Stellenabbau: Bundesregierung unter Merkel verbaut Energie- und Klimapolitik Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 11. November 2019 Werbung Bundesregierung verbaut Energiewende durch chaotische Energiepolitik und Technologieführerschaft geht verloren oder wandert ab (WK-intern) - „Eine verlässliche Energieversorgung macht die Stärke des Wirtschafts- und Industriestandortes Deutschland aus“, betont Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), anlässlich der Meldungen zum dramatischen Stellenabbau beim Windkrafthersteller Enercon. „Sowohl die nationale Industriestrategie als auch die Mittelstandsstrategie fußen auf einer geordneten und berechenbaren Energiepolitik, die mit der Unterschrift unter das Pariser Klimaabkommen den Klimaschutz zudem im Fokus haben muss. Davon kann inzwischen aber kaum noch die Rede sein, sodass Deutschland nicht nur die Vorreiterrolle bei innovativen Technologien wie den Erneuerbaren Energien zu verlieren droht, sondern so auch
BWE warnt vor Stromausfall: Reduziertes Ausbauziel von Windenergie an Land bedroht Klimaziele und Industrie Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. Oktober 2019 Werbung Die Bundesregierung hat das Ausbauziel für Windenergie an Land im Klimaschutzprogramm 2030 von ursprünglich 80 GW auf 67-71 GW abgesenkt. (WK-intern) - In einer schriftlichen Antwort der Bundesregierung wird diese Maßnahme mit einem geringeren Strombedarf im Jahr 2030 begründet. Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, bezweifelt diese Annahme und sieht Deutschland auf eine Ökostromlücke zusteuern, die Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit bedrohe. „Die Bundesregierung will die Sektoren Mobilität, Wärme und Industrie bis 2030 verstärkt elektrifizieren und den CO2-Ausstoß dieser Sektoren so deutlich reduzieren. Darüber hinaus besteht das Ziel, den Anteil der Erneuerbaren im Strombereich von derzeit knapp über 40% auf 65% zu erhöhen. An diesen Zielsetzungen
EEG-Umlage wird 2020 um fünf Prozent angehoben Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. Oktober 2019 Werbung Bayernpartei fordert: Abschaffung der EEG-Umlage! (WK-intern) - Gestern gaben die Betreiber der Stromnetze bekannt, dass die EEG-Umlage 2020 um fünf Prozent angehoben wird. Sie wird auf 6,756 Cent je Kilowattstunde steigen. Im Endeffekt bedeutet das nichts anderes, als das der Strompreis für Haushaltsstrom weiter steigen wird. Dabei ist Strom für private Haushalte hierzulande ohnehin schon teurer als sonst wo in Europa. 53 Prozent davon kassiert übrigens der Staat. Für die Bayernpartei ist das ein unhaltbarer Zustand. Man darf an dieser Stelle schon daran erinnern, dass der damalige Umweltminister Trittin (Grüne) in 2004 anmerkte, die Förderung erneuerbarer Energien koste jeden Haushalt ja gerade einmal den
Auf dem Weg zu einer treibhausgasneutralen chemischen Industrie in Deutschland Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 9. Oktober 2019 Werbung Neue VCI-Studie analysiert Potenzial und Voraussetzungen für starke CO2-Minderung der Branche (WK-intern) - Eine treibhausgasneutrale Chemie ist technologisch möglich Die deutsche chemische Industrie kann ihren Ausstoß von Treibhausgasen mithilfe neuer Produktionstechnologien bis zur Mitte des Jahrhunderts fast vollständig reduzieren. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), erstellt durch die Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und dem Beratungsunternehmen FutureCamp. Die Analyse untersuchte auch die Voraussetzungen, damit die Branche bis 2050 treibhausgasneutral werden kann: Neben der Entwicklung neuer Verfahren vor allem in der Basischemie sind dazu ein dauerhaft niedriger Industriestrompreis sowie erhebliche Mengen emissionsfreien Stroms aus erneuerbaren Quellen
Was der Kohlekompromiss für Deutschlands Energiewirtschaft bedeutet Mitteilungen Ökologie 10. August 201910. August 2019 Werbung Welche Auswirkungen hat der Kohleausstieg auf den deutschen Stromsektor, die Klimaziele und Strompreise? (WK-intern) - Agora Energiewende hat die Ergebnisse der Kohlekommission strukturiert aufbereitet und deren energiewirtschaftliche Bedeutung analysiert. Der Vorschlag der Kohlekommission für den Ausstieg aus der Kohleverstromung bei gleichzeitigem Ausbau Erneuerbarer Energien hat kaum Auswirkungen auf die Strompreise: Eine Kilowattstunde wird im Jahr 2030 nur etwa ein Prozent mehr kosten als heute, wenn wie vorgesehen die Kohleverstromung um zwei Drittel zurückgeht und der Anteil Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent steigt. Auch der energieintensiven Industrie gewährleistet der Kohlekompromiss weiterhin wettbewerbsfähige Preise. Das zeigen Berechnungen im Auftrag von Agora Energiewende. In der Modellierung wurde
CSU-Fraktion fordert bezahlbaren Strom für Bayerns energieintensive Industrie Mitteilungen Technik 26. Juli 2019 Werbung "Wie viele energieintensive Unternehmen treibt Wacker Chemie die Frage nach einer sicheren und wettbewerbsfähigen Stromversorgung um", sagt Sandro Kirchner, der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag, nach einem Werksbesuch in Burghausen. (WK-intern) - "Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltfreundlichkeit haben auch für uns oberste Priorität! Als CSU-Fraktion stehen wir zu unserer heimischen Industrie und setzen uns für ihre Zukunft in Bayern ein." Der Bund muss die Empfehlungen der Kohlekommission zügig umsetzen und die Stromsteuer auf das europarechtlich zulässige Mindestmaß senken, fordert Kirchner. "International wettbewerbsfähige Industriestrompreise müssen endlich Gegenstand der nationalen sowie einer EU-Industriestrategie werden!" Der Stromverbrauch des größten Chemiestandorts in Bayern ist in etwa vergleichbar mit
VKU gegen zusätzliche CO2-Steuer – Energiewende gerechter und einfacher gestalten Ökologie Verbraucherberatung 14. Mai 2019 Werbung Die Finanzierungsmechanismen der Energiewende sind in eine Schieflage geraten. (WK-intern) - Das hat ein vom VKU bei r2b energy consulting in Auftrag gegebenes Gutachten ergeben. Es kommt zu dem Schluss, dass Kunden von zu hohen Strompreisen entlastet werden müssen, um die Flexibilisierung des Energieversorgungssystems voranzubringen und Sektorenkopplung zu ermöglichen. Die Einführung einer zusätzlichen CO2-Steuer lehnt der VKU ab. Dabei ist die Ausweitung des Europäischen Emissionshandels die volkswirtschaftlich effizienteste Lösung, gegenwärtig ist eine solche Einigung aller Mitgliedstaaten zeitnah nicht realistisch. Daher ist die Einführung eines sektorübergreifenden CO2-Preises ein sinnvolles, ergänzendes Instrument. Der Vorschlag von r2b sieht im Kern vor, die gegenwärtigen Energiepreisbestandteile mit klimapolitischem Bezug
PV-Referenzstudie: enervis stellt Photovoltaik-Erlösprognose bis 2050 vor Solarenergie 26. April 2019 Werbung Kontinuierlich sinkende Installationskosten und steigende Strompreise machen Investitionen in Photovoltaik (PV) ohne EEG-Förderung auch in Deutschland attraktiv und werden das Wachstum der Solarstromerzeugung zukünftig maßgeblich vorantreiben. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Photovoltaik-Erlösprognose der energiewirtschaftlichen Unternehmensberatung enervis. So erwartet das Berliner Beratungshaus bereits ab Anfang der 2020er Jahre deutliche Zuwächse, vor allem von großen Freiflächen-PV-Anlagen die allein durch Strommarkterlöse finanziert werden und keine Förderung aus dem EEG mehr erhalten. Diese Marktparität verstärkt daher den PV-Ausbau nachhaltig. Die PV-Referenzstudie von enervis analysiert die energiewirtschaftlichen Treiber dieser Entwicklung und stellt die Grundlage für eine quantitative Bewertung zukünftiger Strommarkterlöse von PV-Projekten dar. Dafür wurden
Strompreise im Mittelspannungsbereich erhöhen sich um 9,2 Prozent innerhalb von 12 Monaten Mitteilungen Verbraucherberatung 25. April 2019 Werbung UNTERNEHMEN MÜSSEN STEIGENDE NETZENTGELTE SCHULTERN (WK-intern) - VEA weist auf große regionale Unterschiede zwischen einzelnen Netzbetreibern hin Nachdem im vergangenen Jahr die Netzentgelte erstmals seit 9 Jahren gesunken waren, zieht die Gebühr der Netzbetreiber erneut kräftig an. Wie aus dem aktuellen Preisvergleich des VEA hervorgeht, stiegen die Preise im Vorjahresvergleich in der Mittelspannung um 9,2 Prozent bzw. 0,36 Ct/kWh. Auch in der Niederspannung stiegen die Entgelte um durchschnittlich 0,64 Ct/kWh bzw. 9,7 Prozent. Weiterhin weist der Preisvergleich einen massiven Unterschied von bis zu 400 Prozent zwischen einzelnen Netzbetreibern auf. „Die signifikanten regionalen Unterschiede in Deutschland sind auffallend: Insgesamt ist das Preisniveau im Westen bzw.
Bewertung von Windprojekten im Weiterbetrieb ohne EEG-Marktprämie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. März 2019 Werbung Negative Strompreise: enervis stellt Studien-Update 2019 vor (WK-intern) - Am Spotmarkt für Strom traten im Gesamtjahr 2018 140 negative Stundenpreise auf, dies entspricht rund 1,5% aller Jahresstunden. 66 Stunden davon fielen unter die Regelung des § 51 im EEG 2017, sodass in diesen Stunden für betroffene EEG-Anlagen keine Vergütung (EEG-Marktprämie) ausgezahlt wurde. In den ersten zweieinhalb Monaten 2019 (zwischen 01.01. und 18.03.2019) traten bereits 56 negative Preisstunden unter § 51 auf; dies entspricht bereits 85% aller § 51-Stunden des gesamten letzten Jahres. Diese Bestandsaufnahme meldet die energiewirtschaftliche Unternehmensberatung enervis energy advisors GmbH aus Berlin. enervis weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass negative
Die SPR Energie kalkuliert Renditeerwartung durch Photovoltaik für Unternehmen im Rahmen der New Energy Days new energy husum Ökologie Solarenergie Technik 19. März 2019 Werbung Unternehmen profitieren erheblich von der Nutzung regenerativ erzeugter Energie – testen Sie ihr Potential. (WK-intern) - Steigende Strompreise fordern von Unternehmen ein Umdenken: Der Anteil der Energiekosten an den laufenden Betriebskosten ist in den letzten Jahren stetig größer geworden. Das wirkt sich besonders auf klein- und mittelständische Unternehmen (KMUs) aus, die nicht von der EEG-Umlage befreit sind. Eine Lösung ist der Umstieg auf die unabhängige Stromerzeugung durch eigene Photovoltaikanlagen – die zusätzlich unser Klima schonen. Die Renditeerwartung eines solchen Umstieges auf sauberen Solarstrom berechnet die SPR Energie GmbH im Rahmen ihrer Präsenz auf den New Energy Days 2019 in Husum für Unternehmen und
Eon darf Innogy vorerst nicht schlucken Mitteilungen Verbraucherberatung 7. März 20197. März 2019 Werbung Der Ökostromanbieter LichtBlick begrüßt den Beschluss der EU Kommission, eine endgültige Entscheidung über den Deal zwischen Eon und RWE zu vertagen und die Fusion in den kommenden Monaten intensiver zu prüfen. (WK-intern) - Die Bedenken der Kommission gründen sich auf den Wettbewerbsverlust in mehreren Endkundenmärkten für Strom und Gas in den Ländern Deutschland, Tschechien, Slowakei sowie Ungarn. Dazu erklärt Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick: „Wenn die Energiemarkt-Liberalisierung nicht wieder zunichte gemacht werden soll, darf das Vorhaben nicht ohne erhebliche, wettbewerbsstärkende Auflagen genehmigt werden.“ Lücking befürchtet höhere Strompreise für Haushalte und Unternehmen, sollte der Deal genehmigt werden. Konkret geht es um die geplante