BDEW fordert Verschärfung des Düngegesetzes Ökologie Verbraucherberatung 29. Januar 201628. Januar 2016 Werbung Düngerecht muss an Regelungen zum Wasserschutz gekoppelt werden Keine Ausnahmen zulassen konkretes Umsetzungsdatum gefordert (WK-intern) - Anlässlich der Beratung des Düngegesetzes im Bundesrat am Freitag fordert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) eine Verschärfung des Düngegesetzes, um die Gefährdung des Grundwassers durch übermäßiges Düngen zu verhindern. Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des BDEW sagte: "Das Düngerecht muss direkt an die Regelungen zum Wasserschutz gekoppelt werden. Wo die Gefahr besteht, dass Nitrat-Grenzwerte im Grundwasser überschritten werden, muss automatisch Düngeverbot gelten." Gleichzeitig warnte Weyand vor Schlupflöchern im geplanten Regelwerk. "Die industrielle Landwirtschaft verschmutzt seit Jahren das Grundwasser mit Nitrat. Jetzt Ausnahmeregelungen für bestimmte Betriebe zu ermöglichen, würde
Satelliten finden nachhaltige Energie in Städten Forschungs-Mitteilungen Geothermie 15. Dezember 2015 Werbung Forscher des KIT ermitteln unterirdische Wärmeinseln anhand von Oberflächentemperatur und Bebauungsdichte (WK-intern) - Publikation in „Environmental Science & Technology“ Unterirdische Wärmeinseln in Städten bergen ein enormes geothermisches Potenzial. Aus dem erwärmten Grundwasser lässt sich nachhaltige Energie zum Heizen und Kühlen gewinnen. Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun eine neue Methode entwickelt, die unterirdischen Wärmeinseln aufzuspüren: Sie schätzen die Grundwassertemperatur anhand der satellitengestützt gemessenen Oberflächentemperatur und der Bebauungsdichte. In der Zeitschrift „Environmental Science & Technology“ berichten sie darüber. In größeren Städten liegen die Temperaturen üblicherweise deutlich höher als im ländlichen Umland. Diese sogenannten urbanen Wärmeinseln entstehen durch das Zusammenwirken verschiedener Faktoren
Video: Das Herz des Atomreaktors Aktuelles Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 28. August 201527. August 2015 Werbung Lesen, Handeln und Verlinken! Liebe Freundinnen und Freunde, (WK-intern) - Unser Filmtipp: Die äußerst sehenswerte ZDF-Doku zum Atommüll-Desaster in Deutschland: http://bit.ly/1V7l6Ir Wer bezahlt die Folgen der Atomkraft-Nutzung? Die Auseinandersetzung um diese Frage spitzt sich in diesen Wochen zu. Die Rückstellungen der AKW-Betreiber sind zu niedrig und nicht sicher. Zudem will sich Eon durch die Konzern-Aufspaltung ganz aus der Verantwortung ziehen. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel arbeitet an einem Gesetz, um Letzteres zu verhindern. Nach bisheriger Gesetzeslage müsste Eon nur fünf Jahre nach der Aufspaltung für die Folgekosten der Atomkraft haften. Danach ist nur noch das abgespaltene neue Unternehmen „Uniper“ verantwortlich. Geht Uniper irgendwann pleite, ist Eon fein raus und
Neue Erkenntnisse zur Artenvielfalt und Bioproduktivität in Ökosystemen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 18. Juli 2015 Werbung Eine multinationale Forschungsgruppe hat erstmals in weltweit koordinierten Forschungsarbeiten die Zusammenhänge zwischen pflanzlicher Biomasse und pflanzlicher Artenvielfalt in Ökosystemen untersucht. (WK-intern) - Dabei stellte sich heraus: Der größte Artenreichtum ist dort zu beobachten, wo die Produktion von Biomasse weder sehr niedrig noch signifikant hoch ist, sondern sich auf einem mittleren Niveau bewegt. Wenn die Zahl der Arten sinkt, wird die Leistungsfähigkeit von Ökosystemen geschwächt. Die Forschungsergebnisse, zu denen Prof. Dr. Carl Beierkuhnlein und Prof. Dr. Anke Jentsch von der Universität Bayreuth maßgeblich beigetragen haben, werden im Wissenschaftsmagazin „Science“ vorgestellt. Weltweit hängt das Leben und Überleben von Menschen davon ab, dass Ökosysteme grundlegende Serviceleistungen
Keine Gülle ins Trinkwasser! Aktuelles Ökologie 17. März 201517. März 2015 Werbung Am Donnerstag verhandelt Schleswig-Holsteins Agrarminister Robert Habeck über schärfere Regeln gegen die Gülle. (WK-intern) - Morgen überreichen wir ihm unseren Appell für den Schutz unseres Trinkwassers. Helfen Sie mit, dass wir 200.000 Unterschriften übergeben können! Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen die Gülle-Flut... dieser Tage beginnt es in vielen Regionen Schleswig-Holsteins wieder zu stinken, weil viel zu viel Gülle aus Megaställen auf den Feldern entsorgt wird. Gülle, die unser Trinkwasser mit Nitrat belastet und unsere Gesundheit gefährdet. Diese Woche entscheidet sich, ob wir die Gülleflut auf den Feldern Schleswig-Holsteins stoppen. Am Donnerstag verhandelt Bundesagrarminister Christian Schmidt mit seinen Länderkollegen über die Düngeverordnung. Bereits übermorgen wollen
Umweltbundesamt bestätigt hohe Trinkwasserqualität und Handlungsbedarf bei Nitrat Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 13. Februar 2015 Werbung BDEW zum Umweltbundesamt-Bericht über dieTrinkwasserqualität: BDEW: Entwurf der Dünge-Verordnung unzureichend Vorsorgeprinzip muss auch beim Thema Medikamenten-Rückstände gestärkt werden (WK-intern) - Das Umweltbundesamt hat heute seinen neuen Bericht zur Trinkwasserqualität vorgelegt. Darin bewertet die Behörde das von den Wasserversorgern an die Kunden gelieferte Trinkwasser erneut mit der Note "sehr gut". Grenzwertüberschreitungen sind dem Bericht zufolge "absolute Einzelfälle". Zugleich macht das Umweltbundesamt auf die Problematik des in vielen Regionen steigenden Nitrat-Gehaltes in Grund- und Oberflächengewässern aufmerksam. Auch die Umweltbehörde sieht hier die Landwirtschaft in der Pflicht, die durch Düngung verursachten Nitrateinträge zu senken. "Der Bericht bestätigt erneut die sehr hohe Qualität von Trinkwasser aus dem Hahn. Die
Windkraftanlagebetreiber fürchten um die Sicherheit ihrer Anlagen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Februar 20158. Februar 2015 Werbung Immer mehr Erdbeben, ausgelöst durch Fracking brechen den Untergrund. (WK-intern) - Das ist nicht nur in der Norddeutschen Tiefebene so, sondern weltweit überall wo Öl- und Gasvorkommen mit dieser Methode aus dem Untergrund gebrochen werden. Hierzu ein interessanter Artikel aus Amerika. Der Artikel berichtet nicht nur von einzelnen Erdbeben, sondern von Erdbeben-Schwärmen mit Stärken bis zum 4,4 auf der Richterskala. Da Fracking auch in Deutschland von den meisten Bürgern aus Umweltgründen abgelehnt wird, stellt sich die Frage, wer die sogenannten Schürfrechte an welche Firmen/Multis verkauft und zu welchen Zweck? Das Windkraft-Journal veröffentlicht immer wieder Pressemitteilungen von Umweltorganisationen, die auf Gefahren hinweisen. Wird das Grundwasser einmal
DEG finanziert grünen Wohnungsbau in Mexiko Erneuerbare & Ökologie Ökologie 9. September 20148. September 2014 Werbung In den schnell wachsenden Städten der Entwicklungs- und Schwellenländer ist Wohnraum knapp und die Bautätigkeit oft unkontrolliert. Auch in Mexiko ist die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern besonders für Gering- und Mittelverdiener groß. 17 Mio. EUR Darlehen in Lokalwährung für mittelständischen Bauträger Bezahlbare Wohnungen für Gering- und Mittelverdiener (WK-intern) - Hier engagiert sich der erfahrene mittelständische Bauträger Promotora de Viviendas Integrales, S.A. de C.V. (PVI) aus dem Großraum Mexiko-City. Das Unternehmen hat bereits über 15.000 Häuser und Wohnungen gebaut, in den nächsten sieben Jahren sollen rund 3.000 weitere Häuser nach grünen Standards entstehen - vor allem für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Damit das
Bundesregierung plant Pro-Fracking-Gesetz. BUND: Risiken inakzeptabel Ökologie 6. September 2014 Werbung Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind die Pläne der Bundesregierung, die riskante Gasfördermethode Fracking in großen Tiefen noch in diesem Jahr erlauben zu wollen, "ein klarer Fall von vorauseilendem Gehorsam gegenüber internationalen Energiekonzernen". (WK-intern) - Diese wollten spätestens mit dem transatlantischen Handelsabkommen TTIP die Schiefergasförderung in Deutschland durchsetzen, sagte die BUND-Energieexpertin Ann-Kathrin Schneider. Berlin - Sie warf der Bundesregierung vor, die inakzeptablen Risiken des Einsatzes hochgiftiger Chemikalien beim Fracking zu unterschätzen. Das ergebe sich aus der heute bekannt gewordenen Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen. "Fracking gefährdet die Grund- und Trinkwasservorkommen in Deutschland. Fracking gefährdet die
Allianz für den Gewässerschutz: Gülle und Gärsubstrat auf gefrorenem Boden sei notwendig!?!? Behörden-Mitteilungen Ökologie 17. Juli 201427. Oktober 2014 Werbung Arbeitsprogramm der Allianz für den Gewässerschutz – Umwelt- und Landwirtschaftsministerium und der Bauernverband Schleswig-Holstein e.V. werden gemeinsam Nährstoffeinträge reduzieren Mit einem breit ausgreifenden Maßnahmenpaket wollen das Umwelt-und Landwirtschaftsministerium und der Bauernverband Schleswig-Holstein die Gewässer des Landes besser vor Nährstoffeinträgen schützen. TIMMASPE - Auf die Maßnahmen verständigten sie sich im Rahmen ihrer gemeinsamen Allianz für Gewässerschutz. „Der Schutz der Gewässer und des Grundwassers ist eine gemeinsame Pflicht, die wir auch gegenüber künftigen Generationen haben. Die Praxis muss diesen Gedanken leben“, sagte Umweltminister Robert Habeck heute (17. Juli 2014) in Timmaspe. Dort informierte er sich gemeinsam mit Bauernverbandspräsident Werner Schwarz über emissionsarme Gülleausbringung. Zu den
255.000 Personen haben bei campact.de den Online-Apell gegen Fracking unterzeichnet Ökologie Verbraucherberatung 24. Juni 2014 Werbung Internet-Unterschriftenaktion für ein ausnahmsloses Fracking-Verbot läuft auf vollen Touren Bonn, Berlin - Den Plänen von Wirtschaftsminister Gabriel, Fracking in Deutschland zu legalisieren, hat die Anti-Fracking-Bewegung eine Internet - Unterschriftenaktion entgegensetzt. (WK-intern) - Die Aktion hat Donnerstagabend (19. Juni) begonnen. In dem Appell an die Bundesregierung, den bis Montagmorgen bereits 255.000 Personen auf der campact-Aktionsseite unter zeichnet haben, wird ein Verbot jeglicher Formen von Fracking gefordert. Die Unterschriftenaktion wurde von der Organisation campact mit Kooperationspartnern, darunter dem BBU, gestartet. Der damit verbundene Appell an die Bundesregierung hat folgenden Text: “Fracking ist hoch riskant: Die Gas förderung unter Hochdruck – ob mit oder ohne Chemie
Gülle-Lobby-Kartell: Gewässerschutz droht am Widerstand der Landwirtschaft zu scheitern Ökologie 20. Juni 201420. Juni 2014 Werbung Wasserwirtschaft warnt vor Rückschlag in der Gewässerschutzpolitik und weiteren Nitratbelastungen Für Gewässerschutz wichtige Regelungen drohen am Widerstand der Landwirtschaft zu scheitern Novelle der Düngeverordnung erforderlich Berlin - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) warnt vor einem Scheitern der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). (WK-intern) - "Ein Scheitern der Verordnung wäre angesichts regional deutlich steigender Belastungen des Grundwassers mit Nitratrückständen ein herber Rückschlag für den Gewässerschutz", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute in Berlin. Hintergrund ist der Widerstand der Landwirtschaft gegen einen wichtigen Bestandteil aus der Verordnung. Aufgrund des vorgegebenen Verfahrens zum Erlass einer Verordnung könnte daran das Vorhaben insgesamt