DUH: Netzausbau sorgt für mehr Klimaschutz Erneuerbare & Ökologie Ökologie 18. Dezember 2015 Werbung Umweltverbände begrüßen Gesetz zum Energieleitungsbau. (WK-intern) - Zügiger Netzausbau sorgt für Integration der erneuerbaren Energien, ein Zurückdrängen der fossilen Kraftwerke und somit für mehr Klimaschutz. Jedoch: Transparente Beteiligung der Öffentlichkeit ist zu verbessern Die Länderkammer hat heute (18.12.2015) dem neuen Gesetz zum Energieleitungsbau zugestimmt, das damit in Kraft treten kann. Die Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, der NABU und der WWF begrüßen diese Entscheidung. Mit der Verabschiedung kann der derzeitige Umsetzungsstau bei den großen Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitungen endlich aufgelöst und der Netzausbau weiter voran gebracht werden. Aktuell verfügen die Stromnetze nicht über ausreichende Übertragungskapazitäten. Die Folge: Erneuerbarer Strom aus dem Norden kann immer häufiger nicht zu den Verbrauchszentren
Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert ökologische Baubegleitung beim Netzausbau Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 5. Dezember 20155. Dezember 2015 Werbung Neues „Erdkabelgesetz“ beschleunigt den Netzausbau für die Energiewende (WK-intern) - Gesetzgeber reagiert mit Erdkabelvorrang bei den großen Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ) auf Akzeptanzprobleme Planungssicherheit löst derzeitigen Planungsstau Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt in weiten Teilen das gestern vom Bundestag verabschiedete Gesetz zum Energieleitungsbau. Das so genannte Gesetz zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus sieht vor, dass die drei großen Nord-Süd-Verbindungen vorrangig als Erdkabel geplant werden. Die Trassen sollen Windstrom aus Norddeutschland nach Süden transportieren und die Stromversorgung verbessern. „Damit kommt der Gesetzgeber den Forderungen vieler Anwohner nach einer Erdverkabelung nach und ermöglicht einen rechtssicheren Neubeginn der Planungen“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. Die
Energiepolitik nimmt Supraleiter in den Blick Forschungs-Mitteilungen 1. Dezember 201530. November 2015 Werbung ivSupra und Deutsche Bundesstiftung Umwelt informieren in Berlin (WK-intern) - Der Beschluss, beim Ausbau der Stromnetze mehr Erdkabel einzusetzen, macht die Supraleitertechnologie zum Thema der Energiepolitik. Fachpolitiker aller Bundestagsfraktionen diskutierten Chancen und politische Handlungsmöglichkeiten auf einer Veranstaltung des Industrieverbands Supraleitung (ivSupra) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Supraleitende Stromkabel können den Flächenverbrauch und den Bauaufwand für neue Stromübertragungsstrecken stark verringern. Die kompakten Kabel transportieren sehr hohe Strommengen und arbeiten praktisch ohne Verluste und Emissionen. Akzeptanzprobleme und Rechtsstreitigkeiten beim Netzausbau ließen sich so entschärfen. Ein Pilotprojekt in Deutschland gibt es bereits. Die RWE AG betreibt seit 2014 im Stromnetz der Stadt Essen das weltweit
Basisszenario EU 2050: Der Anteil von Wind- und Solarstrom wächst weiter Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 30. November 2015 Werbung Das europäische Stromnetz 2050 simulieren (WK-intern) - Ähnlich wie Schienentrassen und Autobahnen zählt in Deutschland das Stromnetz zu den Lebensadern der Industriegesellschaft. Im nationalen wie europäischen Stromverbund verändert sich die Kraftwerkslandschaft und der Anteil von Wind- und Solarstrom wächst. Dies erfordert eine neue und optimierte Netzinfrastruktur. Das BINE-Projektinfo „Stromnetz mit starker DNA“ (15/2015) stellt ein Programm vor, dass für die oberste Spannungsebene ein möglichst kostenoptimiertes Stromnetz 2050 simuliert. Das Programm bewertet Zwischenergebnisse und rechnet nur mit den besten Varianten weiter. Forscher und Firmen können jeweils ihre spezifischen Randbedingungen eingeben und sich Szenarien berechnen und bewerten lassen. Diese Ergebnisse dienen u. a. dazu, neue Strategien
Revolution von unten: Stromversorger werden durch selbst erzeugten Strom Dezentrale Energien Kleinwindanlagen Neue Ideen ! Solarenergie Verbraucherberatung 26. November 201525. November 2015 Werbung sonnenCommunity vernetzt Haushalte und macht herkömmliche Stromversorger durch selbst erzeugten Strom überflüssig (WK-intern) - Sonnenbatterie stellt die sonnenCommunity vor: Die Mitglieder können ihren Strom selbst erzeugen, speichern und Überschüsse mit Freunden oder anderen Mitgliedern online teilen. Die sonnenCommunity ersetzt klassische Stromversorger somit komplett und ist bald für jeden Haushalt in Deutschland verfügbar sonnenCommunity ist die erste Gemeinschaft von Erzeugern, Verbrauchern und Speicherbetreibern, die sich gegenseitig mit selbsterzeugtem Strom versorgen. Die Mitglieder der sonnenCommunity werden unabhängig von den etablierten Stromversorgern. Durch die effizient gesteuerte, dezentrale Eigenversorgung haben Mitglieder deutlich niedrigere Energiekosten Mitglieder der sonnenCommunity erhalten preisgünstigen Einstieg zu intelligenter Speichertechnologie sowie Zugang zu kostenlosem Überschussstrom. Die sonnenCommunity verhindert
Monitoringbericht Energie 2015 der Bundesnetzagentur und des Bundeskartellamts Behörden-Mitteilungen 24. November 2015 Werbung Die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt haben heute ihren gemeinsamen Monitoringbericht 2015 über die Entwicklungen auf den deutschen Elektrizitäts- und Gasmärkten veröffentlicht. (WK-intern) - Damit setzen die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt ihre enge Zusammenarbeit in der Beobachtung und Analyse der Entwicklungen im Strom- und Gasbereich fort. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "Die Stromverbraucher profitieren heute von der großen Anbietervielfalt auf den Endkundenmärkten. Auch im Heizstrombereich hat der Wettbewerb endlich Fahrt aufgenommen. Inzwischen sind mehrere Heizstromanbieter bundesweit tätig, und die Heizstrom-Wechselquoten haben sich im Jahr 2014 verdoppelt. Die Stromgroßhandelsmärkte sind von hoher Liquidität gekennzeichnet. Stromlieferungen können an der Börse nun kurzfristiger und mit höherer
Methoden der Netzplanung werden behutsam den Anforderungen der Energiewende nachgeführt Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. November 2015 Werbung BET hat im Auftrag der BNetzA den NEP 2024 kritisch begleitet (WK-intern) - Evolution statt Revolution: Die Methoden der Netzplanung werden behutsam den Anforderungen der Energiewende nachgeführt Der Schlüssel zu einem möglichst geringen Netzausbau liegt auch im gesteuerten Ausbau und Einsatz der Windenergie. Die aktuelle Studie von BET zeigt, dass eine geeignete Allokation und eine moderate Spitzenkappung von Windenergie das Stromnetz teilweise entlasten würde. Allerdings machen sie den Ausbau des Übertragungsnetzes bei Weitem nicht überflüssig. Daneben kommt die Studie zum Schluss, dass die Kosten des Redispatch in der Stützjahr-Betrachtung kein geeignetes Kriterium sind, um einzelne Netzausbaumaßnahmen hinsichtlich der langfristigen Erforderlichkeit zu bewerten.
Weiterhin zahlreiche Baustellen bei der Energiewende Erneuerbare & Ökologie 19. November 2015 Werbung BDEW zum Monitoringbericht zum Stand der Energiewende: (WK-intern) - Fortschritte bei der Energiewende - aber weiterhin zahlreiche Baustellen offen Novelle der Kraft-Wärme-Kopplung: Bundesregierung verpasst Chance auf notwendige Korrektur des Gesetzentwurfs Berlin - "Der Bericht zeichnet ein sehr positives Bild zum Stand der Umsetzung des Generationenprojekts Energiewende. Zwar sind auch aus unserer Sicht viele Fortschritte erkennbar. Es gibt aber weiterhin zahlreiche offene Energiewende-Baustellen und ungelöste Probleme", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, heute in Berlin. Positiv sei beispielsweise die insgesamt gelungene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz. Auch die zahlreichen Probleme müssten jedoch klar benannt werden, so Müller: "Der dringend erforderliche Netzausbau kommt nur schleppend voran. Auch
Umweltminister wollen bei Netzengpässen erneuerbaren Strom stärker nutzen. Behörden-Mitteilungen 15. November 2015 Werbung Minister Habeck: „Damit kann die Energiewende in Industrie, Wärme und Verkehr vorangetrieben werden.“ (WK-intern) - Die Umweltministerkonferenz (UMK) macht sich für eine bessere Nutzung von erneuerbarem Strom bei Netzengpässen stark. AUGSBURG - „Statt Strom aus Wind, Sonne und Biomasse zwangsweise abzuschalten, wenn das Netz nicht ausreicht, brauchen wir ein System für zuschaltbare Lasten“, sagte Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck heute (13. November 2015) nach der UMK in Augsburg. Die UMK fordert die Bundesregierung auf Antrag Schleswig-Holsteins daher auf, zu prüfen, wie sich ein solches System umsetzen lässt. „Der zügige Netzausbau ist unentbehrlich; in Schleswig-Holstein kommen wir gut voran. Aber bundesweit verzögert er sich, etwa bei
EEG – Statistik: Deutlicher Anstieg von Einspeisemanagementmaßnahmen Behörden-Mitteilungen 12. November 201511. November 2015 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die jährliche Auswertung „EEG-in-Zahlen“ für das Jahr 2014 veröffentlicht. (WK-intern) - „Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über Kernaspekte von erneuerbaren Energien in Deutschland“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Im Jahr 2014 wurde so viel Strom aus erneuerbaren Energien abgeregelt wie in den Jahren 2009 bis 2013 zusammen“, fasst Homann zusammen und erläutert: „Dies entspricht erstmals knapp über ein Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit zunehmender Tendenz. Die Entwicklung macht die Notwendigkeit eines zügigen Netzausbaus zur Aufnahme des erneuerbar erzeugten Stroms im Norden und dessen Transport zu den Verbrauchszentren im Süden abermals sehr deutlich.“ Die Veröffentlichung enthält als
Stromkunden zahlen Millionen für Energie, die nicht eingespeist werden kann Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung Windenergie 11. November 201510. November 2015 Werbung EEG-Statistik: Deutlicher Anstieg von Einspeisemanagementmaßnahmen (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die jährliche Auswertung "EEG-in-Zahlen" für das Jahr 2014 veröffentlicht. "Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über Kernaspekte von erneuerbaren Energien in Deutschland", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Im Jahr 2014 wurde so viel Strom aus erneuerbaren Energien abgeregelt wie in den Jahren 2009 bis 2013 zusammen", fasst Homann zusammen und erläutert: "Dies entspricht erstmals knapp über ein Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit zunehmender Tendenz. Die Entwicklung macht die Notwendigkeit eines zügigen Netzausbaus zur Aufnahme des erneuerbar erzeugten Stroms im Norden und dessen Transport zu den Verbrauchszentren im Süden abermals
BSW-Solar: Das Bundeskabinett hat das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende beschlossen Dezentrale Energien Kleinwindanlagen Solarenergie 5. November 20154. November 2015 Werbung Dazu erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar): (WK-intern) - „Wir sehen keine Notwendigkeit für eine Digitalisierungspflicht von kleinen dezentralen Stromerzeugern wie Solarstromanlagen. Es sollte beim Einbau von sogenannten Smart Metern um Wirtschaftlichkeit, Datenschutz und technische Sicherheit gehen und weniger darum, möglichst viele teure Zähler zu installieren. Da kleine Solaranlagen auf Eigenversorgung ausgerichtet sind, wird der erzeugte Strom hauptsächlich vor Ort genutzt und somit kaum ein weiterer Ausbau im Niederspannungsnetz notwendig sein. Keine Studie bringt den Nachweis, dass die durch Smart Meter ermöglichte Abregelung von kleinen Photovoltaik-Anlagen unter 30 Kilowatt überhaupt Einfluss auf den Netzausbau hat. Diese sollten deshalb von der Einbaupflicht ausgenommen