Mängel im Netzentwicklungsplan Aktuelles Verbraucherberatung 21. September 201520. September 2015 Werbung Gutachten im Auftrag der Freien Wähler zeigt deutliche Mängel im Netzentwicklungsplan (WK-intern) - Glauber: Zweifelhafter HGÜ-Trassenbedarf fußt auf lückenhaften Berechnungen Großwallstadt - Im Rahmen ihrer Klausur in Unterfranken hat die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion heute ein Gutachten* zur Notwendigkeit der beiden HGÜ-Leitungen nach Bayern vorgestellt. Das von der Forschungsgesellschaft für Alternative Technologien und Wirtschaftsanalysen erstellte Gutachten kommt zu dem Schluss, dass der aktuelle Netzentwicklungsplan zahlreiche Maßnahmen zur Reduzierung des Trassenbedarfs völlig ignoriert. Wegen der im Gutachten aufgezeigten Schwächen sei eine Neuberechnung des Netzentwicklungsplans zwingend geboten, fordert der energiepolitische Sprecher der FREIEN WÄHLER im Landtag, Thorsten Glauber. „Wir sind davon überzeugt, dass – gemeinsam mit weiteren
Vorläufige Ergebnisse zum notwendigen Stromnetzausbau stehen zur Diskussion Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 28. Februar 2015 Werbung Energie: Bundesnetzagentur stellt vorläufige Ergebnisse zum notwendigen Stromnetzausbau zur Diskussion (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat die Beteiligung der Öffentlichkeit zu den Entwürfen für den Netzentwicklungsplan Strom 2024 und den Offshore-Netzentwicklungsplan 2024 gestartet. Im Kern zeigt sich, dass insbesondere die bereits im Bundesbedarfsplangesetz ausgewiesenen großen Nord-Süd-Verbindungen weiterhin als energiewirtschaftlich notwendig und vordringlich einzustufen sind. Der Bedarf wird durch die Prüfungsergebnisse der Bundesnetzagentur zum wiederholten Mal klar belegt. Der rasche Ausbau des Stromübertragungsnetzes hat mit dem zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien und dem näher rückenden endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie an Dringlichkeit weiter zugenommen. Er ist eine Schlüsselfrage für den Erfolg der Energiewende. Die vier Übertragungsnetzbetreiber
Bürger-Dialog-Verfahren Ostküstenleitung startet in die nächste Runde Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 2. Januar 20152. Januar 2015 Werbung Minister Habeck lädt Bürgerinnen und Bürger ein: Dialogverfahren Ostküstenleitung startet in die nächste Runde (WK-intern) - Bürgerinnen und Bürger sind ab Mitte Januar eingeladen, sich in die Planungen für den ersten Abschnitt der Ostküstenleitung einzubringen. Das Dialogverfahren war Ende November 2014 mit einer Auftaktkonferenz gestartet. „Netzausbau ist der Schlüssel für die Energiewende. Er bedeutet aber auch immer einen Eingriff in die Lebensumwelt, in die Natur und in die Kulturlandschaft. Daher wollen wir gemeinsam mit den Menschen vor Ort nach der konfliktärmsten Lösung suchen.“ betonte Robert Habeck, Minister für Energiewende in Schleswig-Holstein. Ab dem 12. Januar 2015 werden in den Kreisen Segeberg und Stormarn
Erneuerbare Energien nutzen nur wenn sie effizient ins Energiesystem integriert werden können Erneuerbare & Ökologie Windenergie Wirtschaft 13. November 2014 Werbung Energiewende muss Innovationswende werden (WK-intern) - Kohler: Erneuerbare über Marktinstrumente effizient ins Energiesystem integrieren Die Reform des Energiemarktes war zentrales Thema auf dem 5. dena-Energieeffizienzkongress. Dabei wurden verschiedene Lösungen für die Optimierung des Stromsystems vorgestellt und diskutiert. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) plädierte insbesondere dafür, erneuerbare Energien nur in dem Umfang auszubauen, wie sie effizient ins Energiesystem integriert werden können. Dazu gehört auch, dass sich ihr Ausbau an den vorhandenen Netzen orientieren beziehungsweise mit dem im Netzentwicklungsplan vorgesehenen Netzausbau synchronisiert werden muss. Dies kann am sinnvollsten über die Direktvermarktung des erzeugten Stromes erfolgen. Wären die Betreiber von Windkraft- und Photovoltaikanlagen dazu verpflichtet, ihren Strom
Übertragungsnetzbetreiber legen der Bundesnetzagentur die Entwürfe der Netzentwicklungspläne 2024 vor Behörden-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Windparks 6. November 20145. November 2014 Werbung Die Übertragungsnetzbetreiber haben heute der Bundesnetzagentur die überarbeiteten Entwürfe des Netzentwicklungsplans und des Offshore-Netzentwicklungsplans für das Jahr 2024 vorgelegt. (WK-intern) - Der Entwurf des Netzentwicklungsplans enthält die Ausbaumaßnahmen des Übertragungsnetzes, die aus Sicht der Übertragungsnetzbetreiber bis zum Jahr 2024 für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung notwendig sind. Der Entwurf des Offshore-Netzentwicklungsplans weist die aus Sicht der Übertragungsnetzbetreiber bis zum Jahr 2024 notwendigen Anbindungsleitungen für den Abtransport des in den Offshore Windparks erzeugten Stroms aus. Eine verbindliche Entscheidung über den erforderlichen Netzausbau ist damit noch nicht verbunden. Die Bundesnetzagentur wird die überarbeiteten Entwürfe nun sehr sorgfältig prüfen. Da sie auf den ersten Blick eine
Politisches Energiekonzept verhindert selbstgesteckte Klimaziele der Bunderegierung Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. Juni 201424. Juni 2014 Werbung Szenarienvorschläge des Netzentwicklungsplans 2015 verfehlen Klimaziele der Bundesregierung Die Annahmen für den Netzentwicklungsplan Strom 2015 gehen von zu vielen fossilen Kraftwerken aus. (WK-intern) - Sie berücksichtigen lediglich die heutigen politischen Rahmenbedingungen, nicht jedoch einen ambitionierten Zubau an erneuerbaren Energien. Die Szenarien, auf dem der Netzausbau basieren soll, verfehlen dadurch deutlich die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung, wie sie im Energiekonzept festgelegt worden sind. Zu diesem Ergebnis kommt das Öko-Institut in einer aktuellen Analyse des Szenariorahmens des Netzentwicklungsplans, der bis heute zur Kommentierung offen war. CO2-Reduktionsziele der Bunderegierung nicht erreicht „Nach unseren Abschätzungen verursacht der Kraftwerkspark, auf dem der Netzentwicklungsplan 2015 zugrunde gelegt werden soll, im
Studien: Netzplanung erfüllt rechtliche Vorgaben besser als bisheriges Verfahren Mitteilungen Technik 7. Mai 2014 Werbung Agora-Vorschlag zur Netzplanung erfüllt rechtliche Vorgaben besser als bisheriges Verfahren Raue LLP hat Methodenvorschlag zur Erarbeitung des Netzentwicklungsplans geprüft. Vorläufiger Endbericht des Vorschlags von BET Aachen liegt jetzt vor. (WK-intern) - Die von BET Aachen im Auftrag von Agora Energiewende entwickelte verbesserte Methode zur Erarbeitung robuster Netzentwicklungspläne ist nicht nur ohne eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes anwendbar, sondern erfüllt die rechtlichen Rahmenbedingungen des Energiewirtschaftsgesetzes sogar besser als das gegenwärtig angewandte Verfahren. Das zeigt ein Rechtsgutachten der auf Energierecht spezialisierten Kanzlei Raue LLP, das die Rechtsanwälte Christian von Hammerstein und Daniela Fietze im Auftrag von Agora Energiewende erstellt haben. Es wurde jetzt in seiner vorläufigen
Strategische Umweltprüfung für den Ausbau der Stromnetze Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 23. April 2014 Werbung Die Bundesnetzagentur freut sich über eine rege Beteiligung der Behörden und der Fachöffentlichkeit Festlegung des Untersuchungsrahmens für die Strategische Umweltprüfung 2014 Beginn 23.04.2014 - Ende 28.05.2014 (WK-intern) - Zur Vorbereitung eines Bundesbedarfsplans führt die Bundesnetzagentur wieder eine Strategische Umweltprüfung (SUP) durch. Der erste Schritt dafür ist der Entwurf der Festlegung eines Untersuchungsrahmens, das sogenannte Scoping. Der Untersuchungsrahmen legt unter anderem die Methodik und die Detailschärfe der Prüfung fest. Behörden, deren umwelt- und gesundheitsbezogener Aufgabenbereich durch den Plan berührt wird, können fünf Wochen lang zu dem Entwurf schriftlich Stellung nehmen. Darüber hinaus können sich auch entsprechende Vereinigungen schriftlich äußern. Nach der Auswertung der Stellungnahmen wird
Vorstudie: Wohin mit überschüssigem Windstrom? Techniken-Windkraft Windenergie 10. März 201410. März 2014 Werbung Nachhaltiger Umgang mit überschüssigen Windstromanteilen - Vorstudie Die potentielle Stromerzeugung aus den bis zum 30.06.2010 in Deutschland installierten Windenergieanlagen (26,4 GW) beträgt laut Deutschem Windenergie Institut (dewi) etwa 47,9 Mrd. kWh, Tendenz steigend. (WK-intern) - Für die Zukunft ist von einem verstärkten Ausbau der Windenergie auszugehen, um die politischen Klimaschutzziele zu erreichen. Legt man die aktuelle "Leitstudie 2010" (Szenario A) des Bundesumweltministeriums zugrunde, so wird die Windenergie im Jahr 2030 (2050) mit rund 182 TWh (261 TWh) zur Stromerzeugung beitragen und ihren Ertrag im Vergleich zu heute um einen Faktor 3,8 (5,4) steigern. Der größte Zuwachs der Windenergie wird dabei zum einen über
Der Netzausbau ist für das Gelingen der Energiewende entscheidend Offshore Techniken-Windkraft Windenergie 15. November 201314. November 2013 Werbung Konsultation zum Netzentwicklungsplan, Offshore-Netzentwicklungsplan und Umweltbericht 2013 erfolgreich abgeschlossen Homann: "Wir begrüßen die intensive Beteiligung der Bürger" (WK-intern) - Die diesjährige Konsultation der Bundesnetzagentur zum Stromnetzausbau ist auf großes Interesse gestoßen. Mehr als 8.000 Stellungnahmen zum Netzentwicklungsplan Strom, zum Offshore-Netzentwicklungsplan und zum Umweltbericht 2013 haben die Behörde in den vergangenen Wochen erreicht. Der bei weitem größte Teil der Stellungnahmen wurde von Privatpersonen abgegeben. "Der Netzausbau ist für das Gelingen der Energiewende entscheidend", so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Wir haben deswegen einiges daran gesetzt, schon zu diesem frühen Planungsstand möglichst viele Menschen in den Prozess einzubinden." Unter anderem hatte die Bundesnetzagentur in den
Mitte Juni stieg der Wind- und Solarenergieanteil erstmals über 60 Prozent Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 8. August 20138. August 2013 Werbung (WK-intern) - Bayern wird erneuerbar - Dezentraler Windenergie-Ausbau schreitet voran Regensburg - Mitte Juni stieg der Wind- und Solarenergieanteil an der Stromerzeugung in Deutschland erstmals über 60 Prozent.[1] Mit einer Leistung von 9.300 Megawatt (MW) stellte allein die Windenergie 19 Prozent. Die beeindruckenden Zahlen sind eine Folge der konsequenten Umstellung auf regenerative Energiequellen. Doch die hat ihren Preis. Um Windenergie aus den ertragreichen norddeutschen Standorten ihrer Erzeugung in die süddeutschen Zentren des Verbrauchs zu transportieren, müssen die Stromnetze massiv ausgebaut werden – was gigantische Investitionen notwendig macht. „Eine kostengünstige Alternative zum teuren Netzausbau ist es, Windparks dort zu errichten, wo der
Konsultation des Entwurfs des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Strom eingeleitet Erneuerbare & Ökologie 6. April 2013 Werbung (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die Konsultation des Entwurfs des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Strom (NEP) und den Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) 2014 eingeleitet. Der Entwurf ist auf der Internetseite der Bundesnetzagentur zum Netzausbau www.netzausbau.de veröffentlicht. Die Öffentlichkeit hat nun die Möglichkeit, hierzu bis zum 17. Mai 2013 Stellung zu nehmen. Logo: Bundesnetzagentur Die jährliche Erstellung des NEP/O-NEP ist gesetzlich vorgeschrieben. Damit soll sichergestellt werden, dass zeitnah reagiert werden kann, wenn sich die Rahmenbedingungen für den Netzausbau ändern. Der von den vier Übertragungsnetzbetreibern erstellte Entwurf des Szenariorahmens zum NEP/O-NEP 2014 beschreibt anhand von drei Szenarien die Bandbreite der wahrscheinlichen Entwicklung der installierten Leistung