WWF warnt vor Industrialisierung der Meere Behörden-Mitteilungen Ökologie 7. Juni 2024 Werbung Meeresschutz in Nord- und Ostsee gerät unter Druck: Es drohen Gewerbeparks im Ozean (WK-intern) - "Ruhe- und Rückzugsräume für Meeresnatur schaffen, statt Verdrängungskampf auf See forcieren" Zum Tag der Ozeane am 8. Juni warnt der WWF vor der wachsenden Industrialisierung der Meere. Neben den bekannten Belastungen aus Überfischung, Verschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen und der Klimakrise steigt aktuell der Industrialisierungsdruck mit dem Aufbau von Infrastrukturen für Flüssiggas (LNG), Wasserstoff, Offshore-Windparks und – ganz neu – den Plänen zur Verpressung von CO2 im Meeresgrund. Das gilt insbesondere für die deutschen Gewässer. „In Nord- und Ostsee ist ein regelrechter Verdrängungskampf um Meeresraum entbrannt. Die Nutzungsansprüche überlappen sich,
Habecks nächster Test: CO2-Speichergesetz im Bundeskabinett Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 29. Mai 2024 Werbung DUH e. Verein fordert Bundregierung auf, drohende Industrialisierung der Nordsee zu verhindern Bundesregierung will CO2-Speicherung unter der Nordsee und Hochrisikotechnologie CCS für neu gebaute Gaskraftwerke erlauben DUH fordert Bundeskabinett auf, bestehenden Gesetzentwurf abzulehnen DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: "Nordsee droht zur CO2-Deponie zu verkommen, fossiler Industrie wird Teppich ausgerollt" (WK-intern) - Bundeswirtschaftsminister*in Habeck will heute im Bundeskabinett über seinen nächsten Test-Entwurf zum CO2-Speichergesetz sowie die sogenannte Carbon Management Strategie abstimmen lassen, mit der die CO2-Speicherung unter der deutschen Nordsee sowie die Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS) für neue gebaute Gaskraftwerke ermöglicht werden soll. Auch die CO2-Test-Speicherung an Land soll zukünftig erlaubt sein, wenn die Bundesländer zustimmen.
BSH-Vermessungsschiff CAPELLA leistet seit 20 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Schiffssicherheit Offshore Ökologie Technik 23. Januar 2024 Werbung Rostock - Seit dem 23. Januar 2004 vermisst das Vermessungsschiff CAPELLA des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) den Meeresboden der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ), vorwiegend der Ostsee und des Wattenmeeres. (WK-intern) - Heimathafen ist Rostock. „Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (International Maritime Organisation – IMO) hat 2024 unter das Motto „Navigating the Future: Safety first“ gestellt – also „Kurs setzen Richtung Zukunft: Sicherheit geht vor“. Jede vermessene Seemeile ist eine Seemeile mehr Sicherheit - und damit auch mehr Meeresschutz. Die Capella leistet bereits seit 20 Jahren einen sehr wichtigen Beitrag für die Sicherheit des Schiffsverkehrs – insbesondere im deutschen Küstenbereich. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum“,
Offshore-Ausschreibungen für nicht zentral voruntersuchte Flächen bekannt gegeben Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Juli 2023 Werbung Ergebnisse der Offshore-Ausschreibungen aus dem dynamischen Gebotsverfahren (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge in den Offshore-Ausschreibungen für nicht zentral voruntersuchte Flächen zum Gebotstermin 1. Juni 2023 bekannt gegeben. Für alle vier ausgeschriebenen Flächen wurde erstmals ein dynamisches Gebotsverfahren durchgeführt. Dieses erzielte die Gesamtsumme von 12,6 Mrd. Euro. „Die Ergebnisse bestätigen die Attraktivität von Investitionen in Offshore-Windenergie in Deutschland,“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Der Wettbewerb um die Offshore-Windenergie ist hoch wie nie. Die Ergebnisse sind ein wichtiger Schritt zur Erreichung des Offshore-Ausbauziels von 30 GW bis 2030.“ Ergebnisse der Ausschreibungen Gegenstand der Ausschreibungen waren vier Flächen mit einem Ausschreibungsvolumen von insgesamt 7.000
Offshore-Windpark Gennaker in der Ostsee: Naturschützer rechnen mit Klage gegen Megaprojekt Offshore Ökologie Windenergie Windparks 3. März 2023 Werbung 109 Windräder geplant - Nabu: Werden gezwungen, "zum schärfsten Schwert zu greifen" (WK-intern) - Der größte derzeit geplante Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee könnte bald schon ein Fall für Gerichte werden. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, stellt sich der Naturschutzbund Nabu darauf ein, gegen das Projekt gut 15 Kilometer vor der Gemeinde Zingst in Mecklenburg-Vorpommern zu klagen. Kim Detloff, Leiter Meeresschutz beim Nabu, sagte der "NOZ", der Nabu werde voraussichtlich gezwungen, "zum schärfsten Schwert zu greifen, das er hat: das Verbandsklagerecht". Bedenken zum Naturschutz bei dem gewählten Standort in der Ostsee seien bislang von Behörden und Betreibern nicht berücksichtigt worden. "Das ist
Modernisierung der BSH-Flotte geht weiter Behörden-Mitteilungen Offshore Ökologie Technik Windparks 28. Dezember 202228. Dezember 2022 Werbung Mit der Bekanntgabe eines Teilnehmerwettbewerbs auf den Vergabeplattformen evergabe-online und Ted Europa hat die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) im Auftrag des Bundesamtes für Seeschifffahrt (BSH) die Ersatzbeschaffungen eines Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffs sowie optional eines zweiten Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffs (Ersatzbauten WEGA/ DENEB) gestartet. (WK-intern) - Unterlagen können bis zu 01.02.2023 eingereicht werden. Eine Indienststellung ist ab 2027 geplant. Die Schiffe werden bis zu 65 Meter lang sein. Sie sollen neue Maßstäbe in der Umweltfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit seegehender Spezialschiffe setzen. Die BAW und das BSH erwarten für die Neubauten unter anderem Konzepte zur Verwendung alternativer Kraftstoffe. Ein klimaneutraler Betrieb ab 2030 wird angestrebt.
Bundesminister*in Wissing glaubt an „digitalen Zwilling“ des Ozeans als Meeresschützer Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Windparks 8. Juni 2022 Werbung Bundesminister*in Wissing: „Algorithmen sind die modernen Meeresschützer“ (WK-intern) - BSH-Präsidentin: „Meeresschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ Hamburg - Anlässlich des „Internationalen Tags der Meere“ am 8. Juni unterstreicht Bundesminister*in Wissing die Bedeutung von Daten für einen effektiven Meeresschutz und die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Dr. Karin Kammann-Klippstein, fordert eine engere Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Bereiche zum Schutz der Meere. Der „Internationale Tag des Meeres“ steht unter dem Motto „Regenerierung – Kollektives Handeln für den Ozean“. Die Meere sind eine unverzichtbare Grundlage des Lebens. Sie sind Nahrungsquelle, Wirtschaftsraum, Verkehrsinfrastruktur, Erholungsraum und wesentlicher Garant für ein gesundes Klima. Diese Aufgabe können die Meere nur
31. Meeresumweltsymposium: Der Ausgleich zwischen Schutz und nachhaltiger Nutzung der Meere Behörden-Mitteilungen Kooperationen Offshore Ökologie Technik 23. Mai 2022 Werbung 31. Meeresumweltsymposium: Der Ausgleich zwischen Schutz und nachhaltiger Nutzung der Meere sowie die Herausforderungen für Meeresschutz und Klimaschutz standen im Zentrum der Tagung (WK-intern) - Hamburg - Regionale Zusammenarbeit im Ostseeraum, Meeresschutz und Klimaschutz, die UN Ozeandekade, Schifffahrt und Umwelt sowie der Spagat zwischen Klimaschutz und Schutz der Meeresumwelt im Rahmen des Ausbaus der Offshore-Windenergie waren wesentliche Themen des 31. Meeresumweltsymposium 2022. Rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Hamburg und digital aus zahlreichen mit Fragen der Meere befassten Behörden, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden, der interessierten Öffentlichkeit sowie der Medien diskutierten intensiv die Frage, wie der Schutz der Meere mit einer nachhaltigen Nutzung
Einhaltung des 1,5-Grad-Limits nur möglich mit dem größtem Meeresschutzgebiet aller Zeiten Kooperationen Mitteilungen Ökologie 18. Oktober 2021 Werbung Zum Start der 40. Verhandlung der Kommission zur Erhaltung der lebenden Ressourcen der Antarktis (CCAMLR) fordern DUH, The Pew Charitable Trusts und die Antarctic and Southern Ocean Coalition (ASOC) gemeinsam mit führenden Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie 1,5 Millionen Unterstützenden die Staats- und Regierungschefs der Welt auf, das größte Meeresschutzgebiet aller Zeiten zu beschließen. The Pew Charitable Trusts und Antarctic and Southern Ocean Coalition fordern bei anstehenden internationalen Verhandlungen neue Meeresschutzgebiete im Südpolarmeer Die Bundesregierung muss sich für Meeresschutzgebiete in Ostantarktis, Antarktischer Halbinsel und Weddellmeer stark machen 1,5 Millionen Menschen weltweit sowie renommierte Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftler appellieren an Mitgliedsstaaten, einmalige Chance für den Meeresschutz
Neue Koalition setzt sich für nachhaltigen Ausbau der Offshore-Windenergie ein Kooperationen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 17. November 202017. November 2020 Werbung Ørsted hat gemeinsam mit NGO’s und Übertragungsnetzbetreibern eine Absichtserklärung unterzeichnet und unterstützt die gemeinsame Ausrichtung, Offshore-Windenergie mit Natur- und Meeresschutz noch stärker in Einklang zu bringen. (WK-intern) - Am heutigen Montag haben sich neben Ørsted weitere Unternehmen aus der Offshore-Windbranche sowie Übertragungsnetzbetreiber und Nichtregierungsorganisationen (NGO) zu einer Koalition zusammengeschlossen, um bei der nachhaltigen Nutzung von Offshore-Windenergie zusammenzuarbeiten. Übergeordnetes Ziel ist, die Übereinstimmung des Ausbaus der Offshore-Windenergie in Einklang mit dem Naturschutz und dem Schutz der Meeresökosysteme sicherzustellen. Insgesamt haben 18 Organisation aus ganz Europa diese Absichtserklärung unterzeichnet und sich damit zur Zusammenarbeit verpflichtet. Volker Malmen, Geschäftsführer von Ørsted in Deutschland sagt: „Wir haben diese
Schleswig-Holstein übernimmt die Vizepräsidentschaft im Ostseeschutz Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 2. Juli 2020 Werbung Umweltminister Jan Philipp Albrecht: „Wir werden unser besonderes Augenmerk auf Munitionsaltlasten, auf Meeresmüll und den Schutz der marinen Biodiversität legen.“ (WK-intern) - Kiel. Vom 1. Juli 2020 an übernimmt Deutschland zwei Jahre lang den Vorsitz der Helsinki Kommission zum Schutz der Meeresumwelt der Ostsee (HELCOM). Für Schleswig-Holstein ist diese Präsidentschaft der Ostsee-Anrainerstaaten von besonderer Bedeutung: Denn erstmals wird das nördlichste Bundesland bis Mitte 2021 die Vizepräsidentschaft übernehmen, ehe es an Mecklenburg-Vorpommern übergibt. Den Vorsitz selbst hat das Bundesumweltamt inne. In der Helsinki Kommission zum Schutz der Ostsee arbeiten alle Anliegerstaaten – Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen, Russland und Schweden – sowie
Deutschland stockt die Mittel für den internationalen Meeresschutz auf Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. Oktober 2019 Werbung Sechste "Our Ocean-Konferenz" beginnt in Oslo – BMU fördert Alternativen für Stellnetzfischerei (WK-intern) - Deutschland verstärkt sein Engagement für den internationalen Meeresschutz und für alternative Fischereimethoden. Dafür stellt das Bundesumweltministerium (BMU) zusätzlich 21 Millionen Euro für Meeresschutzprojekte in Asien, Lateinamerika und auf den Pazifischen Inseln bereit. Die Projekte sollen dazu beitragen, die Artenvielfalt und Landschaftsvielfalt bestimmter Meeresgebiete zu erhalten und die Effekte des Klimawandels zu verringern. Dies kündigte der Parlamentarische Staatsekretär des BMU, Florian Pronold, heute in Oslo bei der sechsten „Our Ocean Konferenz“ an. Die Meere sind die am wenigsten geschützten Gebiete der Erde. Die Our Ocean-Konferenz setzt Impulse für mehr Engagement