Hans-Josef Fell nimmt Stellung: Ein neues Bundessicherheitskonzept mit Lösungen aus der alten Zeit Aktuelles Verbraucherberatung 24. August 2016 Werbung Ein neues Bundessicherheitskonzept mit Lösungen aus der alten Zeit (WK-intern) - Die Bundesregierung nutzt in ihrem neuen Bundessicherheitskonzept „Konzeption zur Zivilen Verteidigung (KZV) (http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2016/konzeption-zivile-verteidigung.pdf?__blob=publicationFile )“ nicht die Chance neuer Technologien, um gravierende Probleme bei großen gesellschaftlichen Ereignissen zu vermeiden. Der Bundesinnenminister Thomas de Maizière sprach zwar während der Vorstellung des Konzepts von der hohen Abhängigkeit Deutschlands von der Stromversorgung, wobei ein großer flächendeckender Stromausfall die Gesellschaft existenziell treffen würde. Gleichzeitig aber setzt die Bundesregierung auf alte untaugliche Konzepte, beispielsweise den verstärkten Schutz von Infrastrukturanlagen durch Polizei und Bundeswehr (S. 40 KZV). Aber dies wird nie einen wirksamen Schutz vor gravierenden flächendeckenden Krisen möglich
Subventionsklage: Brexit als „goldene Brücke“ für den AKW-Ausstieg aus Hinkley Point C-Projekt Ökologie 15. Juli 2016 Werbung Jahrestag der Klage von Greenpeace Energy gegen britische Atomsubventionen (WK-intern) - Genau ein Jahr nach Beginn der Subventionsklage von Greenpeace Energy gegen das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C erscheint dessen Realisierung nach Ansicht der Energiegenossenschaft teurer und komplizierter denn je. „Anders als im Juli 2015 zweifeln Investoren, warnen Finanzexperten und laufen Gewerkschafter heute Sturm gegen dieses irrationale und immer teurer werdende AKW-Projekt“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Die Folgen des Brexit-Referendums könnten das Projekt laut Tangermann nun endgültig kippen: „Der Ausstieg mit all seinen unabsehbaren wirtschaftlichen und juristischen Risiken baut den verantwortlichen Managern und den verbliebenen politischen Befürwortern eine goldene
Windenergieertragsermittlungen im einstufigen EEG-Vergütungsmodell Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Juni 2016 Werbung Wilhelmshaven - UL-DEWI beim Branchentag Windenergie NRW (WK-intern) - Die Konsequenzen, welche die Festlegung auf ein Ausschreibungsmodell und das damit verbundene einstufige Vergütungsmodell im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) mit sich bringen, sind derzeit ein viel diskutiertes Thema in der Windenergiebranche. Eine unmittelbare Folge dieses Systemschwenks ist die veränderte Bedeutung von Energieertragsermittlungen. „Durch das einstufige Vergütungsmodell wird die Ermittlung der Standortgüte auf Basis einer Energieertragsermittlung bereits vor Inbetriebnahme die für die nächsten 5 Jahre erreichbare Vergütungshöhe im Rahmen der Ausschreibungen festlegen“, sagt Till Schorer, Commercial Manager bei UL International GmbH (UL-DEWI). Schorer wird während des Branchentags Windenergie NRW, der vom 14. bis 15. Juni 2016, in Düsseldorf
Die EU will Glyphosat wieder zulassen Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 29. April 2016 Werbung Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer, jetzt ist er raus: (WK-intern) - Der Kompromissvorschlag der EU-Kommission, um die Glyphosat-Wiederzulassung am 18. Mai doch noch über die Bühne zu bringen. Die EU will Glyphosat jetzt für "nur" 10 statt 15 Jahre zulassen. Und ein schwaches Sätzlein soll den Anschein erwecken, der Schutz der biologischen Vielfalt wäre damit bedacht. Umweltministerin Hendricks muss – nimmt man sie beim Wort – jetzt ihr Veto gegen ein "Ja" von Deutschland einlegen. Auf ihrer Facebookseite hatte sie am 13. April verkündet, dass es ohne Auflagen keine Zustimmung von der Bundesregierung geben werde! Wir wollen Ministerin Hendricks jetzt an ihre Aussage erinnern. Teilen Sie daher
Neue Studie untersucht Risiken von AKWs und Zwischenlagern in Deutschland Ökologie Verbraucherberatung 9. März 2016 Werbung Atomausstieg muss vorgezogen werden (WK-intern) - Kurz vor dem fünften Jahrestag des Atomunglücks von Fukushima hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Beschleunigung des Atomausstiegs gefordert. In einer heute in Berlin veröffentlichten Studie mit dem Titel "Atomkraft 2016 – sicher, sauber, alles im Griff?" untersucht die unabhängige Atomexpertin Oda Becker die Risiken, die von Atomkraftwerken und Zwischenlagern in Deutschland ausgehen. Becker konnte mangelhafte Schutzstandards, Hochwasser-, Erdbeben- und Terrorgefahren sowie altersbedingte Ausfälle der Sicherheitssysteme nachweisen. "Nach dem Atom-Gau in Fukushima vor fünf Jahren erkannte endlich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass die Atomenergie ein Irrweg ist. Mit der Stilllegung von inzwischen neun Atomreaktoren
Deutscher Bundestag: Gesetzentwurf zur Untersagung der Fracking-Technik Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. März 2016 Werbung Die Grünen bringen Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bundesberggesetzes zur Untersagung der Fracking-Technik in den Bundestag (WK-intern) - Erhebliche Risiken für Umwelt und Gesundheit Der derzeit herrschende politische Stillstand ist auf Grund der damit verbundenen Rechtsunsicherheiten für alle Betroffenen nicht vertretbar. Lesen Sie hier den Gesetzentwurf
Unterirdische CO2-Speicherung: Risiken für Stoffkreisläufe im Boden Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Februar 201623. Februar 2016 Werbung Hohe Konzentration von Kohlendioxidgas in Böden kann die Gemeinschaften von Bodenlebewesen langfristig stark verändern – und damit auch Prozesse im Ökosystem wie den unterirdischen Kohlenstoffkreislauf und die Kohlenstoffspeicherung. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Team. Für ihre Studie hatten die Forschenden Bodenorganismen und Stoffkreisläufe an einer natürlichen Kohlendioxidquelle (Mofette) und in einem Vergleichsboden untersucht. Die Ergebnisse erlauben Rückschlüsse auf die Auswirkungen möglicher Lecks bei der Kohlendioxid-Einlagerung im Untergrund, die langfristig das Nahrungsnetz und den Stoffwechsel im Boden verändern könnten. Je deutlicher die Dimensionen der globalen Erwärmung werden, umso größer wird auch der Druck, Möglichkeiten zu finden, um einen weiteren Anstieg der Konzentration
Höhere Kosten für erneuerbare Energien durch instabile Energiepolitik Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Windenergie Windparks Wirtschaft 10. Februar 2016 Werbung In der Europäischen Union unterscheiden sich die Kapitalkosten für Investitionen in Onshore-Windenergie stark von Land zu Land. (WK-intern) - Hauptgrund ist das unterschiedliche Risiko für Investoren, das unter anderem durch die unterschiedliche Ausgestaltung der Politiken für erneuerbare Energien bedingt ist. Bei einheitlich geringen Risiken könnte die EU die Förderkosten der Windenergie um rund 15 Prozent reduzieren. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Ecofys, die Eclareon GmbH und die Nationale Technische Universität von Athen im Rahmen des Projekts DiaCore durchgeführt haben. Die Europäische Union hat sich das Ziel gesetzt, im Jahr 2020 mindestens 20 Prozent ihres Energieverbrauchs
Ein Rückblick auf den Braunkohletagebau Cottbus-Nord Ökologie 22. Dezember 2015 Werbung Tagebau Cottbus-Nord: Jahrzehntelange Zerstörung hinterlässt unkalkulierbare Risiken (WK-intern) - Auf Jahrzehnte der Zerstörung von Dörfern, Denkmälern und Natur durch den Tagebau Cottbus-Nord werden weitere Jahrzehnte mit unkalkulierbaren Risiken folgen. Darauf weist der Umweltverband GRÜNE LIGA anlässlich des für morgen angekündigten Endes der Kohleförderung im Tagebau Cottbus-Nord hin. Der Bergbaubetrieb darf deshalb nicht aus der Verantwortung für die Folgeschäden des Tagebaues entlassen werden. „Der Tagebau Cottbus-Nord hat in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Dörfer und ein europäisches Schutzgebiet vernichtet. In Zukunft stellt vor allem die Wasserqualität des Restsees ein unkalkulierbares Risiko dar. Probleme für das Biosphärenreservat Spreewald und die Trinkwasserversorgung Berlins können nicht ausgeschlossen werden.“ sagt
Windpark-Due-Diligence von TÜV SÜD sichert Investitionen Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Oktober 2015 Werbung Wenn Windparks den Besitzer wechseln, ist detaillierter Sachverstand gefragt. (WK-intern) - Projekte können spezifische Risiken bergen, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Mit seiner Windpark-Due-Diligence unterstützt TÜV SÜD die Käufer und Verkäufer von Windparks bei der Absicherung ihrer Investitionen. Auf der EWEA 2015 in Paris stellt der internationale Dienstleister vom 17. bis 20. November 2015 sein komplettes Leistungsspektrum für die Windenergie-Branche vor (Halle 1, Stand F18). Die Windenergie-Branche wird immer internationaler, Windenergieanlagen und ihre Komponenten werden weltweit hergestellt und gehandelt. Durch unabhängige Prüfungen und Zertifizierungen können nicht nur die Eigenschaften von Windenergieanlagen und Komponenten nachgewiesen und dokumentiert, sondern auch die Investitionen
Umweltorganisation nimmt Stellung zum Stresstests über Atom-Rückstellungen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 12. Oktober 2015 Werbung Zu den Ergebnissen den Stresstests über Atom-Rückstellungen erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Die Ergebnisse des Stresstests bedeuten keine Entwarnung für die Steuerzahler. Sowohl die Methoden der Gutachter als auch die Bewertung des Stresstests durch Bundeswirtschaftsminister Gabriel blenden zahlreiche Risiken aus, die selbst in den Worst-Case-Szenarien nicht aufgenommen sind. Beunruhigend ist zudem, dass in den letzten Tagen Informationen aufgetaucht sind, nach denen die Stromkonzerne Einfluss auf die im Gutachten verwenden Berechnungsmethoden genommen haben. Das größte Problem: Die Kosten fallen nicht heute an, also zu einem Zeitpunkt, bei dem bei den AKW-Betreibern wirklich noch einiges zu holen ist, sondern teilweise erst
Wenn wir weiter Kohle und Öl verfeuern Ökologie 4. August 20153. August 2015 Werbung CO2 aus der Luft zurück zu holen kann die Ozeane nicht retten – wenn wir weiter Kohle und Öl verfeuern (WK-intern) - Treibhausgase aus dem Verbrennen von Kohle und Öl verursachen nicht nur eine rasche Erwärmung der Meere, sondern auch eine Versauerung des Wassers - und dies rascher als je in den vergangenen Jahrmillionen. Deshalb gibt es die Idee, künstlich CO2 aus der Luft zurück zu holen, um die Risiken für das Leben in den Ozeanen zu verringern. Geschieht dies aber zu spät, so nützt es kaum noch etwas, wie eine neue Studie auf der Grundlage von Computer-Simulationen jetzt zeigt. Wenn die Emissionen