Stahlindustrie fordert schnelles Tempo bei Eindämmung der Energiekosten Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 10. September 2022 Werbung Treffen der EU-Energieminister in Brüssel (WK-intern) - Statement Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl „Die Zukunft des Industriestandortes Deutschland wird immer stärker durch die explodierenden Kosten für Gas und Strom gefährdet. Dies trifft die Betriebe der Stahlindustrie zu einer Zeit, in der sie alle Kraft für ihre Transformation hin zur Klimaneutralität brauchen. Daher ist es zu begrüßen, dass Europäische Kommission und Mitgliedsstaaten kurzfristige Initiativen zur Eindämmung der Energiekosten auf den Weg bringen wollen. Es muss verhindert werden, dass die akute Krise zu dauerhaften Schäden an der energieintensiven industriellen Basis in Deutschland führt. Gerade mit Blick auf energieintensive Industrien wie die Stahlindustrie müssen die
Wettbewerbsfähigkeit: Stahlindustrie fordert Preisdeckel für Gas und Strom Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 5. September 2022 Werbung Explodierende Energiekosten: Entlastungspaket nicht ausreichend (WK-intern) - Das am Wochenende vom Koalitionsausschuss beschlossene Entlastungspaket gibt aus Sicht der Stahlindustrie keine ausreichenden Antworten, wie die massiven Auswirkungen der explodierenden Energiekosten am Industriestandort Deutschland bewältigt werden sollen. „Die erheblich angestiegenen Erdgas- und Strompreise führen in der Stahlindustrie gegenüber dem Frühjahr letzten Jahres zu einer Steigerung der Energiekosten um auf das Jahr gerechnet mehr als 10 Milliarden Euro. Dies ist eine dramatische Belastung für die Stahlproduktion in Deutschland und bedroht ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. „Wir müssen verhindern, dass die akute und tiefgreifende Krise zu dauerhaften Schäden am industriellen Fundament
Die neue Gas-Steuer, genannt Gas-Umlage, zwingt die Industrie in die Knie Mitteilungen Technik 5. August 2022 Werbung Mehrkosten dürfen nicht zu einer existentiellen Bedrohung für die Stahlindustrie führen (WK-intern) - Kabinettsbeschluss zur Gas-Umlage Das Bundeskabinett hat am 4. August 2022 eine Verordnung für eine Gas-Umlage auf den Weg gebracht. Dazu erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die extremen Preissteigerungen auf den Energiemärkten setzen die Stahlindustrie in Deutschland schon seit einiger Zeit erheblich unter Druck. Eine hohe Gas-Umlage würde die Wettbewerbsfähigkeit der Branche und auch die stahlbasierten Wertschöpfungsketten zusätzlich belasten.“ Durch die massiven Energiepreissteigerungen entstehen der Stahlindustrie im Vergleich zum Vorjahr aktuell Mehrkosten von rund 7 Milliarden Euro pro Jahr. Bei einer Gas-Umlage in Höhe von 5 Cent käme
Stahlindustrie warnt vor den Folgen eines Erdgasembargos für die Versorgung mit Industriegütern Mitteilungen Technik 23. März 2022 Werbung Die Stahlindustrie in Deutschland unterstützt die Politik der Bundesregierung, sich schnellstmöglich aus der Energieabhängigkeit von Russland zu lösen, alternative Versorgungswege zu etablieren und den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen. (WK-intern) - Sie steht auch hinter den eingeführten Wirtschaftssanktionen. Zugleich warnt die Stahlindustrie ausdrücklich vor den Folgen eines insbesondere auf Erdgas ausgerichteten Embargos. Ohne Erdgas aus Russland wäre eine Stahlproduktion zurzeit nicht möglich. Die Stahlindustrie ist mit 40 Millionen Tonnen Rohstahlproduktion der größte Hersteller in der EU und der achtgrößte Produzent weltweit. Stahl ist zudem der Basiswerkstoff und Ausgangspunkt nahezu aller industriellen Wertschöpfungsketten. Ein unmittelbarer Importstopp von russischem Gas würde daher nicht nur
Studie: EU-Kommission gefährdet Stahlindustrie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Technik 14. März 2022 Werbung Pläne der EU-Kommission zu CO2-Grenzausgleich und Emissionsrechtehandel gefährden klimaneutrale Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland (WK-intern) - Die Pläne der EU-Kommission zu einem CO2-Grenzausgleich und zum europäischen Emissionsrechtehandel stellen den Erfolg der Transformation der Stahlindustrie hin zur Klimaneutralität massiv in Frage. So lautet ein zentrales Ergebnis der Studie „Transformationspfade der Stahlindustrie in Deutschland“, die von der Prognos AG im Auftrag der Wirtschaftsvereinigung Stahl erstellt wurde. Mit dem Abbau der freien Zuteilung bis 2035 und der Einführung eines nicht wirksamen CO2-Grenzausgleichs würden Produktionskapazitäten in beträchtlichem Maße verloren gehen. Die Produktion wie die CO2-Emissionen verlagerten sich damit ins Ausland. Selbst bei idealtypischen Bedingungen drohen 40.000 Arbeitsplätze
Förderung für die Zukunft der grünen Stahlindustrie – HySteel Fachkommission legt Ziele für 2022 fest Technik Veranstaltungen Wasserstofftechnik 29. Januar 2022 Werbung Die DWV-Fachkommission HySteel traf sich am 27.01. zur alljährlichen Mitgliederversammlung. (WK-intern) - Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr galt es vor allem die Weichen für die Umsetzung der Ziele für das Jahr 2022 zu stellen und das gemeinsame Vorgehen festzulegen. Mit dabei war als Ehrengäst*innen J. Geier (MdEP), Vorsitzend*innin der Europa-SPD und Mitglied des EP-Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie. In ihrer Begrüßung verweist es auf die zukünftige Wichtigkeit des Energieträgers Wasserstoff für die Stahlindustrie: "Unser Ziel muss sein, vorrangig erneuerbaren Wasserstoff zu vernünftigen Preisen in ausreichenden Mengen zu produzieren. Nur so kann es gelingen, die Industrie für die Transformation aufzustellen und Arbeitsplätze
Nachhaltige Wasserstoffinfrastruktur gelingt nur mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Windenergie 3. November 2020 Werbung EWE-Chef Dohler: Nachhaltige Wasserstoffinfrastruktur gelingt nur mit Ausbau der Erneuerbaren (WK-intern) - Oldenburger Energiedienstleister plant Kooperation mit niederländischem Gasnetzbetreiber Gasunie Der Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland kann nach Auffassung von EWE-Chef Stefan Dohler nur gelingen, wenn gleichzeitig Erneuerbare ausgebaut werden. Das sagte Dohler im Vorfeld des Treffens am Dienstag (3.11.) des niedersächsischen Wasserstoffnetzwerks im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Einen verstärkten Ausbau der Erneuerbaren gibt es laut Dohler allerdings nur dann, wenn die Bevölkerung umdenkt. "Gerade erst an diesem Montag hat es wieder Proteste gegen einen Atommülltransport gegeben. Wenn wir die vermeiden wollen, müssen wir akzeptieren, dass mehr Windräder in
In Wilhelmshaven soll klimafreundlicher Eisenschwamm für die Stahlproduktion mit grünem Wasserstoff entstehen Kooperationen Ökologie Technik 29. Juni 2020 Werbung Uniper unterstützt Stahlindustrie bei Reduzierung von CO2 Absichtserklärung mit dem Land Niedersachsen, der Stadt Wilhelmshaven, Salzgitter AG und Rhenus unterschrieben Sektorübergreifendes Kooperationsprojekt von nationaler Bedeutung (WK-intern) - Vertreter der Unternehmen Uniper, Rhenus und Salzgitter, des Landes Niedersachsen und der Stadt Wilhelmshaven haben im Uniper-Kraftwerk Wilhelmshaven eine Absichtserklärung zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie hinsichtlich Produktion und Umschlag von umweltfreundlichem Eisenschwamm für die Salzgitter AG unterzeichnet. Für die geplante Direktreduktionsanlage zur Produktion von Eisenschwamm mit vorgeschalteter Wasserstoff-Elektrolyse bietet Uniper eine Flächennutzung des vorhandenen Geländes des Steinkohlekraftwerks Wilhelmshaven an, dessen Schließung im Zuge des Ausstiegs aus der Kohleverstromung Uniper bereits angekündigt hat. Damit könnten Teile der am Standort Wilhelmshaven
Das Energieprojekt „Windwasserstoff Salzgitter“ nimmt Fahrt auf Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 18. November 2019 Werbung Siemens liefert PEM-Elektrolyseur an Salzgitter AG Auftrag für 2,2 Megawatt-PEM-Elektrolyse an Siemens vergeben Energieprojekt „Windwasserstoff Salzgitter“ nimmt Fahrt auf Ziel ist die CO2-arme Stahlherstellung auf Basis des innovativen SALCOS-Technologie-Konzepts der Salzgitter AG (WK-intern) - Die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) hat den Auftrag zum Bau einer 2,2 Megawatt-PEM-Elektrolyse (PEM = Protonen Exchange Membran) an Siemens Gas and Power vergeben. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer wasserstoffbasierten Stahlerzeugung vollzogen. Die Anlage soll im 4. Quartal 2020 in Betrieb gehen und den kompletten gegenwärtigen Wasserstoffbedarf von SZFG decken. Der dazu erforderliche Strom wird in sieben Windkraftanlagen mit einer Leistung von 30 Megawatt erzeugt, welche die Avacon AG auf