Nationaler Wasserstoffrat sieht den Wasserstoffhochlauf wegen Zahlungsfähigkeit in Gefahr Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 25. Juni 2024 Werbung Vier Jahre nach der Formulierung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) stockt der Wasserstoffhochlauf in Deutschland und der Standort läuft Gefahr, im internationalen Vergleich den Anschluss zu verlieren. (WK-intern) - Schafft Deutschland jetzt keine verlässlichen Rahmenbedingungen und einen schnellen Aufbau und Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft, droht eine Verlagerung von Wertschöpfungsketten ins Ausland – mit entsprechenden Verlusten von Arbeitsplätzen und Einbußen bei der Wettbewerbsfähigkeit vieler weiterhin auf gasförmige Energieträger angewiesene Wirtschaftszweige. „Die deutsche und auch europäische Energielandschaft steht vor einem fundamentalen Wandel. Wasserstoff hat das Potenzial, in vielen Sektoren als Schlüsseltechnologie zu fungieren. Aktuell klafft jedoch eine immer größere Lücke zwischen Ambitionsniveau und Realität“, sagte Katherina
In Hamburg wird einen kalter Winter vorbereitet Aktuelles Mitteilungen Ökologie Technik 20. Oktober 2022 Werbung Vorhersehbare Energienot und fehlende Gelder zwingen die Hansestadt jetzt schon zu planen (WK-intern) - Energiespar-Großprojekt Stadt Hamburg will noch in diesem Winter Heizenergieverbrauch in öffentlichen Gebäuden um bis zu 30 Prozent senken Im Angesicht der Energiekrise hat die Freie und Hansestadt Hamburg ein Großprojekt gestartet, um den Heizenergieverbrauch in einem erheblichen Teil ihres Gebäudebestands noch in dieser Heizperiode deutlich zu senken. Dazu wird kurzfristig in rund 50 überwiegend großen öffentlichen Gebäuden an ca. 10.000 Heizkörpern ein hydraulischer Abgleich von der Berliner Firma myWarm durchgeführt. Parallel lässt Hamburg als erste deutsche Großstadt in großem Stil intelligente Thermostate installieren. Die stammen vom Hamburger Unternehmen vilisto.
Die EU und die Leopoldina-Stellungnahme argumentieren großteils am akuten Problem vorbei Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen News allgemein 9. März 2022 Werbung Die EU-Kommission hat gestern ihren Plan für eine stärkere Unabhängigkeit vom russischen Gas vorgelegt. Ukrainekrise Energieversorgung Lösungsvorschläge (WK-intern) - Gleichzeitig informierten die Wissenschaftler der Leopoldina in einer Stellungnahme von ihrer Sichtweise der Situation. Beide präsentieren vor allem mittelfristige Maßnahmen zur Bewältigung der Krise und bleiben bei den Sofortmaßnahmen vage, dabei muss es jetzt um Notfallpläne für den nächsten Winter gehen. Die mittelfristigen Pläne liegen schon längst mit dem Fit-for-55 Paket vor – hier fehlt es an den Kompetenzen der EU, diese auch verbindlich in den Mitgliedstaaten durchzusetzen. Das Instrument dazu – eine Verschärfung der Governance-Verordnung – steht weiterhin nicht auf der Agenda der EU. Es wird
Die Windbranche steht für einen gestärkten Aufbruch bereit – Bundesgesetzgeber muss nun endlich liefern Finanzierungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 9. März 202210. März 2022 Werbung Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat schon vergangenen Freitag einen 267-seitigen Referentenentwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor vorgelegt. (WK-intern) - Der umfangreiche Entwurf weist für den Bundesverband WindEnergie grundsätzlich in die richtige Richtung, greift allerdings an einigen zentralen Herausforderungen noch zu kurz. „Wir begrüßen, dass das BMWK einen umfassendes Artikelgesetz vorgelegt hat, um die Energiewende wieder auf Kurs zu bringen und die deutlich steigende Nachfrage nach grünem Strom abzusichern. Im Vorfeld des Entwurfes wurde eine große Zahl von Fachgesprächen angeboten, die wir dafür nutzten, konkrete Lösungsvorschläge in die Debatte einzubringen. Der
Germanwatch zur Klimabilanz: Klimaziele in Deutschland werden weit verfehlt Mitteilungen Ökologie 16. August 2021 Werbung Laschet, Scholz und Baerbock müssen Farbe bekennen (WK-intern) - Reaktion auf Agora-Klimabilanzstudie: Germanwatch fordert Drosselung der schmutzigsten Kohlekraftwerke und Konzepte für Klimaschutz-Sofortprogramm Ausstieg aus Kohle und Ausbau der Erneuerbaren muss nun stark beschleunigt werden Klimakabinett ist gefordert Die gestern erschienene Kurzstudie von Agora Energiewende zur aktuellen Klimabilanz Deutschlands unterstreicht nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Notwendigkeit für sofortiges Gegensteuern. „Deutschland hat dieses Jahr absehbar den größten CO2-Anstieg seit 1990, die Klimaziele drohen massiv verfehlt zu werden. Jetzt tritt der Fall ein, vor dem das Bundesverfassungsgericht gewarnt hat: Die knappe Zeit wird verspielt, so dass ohne Sofortmaßnahmen bald nur noch die missliche Alternative zwischen harter
CO2-Nachsteuerungsmechanismus: Das Klimaschutzgesetz tritt heute in Kraft Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 18. Dezember 201918. Dezember 2019 Werbung Gesetz legt verbindliche Klimaziele für alle CO2-intensiven Bereiche fest und führt Nachsteuerungsmechanismus ein (WK-intern) - Das Bundes-Klimaschutzgesetz tritt heute, einen Tag nach seiner Verkündung im Bundesgesetzblatt, in Kraft. Damit werden die Klimaschutzziele und die Klimaneutralität 2050 gesetzlich verankert und als Zwischenschritt bis 2030 die Verminderung der Treibhausgasemissionen um 55 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 festgeschrieben. Das Klimaschutzgesetz schreibt zum ersten Mal verbindlich vor, wie viel CO2 jeder Bereich in jedem Jahr ausstoßen darf und legt damit jährliche Minderungspflichten für die Sektoren Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Abfall bis zum Jahr 2030 fest. Ein Überprüfungs- und Nachsteuerungsmechanismus verpflichtet bei Zielverfehlung zur Auflage eines
Agora Energiewende: Leistung der Stromnetze steigern, Kosten der Energiewende senken Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 7. Dezember 2017 Werbung Agora Energiewende schlägt Sofortmaßnahmen zur Optimierung des Netzbetriebs vor. (WK-intern) - Umsetzung ist vergleichsweise einfach und schnell möglich. Die Leistung der großen Stromübertragungsnetze lässt sich durch eine Reihe von kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen deutlich steigern. Dadurch werden Netzüberlastungen vermindert und somit Kosten für die Abregelung von Erneuerbare-Energien-Anlagen sowie den sogenannten Redispatch eingespart. So kann die Energiewende effizienter gelingen. Das zeigt ein neues Impulspapier von Agora Energiewende. Ein Nebeneffekt der Netzoptimierung besteht darin, dass sie die einheitliche Gebotszone im deutschen Strommarkt stärkt. Zu den Sofortmaßnahmen zählt die Temperaturüberwachung von Höchstspannungsleitungen, wodurch sich deren Transportkapazität an windreichen Tagen erhöhen lässt. Ebenso zählt dazu der Austausch der herkömmlichen
Neue Bundesregierung muss Ausbau der Erneuerbaren mindestens verdoppeln, um Klimaschutzziel einzuhalten Erneuerbare & Ökologie Ökologie 9. Oktober 2017 Werbung Deutsche Umwelthilfe hat nachgerechnet: Nationale Klimaziele für 2020 und 2030 sind nur mit einer Verdoppelung des Ausbaus von Wind und Solarenergie zu erreichen (WK-intern) - DUH fordert Sofortmaßnahmen bis 2020 und neue Ausbauziele für erneuerbare Energien bis 2030 Kohleausstieg muss mit mehr erneuerbaren Energien abgesichert werden Mehr finanzielle Teilhabe an Windenergieprojekten für engagierte Gemeinden ermöglichen Um das Klimaschutzziel zu erreichen, müssen erneuerbare Energien doppelt so schnell ausgebaut werden, wie derzeit im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgesehen. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Bis zum Jahr 2020 ist der CO2-Ausstoss um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, dazu fehlen derzeit noch fast neun Prozent. Die
Reaktorsicherheitsbehörde stellt nach 40 Jahren im AKW-Krümmel Fehler im Dachaufbau fest Behörden-Mitteilungen 15. Februar 2016 Werbung Fehlerhafter Dachaufbau auf der „Heißen Werkstatt“ in Krümmel (WK-intern) - Das gemeinsame Dach der sogenannten Heißen Werkstatt und des Feststofflagers im Kernkraftwerk Krümmel ist fehlerhaft aufgebaut worden. GEESTHACHT/KIEL - Dieser Fehler stammt offenbar schon aus der Errichtungsphase des Kernkraftwerks vor rund 40 Jahren und wurde nun im Zuge von bundesweit vorzunehmenden Untersuchungen zu den Auswirkungen von Starkregenereignissen festgestellt. Dies teilte die schleswig-holsteinische Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) heute (15. Februar 2016) in Kiel mit. Der Dachaufbau entspricht nach Angaben der Behörde nicht den geprüften und der Baugenehmigung zugrunde gelegten statischen Unterlagen. Die Betreibergesellschaft hatte auf dem Dach zusätzlichen Beton aufgebracht und anschließend Kies aufgeschüttet. Über das so