Japan schafft den Sofortausstieg aus der Atomkraft News allgemein 7. März 20127. März 2012 Werbung Ähnliches wäre in Deutschland auch machbar. Proteste an sechs Atom-Standorten in Deutschland zum Jahrestag der Fukushima-Katastrophe geplant. Zum Sofortausstieg Japans aus der Atomkraft erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Ein Jahr nach dem Beginn der Reaktorkatatsrophe von Fukushima sind in Japan von vormals 54 Atomkraftwerken nur noch zwei am Netz. Und auch diese werden innerhalb der nächsten Wochen heruntergefahren. Die japanische Wirtschaft, obwohl gebeutelt von der Dreifachkatatsrophe Erdbeben, Tsunami und Fukushima, ist deshalb nicht zusammengebrochen. Damit ist Japan gelungen, wovon Deutschland noch weit entfernt ist: Der Sofortausstieg aus der Atomkraft. Das ist umso erstaunlicher, da Japan noch vor einem Jahr 30 Prozent seines Strombedarfs
GLOBAL 2000 zu Fukushima: „Kaltabschaltung“ der Reaktoren bleibt weiter Fiktion News allgemein 7. Februar 2012 Werbung Temperaturanstieg in Reaktor 2 zeigt, dass Betreiberfirma Tepco mit der Menschheit experimentiert. Wien - Die gestern gemeldeten Temperaturwerte für den Boden des zerstörten Reaktors 2 zeigen, dass die Atomkatastrophe von Fukushima noch lange nicht vorbei ist. Innerhalb von einer Woche stieg die Temperatur von 45 °Celsius am Boden des Reaktordruckbehälters wieder auf 73,3 °Celsius an, wofür die Betreiberfirma keine Erklärung liefern kann. „Alles was die Betreiber derzeit tun, ist unvorstellbare Massen von Wasser – eine halbe Million Liter pro Tag – in die Reaktoren zu leiten, um die immer noch extrem heißen Lavaklumpen der geschmolzenen Reaktorkerne unter dem Siedepunkt des Wassers
Bundesregierung veröffentlicht Zahlen für Versorgung bei atomarem Unfall in Deutschland News allgemein 9. Januar 201210. Januar 2012 Werbung 120 Betten für alle verstrahlte Personen in Deutschland! Diese Art von Vorsorge wird also nicht für Unfälle wie in Harrisburg, Fukushima oder Tschernobyl gedacht sein, da gibt es überhaupt keine Vorbereitung in Deutschland. In deutschen Strahlenschutzzentren werden derzeit 120 Betten für verstrahlte Personen bereit gehalten. Zudem lägen rund eine Mio. Kaliumjodtabletten bereit. Diese Zahl nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke, in der diese nach den klinischen und logistischen Kapazitäten im Falle eines atomaren Unfalls in Deutschland gefragt hatte. Wie es in einer Mitteilung des Bundestages heißt, verweist die Bundesregierung darauf, dass für Katastrophen die Ländern zuständig
Deutsche Umwelthilfe resümiert das besondere Jahr 2011 Veranstaltungen 18. Dezember 201117. Dezember 2011 Werbung Einladung zur Jahrespressekonferenz: Jahresbericht 2011: Die Deutsche Umwelthilfe resümiert das besondere Jahr 2011 und wirft einen Blick auf 2012. Sehr geehrte Damen und Herren, das Jahr 2011 begann mit der Laufzeitverlängerung für 17 Atomkraftwerke. Es endet mit dem Aufbruch großer Teile der Gesellschaft in das „regenerative Zeitalter“. Und damit mit einem Vorhaben, das in seiner Dimension dem Umbau nach der Vereinigung Deutschlands vor zwanzig Jahren kaum nachsteht – und voraussichtlich noch länger dauern wird. Die Bundesregierung, die diesen Aufbruch nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima und ihrer energiepolitischen Kehrtwende mit ausgelöst hat, steht dabei zum Jahresende merkwürdig unbeteiligt im Abseits. Die Deutsche Umwelthilfe hat
Bewusste Irreführung durch Fukushima-Betreiber und japanische Regierung News allgemein 17. Dezember 201116. Oktober 2012 Werbung GLOBAL 2000-Analyse zeigt, dass „Kaltabschaltung“ völlig falscher Gebrauch des technischen Begriffs ist. Am 16. Dezember hat die japanische Regierung verkündet, dass TEPCO, der Betreiber der vier zerstörten Atomreaktoren in Fukushima, den Zustand der „Kaltabschaltung“ („cold shutdown“) erreicht habe. TEPCO definiert diesen Zustand als die Senkung der Temperatur am Boden des Reaktordruckbehälters auf unter 100 °C, sodass kein weiteres Kühlwasser mehr verkocht. Ebenfalls soll die radioaktive Freisetzung durch das AKW „unter Kontrolle“ sein und das Risiko für die Bevölkerung „signifikant reduziert“ sein. „Hier von Kaltabschaltung zu sprechen grenzt an eine bewusste Lüge. All dies ist Teil des Sicherheits-Mythos von TEPCO, die bereits
Cäsium-Konzentration in Fukushima 168 Mal höher als nach dem Atombomben-Abwurf in Hiroshima Ökologie 25. August 201126. August 2011 Werbung Nach Berichten der Zeitung Tokyo Shimbun war die in Fukushima ausgetretene Menge an Cäsium-137 Ionen um 168 Mal höher als dies beim Abwurf der Atombombe von Hiroshima 1945 der Fall war. Demnach sollen seit der Havarie am 11. März rund 15.000 Terabecquerel des sich in der Schilddrüse anlagernden Ions freigesetzt worden sein. Die Regierung bezeichnete derartige Vergleiche als "irrational" und "nicht vergleichbar". Entrüstung löste eine Pressemitteilung des japanischen Ministeriums für Nuklear- und Industriesicherheit aus, nachdem TEPCO noch unmittelbar vor der Tsunamikatastrohe am 7. März 2011 die Schutzwürdigkeit von Fukushima Daichii bei einem