Studie: Kann Deutschland den energieintensiven Mittelstand halten – oder droht ein Abschied für immer? Forschungs-Mitteilungen Technik 24. September 2024 Werbung Die energieintensive Industrie verzeichnet weltweit attraktive Wachstumsquoten – aber das ist in Deutschland politisch nicht gewollt. Krise im energieintensiven Mittelstand erreicht existentielles Niveau und beschleunigt die Deindustrialisierung im “kritischen industriellen Kern” Zunehmende Standortverlagerung löst nur Teilprobleme Relevanz des industriellen Ecosystems wird unterschätzt Sorgen bereiten vor allem Fachkräftemangel, Energiekosten und Bürokratie Strategische Neuausrichtung kommt nur schleppend voran (WK-intern) - Hohe Energie- und Rohstoffkosten, wenig Fachkräfte, viel Bürokratie, sinkende Exportnachfrage: Der Standort Deutschland ist seit Jahren unter den parteipolitischem Druck und hat jetzt ein eingeleitetes kritisches Level erreicht. So ist es nicht verwunderlich, dass nur 55 Prozent des energieintensiven Mittelstands den Standort für zukunftsfähig halten und der Investitionsfokus, auch
Stiftung KlimaWirtschaft führt Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit einer klimaneutralen Produktion durch Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 18. September 2024 Werbung Schmerzen und Chancen: Wie Industrie und Gewerbe die Klimatransformation bewerten (WK-intern) - Die Klimatransformation ist für ein Drittel der Unternehmen ein Business Case, aber für fast alle Unternehmen auch eine große Herausforderung. Bürokratie, Energiekosten und Fachkräftemangel sind die größten Hemmnisse. Gleichzeitig ist die tatsächliche Lage besser als die Stimmung. Das zeigt eine repräsentative Umfrage unter Top-Entscheider:innen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag von Stiftung KlimaWirtschaft und Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA). (#Ein Verband ist ein Verein, eine Interessengemeinschaft wie eine Partei, grundsätzlich ohne Legitimation!, d. h. so kann sich jeder und alles nennen.) Investitionen in den Klimaschutz sind für einen Großteil der deutschen
Aktuelle Studie zur WindEnergy Hamburg Aussteller Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie WindEnergy Hamburg Windparks Wirtschaft 16. September 202416. September 2024 Werbung Dauerflaute oder Ruhe vor dem Sturm? Mehr als ein Drittel der deutschen Unternehmen nutzt keine Windkraft AINO_Studie-Windkraft.pdf (WK-intern) - Aktuelle Studie zur WindEnergy Hamburg (24. bis 27. September) / YouGov befragte im Auftrag von Allgeier inovar 500 Entscheider unterschiedlicher Branchen und Unternehmensgrößen zum Thema Windenergie. Für gerade einmal 12 Prozent der Befragten wird Windkraft vom Unternehmen bereits ausreichend genutzt. Nicht nur die Politik gefordert: Auch Energieanbieter und Windparkbetreiber stehen in der Pflicht, den Ausbau und die Nutzung von Windenergie voranzutreiben (41%). Digitale Reputation der Windparkbetreiber: Fast die Hälfte der befragten Entscheider (47%) attestiert einen guten bis sehr guten Technologie-Einsatz. Hamburg - In etwas mehr als einem Drittel
Reform der Netzentgelte: Studie zeigt Spielräume und Grenzen der Bundnetzagentur auf Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Veranstaltungen Windenergie 12. September 202412. September 2024 Werbung Die Diskussionen über die Aus- und Umgestaltung der Netzentgelte sind voll im Gange. (WK-intern) - Die Bundnetzagentur hat bereits erste Festlegungen erlassen und Eckpunktepapiere vorgelegt. Doch wie frei ist sie in ihren Entscheidungen? Die Stiftung Umweltenergierecht hat sich den Rechtsrahmen näher angesehen und eine umfangreiche Studie dazu vorgelegt. Paukenschlag vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Sachen Netzentgelte: Das Gericht stellte fest, dass die Netzentgeltregulierung in Deutschland nicht durch nationale Gesetze oder Verordnungen vorgeprägt werden darf. Vielmehr muss die Bundnetzagentur als nationale Regulierungsbehörde tätig werden. Aktuell werden in der Fachwelt verschiedene, teils gegenläufige Vorschläge diskutiert. Doch welche Vorgaben sind bei der Aus- und Umgestaltung zu
Vormachbarkeitsstudie für erneuerbaren Wasserstoff für den Ostseeraum Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Wasserstofftechnik 9. September 20249. September 2024 Werbung Nordic-Baltic Hydrogen Corridor: Vormachbarkeitsstudie zeigt Potenzial für erneuerbaren Wasserstoff (WK-intern) - Die europäischen Fernleitungsnetzbetreiber Gasgrid Finland (Finnland), Elering (Estland), Conexus Baltic Grid (Lettland), Amber Grid (Litauen), GAZ-System (Polen) und ONTRAS Gastransport GmbH (ONTRAS) haben erfolgreich eine Vormachbarkeitsstudie für den Nordic-Baltic Hydrogen Corridor (NBHC) abgeschlossen. Die Studie, die im Januar 2024 begonnen wurde, definiert die wichtigsten Bedingungen für die Umsetzung des NBHC, der erneuerbaren Wasserstoff zwischen den sechs beteiligten Ländern transportieren soll. Die Studie bietet einen umfassenden Rahmen, der die technischen, rechtlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aspekte abdeckt, die für die Realisierung des Korridors erforderlich sind. Dieser Korridor wird eine entscheidende Rolle beim Erreichen der Dekarbonisierungsziele
Deutschland ist Vorreiter bei Innovationen in Wassertechnologien Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen 18. Juli 2024 Werbung Europa ist weltweit führend bei der Entwicklung neuer Technologien im Wassersektor, so eine heute vom Europäischen Patentamt (EPA) veröffentlichte Studie. Laut Bericht des Europäischen Patentamts entfallen 40 % der Erfindungen im Bereich der wasserbezogenen Technologien auf Europa, gefolgt von den USA (23 %) und Japan (12 %) Innerhalb Europas steht Deutschland an erster und weltweit an zweiter Stelle im Bereich der wasserbezogenen Erfindungen Deutsche Erfinder und Unternehmen sind für fast 30 % der europäischen Erfindungen in diesem Bereich verantwortlich Siemens, BASF und die Fraunhofer-Gesellschaft leisten einen wichtigen Beitrag (WK-intern) - München – Laut dieser Untersuchung steht Deutschland innerhalb Europas derzeit an erster und weltweit an
DIHK und EEX versichern die Stromversorgungssicherheit bei freiem Wettbewerb Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Solarenergie Technik Wasserstofftechnik Windenergie 11. Juli 2024 Werbung Studie zeigt: Stromversorgungssicherheit kann marktwirtschaftlich gewährleistet werden (WK-intern) - Wie kann Versorgungssicherheit im Strommarkt effizient gewährleistet werden? Diese Frage hat das Berliner Beratungshaus Connect Energy Economics im Auftrag des Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (BNE) der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der European Energy Exchange (EEX) in der aktuellen Studie „Die Ordnung der Transformation – Versorgungssicherheit im Strommarkt“ untersucht, die heute veröffentlicht wurde. Zu den Ergebnissen der Studie sagt der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer Achim Dercks: „Für die Wirtschaft ist es wichtig, dass die Stromkosten einer sicheren Energieversorgung für Betriebe begrenzt werden. Ziel sollte es daher sein, Investitionsanreize am Markt
Ein Schlüssel für die Akzeptanz unterirdischer CO2-Speicherung Erneuerbare & Ökologie Ökologie 4. Juni 20243. Juni 2024 Werbung Ein Forschungsteam unter Beteiligung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin legt Studie zu mehr Akzeptanz der unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid vor – erschienen im Fachjournal Nature Climate Change. (WK-intern) - Eine kürzlich veröffentlichte internationale Studie beleuchtet ein zentrales Hindernis für einen inzwischen notwendigen Schritt zum Klimaschutz: Der grenzüberschreitende Transport von Kohlendioxid (CO2) ist eine zentrale Herausforderung für die öffentliche Akzeptanz der Abscheidung und unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid (Carbon Capture and Storage, kurz: CCS). Vereinfacht gesagt bedeutet CCS, dass CO2, das zum Beispiel in der Industrie entsteht, aus den Abgasen getrennt, verflüssigt und eingelagert wird - um es möglichst langandauernd dem natürlichen CO2-Kreislauf
Freie Universität Berlin: Rechtspopulistische Netzwerke nutzen 69 klimaspezifische Begriffe Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. April 2024 Werbung Rechtspopulistische Netzwerke nutzen fürs Thema Klimawandel eigene Sprache und beeinflussen Kommunikation der AfD (WK-intern) - Rechtspopulistische Netzwerke kommunizieren online und in Sozialen Medien über den Klimawandel in einer eigenen Sprache (z.B. wie die Gender-Sprache) und beeinflussen damit maßgeblich die Kommunikation der AfD. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Politikwissenschaftler Prof. Dr. Curd Knüpfer und Dr. Matthias Hoffmann von der Freien Universität Berlin. In ihrer Studie, die gerade im Fachmagazin Political Communication erschienen ist, identifizierten die Wissenschaftler 69 klimaspezifische Begriffe, die besonders häufig von Netzwerken am rechten Rand des politischen Spektrums verwendet werden und in den klassischen Medien keine Rolle spielten. Dazu zählten Begriffe wie
Wärmewende: Großwärmepumpen haben Potenzial für Brandenburg und Sachsen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 25. April 2024 Werbung Großwärmepumpen in städtischen Wärmenetzen können Kohle und Gas ersetzen. (WK-intern) - Dennoch nutzen Stadtwerke diese effiziente und klimafreundliche Option selten. Dabei haben etwa die Bundesländer Sachsen und Brandenburg große Fernwärmenetze, die sich für Großwärmepumpen eignen würden. Wie groß das Potenzial ist, welche Hemmnisse im Weg liegen und wo es schon nachahmenswerte Beispiele gibt, beleuchtet die aktuelle Studie des Fraunhofer IEG im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung. »Unsere Studie macht Möglichkeiten von Großwärmepumpen für die Wärmeversorgung von Gebäuden und Stadtteilen deutlich«, unterstreicht Fabian Ahrendts, Studienautor am Fraunhofer IEG. »Pionierprojekten zeigen, dass die Großwärmepumpentechnik bereits eine erprobte und einsatzbereite Technologie ist.« Die Geschäftsführerin der Rosa-Luxemburg-Stiftung,
Studie: Autonation im Wandel – Gerät die Mobilitätswende ins Stocken? E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie 25. April 202425. April 2024 Werbung Eine neue Analyse von gerade veröffentlichten Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA), durchgeführt von Experten des Autoteilehändlers Motointegrator, zeigt, wie es um die Mobilitätswende steht, welche Regionen die Wende vorantreiben und welche E-Autos in Deutschland am beliebtesten sind. (WK-intern) - Es handelt sich dabei um eine Neuauflage der 2023 veröffentlichten Studie “Autonation im Wandel”. Deutschland knackt im Jahr 2024 die 1,4 Millionen Elektroautos, das entspricht 2,86 % aller PKW in Deutschland. Damit rückt das ambitionierte Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen E-Autos bis 2030 in weite Ferne. Im laufenden Jahr werden weniger E-Autos als letztes Jahr zugelassen. Während dieses Jahr bisher 11,7 % der Neuzulassungen
EU und Deutschland laufen Gefahr, eigene Wasserstoffziele zu verfehlen Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 22. April 2024 Werbung München - Sauberer Wasserstoff gilt weltweit als essenziell, um die Dekarbonisierung voranzutreiben. Sauberer Wasserstoff ist in vielen Sektoren für die Erreichung der globalen Klimaziele unverzichtbar Allein die EU will 2030 mindestens 20 Mio. Tonnen sauberen Wasserstoff nutzen und 10 Mio. davon in der EU produzieren Dafür müssen bis 2030 Elektrolyseur-Kapazitäten von etwa 120 GW aufgebaut werden, bislang sind aber lediglich Projekte mit insgesamt 3 GW Leistung finanziert oder im Bau Zielverfehlung um 99,9975 % (3/120 = 1/40 → 0,025%) Deutschland will bis 2030 etwa 10 GW Elektrolysekapazität erreichen, hat bisher aber erst Projekte mit insgesamt 550 MW finanziert und weniger als 100 MW in Betrieb