Studie zu Grafenrheinfeld-Aus: Auch alle anderen AKW sind verzichtbar Ökologie Verbraucherberatung 26. Juni 2015 Werbung Versorgungssicherheit auch ohne Atomkraftwerke - Alle AKW könnten sofort abgeschaltet werden (WK-intern) - Nicht nur das AKW Grafenrheinfeld, sondern alle neun noch laufenden AKW sind für die Stromversorgung überflüssig und könnten schon 2015 abgeschaltet werden. In einer heute veröffentlichten aktuellen Studie im Auftrag der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt hat das Energiewende-Beratungsunternehmen Arepo Consult die vorhandenen Stromerzeugungskapazitäten untersucht. Demnach stehen selbst unter extrem pessimistischen Annahmen (Dunkelheit, deutschlandweite Flaute, maximal hoher Strombedarf) rechnerisch genügend nicht-atomare Kraftwerke zur Verfügung, um den gesamten Strombedarf Deutschlands jederzeit zu decken. Dies gilt auch für Süddeutschland, wo derzeit noch zwei Drittel der AKW stehen. Die Ergebnisse fußen auf den Angaben der Übertragungsnetzbetreiber
Über 75.000 Menschen gegen den AKW-Neubau Hinkley Point Ökologie Verbraucherberatung 25. April 2015 Werbung Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und über 30 Umwelt- und Verbraucherverbände lösen Beschwerdewelle bei EU-Kommission aus. (WK-intern) - Bereits über 75.000 Menschen haben sich einer offiziellen Beschwerde der EWS bei der EU-Kommission angeschlossen, um gegen die Genehmigung massiver staatlicher Subventionen für den Neubau des britischen AKWs Hinkley Point C zu protestieren. Die Massenbeschwerde wird von über 30 nationalen und internationalen Umweltverbänden und Bürgerinitiativen unterstützt, darunter die Deutsche Umwelthilfe, .ausgestrahlt und GLOBAL 2000. Gemeinsam mit Zehntausenden Bürgerinnen und Bürgern wollen wir den politischen Druck auf die EU-Kommission erhöhen und die angekündigten Klagen Österreichs und Luxemburgs vor dem Europäischen Gerichtshof flankieren, so Sebastian Sladek, Geschäftsführer der Elektrizitätswerke
Atomkraft soll exorbitante Förderung erhalten Erneuerbare & Ökologie Ökologie 8. März 20148. März 2014 Werbung Förderung für AKW Hinkley Point Gestern wurde das Beihilfenprüfverfahren der EU Kommission für die Förderung des Atomkraftwerkes Hinkley Point in Großbritannien veröffentlicht. (WK-intern) - Dem Atomkraftwerksbetreiber soll eine Abnahmegarantie für den Strom für 11,17 Cent/kWh inflationsgesichert für 35 Jahre garantiert werden. Binnen eines Monats ist es möglich gegen diese exorbitante Förderung der Atomkraft eine Stellungnahme abzugeben. Heute wurde die Aufforderung zur Stellungnahme betreffend des Behilfenprüfungsverfahrens der Europäischen Kommission zum Investitionsvertrag für das Atomkraftwerk Hinkley Point/UK im Amtsblatt der EU veröffentlicht. In Großbritannien ist geplant, mit dem Betreiber EDF für das Atomkraftwerk Hinkley Point einen Abnahmevertrag für den Strom über 35 Jahren mit einem Preis
Kategorie normal – Vattenfalls Pannenreaktor Brunsbüttel: Pumpe versagt in einem Zwischenkühlkreislauf Behörden-Mitteilungen 21. Februar 2014 Werbung Kernkraftwerk Brunsbüttel: Ausfall einer Pumpe im Zwischenkühlkreislauf BRUNSBÜTTEL/KIEL. Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ließ sich eine Pumpe in einem Zwischenkühlkreislauf nicht starten. (WK-intern) - Ursache war nach derzeitigem Kenntnisstand ein defekter Schaltanlageneinschub. Die Betreibergesellschaft hat dies der Atomaufsichtsbehörde gemäß der atomrechtlichen Meldeverordnung fristgerecht und vorläufig mit der Kategorie „N“ (normal) gemeldet. Bei einem erneuten Versuch funktionierte der Einschub ordnungsgemäß und die Pumpe konnte gestartet werden. Es sollen nun allerdings noch weitere Untersuchungen zur Ursache durchgeführt werden. Vattenfall beabsichtigt, das defekte Bauteil gegen ein Reservebauteil auszutauschen. Der betroffene Zwischenkühlkreislauf dient der Wärmeabfuhr des Reaktors an die Elbe. Im Anforderungsfall werden folgend den Betriebsvorschriften weitere Kühlsysteme
Atom-Deal in Großbritannien unterstreicht Kostenvorteil der Erneuerbaren Mitteilungen 22. Oktober 201321. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Zur Vereinbarung zwischen der britischen Regierung und der EDF Group über das neue Atomkraftwerk Hinkley Point C in Somerset erklärt der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE): „Die in Großbritannien vereinbarte Vergütung über 35 Jahre für das Atomkraftwerk Hinkley zeigt, wie teuer die Kernkraft im Vergleich zu den Erneuerbaren Energien ist. Vergleicht man die Zahlen inflationsbereinigt und über eine Laufzeit von 20 Jahren mit den Vergütungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dann entspricht die Atomvergütung in Großbritannien bei einer konservativ gerechneten Inflationsrate von 2,0% einem EEG-Vergütungssatz in Höhe von 34,5 Cent. Das ist mehr als das 3,5-fache der aktuellen Solarstromvergütung für Freiflächenanlagen und
Ministerin Rehlinger besorgt über Häufung von Störfällen im Atomkraftwerk Cattenom Behörden-Mitteilungen 28. September 201328. September 2013 Werbung (WK-news) - Mit Besorgnis reagiert die saarländische Umweltministerin Anke Rehlinger auf die Häufung der technischen Pannen im Atomkraftwerk Cattenom in den letzten Wochen. Am späten Abend des 25.Sept. informierte der Betreiber EDF über eine Störung, die am Sonntag, 22. September, nach einer mehrstündigen Stilllegung des Reaktorblocks 2 beim Wiederanfahren aufgetreten war. Demnach führte eine Funktionsstörung im Maschinenhaus zur Abschaltung der Turbine. Der Reaktor wurde daraufhin automatisch heruntergefahren. Da die Betriebsmannschaft jedoch erst mit einer halbstündigen Verspätung auf diesen Vorfall reagiert hatte, wurde das Ereignis gestern Nachmittag von der französischen Atomaufsichtsbehörde ASN auf der Stufe 1 der INES-Skala eingestuft, so die EDF. „Hier
BBU kritisiert Landesregierung in Kiel wegen AKW-Brokdorf-Wiederinbetriebnahme Aktuelles News allgemein 9. September 2013 Werbung (WK-intern) - Solidarität mit dem Widerstand gegen das AKW Brokdorf (Bonn/Brokdorf/Kiel) - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat die Genehmigung zum Wiederanfahren des Atomkraftwerks Brokdorf scharf verurteilt. BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz kritisiert dabei besonders die Landesregierung in Schleswig-Holstein, die die Erteilung der Genehmigung hätte versagen können. „Das Atommüllproblem wird immer offensichtlicher. Da ist es unverantwortlich, dass in Brokdorf noch jahrelang weiterer hochgefährlicher Atommüll produziert werden soll. Die Landesregierung in Kiel hätte zum Schutz der Bevölkerung das Wiederanfahren des AKW Brokdorf verhindern müssen“, so Buchholz. Anläßlich der 326. Mahnwache vor dem Atomkraftwerk Brokdorf, die immer am 6. eines Monats von 14.00 - 17.00 Uhr
Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk wird endlich in die Wege geleitet Behörden-Mitteilungen News allgemein Schleswig-Holstein 1. November 20124. November 2012 Werbung (WK-intern) - Energiewendeminister begrüßt Stilllegungsantrag für das Atomkraftwerk Brunsbüttel Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat heute (1. November) den Antrag Vattenfalls auf Stilllegung und Abbau des Atomkraftwerks Brunsbüttel begrüßt. „Mit dem Stilllegungsantrag wird endlich der Weg zum Rückbau von Schleswig-Holsteins ältestem Atomkraftwerk in die Wege geleitet. Damit kann der in einem breiten Konsens beschlossene Atomausstieg weiter umgesetzt werden. Das ist ein wichtiger Schritt, auf den wir lange gewartet haben, und es ist gut, dass der Kernkraftwerksbetreiber Vattenfall ihn nun gegangen ist. Es ist aber nur ein halber Schritt: Auch für das AKW Krümmel muss zügig ein entsprechender Antrag von Vattenfall kommen“, betonte der
US-Nuklearaufsicht: AKW Oyster Creek nach Hurrikan von Überflutung bedroht News allgemein 30. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Hurrikan Sandy zeigt: Blackouts sind gefährliche Bedrohung für Atomkraftwerke Das grundlegende Problem der Hochrisiko-Technologie Atomkraft zeigte sich beim Auftreffen des Hurrikans Sandy auf die US-amerikanische Ostküste: Das Atomkraftwerk Oyster Creek war bereits zuvor heruntergefahren worden, es wurde dennoch aufgrund des massiven Anstiegs des Pegels im Kühlwasserreservoir die zweite von vier Alarmstufen ausgerufen. Die US-Nuklearaufsicht NRC berichtet, dass der Reaktor in Oyster Creek bei einem weiteren Anstieg des Hochwassers nur mehr durch Feuerwehr-Löschsysteme und Notstromgeneratoren gekühlt werden kann. Durch den Ausfall der Stromversorgung (Blackout) und die Unzuverlässigkeit der Notstrom-Dieselgeneratoren kommt es immer wieder zu Beinahe-Katastrophen in Atomkraftwerken weltweit – nicht nur durch
BBU-Filmempfehlung über den langjährigen Widerstand gegen das Atomkraftwerk Brokdorf News allgemein 23. August 2012 Werbung (WK-news) - Persönliche Eindrücke eines BBU-Mitglieds von der Uraufführung des Films in Hamburg Bonn, Brokdorf, Hamburg - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) weist auf den bundesweiten Kinostart des Films „Das Ding am Deich“ hin. Der Film, der vom Widerstand gegen das norddeutsche Atomkraftwerk Brokdorf handelt, kommt heute, am Donnerstag den 23. August in die Kinos. Bei der Uraufführung des Films am 20.8.2012 in Hamburg hat sich das Hamburger BBU-Mitglied Regina Ludewig den Film bereits vor dem bundesweiten Kinostart ansehen können. Die Soziologin, die selber zum Widerstand gegen das AKW Brokdorf gehört, bewertet den Film als „beeindruckend und absolut sehenswert“. Hier schildert sie einige
Erneut defekte Brennelemente in Gundremmingen News allgemein 14. April 2012 Werbung (WK-news) - Im Atomkraftwerk Gundremmingen Block B, das zur Zeit für die Revision abgeschaltet ist, sind drei defekte Brennelemente gefunden worden. Damit ist in der Regel eine erhöhte radioaktive Freisetzung verbunden. Atomkraftgegner fordern die Abschaltung der letzten Siedewasserreaktoren Deutschlands. Lesen Sie mehr auf der Internetseite von contratom.de
Frankreich – Atomkraftwerk Penly nach Feuer weiter abgeschaltet – Radioaktives Kühlwasser ausgetreten News allgemein 6. April 201225. Mai 2012 Werbung Fukushima rückt wieder näher. (WK-intern) - Am Donnerstag brachen im französischen Atomkraftwerk Penly zwei Feuer aus, die von der Feuerwehr aber schnell gelöscht werden konnten. Die AKW-Leitung erklärte dazu, Öl sei an einer Pumpe in Brand geraten. Über dem Kernkraftwerk sollen kurze Zeit schwarze Rauchwolken gestanden haben. Bedingt durch den Pumpendefekt lief bis zum frühen Morgen des Freitags radioaktives Wasser aus dem Kühlkreislauf aus. Wo dieses Wasser geblieben ist, ist unklar. Die Kernkraftsleitung erklärte, das es keine Auswirkungen auf die Umwelt gegeben haben soll und niemand gesundheitlich geschädigt wurde. Die zuständige Atomaufsichtsbehörde ASN hat den Vorfall im Atomkraftwerk Penly zunächst als Störfall 1