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Erfolgsgeschichte Onshore-Windenergiegeschäft von GE Vernova in Indien

PB: Das Produktionsteam im Werk von GE Vernova in Vadodara, Indien.
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Die nächste Folge: Indien hat ein Elektrifizierungswunder vollbracht. Jetzt schreibt das Land seine Erfolgsgeschichte im Bereich Windenergie.

(WK-intern) – 2010 steckte Indiens Stromnetz in einer Krise.

Das asiatische Land kämpfte mit Stromdefiziten von fast 13 % in Spitzenzeiten, und etwa jeder vierte Inder hatte noch immer keinen Zugang zu Elektrizität.

Doch Indien hat in rasantem Tempo große Fortschritte gemacht. Heute haben 99,6 % der Inder Zugang zu Strom. Angesichts der Bevölkerung von fast 1,5 Milliarden Menschen sind diese Erfolge ein wahres Wunder. Doch Indien ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus.

„Fast jeder hat jetzt Zugang zu Strom“, sagt Deepak Maloo, Leiter des Onshore-Windenergiegeschäfts von GE Vernova in Indien und der Asien-Pazifik-Region. „Jetzt wollen die Menschen eine Stromversorgung rund um die Uhr.“ Um eine zuverlässige, lückenlose Stromversorgung für seine schnell wachsende Wirtschaft zu gewährleisten, plant Indien, seine Stromerzeugungskapazität bis 2030 auf fast 900 Gigawatt (GW) zu verdoppeln. Das Land verfolgt zudem das Ziel, seine Zukunft mit sauberer, nachhaltiger Energie zu gestalten. Bis 2030 sollen 500 GW an Stromerzeugungskapazität aus nicht-fossilen Brennstoffen installiert werden, darunter erneuerbare Energien, große Wasserkraftwerke und Kernkraftwerke.

Das mag nach einer gewaltigen Herausforderung klingen, doch Indien kann auf die natürlichen Gegebenheiten zählen. Einige Regionen Indiens, wie die Sandebenen von Gujarat, erhalten mehr als acht Sonnenstunden pro Tag. Monsunwinde ziehen über Indiens lange Küste, die sich über 11.000 Kilometer (6.900 Meilen) vom Arabischen Meer bis zur Bucht von Bengalen erstreckt. Die Elemente wirken sich mit sonnigen Tagen und windigen Nächten zu Indiens Vorteil aus. „Das ermöglicht eine lückenlose Versorgung mit erneuerbarer Energie“, erklärt Maloo.

Indien plant, seine eigene Erfolgsgeschichte im Bereich der erneuerbaren Energien zu schreiben. Anstatt fertige Kraftwerke zu importieren, will das Land die Tausenden von Windkraftanlagen und Millionen von Solarmodulen, die für seinen zukünftigen Elektrifizierungsbedarf benötigt werden, im Inland herstellen. Seit 2014 fördert die indische Regierung die Initiative „Make in India“, die Investitionen in den heimischen Produktionssektor anregt, um das BIP zu steigern, die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu stärken und Millionen neuer Arbeitsplätze zu schaffen. Es gibt auch ein Motto: „Wir sagen ‚Atmanirbhar Bharat‘, was so viel wie ‚selbstständiges Indien‘ bedeutet“, erklärt Maloo.

Indien hat das erste Kapitel seiner Erfolgsgeschichte bereits geschrieben. Das Land verfügt mittlerweile über eine Windkraftkapazität von mehr als 50 GW – mehr Leistung als das gesamte argentinische Stromnetz. Ein Vorzeigeprojekt für Indiens erste 50 GW Windkraft war eine Onshore-Windkraftanlage von GE Vernova, die speziell für die geringen Windgeschwindigkeiten und die Weite des Landes entwickelt wurde.

Indien spielte dabei eine Schlüsselrolle: Die Turbine, die 2,7 MW erzeugen kann, wurde von Anfang bis Ende in Indien gefertigt. Das Konzept entstand im Entwicklungszentrum von GE Vernova in Bengaluru, während die Rotorblätter in Werken in Gujarat („eines der größten Indiens“, so Maloo) und Karnataka hergestellt wurden. In einem Werk in Maharashtra wurde die Gondel montiert, der riesige Kasten, der die wichtigsten Maschinenteile der Turbine wie Getriebe, Generator und elektronische Steuerung beherbergt.

In diesen Produktionshallen arbeiten viele einheimische Talente. Die Stadt Pune in Maharashtra beispielsweise hat sich aufgrund ihrer zahlreichen exzellenten Universitäten den Ruf erworben, das „Oxford des Ostens“ zu sein. „Sie helfen uns, Nachwuchskräfte in verschiedenen Bereichen wie Fertigung, Service, Betrieb und Wartung zu gewinnen“, sagt Maloo.

Der Weg zu 500 Gigawatt

Indien, dessen windreiche Landschaften bis zu 200 GW Leistung ermöglichen, hat sein Windkraftpotenzial bisher nur ansatzweise ausgeschöpft. „Land wird immer knapper, daher benötigen wir leistungsstarke Turbinen mit hohem Kapazitätsfaktor“, so Maloo. Glücklicherweise verfügt GE Vernova über eine noch größere Onshore-Turbine, die bereit ist, diese Lücke zu füllen und Indien seinem 500-GW-Ziel näherzubringen.

Sie erzeugt 3,8 MW Strom, genug, um umgerechnet 30.800 indische Haushalte zu versorgen. Darüber hinaus ist sie bereits die am besten getestete Windkraftanlage in der Geschichte von GE Vernova und in den USA in Betrieb. Maloo erklärt, dass in den USA weniger strenge Beschränkungen für die Rotorblattspitzenhöhe gelten, was eine größere Nabenhöhe ermöglicht. Diese größeren Abmessungen tragen dazu bei, die Gesamtfläche eines Windparks zu reduzieren. Ein typischer Onshore-Windpark mit 300 MW Leistung benötigt nun nur noch 79 Turbinen der nächsten Generation, statt 112 beim Vorgängermodell.

Indischer Mann im Anzug vor weißem Hintergrund

„In manchen europäischen Ländern installiert ein großer Anlagenbauer bis zu 500 Megawatt pro Jahr“, sagt Deepak Maloo, Regionalleiter für Onshore-Windenergie bei GE Vernova in Indien und im asiatisch-pazifischen Raum. „In Indien sprechen wir von 6 Gigawatt.“
Wie ihr Vorgänger wird auch die Superturbine in Indien gefertigt. Neben seinen Entwicklungszentren, Rotorblattwerken und Montagelinien arbeitet GE Vernova mit Herstellern in mehreren indischen Bundesstaaten zusammen, um den Turbinenturm herzustellen. Dadurch verkürzt sich der Transportweg der riesigen Komponenten zum jeweiligen Windpark.


The Next Episode: India Has Achieved an Electrification Miracle. Now It’s Writing Its Wind Story.

In 2010, India’s grid was in crisis. The Asian nation struggled with power deficits close to 13% during periods of peak demand, while around one in four Indians still lacked access to electricity. But India has come a long way, and fast. Today 99.6% of Indians have electricity access. Given that the country’s population is almost 1.5 billion, these achievements are nothing short of a modern miracle. But India isn’t stopping there.

“Almost everyone now has access to power,” says Deepak Maloo, who heads up GE Vernova’s Onshore Wind business in India and the Asia Pacific region. “Now they want 24/7 supply.” To achieve reliable, round-the-clock power that can support its rapidly growing economy, India plans to double its power capacity to almost 900 gigawatts (GW) by 2030. It also has a mission to power its future with clean, sustainable energy. It is seeking to install 500 GW of “non–fossil fuel” power capacity by 2030, which would include renewables, large hydropower dams, and nuclear plants.

It might sound like a tall order, but India has Mother Nature on its side. Some Indian regions, like the sandy flats of Gujarat, receive more than eight hours of sunshine per day. Monsoons gust back and forth over India’s long coastline, which extends over 6,900 miles (11,000 kilometers) from the Arabian Sea to the Bay of Bengal. The elements work together to India’s advantage, with sunny days and windy nights. “That allows for round-the-clock renewable power,” says Maloo.

India also plans to write its own renewables story. It is seeking to manufacture the thousands of wind turbines and millions of solar panels required for its upcoming electrification needs domestically, rather than import ready-made power plants. Since 2014, its government has championed a Make in India initiative, which encourages investments in India’s domestic manufacturing sector to boost GDP, increase its economic independence, and create millions of new jobs. There’s a mantra, too: “We say ‘Atmanirbhar Bharat,’ which means ‘self-reliant India,” explains Maloo.

Work in Progress

India has already written the first chapter in the story. The country now boasts more than 50 GW of wind power capacity — more power than is found on the entire Argentine grid. A poster child of India’s “first 50 GW” was a GE Vernova onshore wind turbine, designed for the country’s low wind speeds and vast expanses.

India was the hero of that story, too: The turbine, which can generate 2.7 MW, was homemade, from start to finish. The concept was hatched at GE Vernova’s engineering and design hub in Bengaluru, while factories in Gujarat (“one of India’s biggest,” says Maloo) and Karnataka made the turbine’s blades. A plant in Maharashtra assembled the nacelle, the giant box that houses the turbine’s critical machinery, such as the gearbox, generator, and electronic controls.

These shop floors teem with homegrown talent. For example, the Maharashtrian city of Pune has forged a reputation as “the Oxford of the East” for its many excellent universities. “They help provide us with fresh talent in different areas like manufacturing, services, operations, or maintenance,” says Maloo.

The Road to 500 Gigawatts

But with its breezy landscapes capable of supporting up to 200 GW, India has only scratched the surface of its wind power potential. “Land is also becoming more constrained, so we want high-performing, high-capacity-factor turbines,” says Maloo. Fortunately, GE Vernova boasts an even larger onshore turbine that’s ready to pick up the mantle and propel India to its 500-GW target.

It’s capable of generating 3.8 MW, which is enough electricity to supply the equivalent of 30,800 Indian households. What’s more, it’s already the most tested wind turbine in GE Vernova history, and up and spinning in the U.S. Maloo explains that the Asian country imposes fewer tip height restrictions, which allows for a taller hub height. These larger dimensions help to shrink a wind farm’s total footprint, he says. A typical onshore wind farm of 300 MW now requires just 79 next-generation turbines, rather than 112 with the previous model.

Like its predecessor, the supersize turbine will also be homemade. In addition to its engineering hubs, blade shops, and assembly lines, GE Vernova is collaborating with manufacturers in several Indian states to make its turbine tower, which shortens the journey of the huge components to their destined wind farm. The reliance on homegrown companies will push the “local content” value of GE Vernova’s wind turbine manufacturing operations well over 70%, says Maloo. This highlights GE Vernova’s unwavering dedication to bolstering local industries while simultaneously driving forward innovative renewable energy solutions in India.

The engineer notes that the made-in-India movement is a two-way street. While manufacturers adhere to stringent local content rules, they receive a huge prize in return: access to the mighty Indian market. “In some European countries, a large equipment manufacturer might install 500 megawatts a year,” says Maloo. “In India, we’re talking about 6 gigawatts.”

GE Vernova is ready to seize the opportunity. It has been present in India since 1902, when it constructed Asia’s first hydroelectric power station at Shivanasamudra Falls, near Mysore, which generated power for the region’s gold mines. Today the company has 11 manufacturing sites, five technology and engineering centers, and a workforce of more than 10,000 employees.

While they’ll be standing on their own two feet, they won’t be alone: GE Vernova will use all its scale, experience, and knowledge, with a presence in more than 50 countries and a total installed base of 57,000 wind turbines, to support them every step of the way. “Our people can deliver what India is looking for,” says Maloo. “That’s reliability, quality, and uniformity at scale.”

PR: GE Vernova 

PB: Das Produktionsteam im Werk von GE Vernova in Vadodara, Indien. – The manufacturing team at GE Vernova’s facility in Vadodara, India. / ©: GE Vernova 








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