Gabriel setzt auf billigen Kohle-Populismus Mitteilungen Ökologie 11. November 2014 Werbung Gabriel versteigt sich zu billigem Kohle-Populismus Germanwatch fordert vom Wirtschaftsminister Rückkehr zur Sachlichkeit Mit harter Kritik reagiert Germanwatch auf die jüngsten Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur deutschen Kohleverstromung. In einem Positionspapier erklärte Gabriel laut Medienberichten: "Man kann nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen." Wer das wolle, sorge für explodierende Stromkosten, Versorgungsunsicherheit und die Abwanderung großer Teile der Industrie. Dazu erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Sigmar Gabriel setzt auf billigen Kohle-Populismus. Er baut mit seinen Vorwürfen gegen Kohlekritiker einen Scheingegner auf. Kein relevanter Akteur im Land fordert den sofortigen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Worum es geht, ist der
Die Zukunft der Energiepolitik in Europa – Neue EU-Richtlinien werfen mehr Fragen auf statt Antworten zu geben Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 29. Oktober 201429. Oktober 2014 Werbung The future of energy in the EU (WK-intern) - New guidelines raise questions rather than action By Professor Ralf Boscheck Energy market rules have to take many things into account. Market integration, competition and regulatory efficiency are central, but these goals have to be reconciled with climate change objectives and governments’ need for a secure energy supply. So when the EU brought in new guidelines on state aid for environmental protection and energy this summer it had a significant job on its hands. Add the guidelines’ further aim of providing a frame of reference for ongoing investigations into French and German energy policies, and
Aktueller Braunkohlestromrekord von RWE, E.ON und Vattenfall verhindern die Klimaschutzziele der Regierung Mitteilungen Ökologie 23. Oktober 201422. Oktober 2014 Werbung Das haben wir nicht erwartet: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel legt sich mit der Kohlelobby an! Er spielt mit dem Gedanken, auf einen Streich über 20 Kohlekraftwerke abzuschalten – und mittelfristig sogar komplett aus dem Klimakiller Kohlekraft auszusteigen. (WK-intern) - Gabriels Pläne haben einen alarmierenden Grund: RWE, E.ON und Vattenfall verfeuern so viel Braunkohle wie seit 1991 nicht mehr – und exportieren den zusätzlich erzeugten Strom ins Ausland. Ändert sich nichts, sind die Klimaschutzziele der Regierung nicht mehr zu erreichen. Bereits im November will die Regierung nach einem Bericht des Spiegels über den Kohleausstieg entscheiden. Ob Gabriel mit seinen Ausstiegsplänen ernst macht, ist unklar. Das
Erneuerbare haben bei den großen Versorgern einen geringen Anteil am Erzeugungsportfolio Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 8. Oktober 2014 Werbung „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ „Die Energiewirtschaft hat die Zeichen der Zeit lange nicht erkannt und auf ein einfaches ‚Weiter so‘ gesetzt. (WK-intern) - Die Erneuerbaren Energien haben deshalb bei den großen Versorgern nach wie vor nur einen verschwindend geringen Anteil im Erzeugungsportfolio, obwohl der Umbau des Energiesystems spätestens seit dem Jahr 2000 in eine sehr dynamische Phase eingetreten ist. Durch das Festhalten an fossilen Energieträgern haben sich die alten Energiekonzerne in eine schwierige wirtschaftliche Lage manövriert. Dies kann allerdings kein Grund sein sie nun mit einem Hartz IV – System für alte Kraftwerke zu alimentieren“, unterstrich angesichts eines bundesweiten
13. Sommerstudium Zukunftsenergien 2014 in Frankfurt (Oder) Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. August 2014 Werbung Vom 1. September bis 5 September 2014 laden die Casa-Präsenzstelle Frankfurt (Oder)-Eisenhüttenstadt des Forschungszentrums für Leichtbauwerkstoffe und die Technische Hochschule Wildau Studenten nach Frankfurt (Oder) zum 13. Sommerstudium Zukunftsenergien ein. Das Land Brandenburg ist ein Energieland und bundesweit Vorreiter beim Einsatz Erneuerbarer Energien. (WK-intern) - Diese Woche bietet die Möglichkeit, sich über neue Technologien, regionale und lokale Lösungen sowie über vielfältige Forschungsprojekte zur Energieeinsparung und Erhöhung der Energieeffizienz in Ostbrandenburg zu informieren. Spezialisten diskutieren mit Ihnen, wie die Klimaschutzziele Brandenburgs konkret umgesetzt werden sollen. Sie können sich beruflich orientieren und neue, zukunftsorientierte Arbeitsplätze kennenlernen, welche mit der Energiewende geschaffen werden. Praxisnahe Diskussionsrunden, Exkursionen nach
Elektromobilität in der Nordseeregion: Ergebnispräsentation des EU-Projekts E-Mobilität 15. August 2014 Werbung Welche komplexen Herausforderungen die transnationale Einführung von Elektromobilität darstellt, ist Schwerpunkt der Ergebniskonferenz „Fostering Electric Mobility in the North Sea Region“ am 1. September 2014. Die HAW Hamburg veranstaltet diese Abschlusstagung des EU-Projektes North Sea Region Electric Mobility Network (E-Mobility NSR) in der Handelskammer Hamburg. (WK-intern) - Interessierte können sich bis zum 25. August anmelden. Vielerorts entwickeln Regionen und Städte in Europa und insbesondere in der wachstumsstarken Nordseeregion Strategien und Aktionspläne zur Förderung der Elektromobilität. Diese bietet in Bezug auf Klimaschutzziele und Luftqualität für örtliche, aber auch regionale Verkehre viel Potential. Dennoch beschränkt sich die Einführung von elektro-mobilen Lösungen in der Realität tatsächlich
Strom, Mobilität und Wärme müssten immer gemeinsam betrachtet werden E-Mobilität 5. August 2014 Werbung Zusammen wird ein Schuh draus: Strom, Wärme, Mobilität Der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, Hermann Albers, hat auf der Diskussionsplattform Dialog. Energie. Zukunft. von EnBW gefordert, im Rahmen der Energiewende den gesamten Energiesektor in den Blick zu nehmen. (WK-intern) - Strom, Mobilität und Wärme müssten immer gemeinsam betrachtet werden. Neben dem Wärmesektor, wo zum Beispiel über Power to Heat als Flexibilitätsoption für den sicheren Betrieb der Stromnetze noch viele Chancen zu heben seien, müsse besonders der Bereich der Mobilität betrachtet werden. Dieser sei aus zwei Gründen unerlässlich.„Zum einen ist der Straßenverkehr für 20 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen verantwortlich. Wer die Klimaschutzziele erreichen will, muss
Forschungsprojekt Roadmap Speicher – am Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik Forschungs-Mitteilungen 25. Juni 2014 Werbung Speicherbedarf für die Energiewende Mit dem Ausbau der fluktuierenden Wind- und Sonnenenergie steigen die Ansprüche an den Ausgleich zwischen Erzeugung und Strombedarf im Netz. (WK-intern) - Wieviel Speicher brauchen wir zukünftig? Das Forschungsprojekt "Roadmap Speicher" gibt nun mit einer Analyse konkrete Antworten auf den zukünftigen Bedarf zusätzlicher Stromspeicher und rechtlichen Aspekten für deren Einsatz. Die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekts haben die Projektpartner Fraunhofer IWES (Koordinator), IAEW (RWTH Aachen) und Stiftung Umweltenergierecht nun in einer Studie veröffentlicht und in einem geschlossenen Workshop 80 Fachvertretern am 16. Juni 2014 in Berlin vorgestellt. "Das Erreichen der Klimaschutzziele ist ohne eine
Fachtagung im Wald am 10. Juli 2014 in Berlin Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Juni 2014 Werbung Im Zuge des Ausbaus der Windenergie an Land wird zunehmend diskutiert, ob und wie die Nutzung von Waldstandorten ermöglicht werden kann. Insbesondere in waldreichen Bundesländern in Mittel- und Süddeutschland werden aktuell verstärkt Forstflächen für die Windenergienutzung zur Verfügung gestellt, um Energie- und Klimaschutzziele der Landesregierungen zu erfüllen. (WK-intern) - In anderen Bundesländern ist der Wald Ausschlussgebiet. Planung, Bau und Betrieb von Windenergieanlagen im Wald stellt Planer und Projektierer vor vielfältige Herausforderungen. So kommt neben immissions- und naturschutzrechtlichen Fragestellungen beispielsweise auch waldrechtlichen Belangen oder Fragen des Brandschutzes im Wald sowie der Wirtschaftlichkeit eine besondere Rolle zu. In einigen Bundesländern wurden in den letzten Jahren bereits
Klimasünder werden entlastet – Klimaschützer abkassiert Dezentrale Energien Solarenergie Technik 8. April 2014 Werbung Solarwirtschaft zum heutigen EEG-Kabinettsbeschluss: Geplante Ökostrom-Abgabe auf Solarstrom konterkariert Klimaschutzziele und bremst Energiewende aus Nachbesserungen von Bundestag und Bundesrat gefordert (WK-intern) - Auf scharfe Kritik aus der Solarwirtschaft stößt die heute von der Bundesregierung beschlossene Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die Neufassung konterkariere die Klimaschutzziele, weil ein Großteil künftiger Betreiber von Solarstromanlagen finanziell mit der EEG-Umlage belastet werden soll, während relevante Teile der Industrie weitgehend von den Kosten der Energiewende befreit werden, selbst wenn sie klimaschädlichen Kohlestrom verbrauchen. Dies werde die Energiewende ausbremsen und keinesfalls preiswerter machen. Der Verband appelliert an Bundestag und Bundesrat, die geplante Energiewende-Abgabe für solare Selbstversorger schnell wieder aus
Offener Brief: Keine Energiewende ohne Mobilitätswende E-Mobilität Mitteilungen 6. April 2014 Werbung Sehr geehrter Herr Bundesminister Gabriel, die Krim-Krise hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie problematisch die große Abhängigkeit von russischen Öl- und Gaslieferungen ist. Wie aktuellen Medienberichten zu entnehmen ist, betrachten Sie die russischen Energielieferungen derzeit allerdings als alternativlos. (WK-intern) - Wir erlauben uns, Ihnen an dieser Stelle zu widersprechen und möchte Ihnen einen alternativen Lösungsweg vorschlagen: Lassen Sie uns doch gemeinsam alle Kräfte bündeln und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir reduzieren die Abhängigkeit von Russland nicht, indem wir andere Quellen für Öl und Gas suchen, sondern indem wir die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen durch eine erfolgreiche Energie- und
NRW läutet das Ende des Braunkohle-Bergbaus im Rheinischen Revier ein Mitteilungen Ökologie 29. März 2014 Werbung Die rot-GRÜNE Koalition in NRW hat heute eine Entscheidung über die zukünftige Entwicklung im Rheinischen Revier getroffen. Erstmals werden bereits genehmigte Tagebauflächen verkleinert. Dazu erklären unsere Landesvorsitzenden Monika Düker und Sven Lehmann: (WK-intern) - „Mit der von der Koalition angekündigten Erarbeitung einer neuen Leitentscheidung werden erstmals bereits genehmigte Tagebauflächen verkleinert und 1350 Menschen in der Gemeinde Holzweiler behalten ihre Heimat. Ca. 300 Mio. Tonnen Braunkohle bleiben damit dort, wo sie hingehören – unter der Erde. Wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen wollen, muss auch die Braunkohleverstromung ihren Beitrag leisten, denn die Braunkohle ist für ein Drittel aller CO2-Emissionen in NRW verantwortlich. Mit der Entscheidung der