Landesregierung von Sachsen macht jetzt mehr für die Erneuerbaren Erneuerbare & Ökologie Sachsen Windenergie Wirtschaft 22. April 2015 Werbung BWE Sachsen zum Tag der Erneuerbaren Energien (WK-intern) - Dem guten Willen des Wirtschaftsministers müssen Taten der Regierung folgen Das Klima für die Erneuerbaren Energien in Sachsen hat sich deutlich verbessert. Die neue Landesregierung und das SPD-geführte Wirtschaftsministerium fahren einen merklich freundlicheren Kurs gegenüber dem Ausbau der Wind- und Solarenergie sowie der Biogas- und Wasserkraftnutzung als noch die schwarz-gelbe Vorgängerregierung. Im Koalitionsvertrag bekennt sich Schwarz-Rot ausdrücklic h zu den Klimaschutzzielen der Bundesregierung und zum Ausbau der Erneuerbaren in Sachsen. Beim 20. Tag der Erneuerbaren Energien am 25. April kann man diesen Kurswechsel besichtigen. Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) wird bei der Zentralveranstaltung in Oederan erwartet
Erreichen der Klimaschutzziele erfordert weitere Anstrengungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 31. März 2015 Werbung Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht Metaanalyse zu „Klimaschutz und Treibhausgasemissionen in Deutschland“ (WK-intern) - Ein heute von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) veröffentlichter Vergleich wissenschaftlicher Szenarien zur Entwicklung der deutschen Treibhausgasbilanz zeigt, dass deutlich größere Anstrengungen als bisher erforderlich sind, um die politisch gesteckten Klimaschutzziele bis 2020 und darüber hinaus zu erreichen. Setzt sich lediglich der bisherige Trend fort, wird Deutschland die Zielmarke verfehlen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu verringern. „Dass laut aktueller Informationen des Umweltbundesamtes die Treibhausgasemissionen erstmals seit Jahren leicht rückläufig sind, bedeutet noch keine Entwarnung“, folgert AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer.
Germanwatch: EU muss Klimaziel für Paris nachbessern Mitteilungen Ökologie 7. März 20156. März 2015 Werbung EU legt als erster großer Emittent Angebot für Klimaschutzziele im geplanten Weltklimaabkommen vor - Germanwatch fordert zügige Überarbeitungen (WK-intern) - Die EU hat heute ihren beabsichtigten Beitrag für das Weltklimaabkommen, das Ende des Jahres in Paris verabschiedet werden soll, beschlossen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt, dass die EU als erster großer Emittent fristgerecht umfassende und transparente Ziele vorlegt, so wie es auf dem jüngsten Weltklimagipfel in Lima beschlossen wurde. Allerdings habe die EU eine Chance verspielt, das im Oktober 2014 festgelegte Klimaschutzziel zu erhöhen. „Der jetzt verabschiedete EU-Beitrag darf nicht das letzte Wort sein - das passt nicht zum Zwei-Grad-Limit“, sagt Christoph
Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik veröffentlicht Daten 2014 Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 6. März 20156. März 2015 Werbung Erneuerbare Energien im Jahr 2014 (WK-intern) - Erste Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland auf Grundlage der Angaben der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat), die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Bilanz der erneuerbaren Energien erarbeitet, hat die ersten vorläufigen Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien für das Jahr 2014 ermittelt. Der Ausbau erneuerbarer Energien trägt wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele bei. In allen Verbrauchssektoren (Strom, Wärme, Verkehr) werden fossile Energieträger durch erneuerbare Energien ersetzt. Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bei 27,8 Prozent Der Ausbau der erneuerbaren Energien schreitet voran. Dies belegen aktuelle Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare
BVG: Die Wärmewende darf nicht aufgegeben werden Geothermie 27. Februar 2015 Werbung Der Bundesverband Geothermie fordert einen deutlichen Ausbau des Marktanreizprogramms, sollte die steuerliche Förderung tatsächlich gescheitert sein. (WK-intern) - „Energiewende geht nicht ohne Wärmewende. Es mangelt in diesem Bereich aber an zugkräftigen Förderinstrumenten“, stellt BVG-Präsident Erwin Knapek fest. „Die Bundesregierung muss nun beweisen, dass es ihr mit der Wärmewende ernst ist und die freiwerdenden Mittel in das Marktanreizprogramm lenken.“ Eine Milliarde jährlich waren für die steuerliche Förderung vorgesehen. Diese Gelder sollen nun anderweitig eingesetzt werden. „Das Marktanreizprogramm ist mittelfristig der richtige Ort, um die Wärmewende voranzutreiben. Es ist derzeit das einzige Instrument, welches bei entsprechender Ausstattung einerseits die Sanierungsquote verdoppeln und andererseits dafür
Hildegard Müller zur Einführung einer Marktstabilitätsreserve Mitteilungen Ökologie 25. Februar 2015 Werbung Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat heute über die Einführung und Ausgestaltung einer Marktstabilitätsreserve im EU-Emissionshandelssystem abgestimmt. (WK-intern) - Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): "Ein funktionierender Emissionshandel ist unverzichtbar, wenn wir unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele ökonomisch effizient erreichen wollen. Es ist deshalb bedauerlich, dass der federführende Umweltausschuss im Europäischen Parlament heute in der Mehrheit dafür gestimmt hat, die Marktstabilitätsreserve im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems erst Ende 2018 einzuführen. Damit wurde die Chance vergeben, ein wichtiges Signal für die zügige Stärkung des Emissionshandels auszusenden. Der BDEW hatte sich dafür eingesetzt, die Marktstabilitätsreserve bereits ab 2017 einzuführen. Positiv
Berliner Tagebau-Beschluss ist Zäsur für Brandenburgische Braunkohlenplanung Mitteilungen Ökologie 21. Januar 2015 Werbung Erstmals Einberufung der gemeinsamen Landesplanungskonferenz wegen einem Tagebau (WK-intern) - Der Umweltverband GRÜNE LIGA wertet den Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses gegen den Tagebau Welzow-Süd II als historische Zäsur für Brandenburgs Braunkohlenplanung. Cottbus - „Damit schaltet sich Berlin erstmals in der fast zwanzigjährigen Geschichte der gemeinsamen Landesplanung in die Braunkohlenplanung Brandenburgs ein. Dass dieses Vorgehen zudem von Politikern aller Parteien im Abgeordnetenhaus unterstützt wird, zeigt die zunehmende Isolierung der Brandenburger Braunkohlenpolitik.“ bewertet René Schuster, langjähriger Vertreter der Umweltverbände im Brandenburger Braunkohlenausschuss, den Beschluss. „Die eilige Einladung zu einer gemeinsamen Ausschusssitzung beider Parlamente zeigt, dass die Narrenfreiheit der Potsdamer Regierenden vorbei ist. Brandenburg muss sich daran
Emissionshandel: Herausforderungen des Energie- und Klimapakets 2030 der EU Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 20. Dezember 2014 Werbung Welche Auswirkungen wird das Energie- und Klimapaket 2030 der EU auf das europäische Emissionshandelssystem und insbesondere auf die von ihm betroffenen Unternehmen haben? (WK-intern) - Dieser Frage sind die Teilnehmer auf dem VDI-Expertenforum „Emissionshandel - Herausforderungen durch das Energie- und Klimapaket 2030 der EU“ im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) in Bonn nachgegangen und haben Handlungsempfehlungen für die betroffenen Unternehmen gegeben. Veranstalter des Expertenforums war die Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN (KRdL) in Zusammenarbeit mit dem BMUB. Die Teilnehmer des VDI-Expertenforums waren sich einig, dass weitere Anpassungen des ab 2020 geplanten Emissionshandelssystem (ETS) notwendig sind, um, insbesondere
BDEW veröffentlicht Studie zum Heizungsmarkt Mitteilungen 12. Dezember 2014 Werbung Alter von Heizungsanlagen in Deutschland bedenklich Müller: Potenzial für CO2-Senkung ist immens / Wärmemarkt muss stärker in den Fokus rücken Berlin - Die Heizungsanlagen in Deutschland sind im Durchschnitt 17,6 Jahre alt. 36 Prozent aller Heizungsanlagen wurden sogar vor dem Jahr 1995 eingebaut und sind damit älter als zwanzig Jahre. Ein Großteil der Heizungsanlagen im Gebäudebestand ist somit nicht auf dem Stand der Technik. Das zeigt eine neue Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zum Heizungsmarkt. Für die vom Marktforschungsinstitut GfK, Nürnberg, durchgeführte Studie unter dem Titel "Wie heizt Deutschland?" wurden über 5.000 Haushalte im gesamten Bundesgebiet befragt. "Die Ergebnisse zeigen
BDEW und VKU unterstützen Klimaschutzziele der Bundesregierung Mitteilungen 25. November 2014 Werbung BDEW zum Treffen im Bundeswirtschaftsministerium: (WK-intern) - Energiewirtschaft steht für weitere Gespräche zur Verfügung Branche unterstützt Klimaschutzziele und hat bereits erhebliche Vorleistungen gebracht Konsequenzen für Versorgungssicherheit, Arbeitsplätze und wirtschaftliche Gesamtentwicklung beachten Branche sieht keinen Spielraum für weitere einseitige Vorleistungen Berlin - Die Energiebranche hat im Gespräch im Bundeswirtschaftsministerium ihre Bereitschaft erklärt, die Gespräche über die Zukunftsfähigkeit des deutschen Kraftwerkparks und über die Erreichung des Energieeffizienz-Ziels sowie des nationalen Klimaschutzziels kurzfristig, konstruktiv und ergebnisoffen fortzuführen. BDEW und VKU stehen hinter den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung und dem Umbau der Energiewirtschaft. Sie hat dafür bereits verschiedene Maßnahmen umgesetzt, weitere Vorschläge eingebracht und ist bereit, auch weiterhin
Strompreiseffekt einer Stilllegung von 10 GW Kohlekraftwerken läge bei etwa 5 €/MWh (0,5 Cent/kWh) Mitteilungen Ökologie 14. November 2014 Werbung Energieszenarien und Emissionsprognosen zeigen, dass das deutsche CO2-Minderungsziel bis 2020 absehbar nicht erreicht werden wird. (WK-intern) - Bis 2020 müssten zur Zielerreichung etwa 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid zusätzlich eingespart werden. Allerdings ist derzeit unklar, welche Sektoren hierzu welchen Beitrag leisten sollen. Klar ist allerdings, dass die Politik insbesondere bei der konventionellen Stromerzeugung Potenzial identifiziert hat und der fossile Kraftwerkspark gemäß eines aktuellen Entwurfs des „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ dafür entsprechend „weiterentwickelt“ werden soll. Im Rahmen dieser „Weiterentwicklung“ wird u. a. gefordert, durch ordnungspolitische Maßnahmen Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen, um den CO2-Ausstoß der Stromerzeugung bis 2020 entsprechend zu senken. Im Raum steht die vorzeitige
Klimaziel-Ankündigung von USA und China erhöht Druck auf EU Mitteilungen Ökologie 12. November 2014 Werbung Germanwatch-Kommentar zur heutigen Ankündigung von China und USA für Klimaschutzziele bis 2025/2030 (WK-intern) - Klimaziel-Ankündigung von USA und China erhöht Druck auf EU, ihr 2030-Ziel nachzubessern Bonn .- Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Diese Ankündigung ist ein Durchbruch in der internationalen Klimapolitik. Die Ziele sind deutlich ambitionierter als alles, was wir bisher von beiden Staaten gesehen haben. Die Ankündigungen müssen nun der Beginn einer Aufwärtsspirale sein, denn noch reichen diese Ziele nicht aus. Die EU ist nun am Zug, ihre Klimaziele nachzubessern." "Damit haben die drei größten Emittenten, EU, USA und China, ihre vorläufigen Vorstellungen für Ziele, die sie im Pariser Abkommen