Regulierungshoheit von EU-Staaten über Wasser, Gesundheit und Energie stehen zum Verkauf Ökologie Verbraucherberatung Videos 14. Oktober 2015 Werbung Neue Studie zu CETA und TTIP: Der stille Angriff auf öffentliche Dienstleistungen (WK-intern) - Die öffentlichen Dienstleistungen in der Europäischen Union (EU) werden durch internationale Handels- und Investitionsschutzabkommen bedroht, die die demokratische Regulierungshoheit von Staaten und Kommunen über Dienstleistungen der Daseinsvorsorge wie Wasser, Gesundheit und Energie im Interesse privater Gewinne gefährden. Das von der EU mit Kanada fertig verhandelte CETA-Abkommen, dessen Ratifizierung für 2016 in Aussicht gestellt worden ist, und das mit den Vereinigten Staaten verhandelte TTIP-Abkommen sind der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklungen. Im schlimmsten Fall könnte dadurch eine Kommerzialisierung der öffentlichen Dienstleistungen festgeschrieben werden, die irreparable Schäden in der Daseinsvorsorge und für
Metaanalyse nimmt Studien mit Blick auf Strom, Wärme und Kraftstoffe unter die Lupe Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 13. Oktober 201512. Oktober 2015 Werbung Nutzungspfade der Bioenergie – Gibt es den Königsweg? (WK-intern) - Für einen erfolgreichen Umstieg auf Erneuerbare Energien ist die Bioenergie in Deutschland eine wichtige Stütze. Allerdings bestehen in der Wissenschaft zum Teil sehr unterschiedliche Einschätzungen darüber, in welchem Umfang und mit welchen Schwerpunkten die Bioenergie künftig zum Einsatz kommen sollte. Das geht aus der neu erschienenen Metaanalyse „Nutzungspfade der Bioenergie für die Energiewende“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hervor. „Die Metaanalyse zeigt, wie die Vorzüge der Bioenergie im Strom-, Wärme- und Mobilitätssektor künftig verstärkt zur Geltung kommen könnten“, erklärt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer anlässlich der Veröffentlichung des Papiers im Rahmen des Forschungsradars der
Wechselwirkungen im Klimasystem Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. Oktober 2015 Werbung Zufall oder Zusammenhang: (WK-intern) - Um Klimarisiken abschätzen zu können, muss man verstehen, wie Veränderungen an einem Ort der Erde mit Veränderungen an anderen und weit entfernten Orten zusammenhängen – etwa Temperaturen, Regen oder Wind. Wissenschaftler haben jetzt eine neue Methode entwickelt um herauszufinden, ob eine Veränderung eine andere verursacht haben kann oder nicht, und welche Regionen Schnittstellen sind für solche Wechselwirkungen. Mit neuen mathematischen Datenanalysetechniken haben sie hierfür eine umfangreiche Studie von Luftdruckdaten vorgenommen. Die jetzt in Nature Communications veröffentlichte Methode kann in Zukunft angewendet werden, um etwa globale Effekte lokaler Extremwetter-Ereignisse besser abschätzen zu können – und auch um die Ausbreitung
Unaufhaltbar, der Anstieg des Meeresspiegels Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. Oktober 20155. Oktober 2015 Werbung Je wärmer desto höher: Meeresspiegelanstieg aus dem Filchner-Ronne-Eis der Antarktis (WK-intern) - Je mehr Eis vom Filchner-Ronne-Schelf der Antarktis schmilzt, desto mehr trägt diese Region zum weltweiten Anstieg des Meeresspiegels bei. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn in manchen anderen Teilen des Kontinents ist das Eis so instabil, dass ein einmal ausgelöster Masseverlust unabhängig von der weiteren Erwärmung immer weiter zunimmt – und zu einem unaufhaltsamen langfristigen Anstieg des Meeresspiegels führt. In der Filchner-Ronne-Region hingegen ist dies nicht so, wie jetzt Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in Nature Climate Change zeigen. Hier fließt das Eis nur in dem Maße in den Ozean, in dem
Internationale Energieagentur veröffentlicht falsche Photovoltaik- und Windenergie-Leistungen bekannt Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 23. September 2015 Werbung Falschen WEO Prognosen New study: International Energy Agency holds back global energy transition (WK-intern) - Energy Watch Group and Lappeenranta University of Technology analysis shows that the IEA has consistently undermined potential of solar and wind energy in the last decade Energy Watch Group makes the International Energy Agency responsible for consistently underestimating the potential of renewable energy and promoting conventional energy sources. The new study by Energy Watch Group and Lappeenranta University of Technology, released today, comes to the conclusion that the International Energy Agency (IEA) annual reports World Energy Outlook (WEO) between 1994 and 2014 have been publishing misleading projections on solar photovoltaic (PV)
Fatale Fehlprognosen: Internationale Energieagentur stellt sich globaler Energiewende in den Weg Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. September 201522. September 2015 Werbung Neue EWG Studie: Internationale Energieagentur stellt sich globaler Energiewende in den Weg (WK-intern) - Eine Studie der Energy Watch Group und der Lappeenranta University of Technology zeigt, dass die Internationale Energieagentur die Möglichkeiten von Solar- und Windkraft im letzten Jahrzehnt kontinuierlich untergraben hat. Berlin – Die Energy Watch Group macht die Internationale Energieagentur (IEA) dafür verantwortlich, die Potenziale von Erneuerbaren Energien weltweit kontinuierlich unterschätzt und konventionellen Energiequellen in nicht nachvollziehbarer Weise Bedeutung beigemessen zu haben. Die am 22. September veröffentlichte Studie der Energy Watch Group und Lappeenranta University of Technology ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Internationale Energieagentur in ihrem jährlichen World
TU Wien analysiert Strom, Wärme und Mobilität in Deutschland und Österreich Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 14. September 2015 Werbung Energiewende: Wir müssen nur wollen (WK-intern) - Eine Studie der TU Wien analysiert betrachtet erstmals Strom, Wärme und Mobilität in Deutschland und Österreich gemeinsam. Bis 2050 können wir einen Großteil der CO2-Emissionen einsparen, selbst ohne großen Speicherausbau. Selbst eine starke Reduktion der CO2-Emissionen in der Strom- und Wärmeerzeugung wäre technisch und wirtschaftlich machbar – das ist das Ergebnis einer neue Studie der TU Wien. Berechnet wurde, durch welche Maßnahmen Deutschland und Österreich bis 2050 zwischen 76 und 90% ihres CO2-Ausstoßes in den Bereichen Elektrizität, Wärme und PKW-Verkehr einsparen könnten. Alle Szenarien gehen von einem drastischen Ausbau von Photovoltaik und Windenergie aus. Eine Erweiterung
Bei Solarenergie für den Bergbau kommt es nicht nur auf die Größe an Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik 1. September 2015 Werbung Energieeffizienz-Maßnahmen und Lastverschiebungen erlauben Reduzierung von PV-Investitionskosten (WK-intern) - Bergbauunternehmen zeigen in letzter Zeit immer größeres Interesse an Solarlösungen, da Solarenergie sehr häufig deutliche Kostenvorteile gegenüber konventionellen Energien aufweist – insbesondere in netzfernen Gebieten. CRONIMET Mining Power Solutions GmbH („CRMPS“) hat die weltweit erste Solar/Diesel-Hybrid-Anlage der Megawatt-Klasse für die Thabazimbi Chrome-Mine der CRONIMET Chrome SA (Pty) Ltd. in Südafrika gebaut. Bei PV/Diesel-Hybrid-Anlagen wird der Dieselverbrauch durch die Integration einer PV-Anlage reduziert. Im Vergleich zu klassischen netzgekoppelten Solar-Anlagen sind die technischen Anforderungen wesentlich höher. Eine neue von CRONIMET und THEnergy durchgeführte Studie verdeutlicht die Wichtigkeit einer gleichzeitigen Betrachtung von Stromerzeugung und -verbrauch. Die Studie
Studie: Große Windparks bremsen den Wind und erzeugen weniger Energie Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. August 201526. August 2015 Werbung Die Erzeugung von Windenergie ist auf dem Vormarsch, mit einer wachsenden Zahl von Windturbinen in der Landschaft. (WK-intern) - Aber was passiert mit dem Wind, wenn immer mehr Turbinen der Luftbewegung immer mehr Energie entziehen? Eine neue Studie, die am 24. August 2015 im Fachjournal der amerikanischen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht wurde, gibt hierzu erste Antworten. Die internationale Forschergruppe, geführt von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena, fand in Simulationen mit einem Wettervorhersagemodell einen starken Bremseffekt, der die Energieerzeugung von großen Windparks erheblich reduzierte. Bei den Planungen zum Ausbau der Windenergie sollte dieser Bremseffekt von großen Windparks berücksichtigt werden. Die Forscher arbeiteten mit
Uni Kassel: Knapp vier Fünftel der Deutschen sagen der Klimawandel findet bereits statt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. August 201512. August 2015 Werbung Rund 78 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass der Klimawandel bereits stattfindet. (WK-intern) - Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Kassel. Weitere zwölf Prozent erwarten einen Klimawandel in der Zukunft. Diese Zahlen sind zwar deutlich höher als in den USA, aber niedriger als in China. Nach der Studie von Prof. Dr. Andreas Ziegler, Leiter des Fachgebiets Empirische Wirtschaftsforschung an der Uni Kassel, beträgt der Anteil der Klimaskeptiker in Deutschland weniger als sechs Prozent. In den USA sind dagegen lediglich rund 69 Prozent der Befragten derzeit vom Klimawandel überzeugt, weitere knapp zehn Prozent rechnen für die Zukunft damit.
Studie: Fernsteuerung von Erneuerbaren senkt Kosten der Energiewende Erneuerbare & Ökologie Technik 12. August 2015 Werbung Doppelt so viel Ökostrom ohne Netzausbau möglich (WK-intern) - Unnötiges Abregeln von Wind- und Photovoltaikanlagen vermeidbar Die Stromnetze können ohne teuren Netzausbau deutlich mehr Ökostrom aufnehmen, wenn dessen Einspeisung intelligent gesteuert wird. Zu diesem Ergebnis gelangt eine Studie, die das Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft (IAEW) der Technischen Hochschule Aachen im Auftrag des Energiedienstleisters EWE durchgeführt hat. Die Kernidee: Dürfen Stromnetzbetreiber, wenn es im Netz eng wird - weil zum Beispiel sehr viel Wind weht, aber wenig Strom verbraucht wird - einen kleinen Teil der Einspeisung aus erneuerbaren Energien passgenau reduzieren, lässt sich die Infrastruktur besser auslasten. "Wenn wir Wind- und Solaranlagen dort,
Uni Hamburg: Schadet Klimaschutz dem Klima? Forschungs-Mitteilungen Geothermie 12. August 201511. August 2015 Werbung Studie der Universität Hamburg zeigt: Klimafreundliches Verhalten kann auch negative Effekte haben (WK-intern) - Wer die Erderwärmung stoppen und Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) reduzieren will, setzt auf Stromsparen und alternative Energien, reduziert den Fleischkonsum, verzichtet auf Flugreisen und Autofahrten und benutzt Fahrrad oder Bahn. Doch Konsumverzicht hat nicht automatisch die Reduktion von Treibhausgasen zur Folge. Zumindest, wenn es um Güter geht, deren Erzeugung durch das Europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS) abgedeckt wird, wie z. B. Strom. Das ergibt eine Studie von Prof. Dr. Grischa Perino vom Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Über den Beitrag von klimafreundlichem Konsum zur Emissionsreduktion