Comeback der Müllverbrennung? Mitteilungen Ökologie Technik 24. November 2023 Werbung Totgesagte leben länger: Müllverbrennung verschafft Kommunen Versorgungssicherheit angesichts widersprüchlicher Gesetzgebung (WK-intern) - „Angesichts der unklaren und teils widersprüchlichen rechtlichen Vorgaben aus kommunaler Wärmeplanung und Gebäudeenergiegesetz könnte die thermische Abfallverbrennung vielerorts eine Renaissance feiern. Mit dieser fast schon totgesagten Technologie, die insbesondere durch die EU-Taxonomie unter Druck geraten ist, können Kommunen zwischen dem Auslaufmodell Gas und der Zukunftsmusik Wasserstoff ihre Kunden weiterhin stabil, verlässlich und klimafreundlich mit Energie versorgen.“ Das sagt Inès Stefen, Rechtsanwältin und Spezialistin für den Energie- und Abfallsektor im Düsseldorfer Büro der globalen Anwaltskanzlei Watson Farley & Williams. Details: Die schleppende Entwicklung eines verbindlichen Rechtsrahmens für die kommunale Wärmeplanung einerseits und das kürzlich
Wird die Heizungsförderung zur nächsten Ampel-Hängepartie bei der Wärmewende Bioenergie Ökologie Wasserstofftechnik 9. November 2023 Werbung Kein guter Plan: DUH befürchtet, dass Heizungsförderung zur nächsten Ampel-Hängepartie bei der Wärmewende wird Haushaltsausschuss des Bundestages berät voraussichtlich nächste Woche neue Heizungsförderung, die begleitend zum Gebäudeenergiegesetz in Kraft treten soll Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und strenger Staubgrenzwert für Holzheizungen dürfen nicht unter den Tisch fallen Nachfrageeinbruch um 70 Prozent bei Wärmepumpen ist alarmierend DUH fordert Rechts- und Planungssicherheit sowie Aufrechterhaltung des Klimaschutzes (WK-intern) - Mit der geplanten Heizungsförderung droht ein enormer klimapolitischer Rückschritt, die Verschwendung von Milliarden Euro Steuergeld für halbgaren Klimaschutz und mehr Luftverschmutzung. Die DUH fordert in den laufenden Verhandlungen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude endlich Planungssicherheit und eine rechtssichere Ausgestaltung der
Neues Energiewirtschaftsgesetz stellt fluktuierenden Stromerzeuger unter Generalverdacht Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 29. August 202329. August 2023 Werbung Stromhändler fordern Umsetzung von EU-Recht beim Bilanzkreismanagement (WK-intern) - 17 deutsche Stromhändler für Erneuerbare Energien („Direktvermarkter“), die täglich deutlich über 45 Gigawatt an Solar- und Windstrom an den Strombörsen platzieren, befürchten negative Auswirkungen auf die Marktintegration der Erneuerbaren Energien durch den vorliegenden Gesetzesvorschlag für das neue Energiewirtschaftsgesetz. Denn die geplante Novelle stellt Vermarkter von fluktuierenden Stromerzeugern wie Photovoltaik und Windkraft unter Generalverdacht, wenn ihr Bilanzkreis unausgeglichen ist. Ein Bilanzkreis ist ein Energiemengenkonto für Strom und jedem Akteur im Energiesystem sind ein oder mehrere Bilanzkreise zugeordnet. In diesen Bilanzkreisen werden sämtliche Ein- und Ausspeisungen sowie sämtliche Handelsgeschäfte dokumentiert und beim Übertragungsnetzbetreiber registriert. Eine unfehlbare
An geltendes EU-Recht angepasst: Bundesrat stimmt neuen Regeln für nitratbelastete und eutrophierte Gebiete zu Behörden-Mitteilungen Ökologie 8. Juli 20228. Juli 2022 Werbung Der Bundesrat hat heute der Novelle der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV Gebietsausweisung) zugestimmt. Deutschland schafft Klarheit und Sicherheit für Landwirte und Umwelt Wichtiger Schritt zur Vermeidung hoher Strafzahlungen (WK-intern) - Geregelt wird damit, dass insbesondere das Nitratmessnetz in den nächsten Jahren verdichtet wird. Problemstellen können so besser erkannt werden. An alle Menschen, vielleicht zum Verständnis, was hier oder in Holland oder der ganzen EU abgeht. Warum gehen die Landwirte in den Niederlanden auf die Straße? Hollands Landwirte protestieren gegen EU-Auflagen Ab 2028 gelten dann einheitliche Regeln für alle Bundesländer. Mit den Änderungen, die die Europäische Kommission zuvor bestätigt
Flug verpasst, Urlaub geplatzt – was nun Verschiedenes 5. Juli 20229. Juli 2022 Werbung (WK-intern) - Das kann jedem passieren: Sie haben Ihren Flug verpasst und nun ist Ihr Urlaub in Gefahr. Wenn das passiert, geraten Sie nicht in Panik! Sie können einiges tun, um die Situation zu retten und den Schaden zu begrenzen. Doch was ist zu tun, wenn Sie Ihren Flug verpasst haben? Und wie erhalten Sie eine Entschädigung von der Fluggesellschaft? Erste Regel: Ruhe bewahren Das Wichtigste ist, dass Sie ruhig bleiben. Wenn Sie die Nerven verlieren, wird die Situation nicht besser, sondern möglicherweise sogar noch schlimmer. Sollten Sie einen Anschlussflug haben, versuchen Sie, einen anderen Flug zu bekommen, der Sie ans Ziel
In Schleswig-Holstein heißt jetzt die Geflügelgrippe Geflügel-PEST: bedeutet „MIT ANGST REGIEREN“ Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 16. Mai 202216. Mai 2022 Werbung Geflügelpest in Schleswig-Holstein: Nachweis in Geflügelhaltung im Kreis Nordfriesland Influenza-A-Virus H5N1 (A/H5N1) bezeichnet einen Subtyp des Influenza-A-Virus (Gattung Alphainfluenzavirus) aus der Familie der Orthomyxoviren. Dieses Virus ist der Erreger einer gemeinsprachlich als Vogelgrippe bezeichneten Viruskrankheit. (WK-intern) - In Dagebüll (Kreis Nordfriesland) ist in einer Kleinhaltung mit 17 Hühnern und Enten das Geflügelpestvirus des Subtyps H5N1 nachgewiesen worden. Der Befund wurde am 14. Mai vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt, nachdem zuvor bereits im Landeslabor Schleswig-Holstein ein entsprechender Nachweis erfolgt war. Noch am 14. Mai wurden alle verbliebenen Hühner und Enten der Geflügelhaltung gemäß den Vorschriften der bundesweit gültigen Geflügelpest-Verordnung (der Bergiff stammt aus dem neuen EU-Recht) getötet und
Konsultation eines Rabatts an Einspeisepunkten aus LNG-Anlagen Behörden-Mitteilungen Technik 15. März 2022 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute eine Konsultation zur Festlegung eines möglichen Rabatts an Einspeisepunkten aus LNG-Anlagen eingeleitet. (WK-intern) - Ein solcher Rabatt auf die Netzentgelte der Fernleitungsnetzbetreiber kann aus Gründen der Versorgungssicherheit gewährt werden. Marktkonsultation zur Bestimmung der Höhe des möglichen Rabattes Da die Bundesregierung fest entschlossen ist, LNG-Terminals kurzfristig zu realisieren, wird die Bundesnetzagentur ihre Entscheidungen so schnell wie möglich treffen. Die Bundesnetzagentur ist hierbei nicht nur für die Regulierung möglicher LNG-Terminals zuständig. Auch die Entgelte für die Einspeisung des regasifizierten Gases in die deutschen Fernleitungsnetze unterliegen der Regulierung. Um eine valide Entscheidungsgrundlage für einen möglichen Rabatt zu schaffen, hat die Bundesnetzagentur eine Marktkonsultation
Wir laden zur Langen Nacht der Bürgerenergie am 30.06.2021 Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 17. Juni 2021 Werbung Am 30.06.2021 läuft die Frist zur Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie in deutsches Recht ab. (WK-intern) - Die Richtlinie rückt die Bürger*innen in den Mittelpunkt der Energiewende. Doch neue Beteiligungsmodelle, vom EU-Recht vorgegeben und vom Bündnis Bürgerenergie in konkrete Vorschläge übersetzt, wurden bislang nicht umgesetzt. Die Bundesregierung scheint wild entschlossen, die klaren Vorgaben des EU-Rechts einfach zu ignorieren. Insbesondere fehlen im deutschen Energierecht weiterhin die gemeinschaftliche Eigenversorgung und das Recht auf Energy Sharing für Bürgerenergiegemeinschaften. Wir wollen diese Untätigkeit nicht länger hinnehmen. Daher laden wir Politiker*innen aus allen demokratischen Fraktionen zum Dialog - und die ganze Bürgerenergie-Community zur digitalen Langen Nacht der Bürgerenergie, um
Entwurf des EEG 2021 behindert die Systemintegration und verstößt gegen EU-Recht Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung 18. September 2020 Werbung Entwurf des EEG 2021 behindert die Systemintegration von Energiespeichern, vernachlässigt die Sektorenkopplung sowie die Eigenerzeugung und verstößt damit gegen EU-Recht (WK-intern) - Der Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V. kritisiert in seiner Stellungnahme den Gesetzentwurf des EEG 2021 deutlich als unzureichend, die notwendigen Entwicklungen für ein sicheres, kosteneffizientes und zunehmend CO2-freies Energiesystem abzubilden Der aktuelle Gesetzentwurf des BMWi für das EEG 2021 bedarf wesentlicher Änderungen. Entgegen der europarechtlichen Vorgaben aus der Elektrizitätsbinnenmarkt-Richtlinie (EBM-RL) und der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie II (EE-RL) wird in dem Gesetzentwurf Eigenversorgung unzulässig eingeschränkt, der Einsatz von Energiespeichern zusätzlich behindert, Doppelbelastungen bei Speichern nicht beseitigt und die Marktintegration von Post-EEG Anlagen erschwert. „Mit diesem Gesetz
Nitratproblematik: 850.000 Euro pro Tag Strafzahlungen werden fällig, … Ökologie Verbraucherberatung 22. Oktober 2019 Werbung ... wenn Deutschland die EU-Nitratrichtlinie nicht endlich konsequent umsetzt. (WK-intern) - Geht Deutschland nicht entschieden gegen die Nitratbelastung des Grundwassers vor, kann das für die Steuerzahler teuer werden: Strafzahlungen von 850.000 Euro täglich und damit mehr als 310 Millionen Euro im Jahr drohen, wenn Deutschland nicht endlich die EU-Nitratrichtlinie in nationales Recht umsetzt. Verbraucher könnten dann doppelt belastet werden. Steigt die Nitratbelastung weiter an, wird sich das auch in den Trinkwasserpreisen niederschlagen. Denn die Verschmutzung des Grundwassers durch Gülle aus der Landwirtschaft macht die Trinkwasseraufbereitung aufwendiger und teurer. Um bis zu 62 Prozent könnten die Trinkwasser-Preise nach Berechnungen des BDEW in einigen Regionen
Deutschland drohen Milliarden Strafzahlungen Mitteilungen Ökologie 1. Juli 2018 Werbung Studie der Universität Kiel: Keine Nitrat-Entlastung durch neues Düngerecht (WK-intern) - „Die Verurteilung Deutschlands durch den Europäischen Gerichtshof ist eine Ohrfeige mit Ansage für die deutsche Landwirtschaftspolitik. Das Urteil bestätigt die bisherigen Einschätzungen der Wasserwirtschaft. Im Unterschied zu anderen EU-Mitgliedstaaten ist die EU-Nitratrichtlinie in Deutschland auch 25 Jahre nach Inkrafttreten nicht umgesetzt worden. Auf den permanenten Bruch europäischen Rechts kann in Deutschland niemand stolz sein“, sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, heute in Berlin. 28 Prozent der Messstellen hierzulande halten immer noch nicht den vorgeschriebenen Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter im Grundwasser ein. „Schwerpunkt der Entscheidung ist das nicht ausreichende Aktionsprogramm der Bundesregierung zur
Deutschland bei Strom- und Gasrichtlinien und Offshore-Sicherheitsregeln im Verzug Behörden-Mitteilungen Offshore Ökologie 7. Juni 2016 Werbung Die Europäische Kommission hat Deutschland heute (Donnerstag) aufgefordert, geltendes EU-Recht im Bereich Energie vollständig umzusetzen. (WK-intern) - Dabei geht es zum einen um die korrekte Umsetzung der Stromrichtlinie und der Gasrichtlinie, insbesondere ihrer Vorgaben zum Unabhängigkeit der Übertragungsnetzbetreiber, und zum anderen um die Vorgaben zur Sicherheit von Offshore-Aktivitäten zur Gewinnung von Erdöl und Erdgas. In beiden Fällen hat die Kommission Deutschland eine sogenannte mit Gründen versehene Stellungnahme übersandt. Das ist die zweite Stufe im Rahmen des insgesamt dreistufigen Vertragsverletzungsverfahrens. Deutschland hat nun in beiden Fällen zwei Monate Zeit, um der Kommission mitzuteilen, wie es die gemeinsam beschlossenen EU-Regeln umsetzen wird. Andernfalls kann die