Deutsche Gasspeicher haben keine 30 % Füllstände mehr – Minimal darf der Füllstand von 25 % nicht unterschritten werden News allgemein 4. April 20254. April 2025 Werbung EU muss jetzt Gasspeicherziele offiziell senken – Bundesnetzagentur wartet dringend auf eine baldige Entscheidung, um die Bevölkerung zu beruhigen (WK-intern) - Die Europäische Union könnte ihre ambitionierten Gasspeicherziele in Kürze anpassen müssen. Darauf deutet Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller im Energiepodcast Plugged In des Fachinformationsdienstes Montel hin. „Wir haben die Debatten in Brüssel gesehen, bei denen Frankreich, Deutschland und andere zumindest für eine Senkung der Speicherziele argumentiert haben, und ich denke, dass wir in naher Zukunft dazu einige Maßnahmen sehen werden“, so Müller. Wird ein Füllstand von 25 % unterschritten drohen den unterirdischen Kavernen ein Zusammenbruch Die Kavernen in Deutschland sind die abgepumpten ehemalige Gasvorkommen in Norddeutschland Hintergrund
Forschungsarbeit für Übertragbarkeit auf Wesermarsch-Kaverne als Wasserstoffspeicher Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 23. März 2025 Werbung EWE vergibt Auftrag für Wasserstoff-Speicherprojekt in Norddeutschland an NEUMAN & ESSER (WK-intern) - Das Familienunternehmen NEUMAN & ESSER liefert Verdichter für erste großtechnische Wasserstoff-Kaverne in der Wesermarsch - Geplante Wasserstoffspeicherung ab 2027 Oldenburg - Der Energiedienstleister EWE treibt die Umrüstung seines Gasspeicherstandortes in der Wesermarsch für die Speicherung von Wasserstoff weiter voran. Im Rahmen des vierteiligen Großprojektes „Clean Hydrogen Coastline“ hat EWE die Firma NEUMAN & ESSER mit der Lieferung von zwei Verdichtern beauftragt. Diese Verdichter bilden eine zentrale Komponente für die zukünftige großtechnische Wasserstoffspeicherung in einer umgebauten Erdgaskaverne. Darin will EWE ab 2027 Wasserstoff speichern. Ab dann kann das grüne Gas zur
Bundesnetzagentur veröffentlicht Zahlen zur Gasversorgung 2024 Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 8. Januar 2025 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die Jahreszahlen zur Gasversorgung für das Jahr 2024 veröffentlicht. (WK-intern) - Datengrundlage ist die Informationsplattform der Bundesnetzagentur für Energiemarktdaten SMARD. Gasverbrauch gegenüber Vorjahr leicht gestiegen Deutschland hat 2024 insgesamt 844 TWh Gas verbraucht, 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr (811,5 TWh). Rund 39 Prozent des gesamten deutschen Gasverbrauchs entfielen dabei auf Haushalte und Gewerbe, 61 Prozent auf Industriekunden. Im Vergleich zum Durchschnittsverbrauch der Jahre 2018 bis 2021 ist der deutsche Erdgasverbrauch um 14 Prozent zurückgegangen. Haushalts- und Gewerbekunden haben dabei 17 Prozent gespart, Industriekunden 12 Prozent. Einfluss auf den Gasverbrauch hatten auch die Temperaturen. Sie lagen 2024 im Mittel knapp
EWE NETZ setzt auch auf Wasserstoff im Fuhrpark E-Mobilität Wasserstofftechnik 1. Juli 2023 Werbung Opel übergibt Netzbetreiber Wasserstofffahrzeuge vom Typ Vivaro-e HYDROGEN (WK-intern) - Huntorf/Rüsselsheim - Im Fuhrpark der EWE NETZ GmbH sind jetzt auch Wasserstofffahrzeuge im Einsatz: Am Freitag nahmen EWE-Technikvorstand Dr. Urban Keussen, und EWE NETZ-Geschäftsführer Torsten Maus fünf Transportfahrzeuge vom Typ Vivaro-e Hydrogen des Rüsselsheimer Automobilherstellers Opel entgegen. Die offizielle Übergabe erfolgte auf dem EWE-Gasspeichergelände in Huntorf (Wesermarsch) durch Jean-Michel Billig, Chief Technology Officer für die Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen bei Stellantis. Zum europäisch-amerikanischen Stellantis-Konzern gehören neben Opel 13 weitere Automarken, zum Bespiel Citroen, Peugeot, Jeep und Chrysler. Elektrifizierung des EWE-Fuhrparks schreitet voran „EWE hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein und
EWE schafft mit zusätzlicher Pipeline kurzfristig weitere Transportkapazitäten für LNG aus Wilhelmshaven Mitteilungen Technik Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 17. Dezember 2022 Werbung EWE sieht außerdem großes Potential für Nordwesten, Drehscheibe der deutschen Wasserstoffwirtschaft zu werden (WK-intern) - Oldenburg/Wilhelmshaven - Heute ist das erste LNG-Terminal Deutschlands in Wilhelmshaven offiziell eröffnet worden. Das Energieunternehmen EWE plant mit der Gasanbindung Wilhelmshaven-Leer (GWL), die im LNG-Beschleunigungsgesetz verankert ist, deshalb schon jetzt den Aufbau weiterer Transportkapazitäten für die Aufnahme zunehmender LNG-Mengen in das deutsche Erdgasnetz im nächsten Jahr. Bereits im ersten Quartal 2023 will EWE mit dem Bau der circa 70 Kilometer langen Pipeline beginnen, die das Gas aus dem Raum Wilhelmshaven weiter zu den nordwestdeutschen Gasspeicherstandorten und dort vorhandenen Ferngasleitungen transportieren wird. EWE möchte die neue Leitung bereits in einem
Studie: So kommt Deutschland ohne russisches Gas durch den Winter Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 7. August 2022 Werbung Die deutsche Wirtschaft könnte einen sofortigen Stopp russischer Gaslieferungen mit den richtigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen auffangen und ohne russisches Gas durch den Winter kommen. (WK-intern) - Deutschland muss seinen Gasverbrauch bis zum Ende der kommenden Heizperiode um etwa 25 Prozent reduzieren. Wie das zu schaffen ist, zeigt eine Studie des Teams um Prof. Dr. Moritz Schularick und Prof. Dr. Moritz Kuhn, Mitglieder des Exzellenzclusters ECONtribute der Universitäten Bonn und Köln. Laut der aktualisierten Schätzung wären die ökonomischen Kosten einer solchen Reduktion ähnlich hoch wie bei einem Energieembargo im Frühjahr. Die Studie ist als „ECONtribute Policy Brief“ erschienen. Die Forschenden gehen in ihren Berechnungen davon aus,
Energieversorgung geht ab jetzt nur mit Biogas und Gasspeichern – hierzu gibt es keine Alternative mehr Bioenergie Mitteilungen Technik 31. Dezember 2021 Werbung 2022 steht vor der Tür – das Jahr, in dem die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen, der Ausstieg aus der Kohleverstromung beschleunigt werden soll und eine neue Bundesregierung den Klimaschutz beherzt angehen will. (WK-intern) - Der Fachverband Biogas sieht darin eine große Chance und viele neue Aufgaben für die Branche. Biogas wird eine entscheidende Rolle bei der Energieversorgung der Zukunft spielen – davon ist der Präsident des Fachverbandes Biogas, Horst Seide, überzeugt. Vor allem im Stromsektor, aber auch darüber hinaus. Die Weichen werden im kommenden Jahr gestellt. „Wir haben über 9.500 Biogasanlagen im ganzen Land, die eine sichere Stromversorgung gewährleisten können zum
BEE sieht großes Potenzial für grünen Wasserstoff bei den Erneuerbaren Energien nach dem EEG Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Juni 2020 Werbung BEE sieht großes Potenzial für grünen Wasserstoff bei den EEG-Alt-Anlagen (WK-intern) - „Dass die Große Koalition in ihrer lange erwarteten Wasserstoffstrategie vornehmlich auf grünen Wasserstoff setzt, ist ein guter Schritt für die Energiewende. Anstatt im großen Stil über Wasserstoffimporte nachzudenken, sollte jetzt zuerst das sichtbar vorhandene Potenzial auf dem heimischen Markt erschlossen und der Markthochlauf für Elektrolyse-Technologien gestartet werden. Der Ausbau aller Erneuerbarer Energien muss dafür unzweifelhaft beschleunigt, bestehende Deckel und Bremsen müssen unmittelbar beseitigt werden. Eine Wasserstoffstrategie ist deshalb mit einem deutlich höheren Ausbau Erneuerbarer Energien zu kombinieren. Dabei müssen steigende Strombedarfe, mit denen unter anderem durch wasserstoffbasierte Anwendungen zu rechnen ist,
Lösungen für die Sonnenenergie – weg von der Idee der Alibi Photovoltaik am Dach E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Solarenergie 31. März 2019 Werbung Initiative „Land für Energie“ (WK-intern) - Es gibt für Deutschland verschiedene Studien für den Photovoltaikausbau, die zwischen 400 GW und 1200 GW schwanken. Egal ob 400 GW oder 1200 GW, wo soll diese Photovoltaik hin? Wir müssen da weg von der Idee der Alibi Photovoltaik am Dach. Da ist ein riesiger Neubau, irgendwo am Dach sind 4 kW. Warum wird der Rest vom Dach für nutzlose Dachziegel vergeudet? Weil die 4 kW das Minimum waren, um die Bedingungen der Wohnbauförderung zu entsprechen. Warum 4 kW? Ein durchschnittlicher Haushalt braucht doch nur 3.500 kWh im Jahr. Aber wo ist da die Heizung
NAFTA erwirbt unterirdische Gasspeicher in Bayern Mitteilungen 5. Januar 20195. Januar 2019 Werbung Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 hat die DEA Deutsche Erdoel AG (DEA) ihre drei in Bayern betriebenen Untergrunderdgasspeicher an die slowakische NAFTA a.s., eine Gesellschaft der EPHGruppe, veräußert. (WK-intern) - NAFTA wird die erfolgreiche DEA-Tätigkeit im Erdgasspeichergeschäft fortsetzen. Der Erdgasspeicher Wolfersberg (südöstlich von München) ist seit 1973, der Speicher Inzenham-West (bei Rosenheim) seit 1982 und der Speicher Breitbrunn/Eggstätt (am Chiemsee) seit 1996 in Betrieb. DEA konzentriert ihre Geschäftstätigkeit auf die Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas. Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung hatte DEA das Gasspeichergeschäft 2017 ausgegliedert und die in der Tochtergesellschaft DEA Speicher Holding GmbH & Co. KG gebündelten Speicheraktivitäten
Eine neue Großbaustelle der Energiewende: Umstellung des Biogasanlagenparks auf flexiblen Betrieb Bioenergie 8. November 20168. November 2016 Werbung Kassel - Start der Infokampagne „Biogas – für die Zukunft gerüstet“ (WK-intern) - Die mehr als 8.000 Biogasanlagen in Deutschland laufen fast noch alle in der Grundlast, also 24 Stunden am Tag über das ganze Jahr. „Das ist nicht zukunftsfähig“, sagt Adi Golbach vom Berliner Beratungsbüro KWK kommt UG anlässlich des Starts einer gemeinsam mit dem Fl(ex)perten-Netzwerk durchgeführten bundesweiten Infokampagne. Fl(ex)perte Uwe Welteke-Fabricius erläutert unter Hinweis auf wissenschaftliche Studien: „Zukunft haben Biogasanlagen nur, wenn sie ihren stärksten Trumpf innerhalb der erneuerbaren Energien ausspielen: ihre Flexibilität. Biogasanlagen werden ihre Stromproduktion auf die Zeiten konzentrieren müssen, in denen zu wenig Wind und Solarstrom ins Netz
Gemeinsamer Appell der Gaswirtschaft zum Klimaschutzplan 2050: Bioenergie Mitteilungen 31. Oktober 2016 Werbung Dekarbonisierung mit Gas - Gas kann grün (WK-intern) - Zehn Verbände und Vereinigungen der deutschen Gaswirtschaft und der Heizungsindustrie haben heute auf Initiative des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) an die Politik appelliert, die Potenziale des Energieträgers Erdgas bei der notwendigen Reduzierung von Kohlendioxid-Emissionen zu nutzen. Die unterzeichnenden Verbände unterstreichen in dem Appell ihre Unterstützung für das Ziel, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 Prozent zu verringern. Diese Reduktion müsse in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität erfolgen. "Der Energieträger Gas kann in allen diesen Bereichen einen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten", so die Verbände. Der Klimaschutzplan 2050 erkenne in