Agora zeigt wie klimafreundlich der deutsche Strom aktuell ist? Erneuerbare & Ökologie Technik 11. Oktober 2018 Werbung Das Online-Tool Agorameter stellt die Treibhausgasemissionen des Stromsektors nun beinahe in Echtzeit dar. Braunkohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen / Foto: HB (WK-intern) - Agora Energiewende stellt unter www.agora-energiewende.de/agorameter jetzt die aktuellen Treibhausgasemissionen der deutschen Stromerzeugung dar: Das Online-Tool Agorameter wurde in den vergangenen Monaten um diese Funktion erweitert. Stundenscharf zeigt es sowohl die spezifischen CO2-Emissionen je Kilowattstunde – den sogenannten CO2-Emissionsfaktor – als auch die absoluten CO2-Emissionen des Stromsektors in Tonnen an. Die CO2-Emissionen lassen sich dabei auch in Kombination mit dem Börsenstrompreis anzeigen - hierbei zeigt sich eine hohe Korrelation zwischen beiden Werten: Niedrige Börsenstrompreise gehen in der Regel mit niedrigen CO2-Emissionen einher. Ursache hierfür ist
Abgabe des Treibhausgases Schwefelhexafluorid im Jahr 2017 deutlich gesunken Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. Juni 2018 Werbung Im Jahr 2017 haben Gasehändler in Deutschland rund 976 Tonnen des extrem klimawirksamen Treibhausgas Schwefelhexafluorid (SF6) zur Verwendung in verschiedenen Wirtschaftsbereichen abgegeben. (WK-intern) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entspricht das einem deutlichen Rückgang von knapp 15 % oder 166 Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Klimawirksame Stoffe nehmen Einfluss auf die Erderwärmung und tragen zur Klimaveränderung bei. Schwefelhexafluorid ist das stärkste bisher bekannte Treibhausgas: Es trägt in einem Zeithorizont von 100 Jahren 22 800 Mal stärker zum Treibhauseffekt bei als Kohlenstoffdioxid (CO2). Die Klimawirksamkeit der 2017 abgegebenen Menge SF6 entspricht insgesamt rund 22 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten (Global Warming Potential, kurz GWP). Diese Menge
Deutschland wird sein gestecktes Klimaziel 2020 nicht erreichen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 7. September 20177. September 2017 Werbung Deutschlands Klimaziel 2020 ist noch weiter weg als gedacht (WK-intern) - Ohne kräftiges Gegensteuern reduziert die Bundesrepublik ihren Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 nur um 30 statt um 40 Prozent. Die Handlungslücke beträgt 120 Millionen Tonnen CO2. Ohne weitere Anstrengungen wird Deutschland sein Klimaschutzziel für 2020 drastisch verfehlen. Der Ausstoß von Treibhausgasen wird gegenüber 1990 lediglich um 30 bis 31 Prozent zurückgehen. Das Ziel der Bundesregierung liegt bei einer Treibhausgas-Reduktion von 40 Prozent. Zu der Einschätzung kommt Agora Energiewende in einer aktuellen Analyse. Für diese wurde die offizielle Prognose der Bundesregierung - der so genannte Projektionsbericht – mit den neusten verfügbaren Daten aktualisiert. Im Projektionsbericht
Bundesverkehrsministerium fördert Aus- und Umrüstung von Seeschiffen auf verflüssigtes Erdgas (LNG) Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 30. August 2017 Werbung Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert ab sofort die Aus- und Umrüstung von Seeschiffen auf verflüssigtes Erdgas (LNG) als Schiffskraftstoff. (WK-intern) - Ziel des neuen Förderprogramms ist es, den Einsatz von LNG in der deutschen Seeschifffahrt voranzutreiben. Die Fördermittel werden aus der Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS) zur Verfügung gestellt. Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: Deutschland ist eine der weltweit größten Schifffahrtsnationen. Wir wollen diese Spitzenposition halten und unterstützen deshalb die Einführung innovativer Technologien. Mit unserem neuen Förderprogramm beschleunigen wir die Verbreitung alternativer Antriebe in der Seeschifffahrt und halten Kurs auf unser Ziel: Mehr Mobilität bei
Treibhausgasemissionen 2016 sinken trotz Erneuerbaren Energien zum wiederholten Mal nicht Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. April 201728. April 2017 Werbung Wachsende Klimaschutzlücke erfordert stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien und weniger Energieverbrauch Erneuerbare Energien im Stromsektor können ein Beitrag sein, um fossile Brennstoffe in anderen Sektoren zu ersetzen Neues AEE-Projekt analysiert die Potenziale (WK-intern) - Zwischen dem Ziel, den Treibhausgasausstoß bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 1990 zu verringern, und dem bisher Erreichten (-27,6 %) klafft eine deutliche Klimaschutzlücke. Diese Kluft wird weiter wachsen, wenn sich der aktuelle Trend fortsetzt. „Zusätzliche Anstrengungen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, zur Verringerung der Energieerzeugung aus fossilen Quellen, zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Energiesparen sind dringend notwendig, um dem Trend entgegenzuwirken“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der
Klimaschutz: Die Zeit läuft uns davon! Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. März 2017 Werbung Klimaschutz ist eine Investition in die Zukunft! (WK-intern) - „Die Zeit läuft uns davon!“ Mit diesen eindringlichen Worten leitete Prof. Dr. Olav Hohmeyer – weltweit anerkannter Klimaschutz-Experte – seinen informativen Vortrag zur aktuellen Klimasituation im Rahmen einer Pressekonferenz am 15.03. ein. Dabei stellte er sehr deutlich heraus, dass bei einem „Weiter so“ in Sachen weltweitem Treibhausgasausstoß in den nächsten Jahrhunderten der Meeresspiegel um bis zu 7 Meter steigen würde. Anlass für seine mahnenden Darstellungen ist die noch bevorstehende Entscheidung zur weiteren Bereitstellung von Finanzmitteln für die Arbeit des Klimaschutzmanagements der Stadt Flensburg. Auch für Henning Brüggemann (Vorsitzender des Klimapakt Flensburg) ist die Refinanzierung
Alte und artenreiche Wälder nehmen bei Klimaschwankungen stabiler Kohlendioxid auf Forschungs-Mitteilungen Ökologie 29. Januar 2017 Werbung Wälder nehmen kontinuierlich Kohlendioxid (CO₂) auf, das wichtigste Treibhausgas der Atmosphäre. (WK-intern) - Bedingt durch Klimaschwankungen variiert diese Aufnahme allerdings von Jahr zu Jahr. Denn während manche Wälder recht konstant CO₂ umsetzen, reagieren andere eher wechselhaft und instabil gegenüber Klimaänderungen. Ein Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena fand nun zwei wesentliche Faktoren, die hierbei eine Rolle spielen: Je älter die Waldbestände und je größer deren Artenvielfalt, desto konstanter und stabiler ist ihre Fähigkeit, CO₂ aufzunehmen. Die Ergebnisse beruhen auf Datensätzen von 50 weltweit verteilten Wäldern unterschiedlicher Klimazonen. Kohlendioxid wirkt in der Atmosphäre als Treibhausgas und trägt zur Erwärmung der Erdoberfläche bei.
Umweltbundesamt-Vergleich: Diesel, Benziner, Hybrid- oder Elektroauto: Was ist besser für die Umwelt? Behörden-Mitteilungen E-Mobilität 3. Juli 2016 Werbung Umweltbundesamt vergleicht anhand einer Ökobilanz alternative und herkömmliche PKW-Antriebe (WK-intern) - Wie umweltfreundlich sind Alternativen zu Diesel und Benziner wirklich? Dieser Frage widmet sich das Umweltbundesamt in einer aktuellen Studie, in der die Treibhausgas-Emissionen, die Luftschadstoffemissionen und der Energiebedarf von Benzin-, Diesel-, Hybrid- und Elektroautos verglichen wurden. Die ExpertInnen berücksichtigten dabei die Umweltauswirkungen, die während des gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge entstehen, von der Produktion über den Betrieb bis hin zur Entsorgung. Die Ergebnisse: Elektroautos schneiden bei allen Parametern am besten ab. Stammt der Strom aus erneuerbaren Energieträgern, fällt die Ökobilanz für Elektroautos noch deutlich besser aus. Hybrid-Fahrzeuge punkten mit niedrigeren Emissionen als Diesel-
Studienergebniss: Deutschland verfehlt Klimaschutzziele Ökologie 24. Februar 201623. Februar 2016 Werbung Neue Studie empfiehlt Aufholjagd (WK-intern) - BEE fordert Anhebung des EE-Deckels gemäß Koalitionsvertrag Die Studienergebnisse des renommierten Energie-Experten Joachim Nitsch sind eindeutig: Die Bemühungen der Bundesregierung beim Klimaschutz werden den jüngsten Beschlüssen des Klimaschutzgipfels von Paris bei weitem nicht gerecht. Wenn es weitergeht wie bisher, dann kann Deutschland seine Treibhausgasemissionen bis 2020 nur um 32 Prozent gegenüber 1990 mindern und wird damit sein Reduktionsziel von 40 Prozent deutlich verfehlen; wird Deutschland bis 2050 nur eine Treibhausgasminderung von 58 Prozent statt der erforderlichen 95 Prozent erreichen. Für die Umsetzung der COP21-Beschlüsse von Paris wäre jedoch bis 2025 ein Anteil Erneuerbarer Energien von mindestens 60 Prozent am Bruttostromverbrauch
Luftreinhaltung: Bundesregierung legt Veto im EU-Umweltrat ein Ökologie Verbraucherberatung 31. Dezember 201531. Dezember 2015 Werbung Nur wenige Tage nach dem Klimagipfel: Bundesumweltministerium stimmt gegen Richtlinie für Luftreinhaltung in Europa (WK-intern) - Am Mittwoch, dem 16.12.2015, hat der Umweltrat in Brüssel über seine Position zur europäischen Luftreinhaltepolitik abgestimmt. In der revidierten Richtlinie über Nationale Emissionshöchstmengen, kurz NERC, sollen europaweit Minderungsziele für den Ausstoß von Luftschadstoffen bis 2030 festgelegt werden. Dazu zählen unter anderem Ammoniak und Methan. Deutschland stimmte überraschend gegen den aktuellen Entwurf der luxemburgischen Präsidentschaft. Begründung: Das für Deutschland vereinbarte Reduktionsziel für Ammoniak sei mit 29 Prozent noch immer zu hoch. Insgesamt bleibt der Beschluss, mit dem Rat, Parlament und Kommission nun in die Trilog-Verhandlung gehen, deutlich hinter
Klimagipfel: Bundesumweltministerium stimmt gegen Richtlinie für Luftreinhaltung in Europa Ökologie Verbraucherberatung 19. Dezember 201518. Dezember 2015 Werbung Luftreinhaltung: Bundesregierung legt Veto im EU-Umweltrat ein (WK-intern) - Nur wenige Tage nach dem Klimagipfel: Bundesumweltministerium stimmt gegen Richtlinie für Luftreinhaltung in Europa Am Mittwoch, 16.12.2015, hat der Umweltrat in Brüssel über seine Position zur europäischen Luftreinhaltepolitik abgestimmt. In der revidierten Richtlinie über Nationale Emissionshöchstmengen, kurz NERC, sollen europaweit Minderungsziele für den Ausstoß von Luftschadstoffen bis 2030 festgelegt werden. Dazu zählen unter anderem Ammoniak und Methan. Deutschland stimmte überraschend gegen den aktuellen Entwurf der luxemburgischen Präsidentschaft. Begründung: Das für Deutschland vereinbarte Reduktionsziel für Ammoniak sei mit 29 Prozent noch immer zu hoch. Insgesamt bleibt der Beschluss, mit dem Rat, Parlament und Kommission nun in die Trilog-Verhandlung
Biomethanbranche traf sich in Berlin Bioenergie Veranstaltungen 14. Oktober 2015 Werbung Erste Europäische Biomethankonferenz: Signal für länderübergreifende Zusammenarbeit (WK-intern) - Biomethan kann europaweit einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten Mehr als 130 Akteure der Biomethanbranche aus 15 Ländern kamen am 12. Oktober auf der ersten europäischen Biomethankonferenz (European Biomethane Conference – EBC) der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin zusammen. Sie diskutierten über neue Biomethanmärkte sowie die Chancen des internationalen Handels. Tenor der Veranstaltung: Die europäische Zusammenarbeit muss weiter ausgebaut werden, um die Entwicklung des Biomethanmarktes in Europa voranzubringen. „Biomethan kann einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende auf EU-Ebene leisten“, so der Vorsitzende der dena-Geschäftsführung Andreas Kuhlmann bei seiner Eröffnungsrede. „Mit dieser Veranstaltung bietet die