Offshore-Windparks sind Rückzugsräume für Schweinswale in der deutschen Nordsee Offshore Ökologie Windenergie Windparks 21. Mai 2025 Werbung Neue Studie zeigt: Schweinswal-Bestände bleiben stabil, Windparks auf See werden von den Meeressäugern als Lebensraum genutzt (WK-intern) - Die jüngste Schweinswalstudie des Bundesverbands Windenergie Offshore (BWO) zeigt: In Betrieb befindliche Offshore-Windparks stellen für Schweinswale offenbar attraktive Rückzugsräume dar. Die Detektionsraten der Tiere sind innerhalb der Windparks signifikant höher als in ihrem direkten Umfeld außerhalb der Windparks. Dies ist ein Hinweis auf mögliche Riff- und Refugiumseffekte. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Schweinswalbestände in der deutschen Nordsee sind weitgehend stabil. „Die Daten dieser Studie zeigen: Schweinswale halten sich besonders häufig in Windparks auf“, erklärt BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm. „Das ist ein starkes Signal für die Versachlichung
Neue Studie warnt vor massiven Risiken des aktuellen Ausschreibungsdesigns für Offshore-Windenergie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Mai 2025 Werbung Kommende Bundesregierung muss bisherigen Kurs korrigieren (WK-intern) - Eine aktuelle Studie der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE zeigt die erheblichen Risiken des derzeitigen Ausschreibungsdesigns für Offshore-Windparks in Deutschland auf und unterlegt diese erstmalig mit Zahlen. Die von enervis energy advisors durchgeführte Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass das Modell zur Vergabe von Offshore-Windflächen langfristig deutlich negative wirtschaftliche und energiepolitische Folgen haben könnte. Forderung nach Anpassung des Ausschreibungsmodells Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE fordert entsprechend eine Überarbeitung, um die wirtschaftlichen und energiepolitischen Risiken zu minimieren und durch die richtigen regulatorischen Impulse kontinuierliches Wachstum und nachhaltige Wertschöpfung des Sektors zu ermöglichen. „Die Ergebnisse der Analyse müssen als Aufforderung an die kommende Bundesregierung
Neue BEE-Studie prognostiziert steigenden Strombedarf auf 700 Terawattstunden Erneuerbare & Ökologie Technik 14. Mai 2025 Werbung Neue BEE-Studie kommt zu dem Ergebnis: Bundesweiter Strombedarf steigt laut Prognose bis 2030 auf rund 700 Terawattstunden Zentrale Ausbaupläne reichen nicht aus – lokale PV-Lösungen in Wohngebäuden werden unumgänglich. PIONIERKRAFT ermöglicht gemeinschaftliche Stromnutzung in Mehrfamilienhäusern – ohne komplexe Stromliefermodelle. (WK-intern) - Die aktuelle Stromverbrauchsstudie des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) zeichnet ein klares Bild: Bis 2030 steigt der Strombedarf in Deutschland auf rund 700 Terawattstunden – im Gegensatz zu den 510 TWh von heute. Dieser Anstieg ist nicht allein durch zentrale Kraftwerksplanung und Netzausbau zu bewältigen. Lokale Erzeugung und Nutzung von Solarstrom, insbesondere in Wohngebäuden, wird zum unverzichtbaren Teil der Energiewende. Wer den steigenden Strombedarf decken und
Machbarkeitsstudie: Grüne Wasserstoffinfrastruktur für das Windkraftgebiet Obere Tollensegebiet Erneuerbare & Ökologie Technik Wasserstofftechnik Windenergie 10. April 2025 Werbung Neue Perspektiven für eine grüne Wasserstoff-Zukunft in Mecklenburg-Vorpommern (WK-intern) - Das Obere Tollensegebiet im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns könnte eine Schlüsselrolle in der Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff übernehmen. Eine umfassende Machbarkeitsstudie, durchgeführt vom Regionalen Planungsverband Mecklenburgische Seenplatte in Zusammenarbeit mit GP JOULE und weiteren Partnern, untersuchte die Potenziale und Herausforderungen beim Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in der Region. Ziel der Studie ist es, die Integration eines netzdienlichen Elektrolyseurs zu bewerten, um überschüssige Erneuerbare Energien effizient zu nutzen. Insbesondere die vier Gewerbegebiete in Altentreptow, Friedland, Neubrandenburg und Trollenhagen standen im Fokus der Untersuchung. Die Studie lieferte konkrete Empfehlungen zur technischen Umsetzung, wirtschaftlichen Tragfähigkeit und umweltfreundlichen
PIK: Stärkere Erderhitzung durch Rückkopplungen im Klima- und Kohlenstoff-Kreislauf möglich Forschungs-Mitteilungen Ökologie 25. März 2025 Werbung Die Erderhitzung könnte in den nächsten tausend Jahren stärker ausfallen als bisher angenommen – das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). (WK-intern) - Demnach ist das Ziel des Pariser Abkommens, den Temperaturanstieg deutlich unter 2 Grad Celsius zu halten, nur erreichbar in Szenarien mit sehr niedrigen Emissionen und bei einer geringeren Klimasensitivität als derzeit in der besten Schätzung angenommen. Die Studie ist die erste, die langfristige Klimaprojektionen über 1.000 Jahre erstellt und dabei alle derzeit bekannten wichtigen Rückkopplungen im Kohlenstoffkreislauf – einschließlich Methan – berücksichtigt. “Selbst in Emissionsszenarien, die als ‘sicher’ gelten und in denen die Erwärmung unter 2 Grad
Neue Studie der Renewable Carbon Initiative (RCI) analysiert zentrale Ökobilanz Forschungs-Mitteilungen Ökologie 12. März 2025 Werbung Wie führende Ökobilanz-Standards erneuerbaren Kohlenstoff berücksichtigen: Eine Studie der RCI (WK-intern) - Neue Studie der Renewable Carbon Initiative (RCI) analysiert zentrale Ökobilanz- (Life Cycle Assessment, LCA) und CO2-Fußabdruck-Standards und deren Auswirkungen auf Produkte mit erneuerbarem Kohlenstoff Hürth: Die Renewable Carbon Initiative (RCI) hat eine umfassende Studie veröffentlicht, die die Vorgaben von Ökobilanz- und CO₂-Fußabdruck-Standards in Bezug auf erneuerbare Kohlenstoffquellen – also Kohlenstoff aus Biomasse, Kohlenstoffabscheidung oder Recycling – analysiert. Durchgeführt vom nova-Institut im Auftrag der RCI, bietet die Studie eine vergleichende Bewertung, wie zentrale Nachhaltigkeitsrahmenwerke methodische Entscheidungen treffen. Dabei werden wesentliche Übereinstimmungen sowie Unterschiede herausgearbeitet. Die Ökobilanz gilt weithin als Standardmethode zur Bewertung der
Studie: Die Arbeitsplatzsituation in der Erneuerbaren-Branche entwickelt sich weiter positiv Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 6. März 2025 Werbung Erneuerbaren-Branche bleibt Jobmotor – BEE e.Verein fordert stabile Rahmenbedingungen (WK-intern) - Selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten entwickelt sich die Arbeitsplatzsituation in der Erneuerbaren-Branche positiv. Das belegt eine Studie des IW Köln im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Der BEE sieht das Potenzial, diese Entwicklung fortzusetzen und fordert stabile Rahmenbedingungen sowie weitere Maßnahmen zur Entbürokratisierung. Die Studie zeigt, dass die Zahl der Stellenausschreibungen im Bereich der Energiewende zwischen 2019 und 2024 erheblich gestiegen ist – von 173.000 auf 372.500. Damit hat sich das Stellenangebot in diesem Bereich mehr als verdoppelt. Der Anteil der Energiewende-Berufe an den bundesweit knapp zehn Millionen jährlich ausgeschriebenen Stellen liegt inzwischen
IEA: Stromhunger von BigTech untergräbt Europas Energiewende Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 21. Februar 2025 Werbung Der so kurzfristig zusätzlich benötigte Strom kann keinesfalls aus neuen AKWs kommen, wie das viele Big-Tech-Konzerne (Microsoft, Amazon, Google, Meta, etc.) derzeit anpeilen, denn die Genehmigung und der Bau von Atomkraftwerken lassen sich nicht in einer Zeitspanne von unter 10 Jahren realisieren. (WK-intern) - Eine Studie im Auftrag der NGO "Beyond Fossil Fuel" beurteilte daher für die kommenden fünf Jahre zwei Szenarien: In einem Fall wird der zusätzlich benötigte KI-Strom überwiegend fossil generiert. Auf diese Art würde der Mehrbedarf die Hälfte der in Europa eingeplanten Treibhausgas-Emissionen wieder zunichte machen. Im zweiten Fall würden nur zusätzliche erneuerbare Kapazitäten den Mehrbedarf decken. Das Wachstum des
Warum Wasserstoff energieaufwändig herstellen, wenn Wasserstoff-Hotspots in Mengen natürlich vorkommt? Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Videos Wasserstofftechnik 21. Februar 2025 Werbung Natürlicher Wasserstoff: Eine nachhaltige Energiequelle in Gebirgsregionen (WK-intern) - Wasserstoffgas (H2) hat großes Potenzial, fossile Brennstoffe zu ersetzen und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu vermeiden. Ein wesentliches Hindernis besteht darin, dass H2 zunächst energieaufwändig hergestellt werden muss. Es gibt jedoch auch natürliche Wasserstoffreservoirs. Quelle: Norio Wo diese zu erwarten sind, ermittelte ein internationales Team um Dr. Frank Zwaan vom GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung mit modernsten plattentektonischen Simulationen. Demnach stellen Gebirgszüge, in denen sich ursprünglich tief gelegenes Mantelgestein nahe der Oberfläche befindet, potenzielle natürliche Wasserstoff-Hotspots dar. Die Studie erscheint am 19.02.2025, 20:00 MEZ in Science Advances. Die erfolgreiche Erschließung nachhaltiger Ressourcen für die Energiewende ist eine zentrale
Mittelständler wollen Strom direkt von Windkraft- und Solaranlagen beziehen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Offshore Solarenergie Windenergie Windparks 15. Februar 2025 Werbung Direkte Stromlieferverträge zwischen Unternehmen und Betreibern von Wind- und Solarparks waren in Deutschland lange Zeit nur für große Konzerne zugänglich. (WK-intern) - Inzwischen gibt es auch Angebote für mittelständische Unternehmen. Eine Auswertung von node.energy zeigt die steigende Nachfrage und die Kostenvorteile dieser Strombeschaffungsmethode in der Praxis. Die Studie „Stromentstehungskosten Erneuerbare Energien“ des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) vom Juni 2024 zeigt, dass Windkraft- und Solaranlagen inzwischen die mit Abstand günstigsten Energiequellen sind. Große Unternehmen wie Shell, Microsoft und Amazon decken deshalb ihren Strombedarf über direkte Stromlieferverträge (Corporate PPAs) mit Betreibern von Wind- und Solarparks. Neuerdings steht diese Art der Strombeschaffung auch mittelständischen
Europa braucht eine saubere Energiesicherheitsstrategie auf Basis erneuerbarer Kraftwerke Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 15. Februar 202515. Februar 2025 Werbung Sabotierte Kabel in der Ostsee, verheerende Stürme, die Irland im Dunkeln lassen, ein tobender Krieg in der Ukraine und Preisschocks durch Russlands Brennstoffstörungen – Europas Energiesystem steht vor beispiellosen Herausforderungen. (WK-intern) - Gleichzeitig dekarbonisiert Europa seine Wirtschaft, wobei saubere und erneuerbare Energie bis 2050 voraussichtlich 60% des Endenergieverbrauchs decken wird. Da sich die Energiebedarfe verändern, muss auch Europas Energiesicherheitsstrategie weiterentwickelt werden. Eine neue Studie von Compass Lexecon, die im Auftrag von Eurelectric durchgeführt wurde, zeigt die Notwendigkeit eines neuen Sicherheitsansatzes auf Basis sauberer Verstromung. Dieser soll die Abhängigkeit von Brennstoffimporten verringern, die Anfälligkeit für Preisschocks bei Rohstoffen senken und die Krisenresistenz
Stiftung Umweltenergierecht: Erneuerbare und Raumordnung: Fällt die Zielabweichung als praktikable Lösung aus? Behörden-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 12. Februar 2025 Werbung Das Zielabweichungsverfahren war bislang im Einzelfall eine praktikable Lösung, Flächen für Photovoltaik und Windenergie trotz restriktiver Raumordnungspläne zügig bereitzustellen. (WK-intern) - Mit einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wird diese Möglichkeit nun deutlich beschränkt, wie eine Studie der Stiftung Umweltenergierecht aufzeigt. Dem Gesetzgeber bieten sich mehrere Lösungswege an. Voraussetzung für den schnellen Ausbau von Photovoltaik und Windenergie ist die Bereitstellung geeigneter Flächen. Das Problem: Bestehende Raumordnungspläne reichen dafür häufig nicht aus. Zudem stehen solche Pläne in vielen Fällen der Ausweisung neuer Flächen durch die Gemeinden im Weg. Bisher konnte dieses Problem durch das Instrument der Zielabweichung im Raumordnungsgesetz im Einzelfall zügig gelöst werden. Doch ein