Vattenfall meldet nächste Fehler in AKW Brunsbüttel Mitteilungen Ökologie Technik 14. September 202214. September 2022 Werbung Kraftwerk Brunsbüttel: Prüfanweisung revidiert (WK-intern) - Im Kernkraftwerk Brunsbüttel (KKB), das zurzeit abgebaut wird, ist bei der Vorbereitung einer technischen Änderung an der Ansteuerung von Brandschutzklappen ein Fehler in einer Prüfanweisung festgestellt worden. Der Fehler ist bei der Änderung der Prüfanweisung im Zusammenhang mit einem ersten technischen Änderungsschritt entstanden. Auswirkungen für die Sicherheit der Anlage gab es nicht. Die Prüfanweisung wird revidiert eingereicht. Der Vorgang wurde der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde fristgerecht am 8. September 2022 als meldepflichtiges Ereignis der Kategorie „N“ (Normalmeldung) angezeigt. Das Ereignis liegt unterhalb der sieben Stufen der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen in Kraftwerken („INES 0“). PM: Vattenfall PB: KKW- Brunsbüttel: Prüfanweisung
Funktionsstörungen an zwei Brandschutzklappen im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. September 2018 Werbung Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel sind bei wiederkehrenden Prüfungen Funktionsstörungen an zwei Brandschutzklappen festgestellt worden. (WK-intern) - In der Lüftungsanlage des Schaltanlagengebäudes haben zwei thermische Auslöseeinheiten nicht funktioniert, so dass die Brandschutzklappen sich nicht schlossen. Das teilte die schleswig-holsteinische Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) in Kiel mit. Die Betreibergesellschaft hat das Ereignis der Kategorie "N" (Normalmeldung) zugeordnet und der Reaktorsicherheitsbehörde fristgemäß gemeldet. Die Behörde hat die Untersuchung des Ereignisses aufgenommen und unabhängige Sachverständige hinzugezogen. Hintergrund: Brandschutzklappen haben im Brandfalle die Aufgabe, nebeneinanderliegende Brandabschnitte voneinander abzugrenzen. Jede Brandschutzklappe ist nicht nur mit einer thermischen Auslöseeinheit, sondern zusätzlich noch mit einer pneumatischen Fernauslösung versehen. Die pneumatische Fernauslösung ist von der thermischen
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Austritt von Filterharzen aus korrodierter Rohrleitung Aktuelles Behörden-Mitteilungen 10. September 2017 Werbung BRUNSBÜTTEL/KIEL. Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel sind geringe Mengen an Filterharzen aus einem korrodierten Rohrleitungsstrang des Konzentrataufbereitungssystems ausgetreten. (WK-intern) - Das teilte die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) heute (8. September) in Kiel mit. Bereits im Jahre 2016 waren u.a. an diesem Abwassersystem Korrosionsbefunde festgestellt worden, die zu einem umfangreichen Inspektionsprogramm geführt hatten. In dessen Rahmen wurden bei einer Begehung die neuen Befunde festgestellt. Nach Angaben der Vattenfall-Betreibergesellschaft bestand zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer Freisetzung radioaktiver Stoffe in die Umgebung. Der Raum, in dem die Leckage vorgefunden wurde, befindet sich im Sperrbereich des Kernkraftwerks. Strahlenschutzmessungen haben zudem ergeben, dass sämtliche radiologischen Grenzwerte eingehalten wurden. Die
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Leckage im Kühlsystem für die Notstromdiesel Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. September 2016 Werbung Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ist am 2. September bei einem Anlagenrundgang im Maschinenhaus eine Leckage von Elbwasser festgestellt worden. (WK-intern) - Die Leckagestelle befindet sich an einem Entlüftungsstutzen, der an einer Vorlaufleitung des Kühlsystems für die Notstromdiesel angebracht ist. BRUNSBÜTTEL/KIEL. Der betroffene, derzeit in Betrieb befindliche, Strang des Kühlsystems und die erforderliche Kühlwassermenge waren durch die Leckage nicht beeinträchtigt und standen zur Verfügung. Das schadhafte Rohr wurde mit einer Schelle abgedichtet. Die Instandsetzung wird vorbereitet, die Ursachenklärung erfolgt im Zuge der Instandsetzung. Die Betreibergesellschaft hat die Störung der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde heute, 08.09.2016, fristgemäß als Meldepflichtiges Ereignis der Kategorie N "Normal" gemeldet. Die Behörde hat zur
Normalmeldung: ! ? Signalstörung in der Brandmeldeanlage im Kernkraftwerk Brunsbüttel funktioniert nicht … Aktuelles Behörden-Mitteilungen 24. August 201623. August 2016 Werbung BRUNSBÜTTEL/KIEL. Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ist bei einer wiederkehrenden Prüfung am 17. August festgestellt worden, dass ein Teil der Brandmeldeanlage nicht wie vorgesehen funktionierte. (WK-intern) - Die Signale von probeweise ausgelösten Brandmeldern wurden nicht an die jeweiligen Brandmeldezentralen zur Alarmierung weitergeleitet. Dabei handelte es sich um Brandmelder zur Überwachung des Hilfskesselgebäudes und des Kühlwasserpumpenhauses. Das betroffene Bauteil wurde ausgetauscht. Nach dem Tausch war die Brandmeldung wieder gegeben. Die Untersuchung des schadhaften Bauteils dauert an. Die Behörde hat zur Bewertung des Ereignisses Brandschutzsachverständige hinzugezogen. Es wird insbesondere der Frage nachgegangen, aus welchem Grunde es im Bereich des sogenannten anlagentechnischen Brandschutzes gehäuft zu Ereignissen kommt. Es
Funktionsstörung eines Fernschaltventils bei einer Sprinkleranlage im Kernkraftwerk Brunsbüttel Mitteilungen 6. August 2016 Werbung Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel ist am 1. August im Verlauf einer wiederkehrenden Prüfung von Sprinkleranlagen eine Funktionsstörung eines Fernschaltventils festgestellt worden. (WK-intern) - Das Ventil konnte weder von der Kernkraftwerkswarte aus fernbetätigt, noch vor Ort von Hand ausgelöst werden. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Im Falle eines Brandes wäre damit ein Bereich des Kabelkellers im Schaltanlagengebäude nicht von der Sprühwasserlöschanlage abgedeckt gewesen. Zur kurzfristigen Behebung wurde das Ventil so eingestellt, dass die Löschanlage im Anforderungsfall von Hand ausgelöst werden könnte. Das defekte Ventil wurde durch eine Fachfirma demontiert und gegen ein neues ausgetauscht. Sachverständige der TÜV NORD Bautechnik GmbH haben die Arbeiten begleitet. Die Betreibergesellschaft hat das Ereignis
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Vattenfall will Brennelemente umlagern Aktuelles Behörden-Mitteilungen 28. Mai 201627. Mai 2016 Werbung Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel will die abgebrannten Brennelemente aus dem Reaktordruckbehälter entfernen und auf dem Betriebsgelände an einem anderen geeigneten Ort bereitstellen für die spätere Zwischenlagerung. (WK-intern) - Diese Absicht hat Vattenfall der zuständigen Atomaufsicht angezeigt und um Prüfung gebeten, wie das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume am 27. Mai 2016 mitgeteilte. Genügend CASTOR-Behälter für die 517 Brennelemente sind inzwischen vorhanden. Vattenfall hatte Stilllegung und Abbau des KKW Brunsbüttel im Jahre 2012 beantragt. Die Brennelementfreiheit ist Voraussetzung für den Beginn von Abbaumaßnahmen. Als alternativer Lagerort kommt nach Einschätzung des Betreibers vorzugsweise das Gebäude des Standortzwischenlagers in Frage, das vor
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Jedes Atommüll-Fass wird einzeln geborgen Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 23. Februar 2016 Werbung Atomaufsicht stimmt zu: Bergung der rostigen Fässer im Kernkraftwerk Brunsbüttel kann beginnen (WK-intern) - Die Bergung von teilweise stark verrosteten Atommüllfässern im Kernkraftwerk Brunsbüttel kann beginnen. Ende Februar wird der Betreiber Vattenfall mit extra entwickelter Technik die ersten Fässer aus den Kavernen holen. Dem hat die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) jetzt zugestimmt. „Endlich kann die Räumung der Kavernen starten. Was hier zu leisten ist, ist Pionierarbeit“, sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (22. Februar 2016) in Brunsbüttel, wo er einen Probedurchlauf der Bergung verfolgte. „Viel zu lange sind die Fässer nahezu unbeobachtet in den Kavernen vor sich hin gerostet. Es fehlte an Sicherheitskultur und entsprechenden
Funktionsstörungen an mehreren Brandschutzklappen im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen Ökologie 30. April 201530. April 2015 Werbung Im abgeschalteten Kernkraftwerk Brunsbüttel sind im Verlauf der diesjährigen wiederkehrenden Prüfung und Wartung von Brandschutzklappen Funktionsstörungen festgestellt worden. (WK-intern) - In der Lüftungsanlage des Schaltanlagengebäudes haben insgesamt sechs thermische Auslöseeinheiten von Brandschutzklappen nicht ordnungsgemäß funktioniert. Während es bei einer Klappe zu einer verzögerten Auslösung kam, lösten fünf Auslöseeinheiten gar nicht aus. Die Vattenfall-Betreibergesellschaft hat angekündigt, den vorhandenen Klappentyp gegen einen neuen Klappentyp auszutauschen. Die Betreibergesellschaft hat das Ereignis der Meldekategorie N (Normalmeldung) zugeordnet und der Atomaufsichtsbehörde fristgerecht gemeldet. Die Behörde hat zur Bewertung des Ereignisses Sachverständige hinzugezogen. Hintergrund: Brandschutzklappen haben die Aufgabe, im Brandfalle nebeneinanderliegende Brandabschnitte voneinander abzugrenzen. Jede Brandschutzklappe ist nicht nur mit einer
Die Atomaufsicht meldet: Bisher 38 von 217 untersuchten Atommüllfässer im Kernkraftwerk Brunsbüttel mit schweren Beschädigungen Aktuelles Behörden-Mitteilungen 13. September 2014 Werbung Bei der Inspektion der Kavernen des Kernkraftwerks Brunsbüttel sind bislang an 38 Fässern mit schwach- bis mittelradioaktiven Abfällen starke Rostschäden oder andere schwere Beschädigungen festgestellt worden. (WK-intern) - Teilweise ist die Korrosion wanddurchdringend, teils sind Fassinhalte ausgetreten. Insgesamt sind von 631 Fässern bisher 217 untersucht worden. Das berichtete Energiewendeminister Robert Habeck heute (12. September 2014) dem Landtag in Kiel. KIEL/BRUNSBÜTTEL - Besonders starke Schäden wiesen 20 von 118 Fässern in der Kaverne II auf, die im August inspiziert worden war. Zum Teil waren sie so beschädigt, dass Fassinhalte ausgetreten sind und sich auf dem Boden der Kavernen ausgebreitet haben. Hinweise auf Schäden