Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist viel früher möglich als EU-Kommission vorausgesagt hat Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 17. Juli 201317. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Die Kosten von Solar- und Windenergie werden überschätzt die Kosten der Atomkraft hingegen unterschätzt DIW-Forscher fordern anspruchsvollere Ziele für das Jahr 2030 Berlin - Die Europäische Kommission unterschätzt bei ihren Planungen einer europäischen Energiepolitik systematisch die Kosten der Atomkraft und Kohlenstoffdioxid-Abscheidung, während sie die Kosten erneuerbarer Energien überschätzt. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. Laut der Studie stützen sich die Planungen auf noch nicht ausgereifte Technologien und in wesentlichen Teilen nicht mehr aktuelle Kostenschätzungen. „Atomstrom kann aufgrund der hohen Sicherheitsrisiken nicht wirtschaftlich angeboten werden, und die Hoffnungen auf eine ökonomisch und technisch realisierbare
Was stimmt mit der EEG-Umlage nicht? Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie Wirtschaft 14. Juli 201314. Juli 2013 Werbung Bundesregierung zerstört EEG-Akzeptanz, so ein Video von den Grünen: Doch wer bezahlt eigentlich die Energiewende, darauf schweigen sich alle Parteien aus. Immer mehr Betriebe werden von der Bundesregierung von der EEG-Umlage und der Netzentgeltabgabe freigestellt, sie erhalten Strom für unter 4 Cent/kWh. Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel: Strompreise für Großabnehmer sinken im Mittel über 40% auf unter unter 4 Cent/kWh Der billige Strom an der Strombörse gilt auch für ausländische Stromabnehmer, wen wundert es dann, dass Deutschland in immer größeren Mengen Strom exportiert? Was macht den Strom so preiswert? Ein Überangebot der Stromerzeugung und natürlich die festgeschriebenen Vergütungen für erneuerbaren Strom, denken viele, doch in
Europäischen Versuchsinfrastruktur für erneuerbare Meeresenergie Forschungs-Mitteilungen Technik 19. März 201319. März 2013 Werbung (WK-intern) - MARINET-Netzwerk Das MARINET-Netzwerk ermöglicht Ingenieuren und Forschern durch eine Förderung der Europäischen Kommission vernetzte state-of-the-art FuE-Einrichtungen und entsprechende Fachkompetenzen zu nutzen. Die dritte Bewerbungsperiode für den kostenlosen Zugang zur führenden europäischen Versuchsinfrastruktur für erneuerbare Meeresenergie läuft bis zum 27. März 2013. Die 45 MARINET-Meeresenergie-FuE-Standorte decken die Gebiete Wellen-, Gezeitenströmungs- und Offshore-Windenergie ab. Unter ihnen befinden sich Einrichtungen wie Wellentanks (z.T. gekoppelt mit Windversuchsanlagen), Strömungskanäle, Windkanäle, Offshore-Versuchsstandorte, Labore für Elektro,-Korrosions- und Verankerungsversuche, Wind- und Wellenversuchsstandortdaten usw. Der Hauptbewerber und die Mehrheit der Mitglieder einer Gast-Arbeitsgruppe müssen aus EU-Mitgliedsstaaten oder aus mit dem Seventh Framework Programme verbundenen Staaten stammen. Arbeitsgruppenmitglieder von außerhalb der EU
Über die Gestaltungshoheit der Wasserversorgung muss weiterhin vor Ort entschieden werden Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 2. März 20132. März 2013 Werbung (WK-intern) - Gestern haben die Vertreter der Länder im Bundesrat über die von der Europäischen Kommission geplante Dienstleistungskonzessionsrichtlinie beraten. Einige Bundesratsausschüsse hatten im Vorfeld große Bedenken gegen die Richtlinie geäußert, die der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) teilt. Der VKU fordert den Bundesrat auf, den Empfehlungen seiner Ausschüsse zu folgen und sich dafür auszusprechen, den Bereich der Wasserversorgung aus der Richtlinie herauszunehmen. So könnten die Kommunen weiterhin entscheiden, wie sie die Wasserversorgung vor Ort organisieren. VKU-Vizepräsident Michael Beckereit: "Die kommunale Wasserwirtschaft ist ein wesentlicher Bereich der regionalen Daseinsvorsorge, der in der Gestaltungshoheit der Kommunen bleiben muss. Wir appellieren an die Bundesregierung, sich für
WHO fordert die EU zu strengeren Auflagen ihrer Luftqualitätsnormen auf News allgemein 7. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Die europäische Abteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die EU zu strengeren Auflagen ihrer Luftqualitätsnormen aufgerufen. Bisher soll bis Januar 2015 ein EU-Grenzwert von 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3) für ultrafeinen Feinstaub in der Größe von 2,5 erreicht werden. Die WHO empfiehlt einen geringeren Grenzwert. Die WHO-Bewertung wurde von der EU-Kommission in Auftrag gegeben. Daraus ist zu entnehmen, dass die Standards dringend auf 20µg/m3 gesenkt werden sollten. Ähnliches kam auch schon 2011 bei einer von der EU finanzierten Studie heraus. Die Kommission überprüft zurzeit ihre Rechtsvorschriften über die Luftqualität. EU-Umweltkommissar Janez Potočnik erklärte, dass sich die Luftreinhaltepolitik der EU auf die neuesten
Nutzung von Geothermie in städtischen Ballungsräumen Forschungs-Mitteilungen Geothermie 16. November 2012 Werbung (WK-intern) - Heute hat in Brüssel auf Initiative der EU-Kommission ein Workshop zur zukünftigen Rolle der Geothermie in Europas Wärmeversorgung stattgefunden. An der Veranstaltung „Future Utilization of Geothermal Energy in Urban Areas”, bei der es um geothermische Strom- und Wärmeproduktion in urbanen Räumen ging, nahm auch EU-Kommissar Günther H. Oettinger als Redner teil. Ausrichter waren zwei Mitgliedszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. „Urbane Ballungsräume sind Brennpunkte des Energieverbrauchs. In Deutschland allein gehen über 60 Prozent des Energieverbrauchs in die Wärmeversorgung. Der überwiegende Anteil davon stammt aus fossilen Brennstoffen. Das geothermische Potenzial in
EU-Kommission stößt wichtige Debatte über Zukunft der Erneuerbaren-Förderung an Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 16. November 2012 Werbung (WK-intern) - BDEW dringt auf vollständige Öffnung des Energiemarktes in allen EU-Mitgliedstaaten Europaweite Konsultation zu Kapazitätsmechanismen ist wichtig Berlin - "Der Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt und setzt Maßstäbe in der Europäischen Union. Das bestätigen zahlreiche Monitoringberichte der zuständigen Behörden. Jetzt ist es an der Zeit, dass alle Staaten die Vorgaben der EU vollständig umsetzen und den Energiemarkt für den Wettbewerb öffnen, anstatt sich abzuschotten. Darüber hinaus ist die von der EU-Kommission angekündigte Konsultation zu Stromversorgungssicherheit und Kapazitätsmechanismen sehr sinnvoll, damit nicht ein Flickenteppich einzelstaatlicher Lösungen entsteht. Versorgungssicherheit ist eine europäische, keine rein nationale
Kernkraftwerk-Stresstest steht im Fokus von EuroSafe Forschungs-Mitteilungen News allgemein 1. November 2012 Werbung (WK-intern) - Köln/ Brüssel - „Towards Enhanced Robustness in nuclear Safety“ lautet das Thema des diesjährigen EUROSAFE Forums, das am 5. und 6. November in Brüssel stattfindet. Experten von Behörden, Gutachterorganistionen, Betreibern und internationalen Organisationen diskutieren auf der internationalen Fachtagung von unterschiedlichen Seiten wie sich die Sicherheit und Robustheit europäischer Reaktoren verbessern lässt. EU-Energiekommissar Günther Oettinger wird in einer Dinner speech die Strategie der Europäischen Kommission zur nuklearen Sicherheit erläutern. Am ersten Tag liegt ein Fokus auf den Anfang Oktober 2012 veröffentlichten Ergebnissen der Europäischen Stresstests. Philippe Jamet von der European Nuclear Safety Regulators Group (ENSREG) spricht über Ergebnis und Wirkung des Peer
Stellungsname der Länder zur CO2 Reduktion bei Kleinwagen Behörden-Mitteilungen 13. Oktober 201213. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Die Länder haben heute zu einem Vorschlag der Europäischen Kommission zur CO2-Reduktion im Straßenverkehr Stellung genommen. Dieser soll durch Änderungen bereits bestehender Rahmenvorschriften dafür sorgen, dass neue Personenkraftwagen ab dem Jahr 2020 durchschnittlich nur noch 95 g CO2 pro Kilometer emittieren. Der Bundesrat erkennt die Bedeutung einer wirksamen Reduktion der Treibhausgasemissionen im Verkehrsbereich an. Er lehnt allerdings die neuen Vorschläge zur Berechnung der CO2-Werte pro Fahrzeugflotte ab. Diese würden zu deutlichen Vorteilen der Massenhersteller von Kleinwagen führen, die somit kaum Anreize für die Entwicklung technischer Verbesserungen hätten. Zudem seien durch die neuen Regelungen starke negative Auswirkungen für die europäischen Automobilhersteller
Sicherheitsmängel: Europäische AKWs fallen durch Stresstest Behörden-Mitteilungen 4. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Fast alle 134 Reaktoren der 68 europäischen AKWs weisen Sicherheitsmängel auf. Dies geht aus dem Abschlussbericht des Stresstests der EU-Kommission hervor, den EU-Umweltkommissar Oettinger heute offiziell in Brüssel vorstellt. Defizite bestehen besonders bei der Umsetzung der Leitlinien der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) für schwere Unfälle. Manche Staaten hatten noch nicht einmal die Sicherheitsstandards umgesetzt, die nach den Atomkatastrophen in Three Mile Island in den USA 1979 und in Tschernobyl 1986 vereinbart wurden. Verbesserungsbedarf herrscht auch bei der Kalkulation von Flut- und Erdbebenrisiken: zehn der insgesamt 134 Reaktoren haben gar keine seismischen Geräte installiert. In vier der Reaktoren wäre bei Stromausfall deren
Vorschlag der EU-Kommission unterstützt VERBIO’s Geschäftsmodell Solarenergie 13. September 201216. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - VERBIO BEGRÜSST UND UNTERSTÜTZT DEN VORSCHLAG DER EU-KOMMISSION ZUR ÄNDERUNG DER BIOKRAFTSTOFFZIELE Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO), sieht die Europäische Kommission mit ihrem Vorschlag, dass mindestens die Hälfte der rund zehn Prozent aus erneuerbarer Energie im Verkehr einzusetzenden Biokraftstoffe aus Abfällen und Reststoffen zu erzeugen sind, auf dem richtigen Weg. Endlich stehen in der Kommission die nachhaltige, nahrungs- und futtermittelunabhängige Produktion von Biokraftstoffen und das Treibhausgasminderungspotential im Fokus der Energiewende im Mobilitätssektor. Laut Vorschlag bleibt die Quote zwar unverändert, es würde aber bedeuten, dass bis 2020 nur noch maximal fünf Prozent der CO2-Reduktion aus herkömmlichen Biokraftstoffen (Biokraftstoffe
DUH: Bundesregierung kämpft in Brüssel für lautere Sportwagen und führt Lärmschutz ad absurdum Ökologie 10. September 2012 Werbung (WK-news) - Deutsche Umwelthilfe und Arbeitsring Lärm kritisieren Eintreten der deutschen Bundesregierung für mehr Lärm im Straßenverkehr Lärmschutzgrenzwerte sollen für hochmotorisierte Fahrzeuge um bis zu fünf Dezibel angehoben werden Der Vorstoß unterläuft die Pläne der EU Kommission sowie die eigene, nationale Zielsetzung und ignoriert den Bundesratsbeschluss zur Senkung der Lärmbelastung Bundesregierung einmal mehr in der Rolle der Erfüllungsgehilfin der deutschen Automobilindustrie Der Arbeitsring Lärm (ALD) der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) und die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) werfen der deutschen Bundesregierung vor, das derzeitige Verfahren zur Senkung des Straßenverkehrslärms zugunsten der deutschen Automobilindustrie zu missbrauchen. Aus Sicht der beiden Organisationen gefährdet