Strombörsen und Übertragungsnetzbetreiber in der einheitlichen Intraday-Marktkopplung Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Technik 2. April 2020 Werbung SIDC: Rekordmonate und Begrüßung der neuen Mitglieder (WK-intern) - Die Strombörsen und Übertragungsnetzbetreiber in der einheitlichen Intraday-Marktkopplung (SIDC - vormals bekannt als XBID) melden ein signifikantes Wachstum des gekoppelten Intraday-Marktes nach dem Start der zweiten SIDC Go-Live-Welle im November 2019. 36 Millionen Handelsgeschäfte wurden seit dem ersten Go-Live im Juni 2018 über das System abgewickelt. Dabei verzeichnet das SIDC eine beträchtliche Steigerung der gehandelten Volumina – insbesondere zwischen den sieben Ländern der zweiten SIDC Go-Live-Welle – während das System weiterhin zuverlässig arbeitet. Indessen hat das SIDC Projekt mit dem Beitritt der slowakischen Mitglieder OKTE (Strombörse) und SEPS (Übertragungsnetzbetreiber) den Anwendungsbereich erweitert. Nach der zweiten
Windstrom für den Süden – Engpasssituation im Stromnetz vermeiden Erneuerbare & Ökologie Technik Veranstaltungen 6. Februar 2019 Werbung Erster Trade auf der Flexibilitätsplattform „enera-Markt“ erfolgreich durchgeführt (WK-intern) - enera Partner und EPEX SPOT starten deutschlandweit ersten börsengestützten Flexibilitätsmarkt für Netzengpassmanagement Premiere auf der e-World in Essen, der Leitmesse der Energiewirtschaft: Die Netzbetreiber Avacon Netz, EWE NETZ und TenneT sowie die europäische Strombörse EPEX SPOT bestätigten auf einer Pressekonferenz die erfolgreiche Durchführung eines Handels von lokaler Flexibilität über eine Börsenplattform, um eine Engpasssituation im Stromnetz zu vermeiden. Avacon Netz, EWE NETZ und TenneT haben gemeinsam mit dem enera-Konsortialführer EWE AG auf der Strombörse EPEX SPOT einen Marktplatz für kurzfristige Flexibilitätsdienstleistungen im Rahmen des SINTEG-Forschungsprogramms („Schaufenster intelligente Energie “) entwickelt. Zum Hintergrund: Aufgrund des
Einkauf von Strom auf dem Großhandelsmarkt wird immer teurer Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 12. November 2018 Werbung Zahl der Woche / Strompreise: Um über 50 Prozent... (WK-intern) - …sind für die Energieversorger die Kosten für den Einkauf von Strom gestiegen Energieversorger müssen seit einiger Zeit deutlich mehr für den Einkauf von Strom auf dem Großhandelsmarkt bezahlen. Seit zwei Jahren steigen die Preise an den Energiebörsen erheblich: Bezahlten die Unternehmen im Jahr 2016 für das Lieferjahr 2017 für eine Megawattstunde Strom durchschnittlich noch 33,51 Euro, mussten sie in diesem Jahr für Lieferungen 2019 bereits 50,56 Euro und mehr bezahlen (zeitweise lag der Wert sogar bei bis zu 69 Euro für eine Megawattstunde Strom). Die Beschaffungskosten sind für die Versorger damit im
EEG-Umlage sinkt zum zweiten Mal in Folge bei einem gleichzeitig fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 18. Oktober 2018 Werbung Bundesnetzagentur senkt EEG-Umlage im Jahr 2019 auf 6,405 ct/kWh (WK-intern) - Im kommenden Jahr beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergüteten Stroms 6,405 ct/kWh. Sie sinkt damit um knapp 6 Prozent. Bereits seit 2014 liegt die EEG-Umlage auf einem stabilen Niveau, obwohl die EEG gefördert Strommenge in dieser Zeit um 50 % gestiegen ist. Die EEG-Umlage wird jährlich Mitte Oktober für das folgende Kalenderjahr von den Übertragungsnetzbetreibern auf Basis von gutachterlichen Prognosen festgelegt und bekannt gegeben. Die Bundesnetzagentur überwacht die ordnungsgemäße Ermittlung. Aktuell liegt die Umlage bei 6,792 ct/kWh. Rückgang der Umlage durch steigende Börsenstrompreise – Niedrige
Stromarmut – Kapferer: Für mehr Klimaschutz müssen Steuern und Abgaben auf Strom massiv gesenkt werden Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Verbraucherberatung 26. September 201826. September 2018 Werbung Aktuelle Diskussion über steigende Großhandelspreise für Strom: Habe der Anteil der staatlich veranlassten Preisbestandteile 1998 bei zwei Prozent gelegen, so seien es heute 48 Prozent (= 2400 % Steigerung) / Foto: HB (WK-intern) - Finanzminister kassiert 13,5 Milliarden Euro über Energiebesteuerung Steuer- und Abgabenlast hat sich für Verbraucher seit 1998 vervierfacht Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert das Bundesfinanzministerium auf, konkrete Schritte zur Senkung der massiven Steuer- und Abgabenlast auf Strom in Angriff zu nehmen. „Der bisherige Profiteur der Kostensteigerungen für Strom ist häufig der Bundesfinanzminister. Während der Stromverbrauch zwischen 2000 und 2018 nur um fünf Prozent gestiegen ist, haben sich in derselben
Energiepreise ziehen weiter an Mitteilungen News allgemein Verbraucherberatung 26. Juni 2018 Werbung ISPEX Energiepreisindex: Weitere Preissteigerungen im Mai bei Strom und Gas (WK-intern) - Die Unternehmen mussten im Mai noch einmal eine deutliche Verschlechterung der Einkaufspreise für Strom- und Gas hinnehmen. Der ISPEX Energiepreisindex für Strom kletterte um 0,30 Cent pro Kilowattstunde. Mit 4,362 Cent pro Kilowattstunde wurde der höchste Wert seit mehr als vier Jahren erreicht. Der ISPEX Energiepreisindex für Gas legte um 0,138 Cent pro Kilowattstunde zu und notiert nun bei 2,004 Cent pro Kilowattstunde. Geschuldet war der Energiepreisanstieg für die Unternehmen einem kräftigen Preisauftrieb an den Börsen. Zu diesem Resultat kommt der Energiedienstleister ISPEX in seiner Analyse. Preisrallye an der Strombörse dauert an Im
kein „green washing“ bei natürlich grün Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 26. Mai 2018 Werbung Stromkunden werden mit echtem Grünstrom aus Direktvermarktung versorgt (WK-intern) - Im Supermarkt ärgert es die Kunden, wenn die Äpfel aus „regionalem Anbau“ einen Aufkleber mit ihrem Herkunftsland aus Übersee tragen. Mit dem Strom verhält es sich kaum anders: Ein Zertifikat des Energieversorgers verspricht 100% Ökostrom, der gelieferte Strom stammt trotzdem zu zwei Dritteln aus fossilen Energieträgern oder aus Atomstrom. Der Grund dafür ist der Einkauf an der Leipziger Strombörse EEX. Trotz vielfach höherer Preise steigt die Nachfrage nach Ökostrom, viele Verbraucher wollen mit ihrer Entscheidung für einen Öko- oder Grünstromtarif ihres Stromversorgers einen Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz leisten. Ein Zertifikat verspricht, dass der
BHKW-Infozentrum vermeldet stabilen KWK-Index Mitteilungen Technik 12. Januar 2018 Werbung Der für die Vergütung von Überschussstrom aus KWK-Anlagen maßgebliche KWK-Index, der auch als üblicher Preis bezeichnet wird, ist im vierten Quartal 2017 nahezu gleich geblieben und beträgt nun 3,305 Cent/kWh. (WK-intern) - Der KWK-Index, also der durchschnittliche Strompreis für Grundlaststrom an der Strombörse, zeigt sich stabil. Der durchschnittliche Grundlaststrom-Preis (Baseload) an der Strombörse betrug im Jahre 2017 in den Monaten Oktober bis Dezember 3,305 Cent/kWh. Gegenüber dem Durchschnittswert aus dem dritten Quartal 2017 in Höhe von 3,272 Cent/kWh bedeutet dies einen leichten Strompreis-Anstieg in Höhe von rund 1%. Informationen auf den Seiten des BHKW-Infozentrums Weitere Informationen zum aktuellen KWK-Index können dem BHKW-Infozentrum im
Strom aus Mainzer Windrädern Veranstaltungen Windenergie Wirtschaft 6. April 20176. April 2017 Werbung Tag der offenen Tür bei grün.power und in.power am Samstag, 29.04.2017 (WK-intern) - Der Mainzer Ökostromanbieter grün.power und die in.power GmbH öffnen wieder ihre Türen und laden die regionale Öffentlichkeit in die Firmenzentrale nach Mainz-Gonsenheim ein! Erfahren Sie, warum nur der Ökostrom von grün.power wirklich die Energiewende voran bringt und lernen Sie in.power, den Direktvermarkter von erneuerbarer Energie an der Strombörse, kennen. Außerdem stehen verschiedene Elektroauto-Modelle zur Probefahrt bereit und Sie erhalten Tipps zum Energiesparen. Für Ihr leibliches Wohl ist mit Bratwurst sowie vegetarischem Grillgut und Getränken ebenfalls gesorgt. Ihre Kinder werden Spaß in der bereitgestellten Hüpfburg haben. Wir starten an diesem Tag eine
Kontinuierlicher 30-Minuten Intraday-Handel für Frankreich, Deutschland und Schweiz erfolgreich gestartet Mitteilungen Technik 31. März 2017 Werbung 450,45 MWh in den ersten 24 Stunden gehandelt (WK-intern) - Die europäische Strombörse EPEX SPOT und das Clearinghaus European Commodity Clearing (ECC) haben den kontinuierlichen 30-Minuten-Handel von Strom-Spotkontrakten für den französischen, deutschen und schweizerischen Intraday-Markt erfolgreich gestartet. Dieser ermöglicht den lokalen und impliziten grenzüberschreitenden Handel an den entsprechenden Grenzen. Insgesamt wurden in den ersten 24 Stunden 450,45 MWh in den neuen Produkten gehandelt, darunter 118,65 MWh in Frankreich, 328,20 MWh in Deutschland und 3,6 MWh in der Schweiz. 48% des gesamten Handelsvolumens entfielen auf den grenzüberschreitenden Handel. Die grenzüberschreitende Kapazitätszuweisung in 30-Minuten-Sequenzen durch die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNBs) Amprion, RTE, Swissgrid und TransnetBW ist bereits
BEE legt Vorschläge zur Senkung der EEG-Umlage vor Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. Oktober 2016 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für 2017 eine EEG-Umlage in Höhe von 6,7 bis 6,9 Cent pro Kilowattstunde. (WK-intern) - Der Mittelwert liegt bei 6,8 Cent. „Für die Stromkunden muss eine höhere Umlage nicht zu höheren Preisen führen“, erläutert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie. „Die sinkenden Einkaufspreise an der Strombörse gleichen die EEG-Umlage aus.“ Um die EEG-Umlage weiter abzusenken, schlägt der BEE weitere Maßnahmen vor: Erstens sollen aus BEE-Sicht die Industrieprivilegien der Besonderen Ausgleichsregelung über den Bundeshaushalt finanziert werden. Zweitens empfiehlt der BEE, die Stromsteuer abzuschaffen und durch eine CO2-Bepreisung zu ersetzen. „Die Erneuerbaren Energien werden immer günstiger und diese
Wieso die Stromkosten wirklich steigen. Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 3. August 2016 Werbung Atomausstieg und Klimaschutz hintertrieben (WK-intern) - Die bayrischen Wirtschaftsminister/innen Aigner und Gabriel sagen frech die Unwahrheit Wirtschaftsministerin Aigner und Wirtschaftsminister Gabriel, beide nicht vom Fach, loben die Pläne, den Zubau von PV und Windkraft auszubremsen. Und verbreiten frech Unwahrheiten über die Stromkosten, die sie selber nach oben treiben. Ministerin Aigner behauptet in ihrer Presseerklärung v. 2.6., Bayern habe sich bei den Verhandlungen um das EEG in wesentlichen Punkten durchgesetzt und sorge so für bezahlbare Strompreise. Minister Gabriel schreibt am 3.6. an die SPD-Fraktionsmitglieder: „Denn Energiekosten sind gerade für Familien mit Kindern in den nicht so wohlhabenden Haushalten nichts, was man aus dem Auge