Rekord-Strahlung von 10.300 Milisivert im Reaktorblock 1 von Fukushima News allgemein 29. Juni 201229. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - Das japanischen Atomforum JAIF meldet eine Rekord-Strahlung von 10.300 Milisivert im Reaktorblock 1 von Fukushima In nur 50 Minuten wird bei dieser gewaltigen Strahlung ein Lebewesen sterben, der Betreiber TEPCO, der gestern verstaatlicht wurde, will nun mit Robotern die Schäden weiter erkunden. Für Arbeiter liegt die maximale Strahlenbelastung bei 250 Millisievert pro Stunde. Derweil sind starkradioaktiv verstrahlte Blauflossenthunfische vor der amerikanischen Westküste gefangen worden. Das Elend nimmt seinen Lauf und niemand kann ein Ende sehen. Der meistverkaufte Fisch weltweit ist der Seelachs und dieser Fisch wird zu 65% im Meer vor Alaska gefangen, hier waren schon immer die weltweit besten Fischgründe,
Studie: Durch Effizienz-Standards könnte in der EU auf 110 Atomkraftwerke verzichtet werden Ökologie 25. Juni 2012 Werbung (WK-intern) - 600 TWh elektrische Energie und eine gleich hohe Menge an Heizenergie könnten eingespart werden. GLOBAL 2000: Die Kampagne "Coolproducts", bei der GLOBAL 2000 Mitglied ist, eine Studie von ECOFYS, die zeigt, dass in der EU enormes Einsparpotenzial besteht. Basis dafür sind strenge Effizienzstandards für energieverbrauchende Produkte, wie zum Beispiel Wasserboiler, PCs, Staubsauger und Klimageräte: 600 TWh elektrische Energie und eine gleich hohe Menge an Heizenergie könnten eingespart werden. "Das entspricht der Elektrizitätsproduktion von 110 Atomkraftwerken des Typs Fukushima. Mit der richtigen EU-Gesetzgebung könnten wir Atomenergie also einfach einsparen", sagt Johannes Wahlmüller, GLOBAL 2000 Klima- und Energiesprecher. "Weiters könnten 400 Millionen Tonnen CO2
NBBW empfiehlt Energiewende mit Augenmaß Erneuerbare & Ökologie 24. Mai 201223. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Seit dem Reaktorunfall von Fukushima im März 2011 und dem beschlossenen Atomausstieg hat das Thema „Energiewende“ in Deutschland und Baden-Württemberg Hochkonjunktur. Das Ziel ist der Ausbau erneuerbarer Energien im großen Maßstab, die Steigerung der Energieeffizienz sowie der Ausbau der Netze und Speicher. Der Nachhaltigkeitsbeirat Baden-Württemberg (NBBW) hat heute ein Gutachten mit Empfehlungen zu einem erfolgreichen Umbau des Energiesystems mit dem Titel „Energiewende – Implikationen für Baden-Württemberg“ veröffentlicht und an den Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Franz Untersteller übergeben. Der NBBW rät zu einem ebenso konsequenten wie abwägenden Vorgehen: „Der Beirat steht hinter der Energiewende, möchte aber sicherstellen, dass alle
Atomkraftgegner formulieren Forderungen an neuen Umweltminister Altmaier News allgemein 22. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Altmaier muss einiges anders machen - Gorleben stoppen und Konsequenzen aus Fukushima ziehen Zu der für morgen geplanten Amtseinführung des neuen Bundesministers für Umwelt und Reaktorsicherheit Peter Altmaier erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Wenn Peter Altmaier wirklich Minister für Umwelt und Reaktorsicherheit sein will, dann muss er einiges anders machen als sein Vorgänger Norbert Röttgen. Will er die Umwelt effektiv schützen, dann muss er dafür sorgen, dass das Endlagerprojekt im maroden Salzstock von Gorleben beendet wird, dass der Atommüll aus dem absaufenden Bergwerk Asse zügig herausgeholt wird und dass nicht weiter tagtäglich radioaktive Abfälle in den Atomkraftwerken entstehen. Wir erwarten
Wieder große Mengen an hochradioaktiv verseuchtem Wasser aus der Ruine von Fukushima verschwunden News allgemein 6. April 20126. April 2012 Werbung (WK-intern) - Japan/Fukushima Wieder ist eine große Menge an hochradioaktiv verseuchtem Wasser, was zur dringenden Kühlung der Brennstäbe benötigt wird, einfach weg. Niemand kann sagen wie lange das gerade gefundene Leck schon besteht. Das WK hatte zuletzt am 28. März 2012 berichtet, (Fukushima kommt wahrscheinlich nie mehr zur Ruhe - erneuter Kühlwasserverlust in den Atomruinen von Fukushima) dass im Reaktorblock 2 die angenommene Kühlwassermenge von 10 Metern auf ungeklärte Weise nur noch 0,6 Meter Höhe betrage und der Block ganz außer Kontrolle geraten könne. Vom Anfang der Katastrophe an berichtete Tepco und die japanische Regierung (die sich im Grunde personell nicht unterscheiden, sondern dieselben
Fukushima – Japanische Regierung verschärft Strahlen-Höchstwerte für Lebensmittel im April 2012 Ökologie Verbraucherberatung 2. April 20122. April 2012 Werbung Verbraucherorganisation meldet unzureichenden Gesundheits- und Strahlenschutz in Deutschland und Europa Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die widersprüchliche und gesundheitsgefährdende Grenzwertpolitik bei der Strahlenbelastung von Lebensmitteln in Europa kritisiert. Während Japan einen richtigen Schritt vollzieht und die Grenzwerte für radioaktiv belastete Lebensmittel zum 1. April 2012 drastisch verschärft, übernimmt die EU diese neuen Werte zwar für Importe aus Japan – lässt jedoch bei Lebensmitteln aus der EU und den von Tschernobyl betroffenen Regionen ohne Not erheblich höhere Belastungen zu. Auch ein Jahr nach der Fukushima-Katastrophe hat die EU keine Vorkehrungen für ein Höchstmaß an Lebensmittelsicherheit im Falle eines Atom-Unfalls in Europa getroffen. „Die EU hat
Fukushima kommt wahrscheinlich nie mehr zur Ruhe News allgemein 28. März 201217. Oktober 2012 Werbung Der Reaktor 2 im Atomsperrgebiet des havarierten Atomwerkkomplexes von Fukushima strahlt mit zehnfach tödlicher Dosis Meldungen aus Tokio berichten von der Atomruine in Fukushima, hier ist der Reaktor 2 viel stärker beschädigt als bisher vom Betreiber und der Regierung zugegeben. Jetzt musste Tepco nach einer endoskopischen Untersuchung zugeben, dass der Kühlwasserstand völlig aus der Kontrolle geraten ist. Statt der bisher angegebenen Höhe von 10 Metern, ist der Kühl-Wasserstand im Reaktor 2 nur noch 60 cm. Bisher hatte Tepco und die japanische Regierung von einem 10 Meter Kühl-Wasserstand berichtet. Wie es nun kommt, dass nur noch 6% von der angenommenen Kühlwassermenge da ist, sei
Ein Jahr nach Fukushima: Atomausstieg macht noch keine Energiewende. Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 12. März 2012 Werbung dena-Chef Kohler fordert mehr Engagement für Gebäudesanierung und Stromsparen. „Ein Atomausstieg macht noch keine Energiewende, er kann aber ein zusätzlicher Antrieb sein“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), zum Stand der Energiewende ein Jahr nach dem Atomunfall im japanischen Fukushima. „Das Ziel der Energiewende ist die Umgestaltung der Energieversorgung hin zu einem intelligenten Energiesystem, in dem sich Energieeffizienz und erneuerbare Energien ergänzen. Dafür benötigen wir in der Energiepolitik einen klaren Paradigmenwechsel: Einsparung muss künftig vor Erzeugung gehen. Deshalb sollten wir die Priorität entschlossen auf die Themen setzen, auf die es wirklich ankommt: Energieeffizienz, Energieeffizienz, Energieeffizienz – und der
Bundesregierung versagt, Energiewende muss deutlich beschleunigt werden Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 10. März 201210. März 2012 Werbung Jahrestag des Fukushima-Gaus: Bundesregierung versagt, Energiewende muss deutlich beschleunigt werden Berlin: Anlässlich des ersten Jahrestags der japanischen Atomkatastrophe wirft Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bundesregierung Versagen vor: "Der Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima muss für Deutschland Mahnung sein, die Energiewende deutlich zu beschleunigen. Die Bundesregierung hat den endgültigen Atomausstieg leider auf die lange Bank geschoben. Das ist angesichts der Risiken der Atomkraft und der ungelösten Atommüllprobleme unverantwortlich. Und auch der schnelle Umstieg auf erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz wird von Schwarz-Gelb blockiert." Unmittelbar vor dem Jahrestag des Fukushima-Gaus habe die Bundesregierung auf EU-Ebene ehrgeizige
Greenpeace-Strahlenexperten messen 1000-fach erhöhte Radioaktivität in Fukushima City News allgemein Ökologie 10. März 20129. März 2012 Werbung Japanische Regierung lässt Menschen mit Folgen der Reaktorkatastrophe allein Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi hat Greenpeace rund 60 Kilometer entfernt im Großraum Fukushima City stark erhöhte Radioaktivität gemessen. Eine Strahlendosis von 70 Mikrosievert pro Stunde stellte das internationale Messteam der unabhängigen Umweltschutzorganisation in einem Parkhaus fest, rund 50 Meter vom Hauptbahnhof Fukushima City entfernt. 40 Mikrosievert pro Stunde wurden in einem Abwasserkanal nahe einer Wohnsiedlung gemessen. Diese Werte überschreiten die dort ursprünglich gemessene natürliche Strahlung um das 1000fache. Die Greenpeace-Strahlenexperten fanden an mehreren Stellen in Fukushima City und dem Vorort Watari starke Konzentrationen von Cäsium 137. Cäsium 137 hat
Ein Jahr nach Fukushima: Keine Energiewende mit der FDP News allgemein 9. März 2012 Werbung FDP-Landesvize Fischer stellt vereinbarten Atomausstieg in Frage Am kommenden Sonntag jährt sich zum ersten Mal die tragische Nuklearkatastrophe von Fukushima. Die Bilder der explodierenden Reaktorgebäude haben sich auch hierzulande vielen Menschen ins Gedächtnis gebrannt. Zehntausende Menschen in Japan mussten ihre verstrahlte Heimat verlassen. Ludwig Wörner, der energie- und umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, mahnt angesichts des bevorstehenden Jahrestags erneut vor den Gefahren, die die Nutzung der Kernenergie mit sich bringt: „Wir haben mehrfach erlebt, dass die Kernenergie nicht vollständig beherrschbar ist. Wie die Vorfälle im US-amerikanischen Harrisburg von 1979 und der Super-GAU in Tschernobyl von 1986 zeigten, bedarf es keines Erdbebens für das Eintreten
Ein Jahr nach Fukushima: Bundesverband Erneuerbare Energie zieht ernüchternde Bilanz Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie 8. März 2012 Werbung Ein Jahr nach der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima, die zur Kursänderung in der Energiepolitik der Bundesregierung geführt hatte, zieht der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) eine ernüchternde Bilanz. „Statt den mutigen Ankündigungen zur Energiewende die entsprechenden Taten folgen zu lassen, blockiert die Bundesregierung den Umbau unserer Energieversorgung an entscheidenden Stellen“, - kritisiert BEE-Präsident Dietmar Schütz. „Ob im Stromsektor, bei der Wärmeerzeugung, im Verkehr oder beim Thema Effizienz – Anspruch und Wirklichkeit klaffen in der Regierungspolitik weit auseinander.“ Der jüngste Angriff auf das wichtigste Förderinstrument für den Ausbau regenerativer Energien, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), sei hierfür ein zentrales Beispiel. Dabei gehe es nicht mehr um eine angemessene