Germanwatch: Humanitäre Krisen sind auch Arbeitsauftrag für G7 Ökologie Verbraucherberatung 26. Mai 2016 Werbung Nach Gipfel für humanitäre Hilfe und vor G7-Gipfel: (WK-intern) - Germanwatch fordert klare Vereinbarungen zu Klimaschutz und Unterstützung bei Klimawandelanpassung sowie weitere Schritte zur Eindämmung von Krisenursachen. Zum ersten Mal seit der Pariser Klimakonferenz kommen morgen die Staats- und Regierungschefs der G7 zum Gipfel zusammen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch erwartet von dem Treffen klare Vereinbarungen zur Implementierung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs), der Umsetzung der Pariser Beschlüsse in nationale Klimapolitik und ein Bekenntnis zu einer raschen Ratifizierung des Klimaabkommens. "Der Weltgipfel für humanitäre Hilfe hat gestern noch einmal unterstrichen, wie wichtig das Zusammenspiel von Krisenmanagement und -vorsorge ist. Zur Vorsorge gehört zuerst die
Weltgipfel für humanitäre Hilfe, Germanwatch fordert mehr internationale Kooperation Ökologie Verbraucherberatung 21. Mai 2016 Werbung Gipfel muss Wege aus der humanitären Krise weisen (WK-intern) - Unter großem Handlungsdruck beginnt am Montag der erste Weltgipfel für humanitäre Hilfe. Bonn/Istanbul - Klare Signale für mehr internationale Kooperation und Schritte zur Verbesserung des humanitären Systems im Sinne der Globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG) erhofft sich Germanwatch vom World Humanitarian Summit. Auf Initiative von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon kommen Regierungschefs aus aller Welt am Montag zu diesem ersten Weltgipfel für humanitäre Hilfe in Istanbul zusammen. "Der Handlungsdruck ist enorm", betont Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch. "Millionen Menschen treffen bereits heute auf ein überfordertes System: Der Schutz der Menschen
Nur mit einer zukunftsorientierten Energiepolitik können wir den Klimawandel bewältigen Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. Mai 201616. Mai 2016 Werbung UmweltministerInnen-Treffen in Melk zur Umsetzung des Klimaabkommens (WK-intern) - Klimawandel lässt sich nur durch Wende in der Energiepolitik bewältigen PM: Pressebild „Die Energiewende ist ein Gebot der Stunde. Nur mit einer zukunftsorientierten Energiepolitik können wir den Klimawandel bewältigen“, betonte Umweltminister Andrä Rupprechter beim Treffen der deutschsprachigen UmweltministerInnen. Mit einem Energiewendevertrag sollte die Forcierung von erneuerbaren Energien auch im EU-Recht verankert werden, so der Minister. Zentrales Thema der Tagung, die heuer auf Einladung von Rupprechter in Wien und Niederösterreich stattfand, war die Umsetzung des Klimaabkommens von Paris. Deutschlands Umweltministerin Barbara Hendricks, Sharon Dijksma aus den Niederlanden (derzeit Vorsitzende des EU-Umweltministerrates), Carole Dieschbourg (Luxemburg), Doris Leuthard (Schweiz), Marlies
Experten/innen von Germanwatch beobachten neue Ära der Klimaverhandlungen Ökologie Verbraucherberatung 15. Mai 201616. Mai 2016 Werbung In Bonn beginnt neue Ära der Klimaverhandlunge (WK-intern) - Erstes offizielles Treffen nach Pariser Klimagipfel / Deutschlands Klimaschutzplan 2050 wird Lackmustest für die Umsetzung des Abkommens Bonn Die Klimaverhandlungen starten am Pfingstmontag in eine neue Ära. In Bonn kommen Verhandler aus aller Welt zum ersten offiziellen Treffen nach dem Pariser Klimagipfel zusammen. Bis zum 26. Mai werden hier die Umsetzung und Details des Pariser Abkommens im Mittelpunkt stehen. "Wir sehen international viel Rückenwind für die Umsetzung der Beschlüsse von Paris", sagt Sönke Kreft, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. "Die Welt nimmt das Pariser Abkommen ernst. Viele Regierungen setzen
Umwelt-Sachverständigenrat übergibt Umweltgutachten 2016 an Bundesumweltministerin Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Mai 2016 Werbung Transformationen anstoßen, Zielkonflikte entschärfen: (WK-intern) - Umweltrat gibt Impulse für eine integrative Umweltpolitik Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) fordert in seinem am Dienstag an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks übergebenen Umweltgutachten 2016 eine anspruchsvolle und integrative Umweltpolitik. Der Handlungsdruck beispielsweise durch Klimawandel und Biodiversitätsverlust ist so groß, dass er mit herkömmlichen Ansätzen alleine nicht mehr bewältigt werden kann. Notwendig sind strukturelle Veränderungen in Bereichen wie Landwirtschaft, Energie und Wohnen. „Deutschland hat hervorragende Voraussetzungen, um bei einem solchen nachhaltigen Umbau der Industriegesellschaft eine Vorreiterrolle einzunehmen“, betont der SRU-Vorsitzende Professor Martin Faulstich. „Dazu zählen ein starkes Innovationssystem, eine große Wirtschaftskraft und eine breite gesellschaftliche Unterstützung für aktive Umweltpolitik.“ Allerdings
MODUL Tropenwald der University Vienna gewinnt millionenschweren EU Grant Forschungs-Mitteilungen Ökologie 3. Mai 2016 Werbung TROPENWALD-ABHOLZUNG: EU VERTRAUT WIENER EXPERTEN BEI DER ANALYSE (WK-intern) - Erhält eine indigene Bevölkerung Landnutzungsrechte, kann sich das positiv auf den Erhalt tropischer Wälder auswirken – doch die Strukturen der Verwaltung, die den verschiedenen Arten solcher Rechte zugrunde liegen, werden wenig verstanden. Jetzt hat der European Research Council der MODUL University Vienna einen Consolidator Grant in der Höhe von 2 Mio. EUR zuerkannt, um dieses Zusammenspiel in einem fünfjährigen Projekt zu analysieren. Die Zuerkennung dieses prestigeträchtigen Grants ist dabei ein signifikanter Beitrag, um die anerkannte Wissenschafts-Expertise des Departments of Public Governance and Sustainable Development im Schnittstellenbereich von nachhaltiger Entwicklung und Verwaltung weiter zu
Globale Erwärmung: Atmosphärenforschung gegen den Klimawandel Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. April 20166. April 2016 Werbung Die DLR Conference on Climate Change 2016 (WK-intern) - Dürren, Überschwemmungen und der steigende Meeresspiegel gehören zu extremen Konsequenzen des Klimawandels. Die Auseinandersetzung mit den anthropogenen Einflüssen auf das Weltklima, besonders der vom Menschen verursachte Anstieg des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2), gehört zu den wichtigsten Aufgaben dieses Zeitalters. Vom 05. bis zum 07. April 2016 diskutieren international renommierte Klimaforscher und internationale Politiker auf der "DLR Conference on Climate Change" über die Herausforderungen des Klimawandels. Veranstaltet wird die Konferenz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Unterstützung des UN Office for Outer Space (UNOOSA). "Durch die zukunftsorientierte Forschung auf den Gebieten Luftfahrt, Raumfahrt, Energie
IG Windkraft: Klimawandel und fossile Energien verursachen Millionen Flüchtlinge Ökologie Windenergie 10. März 2016 Werbung Mit Ökoenergie Fluchtursachen begegnen (WK-intern) - Auch wenn die Ursachen der weltweiten Fluchtbewegungen sehr komplex sind, haben die fossilen Energiequellen und der Klimawandel einen großen Anteil daran. Für beide Probleme gibt es eine gute Lösung: erneuerbare Energien. Sie tragen wesentlich zur Milderung und Beseitigung dieser Fluchtursachen bei. „Millionen Klima- und Energieflüchtlinge sind heute unterwegs“, stellt Hans-Josef Fell, Mitglied des Deutschen Bundestages 1998-2013 und Präsident der Energy Watch Group anlässlich des 12. Österreichischen Windenergiesymposiums AWES fest und fordert den forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien als Gegenmittel. So viel derzeit über Grenzzäune und akute Hilfe für Flüchtende debattiert wird, sowenig werden die Ursachen der Flucht diskutiert.
80 Prozent: Hohe Akzeptanz für die Energiewende Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 9. März 2016 Werbung Der Ausbau der Erneuerbaren Energien genießt in Europa ebenso wie in Nordamerika, Australien und Neuseeland hohe Akzeptanz. (WK-intern) - Das geht aus einer Analyse einschlägiger Umfragen hervor, die die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) erstellt hat. Die Ergebnisse sind im neuen AEE-Hintergrundpapier „Die Akzeptanz Erneuerbarer Energien im Spiegel von Umfragen in Industriestaaten“ zusammengetragen. Wie daraus hervorgeht, treffen die Erneuerbaren unabhängig vom Ausbaustand regenerativer Energiequellen in den jeweiligen Ländern auf ein hohes Maß an Zustimmung. Diese beträgt zumeist weit über 80 Prozent. „Unsere Analyse zeigt, dass große Mehrheiten in wichtigen Industriestaaten die Energiewende wollen“, erklärt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer. Die in deutscher und
EU-Kommission ignoriert 1,5-Grad-Ziel von Paris und den Ausbau der Erneuerbaren Energie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 3. März 20162. März 2016 Werbung Bundesverband Erneuerbare Energie: EU-Kommission ignoriert 1,5-Grad-Ziel von Paris - Enttäuschung bei Klimaschützern (WK-intern) - Viele Worte, wenig Inhalt. In ihrer heutigen Mitteilung ruft die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten dazu auf, die Pariser Beschlüsse schnell zu ratifizieren. Doch neue Vorschläge nennt die Brüsseler Behörde nicht, um den Pariser Zielvorgaben gerecht zu werden. Der alte Klimaschutz-Pfad kann nicht zum neuen Ziel führen. Und so geht wieder einmal wertvolle Zeit im Kampf gegen den Klimawandel verloren. BEE-Geschäftsführer Hermann Falk: "Ein Weiter-wie-bisher wird nicht ausreichen, um unter der Grenze von 1,5 oder 2 Grad Celsius Erderwärmung zu bleiben. Wir bedauern, dass die EU-Kommission keinerlei Versuche macht, zur Umsetzung der
Klimawandel: PIK errechnet finanzielle Schäden durch Hochwasser bei ansteigendem Meeresspiegel Forschungs-Mitteilungen Ökologie 29. Februar 2016 Werbung Wo der Meeresspiegel steigt, steigen die Kosten noch schneller (WK-intern) - Schäden durch Extremereignisse wie Überflutungen spielen eine noch größere Rolle als der durchschnittliche Meeresspiegelanstieg selbst, wenn es um die Kosten des Klimawandels in Küstenregionen geht. Doch obwohl der zu erwartende zukünftige Meerespiegelanstieg mittlerweile recht gut verstanden ist, gab es bislang kaum Fortschritte bei den damit verbundenen Kostenabschätzungen für die nächsten Jahrzehnte. Ein Team von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat nun eine Methode entwickelt, mit der sich finanzielle Schäden durch Hochwasser bei ansteigendem Meeresspiegel bestimmen lassen. Erstmals zeigen die Forscher, dass die Schadenskosten stets schneller steigen als der
Hightech-Ozeanwächter ins All gestartet: Sentinel-3A hat unsere Meere genau im Blick Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Februar 2016 Werbung Welchen Schwankungen unterliegt der Meeresspiegel? Wie hoch ist die Wasserqualität von Nord- und Ostsee? (WK-intern) - Welche Rolle spielt der Ozean im Kohlenstoffkreislauf der Erde? Welchen Einfluss hat die Oberflächentemperatur der Meere auf die Ozeanzirkulation? Wie ändert sich Pflanzenproduktivität mit dem Klimawandel? Der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-3A ist am 16. Februar 2016 um 18.57 Uhr MEZ mit einer Rockot-Rakete vom russischen Weltraumbahnhof in Plesetsk gestartet und liefert nun die Grundlagen, um diese wichtigen Fragen zu beantworten. Dieser Wächtersatellit ist der erste Teil der Ozeanmission im Copernicus-Programm der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Der ESA-Teil wird mit einem Drittel von Deutschland finanziert und vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für