Bundeskabinett beschließt dritten Klimaschutzbericht Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 13. Juni 2018 Werbung Schätzung geht von etwa 32 Prozent CO2-Minderung bis 2020 aus (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute den Klimaschutzbericht 2017 beschlossen. Demnach steuert Deutschland beim Klimaschutz bis 2020 derzeit auf eine CO2-Minderung von etwa 32 Prozent gegenüber 1990 zu, so die Schätzung der Bundesregierung. Angestrebt war ursprünglich ein Ziel von 40 Prozent, so dass die Handlungslücke voraussichtlich rund 8 Prozentpunkte beträgt – oder umgerechnet 100 Millionen Tonnen CO2. Ohne das 2014 beschlossene Aktionsprogramm Klimaschutz wäre die Lücke mit 12 Prozentpunkten noch deutlich größer. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "In der Klimapolitik hat es in den vergangenen Jahrzehnten Versäumnisse gegeben, die man nicht in kurzer Zeit wiedergutmachen kann.
Online-Petition für Bürgerenergie gestartet Erneuerbare & Ökologie Kleinwindanlagen Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie Windparks 28. April 2018 Werbung Deutschland muss Blockadehaltung in der EU endlich aufgeben (WK-intern) - Bündnis Bürgerenergie startet Petition für mehr Rechte von Energie-Prosumern Das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) hat gestern eine Online-Petition gestartet, in der es Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auffordert, seine Blockadehaltung gegen neue europaweite Rechte von Energie-Prosumern aufzugeben. EU-Kommission und Europäisches Parlament fordern aktuell, dass alle Bürgerinnen und Bürger erneuerbaren Strom problemlos selbst erzeugen, nutzen und weiterveräußern können. „Ausgerechnet die deutsche Bundesregierung will bessere Rahmenbedingungen für diese klimafreundliche und dezentrale Art der Energieerzeugung verhindern“, sagt René Mono, Vorstand beim Bündnis Bürgerenergie: „Auch bei den gestrigen Verhandlungen zwischen Kommission, Parlament und Mitgliedsstaaten ist die deutsche Bundesregierung, wie aus
Energiebranche im Umbruch: So gelingt der Wandel Mitteilungen News allgemein 17. März 201817. März 2018 Werbung RWE und E.ON machen es vor (WK-intern) - Der deutsche Energiemarkt stellt sich neu auf. Dies zeigt nicht nur die aktuelle Aufspaltung von innogy zwischen RWE und E.ON: Die RWE-Tochter soll zwischen den Konzernen aufgeteilt werden und RWE eine Minderheitsbeteiligung an E.ON erhalten. Die Energieversorger teilen zudem verschiedene Kompetenzfelder unter sich auf. RWE könnte sich dann auf die Stromproduktion fokussieren und E.ON auf das Netzgeschäft mit Strom und den Vertrieb. Die Börse reagierte euphorisch auf die Ankündigung ließ die Innogy Aktie in die Höhe schnellen. Die klare strategische Ausrichtung und Neuordnung sorgt für Vertrauen bei den Anlegern. Im Gegensatz dazu musste der Hamburger Stromversorger Enversum
Fraunhofer IMM betreibt Katalysatorentwicklung im Labor- und Industriemaßstab Forschungs-Mitteilungen Technik 3. März 2018 Werbung Das Fraunhofer IMM baut seine Kompetenzen im Bereich der heterogenen Katalyse stetig weiter aus. (WK-intern) - Ab 2019 ermöglicht eine knapp 2.000 qm große Labor- und Technikumsfläche noch bessere Arbeitsmöglichkeiten für die Katalysatorentwicklung, aber auch Untersuchung und Bearbeitung von Pilotanlagen und großskaligen chemisch-verfahrenstechnischen Reaktoren. Die aktuell vorhandene technische Infrastruktur ermöglicht die Entwicklung und Herstellung neuartiger Katalysatoren, deren Beschichtung auf unterschiedlichste Katalysatorträger sowie Aktivitäts- und Stabilitätstests. Die zur Verfügung stehenden Entwicklungs- und Untersuchungsmöglichkeiten richten sich insbesondere an externe Auftraggeber, werden aber auch zur Unterstützung eigener Forschungsarbeiten im Bereich neuer Energieerzeugungs und -speicherungssysteme sowie dezentraler regenerativer Treibstoffsyntheseanlagen eingesetzt. Die dort angewandten Technologien und Konzepte werden
Wie sich Agrarflächen sowohl für den Anbau von Nahrungsmitteln als auch zur Energieerzeugung nutzen lassen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 5. Februar 2018 Werbung In Pillnitz wurde die erste Photovoltaikanlage eingeweiht (WK-intern) - Am Campus Pillnitz wird ab sofort erforscht, wie sich Agrarflächen sowohl für den Anbau von Nahrungsmitteln als auch zur Energieerzeugung nutzen lassen. Dazu wurde auf dem Versuchsfeld in Pillnitz eine 80 m² große Photovoltaikanlage installiert. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes „Einfluss von Solaranlagen auf das System Pflanze –Wasser – Boden“ testen Wissenschaftler der Fakultäten Bauingenieurwesen/Architektur und Landbau/Umwelt/Chemie unter Leitung von Prof. Ulrike Feistel, Prof. Jörg Feller und Prof. Knut Schmidtke, wie sich Photovoltaikanlagen auf die unmittelbar genutzte Fläche und deren Umgebung auswirken. Im Mittelpunkt stehen Untersuchungen zum Bodenwasserhaushalt, zum Pflanzenwachstum und zur Beschaffenheit des
Klimapakt-Exkursion bei den Stadtwerken Technik Veranstaltungen 20. Januar 201820. Januar 2018 Werbung Wie wird die Energieerzeugung für eine ganze Stadt gesteuert? (WK-intern) - Zu welchen Zeitpunkten werden welche Energiequellen für Strom und Wärme genutzt? Und welche Technologien kommen heute und in Zukunft dem Klimaschutz zugute? Erfahren Sie im Rahmen eines Vortrages wie die Stadtwerke Flensburg – als deutschlandweiter Vorreiter – erneuerbare Energien speichern (Elektrodenheizkessel im Fernwärmenetz) und mit dem Bau einer hochmodernen Gas- und Dampfturbinenanlage eine besonders umweltschonende und flexible Wärme- und Stromerzeugung auf den Weg gebracht haben. Es könnte Sie nachhaltig „elektrisieren“. Die Veranstaltung findet statt am: Donnerstag, 25. Januar · 17 Uhr (ca. 2 Std, max. 30 P.) Treffpunkt: Stadtwerke Flensburg, Foyer am Haupteingang, Batteriestraße
Die Elektromobilität braucht vielfaches an Rohstoffen in den nächsten Jahren E-Mobilität 15. Dezember 2017 Werbung Kobaltproduktion müsste sich bis 2030 vervierfachen, um Bedarf zu decken (WK-intern) - Der Bergbaugigant Glencore (LSE: GLEN) stellt in seiner aktuellen, sehr lesenswerten Präsentation die einfache Rechnung auf: Wieviel Metall braucht es eigentlich, um die angepeilten Ziele bei der Elektromobilität bis zum Jahr 2030 tatsächlich zu erreichen, die jüngst von einer politischen Initiative führender Industriestaaten einschließlich Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Korea, Mexiko, und sogar den USA formuliert worden sind? Die Experten bei Glencore sind bei der Beantwortung dieser Frage systematisch vorgegangen und haben beim Bedarf nicht nur die Autos selbst in den Blick genommen, sondern die gesamte erforderliche Infrastruktur davor: von
EVS30 setzt Benchmark für Elektromobilität E-Mobilität Veranstaltungen 12. Oktober 2017 Werbung Zuspruch übertrifft Erwartungen der Veranstalter (WK-intern) - Messe Stuttgart kündigt neues Messe- und Kongressevent zur Elektromobilität für 2018 an Auf der 30. International Electric Vehicle Symposium & Exhibition (EVS30) in Stuttgart diskutierten mehr als 1.700 Konferenzteilnehmer die Zukunft der Mobilität. Insgesamt kamen zum Kongress- und Messeevent rund 9.500 Teilnehmer und Messebesucher die sich mit der Frage beschäftigten, mit welchen Technologien und Mobilitätskonzepten die Elektromobilität weltweit den Durchbruch schaffen kann. Fazit: Die Zukunft ist bereits da. Die technologischen Voraussetzungen sind geschaffen und etliche Produkte für die Elektrifizierung stehen bereits zur Verfügung. Das bewiesen die 353 Aussteller auf der größten Fachmesse, die das Electric Vehicle Symposium
Klimapakt erhielt Besuch aus Weißrussland Ökologie 27. September 2017 Werbung Am Montag, den 25.09., besuchte eine Delegation aus Weißrussland den Klimapakt Flensburg, um sich über die Ziele und Aktivitäten des Vereins sowie seiner Mitglieder zu informieren. (WK-intern) - Die Gruppe der Teilnehmer*innen aus Weißrussland setzte sich zusammen aus Energieexpert*innen, Vertreter*innen der kommunalen Verwaltung und einem Vertreter des Energieministeriums. Die Stationen des Besuchs beim Klimapakt waren das Flensburger Rathaus, der Campus Flensburg und die Stadtwerke Flensburg. Im Rathaus erläuterte Martin Beer für das Klimaschutzmanagement der Stadt Flensburg die Ziele des Klimapakts und die Flensburger Strategie zur CO2-Neutralität im Jahr 2050. Simon Laros, Klimaschutzmanager des Campus, stellte die Aktivitäten der Flensburger Hochschulen zur Reduzierung des
Uni Wien errechnet das enorme Solar-Strom-Potenzial von Parkplätzen mit Solardächern für die Elektromobilität E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 25. September 201725. September 2017 Werbung Eine aktuelle Studie der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) zeigt, dass ein großer Teil des für die zukünftige Elektromobilität benötigten Stroms durch Photovoltaik auf Großparkplätzen erzeugt werden kann. (WK-intern) - Die Energiewende bringt einen großen Flächenbedarf für die nachhaltige Energieerzeugung. Der durch die jüngsten Abgasskandale noch zusätzlich beschleunigte Ausbau der Elektromobilität wird den Strombedarf aus nachhaltiger Produktion weiter erhöhen. „Aktuelle Strategien in Österreich zielen bisher auf die Nutzung von Dachflächen und Fassaden für Photovoltaik. Die Potenziale von Parkplätzen wurden bisher zu wenig beachtet“, so Projektleiter Dr. Boris Salak, der seine Forschungen an der BOKU begonnen hat und jetzt an der Schweizer Forschungsanstalt für
Neue Netzanschlussvorschriften erfordern aktualisierte Zertifizierung für Energieerzeugungs- und -speichersysteme Erneuerbare & Ökologie Technik Techniken-Windkraft 13. Juli 201713. Juli 2017 Werbung In Deutschland wird ab Mitte 2018 durch neue Mittelspannungsnetz-Anschlussvorschriften (VDE-AR-N 4110) ein Nachweis der Over-Voltage-Ride-Through-Fähigkeit (OVRT) gefordert. (WK-intern) - Um höchste Betriebsstandards zu fördern, führt Deutschland als erstes Land weltweit neue Vorschriften ein, die später in der Regel global übernommen werden. Als Konsequenz wird Deutschland als erstes Land der Welt den Nachweis einfordern, dass Generatoren am Hoch- und Mittelspannungsnetz in Bezug auf ihre OVRT-Fähigkeit zertifiziert sind. Gemäß des angekündigten Inkrafttretens der Vorschrift VDE-AR-N-4110 in 2018 müssen alle neuen Energieerzeugungs- und -speichersysteme zukünftig in der Lage sein, vorübergehende Überspannungen im Übertragungs- und Verteilernetz zu durchfahren, ohne sich vom Netz zu trennen. Dies mag ein
Verordnung soll alle Anlagen zur Energieerzeugung in einem Marktstammdatenregister erfassen Behörden-Mitteilungen Bioenergie Solarenergie Windenergie 10. März 2017 Werbung Kabinett verabschiedet Marktstammdatenregisterverordnung (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums die sogenannte Marktstammdatenregisterverordnung (PDF: 1,0 MB) verabschiedet. Durch die Verordnung wird die rechtliche Grundlage für die Errichtung und den Betrieb eines Marktstammdatenregisters energiewirtschaftlicher Daten geschaffen. Mit dem Marktstammdatenregister wird ein von jedermann nutzbares Instrument geschaffen, das wesentliche Akteure der Bereiche Strom und Gas erfasst und damit dem Energiemarkt als Ganzes dient. Das Register erfasst erstmals sämtliche Erzeugungsanlagen – Neuanlagen und Bestandsanlagen, Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer und konventioneller Energie, von Strom und Gas – und bestimmte Verbrauchsanlagen sowie die Betreiber der Anlagen. Der Staatssekretär im Bundministerium für Wirtschaft und Energie, Rainer