche Rheinbach in
Wird die Energiewende gebremst? Erneuerbare & Ökologie Ökologie 8. März 2012 Werbung Josef Göppel Mitglied des Deutschen Bundestags hält den ursprünglichen Gesetzentwurf der Bundesregierung zum EEG nicht für akzeptabel. Den aktuellen Stand und seine Änderungsvorschläge finden Sie hier. Quelle: Internetseite von Josef Göppel