Algen als nachhaltige Energiequelle Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 23. September 2011 Werbung Biomasse aus Algen hat das Potenzial, nachhaltige Energie zu liefern und erheblich dazu beizutragen, das Klimagas CO2 zu reduzieren. In dem neuen EU-Projekt „EnAlgae“ („Energetic Algae“) bündeln 19 Partner ihre Kompetenzen, um die Entwicklung einer algenbasierten Biomasseproduktion in Nordwesteuropa voranzutreiben. Als einer der deutschen Partner wirkt das KIT federführend bei einer Nachhaltigkeitsanalyse für verschiedene Produktionsverfahren. Das Projekt ist auf vier Jahre ausgelegt und wird mit insgesamt 14 Millionen Euro gefördert. Algen können bis zu fünf Prozent des Sonnenlichts in chemische Energie umwandeln – Raps und Mais demgegenüber nur etwa ein Prozent – und dabei große Mengen CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen.
EU will ressourcenschonend werden Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. September 2011 Werbung Die EU-Kommission hat am 20. September ihren Fahrplan für ein ressourcenschonenendes Europa vorgelegt. Damit will sie aufzeigen, wie der Ressourcenverbrauch gemessen und vom Wirtschaftswachstum entkoppelt werden kann. Fortschritte hin auf dem Weg zu einem nachhaltigen Niveau des europäischen Ressourcenverbrauchs sollen mit einem „vorläufigen Leitindikator“ gemessen werden, der von einer „Anzeigetafel“ weiterer Indikatoren ergänzt werden soll. Als Leitindikator hat die Kommission Ressourcenproduktivität gewählt - also das Verhältnis von BIP zur Masse des domestischen Materialverbrauchs. Der Indikator soll perspektivisch verbessert werden und dann auch den Rohstoffverbrauch außerhalb der EU berücksichtigen. Umweltverbände haben den Leitindikator scharf kritisiert: „In der Güterproduktion Material effizienter zu nutzen, reicht
Forschung will wichtigen Beitrag zur Gesundheits-, Umwelt- oder beispielsweise Energieforschung leisten Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Solarenergie 16. September 2011 Werbung Universität Göttingen beteiligt sich an neuem Virtuellen Institut der Helmholtz-Gemeinschaft Röntgenphysiker der Universität Göttingen sind an einem neuen Virtuellen Institut zur Nano-Bildgebung der Helmholtz-Gemeinschaft beteiligt. Wissenschaftler aus den Bereichen Röntgenphysik, Biophysik und Chemie werden dort gemeinsam hochauflösende bildgebende Verfahren für biologische und chemische Prozesse entwickeln und auf aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen anwenden. Pressemitteilung Nr. 202/2011 Einblick in die Dynamik der Nanowelt Universität Göttingen beteiligt sich an neuem Virtuellen Institut der Helmholtz-Gemeinschaft (pug) Röntgenphysiker der Universität Göttingen sind an einem neuen Virtuellen Institut zur Nano-Bildgebung der Helmholtz-Gemeinschaft beteiligt. Wissenschaftler aus den Bereichen Röntgenphysik, Biophysik und Chemie werden dort gemeinsam hochauflösende bildgebende Verfahren für biologische und chemische Prozesse
Automobilindustrie hebelt gezielt eine seit Jahresbeginn geltende Richtlinie aus Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. September 2011 Werbung Erneuter Rechtsbruch beim Klimaschutz: Krimi beim Autokältemittel geht weiter Autohersteller umgehen gezielt EU-Richtlinie zur Abschaffung extrem klimaschädlicher Kältemittel in Autoklimaanlagen – Trickserei bei Anträgen auf Typgenehmigung: 2011 nur zwei Genehmigungen für neue Fahrzeugtypen in ganz Europa – DUH und VCD nennen Verzögerungstaktik zu Lasten der Umwelt skandalös – Zukünftig geplanter Chemiecocktail 1234yf von DuPont und Honeywell gefährdet Autofahrer bei Fahrzeugbränden durch lebensgefährliche Flusssäure – Neun von zehn Autokäufern fordern verlässliche Angaben über Spritmehrverbrauch durch Autoklimaanlagen Frankfurt am Main, 14. September 2011: Die Automobilindustrie hebelt gezielt eine seit Jahresbeginn geltende Richtlinie aus, mit der die EU die Klimaschädlichkeit von Autoklimaanlagen eindämmen will. Dabei
Prinz Charles, durch seine Familie größter Aktionär bei BP, wird neuer WWF-Präsident Mitteilungen Ökologie Wirtschaft 12. September 2011 Werbung Der „Prince of Wales“ übernimmt die Präsidentschaft beim WWF-Gründerverband Großbritanniens An dem „Prince of Wales“ scheiden sich die Geister, in der Öffentlichkeit wird er seit vielen Jahren als ein Vorreiter in Umweltfragen dargestellt, doch durch sein Familien-Vermögen ist er natürlich größter Aktionär bei BP OIL, einem Konsortium aus weltweiten Energie Riesen, die allein in Deutschland nicht nur an Aral, Veba-Öl, Ruhrgas und Sinnes beteiligt sind. Wo, fragen sich die Betroffenen war der „Prince of Wales“ bei der Ölkatastrophe Deepwater Horizon und wie hat er dort der Umwelt, im Meer und an Land geholfen? Der Ölfluss, der monatelang den Golf von Mexiko verschmutzt hat,
NRW: Windenergie an der Stromversorgung soll von 3% bis 2020 auf mindestens 15% steigen Erneuerbare & Ökologie Nordrhein-Westfalen Windenergie Windparks 12. September 2011 Werbung Presseinformation des Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Landesregierung hat sich ehrgeizige Ziele beim Ausbau der Windenergie gesetzt: Der Anteil der Windenergie an der Stromversorgung soll von heute 3 Prozent bis 2020 auf mindestens 15 Prozent steigen. Zentraler Bestandteil der Strategie ist das so genannte Repowering, der Austausch von alten Anlagen durch neue und höhere. „Der Windenergieerlass der Landesregierung ermöglicht den Bau höherer und leistungsfähigerer Anlagen. Durch Repowering können wir unsere Ziele erreichen und den Zubau neuer Anlagen begrenzen. Dies ist durch Gutachten belegt. Unser vorrangiges Ziel ist es, die bestehenden Alt-Anlagen durch neue zu
Preis für Verdienste für einen nachhaltigen Einsatz von Kunststoffen und Kunststoffabfällen geht an Dr. Edmund Dolfen Forschungs-Mitteilungen Nordrhein-Westfalen Ökologie Tagungen 10. September 201110. September 2011 Werbung Kunststoff-Nachhaltigkeitspreis 2011 geht an den FKuR-Gründer Dr. Edmund Dolfen ist Träger des Kunststoff-Nachhaltigkeitspreises 2011, der anlässlich des Kolloquiums Zukunft Kunststoff-Verwertung am 6. September 2011 in Krefeld von der BKV Plattform für Kunststoff und Verwertung und Fraunhofer UMSICHT verliehen wurde. Die Auszeichnung würdigt Einsatz und überragende Verdienste für einen nachhaltigen Einsatz von Kunststoffen und Kunststoffabfällen. Noch im vergangenen Jahr hieß der traditionsreiche Preis »Kunststoffrecycler des Jahres«. Seit diesem Jahr zeichnen BVK und Fraunhofer UMSICHT Pionierarbeiten im Bereich von Kunststoffen und Nachhaltigkeit aus, die nicht mehr ausschließlich im Recycling liegen müssen. Mit Edmund Dolfen wurde in diesem Jahr ein Preisträger geehrt, der Tradition und
EU-Kommission: Umweltaktionsprogramm stark als Orientierung aber schwach in der Umsetzung Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. September 2011 Werbung Endgültige Bewertung des sechsten Umweltaktionsprogramms zeigt Fortschritte in der Umweltpolitik, aber Schwächen bei der Umsetzung Brüssel, den 31. August 2011 – Mithilfe des sechsten Umweltaktionsprogramms (6. UAP) konnten in den vergangenen zehn Jahren für beinahe alle Umweltbereiche Rechtsvorschriften erlassen werden. Dies geht aus der heute angenommenen endgültigen Bewertung des 6. UAP (2002-2012) hervor. Zu den größten Erfolgen, die in diesen zehn Jahren im Umweltbereich erzielt wurden, zählen die Ausdehnung des Natura-2000-Netzes auf beinahe 18 % der EU-Festlandsfläche, die Einführung einer umfassenden Politik für Chemikalien und die Maßnahmen zum Klimaschutz. Bei der Umsetzung der vereinbarten EU-Ziele und Vorschriften und bei der Verbesserung
In den EU-In den EU-Biozidverordnung mangelt es an Transparenz mangelt es an Transparenz Behörden-Mitteilungen 15. August 2011 Werbung Die Berichterstatterin des Europäischen Parlaments, Christa Klaß (CDU, Deutschland), hat ihren Vorschlag für die zweite Lesung der Biozid-Verordnung vorgelegt. Voraussichtlich im September wird der Umweltausschuss darüber diskutieren. Bei der Resivion der Verordnung über die Bereitstellung auf dem Markt und die Verwendung von Biozidprodukten gibt es zwischen Rat und Parlament noch einige Streitpunkte auszuräumen. Klaß schlägt vor, dass Wirkstoffe weiterhin im Anhang zur Verordnung aufgeführt werden. „Dem im Ratstext vorgeschlagenen neuen Ansatz – dem zufolge sie mit Durchführungsrechtsakten einzeln genehmigt werden müssten – mangelt es an Transparenz“, schreibt sie zur Begründung. Auch die Umweltverbände hatte die Entscheidung des Ministerrats im letzten Jahr als
Siemens & E.ON entwickeln CO2-Abscheidung für Kohlekraftwerke der CO2 Ausstoß um 90% reduziert Mitteilungen 1. Juli 2011 Werbung Ein Pilotprojekt von Siemens und E.ON hat gezeigt, dass die Abscheidung des Klimagases Kohlendioxid aus Kraftwerken im großen Stil funktioniert. Mehr als 90 Prozent des Kohlendioxides (CO2) wurden aus dem Rauchgas des Kohlekraftwerks Staudinger bei Hanau abgetrennt. Ein weiteres Ergebnis des seit 2009 laufenden Großversuchs: Das Rauchgaswaschverfahren senkt den Wirkungsgrad deutlich weniger als erwartet. Damit ist die Basis geschaffen, das Verfahren von Siemens auch in größeren Demonstrationsanlagen anzuwenden.Die Entfernung von CO2 aus Kraftwerksabgasen ist eine Möglichkeit, Klimaschutz auch mit fossilen Kraftwerken zu verwirklichen. Das Siemens-Post-Combustion-Verfahren scheidet CO2 aus dem Rauchgas ab. Um das
EU-Haushaltsentwurf für die Jahre 2014-2020 kritisiert von NABU-Präsident Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 30. Juni 2011 Werbung „Es ist unmöglich, mit diesem Etatentwurf die von der EU-Kommission und den Mitgliedstaaten beschlossenen Ziele im Natur- und Klimaschutz zu erreichen“, kritisiert NABU-Präsident Olaf Tschimpke den gestern abend von der EU-Kommission in Brüssel vorgestellten EU-Haushaltsentwurf für die Jahre 2014-2020. Der NABU fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, in den nun anstehenden Verhandlungen für deutliche Nachbesserungen zu sorgen. „Was Kommissionspräsident Barroso hier vorgelegt hat, blendet die umweltpolitischen Herausforderungen aus, die er in vielen Sonntagsreden selbst benannt hat. Im vorauseilenden Gehorsam gegenüber starken Wirtschaftsinteressen wagt die Kommission weder den schnellen Abbau umweltschädlicher Subventionen, noch die nötige Aufstockung der zielgerichteten Förderung von Maßnahmen im Natur-
DUH fordert beim Ausbau der Stromnetze klare Abstandsregeln und Vorrang für Erdkabel Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. Juni 2011 Werbung Die Deutsche Umwelthilfe fordert: Netzausbaubeschleunigungsgesetz NABEG in sich widersprüchlich DUH verlangt vor Wirtschaftsausschuss des Bundestags Verbesserungen Förderung der Akzeptanz zur Leitschnur der Gesetzesinitiativen machen „Vereinfachtes Verfahren“ mit eingeschränkter Beteiligung der Betroffenen nicht zum Regelfall machen Berlin, 27. Juni 2011: Die von der Bundesregierung und der schwarz-gelben Koalition gestarteten Gesetzesinitiativen zum Umbau der Stromnetze drohen in der vorliegenden Form ihren Zweck zu verfehlen. Diese Befürchtung hat die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) anlässlich der heutigen Anhörung vor dem Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages geäußert und gleichzeitig weitergehende Vorschläge zur Verbesserung der Akzeptanz des Netzum- und -ausbaus bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern unterbreitet. Die derzeit im Bundestag beratenen