Nahrungsmittelbedarf langfristig zu decken – Landtechnik der Zukunft Forschungs-Mitteilungen Ökologie Sachsen 26. November 201126. November 2011 Werbung TUD-Wissenschaftler konstruieren Landtechnik der Zukunft und erhalten dafür mehrere Auszeichnungen Um den weltweit gestiegenen Nahrungsmittelbedarf langfristig zu decken, ist eine Effizienzsteigerung der mobilen Landmaschinen notwendig. Schon jetzt sind die Antriebssysteme der Agrartechnik größer und komplexer als die Antriebstechnik von PKWs der Oberklasse. Die aktuelle Herausforderung besteht darin, Produktivitätssteigerung und Bedienkomfort mit alternativen Antriebssystemen zu verbinden. „Elektrische Antriebe haben einen hohen Wirkungsgrad, bieten sehr gute Steuer- und Regelungsmöglichkeiten und können damit die Funktionalität von Landmaschinen und Geräten deutlich verbessern“, äußert sich Prof. Thomas Herlitzius, Inhaber der Professur für Agrarsystemtechnik der Fakultät Maschinenwesen der Technischen Universität Dresden. Auf der „Agritechnica“ in Hannover präsentierten die
Natura 2000-Naturschutzgebiete und die ländliche Entwicklung an Landesgrenzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Sachsen 19. November 201118. November 2011 Werbung Nachhaltige Regionalentwicklung im grenzübergreifenden Kontext ist Herausforderung und Chance zugleich. Ursachen dafür liegen unter anderem im unterschiedlichen Verständnis von Problemen beiderseits der Grenze, uneinheitlichen Strategien und nicht zuletzt auch Sprachbarrieren. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) untersuchten im sächsisch-böhmischen Erzgebirge wie Naturschutz, Tourismus und ländliche Entwicklung zusammengehen und positive wirtschaftliche Effekte hervorbringen können. Die Ergebnisse wurden bei der Abschlusstagung vorgestellt. Das sächsisch-tschechische Projekt „Grünes Netzwerk Erzgebirge“ hatte zum Ziel, diese Fragen am Beispiel der in der Region zahlreichen europäischen Naturschutzgebiete „Natura 2000“ aufzuzeigen. Die Bereiche Landwirtschaft und Landschaftspflege, naturverträglicher Tourismus und Umweltbildung standen dabei im Mittelpunkt. Die Ergebnisse des Projekts zeigen
Fabrikplanung der Zukunft spart Energie und Kosten, ohne den Materialfluss zu stören Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Nordrhein-Westfalen Sachsen 8. November 2011 Werbung Beim Planen im Fluss bleiben – auch wenn die Energie ausgeht. Hannover, 8. November 2011 – „Energieeffizienz“ heißt die neue Zielgröße in der Fabrikplanung. Bei der Gestaltung neuer Produktionsstätten werden Unternehmen zukünftig nicht mehr nur den Materialfluss effizient gestalten. In Zeiten steigender Strom- und Gaspreise muss auch eine effiziente Nutzung von Energie gewährleistet werden. Wie Unternehmen erstmalig beide Faktoren gleichermaßen in ihre Planung einbeziehen können, untersuchen die Wissenschaftler des IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover nun mit Experten aus Bauphysik und Architektur. Ressourcenknappheit, zunehmende Energiekosten, globale Erwärmung – diese Themen beschäftigen nicht nur Unternehmen mit hohem Energieverbrauch. Seit Jahren versuchen auch
Heute noch zehnmal teurer als Gold – Zukünftig kostengünstigere Herstellung von GaN-Kristallen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Sachsen Solarenergie 15. Oktober 201115. Oktober 2011 Werbung Heute noch zehnmal teurer als Gold – Forscher von Fraunhofer und Industrie arbeiten an der kostengünstigeren Herstellung für Galliumnitridkristalle. Kristallines Galliumnitrid gilt als Halbleitermaterial der Zukunft. Leider ist der Wunderwerkstoff zurzeit noch extrem teuer. Das Fraunhofer Technologiezentrum Halbleitermaterialien THM und die Freiberger Compound Materials GmbH forschen mit finanzieller Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst gemeinsam an einer neuen Technologie, die eine kostengünstigere Herstellung von hochwertigen Galliumnitrid-Kristallen ermöglicht. Galliumnitrid-Kristalle sind ein wichtiger Hochleistungswerkstoff für spezielle elektronische Bauelemente, wie sie beispielsweise für energieeffiziente, robuste Elektroantriebe benötigt werden. Die Verringerung der hohen Herstellungskosten ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Kommerzialisierung des vielversprechenden
WSB Neue Energien GmbH, Dresden: Solarpark Cracauer Anger wächst – Erste Phovoltaik-Module montiert Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Sachsen Solarenergie 19. September 2011 Werbung Dresden/Magdeburg (iwr-pressedienst) - Die Errichtung des Solarparks Cracauer Anger schreitet planmäßig voran. Auf der ehemaligen Magdeburger Hausmülldeponie trifft in dieser Woche die Lieferung der ersten Photovoltaik-Module ein und die Modulinstallation beginnt. Insgesamt werden auf der Anlage 36.140 Module verbaut. Seit August 2011 wurden auf der Deponie die Gestelle für die Module aufgebaut und Tiefbauarbeiten durchgeführt. Dafür sind im Hangbereich bereits alle der insgesamt rund 13.000 Rammanker gesetzt und rund zwei Drittel der Gestellkonstruktionen montiert worden. Auf dem Plateau sind jeweils rund zwei Drittel der Betonfundamente gesetzt sowie zwei Drittel der Tische aufgebaut. Gegenwärtig wird auch die ca. 600 m lange Kabeltrasse
Besuch: Sachsens Wissenschaftsmininisterin und Umweltminister im Wissenschaftscampus Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Sachsen 20. August 201120. August 2011 Werbung Gemeinsam besuchten diese Woche die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, und ihr für Umwelt und Landwirtschaft zuständiger Kabinettskollege, Frank Kupfer, die Deutsche BiomasseForschungsZentrum gGmbH (DBFZ) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig (UFZ). Der „Wissenschaftscampus Permoserstraße“, der neben diesen beiden Forschungseinrichtungen noch zwei Leibniz-Institute sowie universitäre Arbeitsgruppen und zahlreiche innovative Firmen umfasst, widmet sich in erster Linie den Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung und des langfristigen Schutzes unserer Lebensgrundlagen. Zu den wichtigsten Zukunftsfragen gehören hier die Sicherung der Energieversorgung, die Lösung drängender Umweltprobleme und die Gesundheitsforschung. Die sächsische
9 MW-SOLAR-Park in Sachsen Mitteilungen Sachsen Solarenergie 12. August 2011 Werbung SOLARWATT baut 9 MWp-Solarpark für regionalen Energieversorger Zuverlässige Solarmodule, hohe Energieerträge und regionale Wertschöpfung – das sind die Fakten, mit denen die SOLARWATT AG die ewag kamenz überzeugte. Nach einer europaweiten Ausschreibung entschied sich der Kamenzer Energieversorger für den Dresdner Modulhersteller, der als Generalunternehmer den Bau der Photovoltaikanlage auf dem Flugplatz in Kamenz verantworten wird. Auf einer Fläche von 18,5 ha wird die SOLARWATT AG ca. 38.000 Hochleistungsmodule installieren. Die produzierte Strommenge würde ausreichen, um ca. 4000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Dr. Frank Schneider, Vorstandsvorsitzender der SOLARWATT AG zeigt sich erfreut: