PreussenElektra beantragt Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerkes Brokdorf Behörden-Mitteilungen 2. Dezember 2017 Werbung Energiewendeminister Habeck: „Das ist der nächste große Schritt auf dem Weg zum tatsächlichen Ende der Atomenergie in Schleswig-Holstein.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat den Antrag zur Stilllegung und zum Rückbau des Kernkraftwerks Brokdorf begrüßt. „Es ist gut, dass PreussenElektra den Rückbau des Kernkraftwerks Brokdorf bereits jetzt beantragt“, sagte er in Kiel. Nach dem Rückbauverfahren für die Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel könne damit schon das Genehmigungsverfahren für den Abriss des Meilers in Brokdorf beginnen. „Das ist der nächste große Schritt auf dem Weg zum tatsächlichen Ende der Atomenergie in Schleswig-Holstein. Wenn Brokdorf nicht mehr läuft, ist der Norden atomstromfrei“, betonte Habeck. Die Betreibergesellschaft
Gebrochene Passfedern an Abgaskompressoren im Kernkraftwerk Brokdorf Behörden-Mitteilungen 1. Juni 201631. Mai 2016 Werbung Im Kernkraftwerk Brokdorf sind bei Inspektionen im Abgassystem an den Kompressoren gebrochene Passfedern festgestellt worden. (WK-intern) - Ein erster Befund war bereits im Februar 2016 aufgetreten und zunächst als Einzelfehler betrachtet worden. Nun wurde bei einer Inspektion an einem weiteren Kompressor ebenfalls eine gebrochene Passfeder festgestellt. Die Passfeder verbindet formschlüssig die Antriebswelle mit dem Laufrad des Kompressors. Die Passfedern wurden umgehend ausgetauscht. In beiden Fällen war die Funktionsfähigkeit des Kompressors trotz gebrochener Passfeder gegeben. Dieses meldepflichtige Ereignis der Kategorie "N" hat die E.ON-Betreibergesellschaft heute (31. Mai) der Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) gemeldet. Hintergrund Das Abgassystem ist als sonstiges sicherheitstechnisch wichtiges System eingestuft und hat die Aufgabe, die
E.ON-AKW: Atomaufsicht meldet – Notstromaggregat im Reaktorschutzsystem startet nicht Behörden-Mitteilungen 30. Januar 2015 Werbung Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brokdorf: Defekte Baugruppe in einer Prüfeinrichtung im Kernkraftwerk Brokdorf (WK-intern) - Im Kernkraftwerk Brokdorf ist es zu einem meldepflichtigen Ereignis gekommen. Während einer monatlich wiederkehrenden Prüfung im Reaktorschutzsystem des Kernkraftwerkes Brokdorf startete ein Notstromdiesel nicht. Ein daraufhin automatisch angefordertes zweites Notstromaggregat wurde auslegungsgemäß zugeschaltet. Als Ursache wurde eine defekte elektronische Baugruppe in einem Teil der Prüfeinrichtung für das Reaktorschutzsystem identifiziert. Die Baugruppe wurde umgehend ausgetauscht und wird derzeit untersucht. Die anschließend durchgeführten Prüfungen des Reaktorschutzsystems verliefen ohne Beanstandungen. Das Ereignis ist nach der atomrechtlichen Meldeverordnung meldepflichtig. Wegen des redundanten Aufbaus des Sicherheitssystems war auslegungsgemäß nur eine Redundanz von den Auswirkungen
Kernkraftwerk Brokdorf geht zur Jahresrevision vom Netz Aktuelles Behörden-Mitteilungen Schleswig-Holstein 12. August 2013 Werbung (WK-intern) - BROKDORF/KIEL - Das Kernkraftwerk Brokdorf wurde am 10. August zum jährlichen Brennelementwechsel und der damit verbundenen planmäßigen Revision vom Netz genommen. Wie innerhalb jeder Revision werden umfangreiche Prüfungen, Instandhaltungsarbeiten und Maßnahmen zum Erhalt und zur Erhöhung der Sicherheit der Anlage durchgeführt. Die Atomaufsicht des Energiewendeministeriums wacht darüber, dass alle Sicherheitsanforderungen eingehalten werden, die durch Rechtsvorschriften oder behördliche Auflagen festgelegt worden sind. Während des diesjährigen Anlagenstillstandes sollen 44 neue Brennelemente, davon 12 Mischoxid (MOX)-Brennelemente, zum Einsatz kommen. Im Kernkraftwerk soll auch eine seismische Instrumentierung installiert werden, mit der Erschütterungen automatisch registriert und aufgezeichnet werden können. Dies geschieht, auch wenn – anders