Frankreich – Atomkraftwerk Penly nach Feuer weiter abgeschaltet – Radioaktives Kühlwasser ausgetreten News allgemein 6. April 201225. Mai 2012 Werbung Fukushima rückt wieder näher. (WK-intern) - Am Donnerstag brachen im französischen Atomkraftwerk Penly zwei Feuer aus, die von der Feuerwehr aber schnell gelöscht werden konnten. Die AKW-Leitung erklärte dazu, Öl sei an einer Pumpe in Brand geraten. Über dem Kernkraftwerk sollen kurze Zeit schwarze Rauchwolken gestanden haben. Bedingt durch den Pumpendefekt lief bis zum frühen Morgen des Freitags radioaktives Wasser aus dem Kühlkreislauf aus. Wo dieses Wasser geblieben ist, ist unklar. Die Kernkraftsleitung erklärte, das es keine Auswirkungen auf die Umwelt gegeben haben soll und niemand gesundheitlich geschädigt wurde. Die zuständige Atomaufsichtsbehörde ASN hat den Vorfall im Atomkraftwerk Penly zunächst als Störfall 1
Schwarz-Gelb plant Milliardenbürgschaft für Brasiliens Risiko-AKW News allgemein 7. März 20126. März 2012 Werbung Greenpeace und Urgewald decken auf: Genehmigung wurde aufgrund falscher Sicherheitsannahmen erteilt Berlin - Das in Brasilien geplante Atomkraftwerk Angra 3 wurde aufgrund einer fehlerhaften und unvollständigen Sicherheitsanalyse genehmigt. Dies belegt eine aktuelle Studie von Urgewald und Greenpeace. So hat der brasilianische AKW-Betreiber Eletronuclear die technische Sicherheit des Kraftwerks auf Grundlage des nicht baugleichen deutschen Atomreaktors Biblis B überprüft. Die technischen Unterschiede zwischen den Reaktoren blieben dabei unberücksichtigt. Bekannte Risiken wie Erdrutsche und Flugzeugabstürze wurden nicht oder nur unzureichend für die Sicherheitsanalyse herangezogen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung will in den kommenden Wochen dennoch eine Bürgschaft in Höhe von 1,3 Milliarden Euro genehmigen, mit der die Fertigstellung
Einwendungen gegen das polnische Atomprogramm nur noch bis zum 27. Februar möglich News allgemein 19. Februar 2012 Werbung Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) ruft dazu auf, Einwendungen gegen das geplante Atomprogramm in Polen zu erheben. Dies ist nur noch bis zum 27. Februar möglich. „Bei einer Atomkatastrophe macht die Strahlung nicht an Grenzen halt. Daher sind auch internationale Einsprüche zulässig und wichtig“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz. Der BBU solidarisiert sich mit der polnischen Anti-Atomkraft-Bewegung. Ein vorformulierter Sammeleinspruch befindet sich auf der Internetseite des BBU unter www.bbu-online.de. Direkter Link zum Sammeleinspruch: http://www.bbu-online.de/Einwendungen/Sammeleinspruch%20Atomprogramm%20Polen,%20Feb.%202012.pdf Bereits im Januar hatte der BBU, ebenso wie viele andere Verbände und Privatpersonen, einen Einspruch gegen den möglichen Bau von Atomkraftwerken oder Atomanlagen in Polen erhoben. Jetzt hat die polnische Regierung ihre Pläne