NABU: EU-Beihilferecht bremst umweltfreundliche Energiewende aus Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 18. Dezember 2013 Werbung Miller: EU-Kommission ignoriert Marktversagen beim Klimaschutz Brüssel/Berlin – Zeitgleich mit der Überprüfung des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) will die EU-Kommission neue Leitlinien zur Zulässigkeit von nationalen Umwelt- und Energiebeihilfen vorlegen, die von 2014 bis 2020 gelten sollen. (WK-intern) - Falls das EEG künftig als Staatsbeihilfe eingestuft würde, müsste dessen Ausgestaltung anhand dieser Leitlinien erfolgen, damit die EU-Kommission das Gesetz als vereinbar mit dem EU-Binnenmarkt anerkennt. „Die Vorschläge der EU-Kommission für zulässige Energiebeihilfen greifen massiv in die nationale Souveränität ein, indem sie den Mitgliedsstaaten sehr detailliert vorschreiben, wie sie die europäische Richtlinie zum Ausbau erneuerbarer Energien umsetzen dürfen und wie nicht. Bundeskanzlerin Angela Merkel und
Studie zur transmediterranen Stromübertragung zwischen Italien und Nordafrika Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 11. Dezember 201311. Dezember 2013 Werbung Europäische Kommission beauftragt Dii gemeinsam mit Partnern mit einer Studie zur transmediterranen Stromübertragung München - Die Europäische Kommission unterstützt die Dii finanziell bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Übertragungsleitung zwischen Italien und Nordafrika im Rahmen des europäischen Ten-E Programms. (WK-intern) - Der Zuschuss deckt bis zu 50% der Gesamtkosten der Studie. Einzelheiten werden in den nächsten Wochen mit der Europäischen Kommission diskutiert. Ziel der Studie ist es, eine tragfähige Wirtschaftlichkeitsberechnung für ein solches Leitungsprojekt zwischen beiden Kontinenten zu erstellen. Die Studie soll Vorschläge für die Erzeugung erneuerbarer Energien in Nordafrika, einer Übertragungsleitung nach Italien sowie eines anwendbaren Regulierungsrahmens erarbeiten. Dazu soll insbesondere
EU-Kommission: Leitlinien für staatliche Interventionen im Stromsektor Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 6. November 2013 Werbung (WK-intern) - Der EU-Binnenmarkt ist sowohl für die sichere Versorgung mit bezahlbarer Energie als auch für den Klimaschutz von entscheidender Bedeutung. In einigen sehr speziellen Fällen können staatliche Interventionen notwendig werden, um politische Ziele zu erreichen – diese müssen aber ausgewogen sein und etwaige Kosten sowie Wettbewerbsverzerrungen berücksichtigen. Die Europäische Kommission hat heute eine Mitteilung vorgelegt, in der sie Mitgliedstaaten Leitlinien gibt, wie staatliche Interventionen optimal genutzt werden können, wie laufende Maßnahmen – insbesondere Regelungen zur Förderung erneuerbarer Energien – reformiert werden können und wie neue Maßnahmen wirksam gestaltet werden können. Dies betrifft Reservekapazitäten für erneuerbare Energien, die herangezogen werden, wenn
Müller zur Vorlage des Pakets der EU-Kommission zu staatlichen Eingriffen in den Strommarkt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 6. November 20136. November 2013 Werbung (WK-intern) - Brüssel/Berlin - "Ein funktionierender Energiebinnenmarkt ist für die Effizienz der Energiesysteme, die Verbraucher, die Wettbewerbsfähigkeit und die Versorgungssicherheit in der EU und somit für eine erfolgreiche Energiewende in Europa unerlässlich. Nationale Alleingänge bei der Versorgungssicherheit oder auch die nationale Bepreisung von CO2 wie beispielsweise in Großbritannien sind hingegen nicht zielführend. Insofern ist die heutige Mitteilung der Europäischen Kommission zu staatlichen Eingriffen in die Strommärkte ein weiterer wichtiger und sinnvoller Schritt, um den europäischen Binnenmarkt zu verwirklichen. Vor diesem Hintergrund sind die sogenannten "Guidance-Dokumente" der Kommission insbesondere zu den Themen Kapazitätsmechanismen und Erneuerbare Energien eine wertvolle Handreichung für eine vorausschauende Politik
EU-Kommission will ehemalige Mitarbeiter von First Solar unterstützen Solarenergie 18. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - EU-Kommission schlägt Bereitstellung von 2,3 Mio. EUR aus dem Globalisierungsfonds für ehemalige Beschäftigte von First Solar in Deutschland vor Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, Deutschland 2,3 Mio. EUR aus dem Europäischen Fonds für die Anpassung an die Globalisierung (EGF) zu gewähren, damit 875 Arbeitskräfte unterstützt werden können, die bei der auf die Herstellung von Solarmodulen spezialisierten First Solar Manufacturing GmbH entlassen wurden. Mit den von den deutschen Behörden beantragten Mitteln soll den Arbeitskräften bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt geholfen werden. Der Vorschlag muss jetzt noch vom Europäischen Parlament und vom EU-Ministerrat gebilligt werden. László Andor, EU-Kommissar für Beschäftigung, Soziales
TÜV Rheinland lehrt Nachhaltigkeitsberichterstattung Mitteilungen Veranstaltungen 17. Oktober 201317. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Die Europäische Kommission will Unternehmen ab 500 Mitarbeitern künftig zur Berichterstattung über Nachhaltigkeitsthemen verpflichten. Das sieht ein entsprechender Richtlinien-Entwurf vor. Ziel ist ein Mehr an Transparenz in Bezug auf Umwelt-, Sozial-, Menschenrechts- und Arbeitnehmerfragen sowie die Besetzung von Leitungs- und Kontrollorganen und die Bekämpfung von Korruption. Was bald zur Pflicht werden könnte, setzen viele Unternehmen heute schon um. Mit den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) hat sich dafür ein internationaler Standard etabliert. Im Mai 2013 wurde der neue Standard G4 veröffentlicht. Die zentralen Inhalte dieser Richtlinie lehrt die TÜV Rheinland Akademie gemeinsam mit dem weltweit führenden Anbieter von
Umweltdachverband kritisiert: 380 kV-Stromleitungsausbau vorwiegend für Atomstromhandel! Ökologie 17. Oktober 201317. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Wien - Die EU will den Ausbau der transeuropäischen Energieinfrastruktur vorantreiben. Ausbau von 380 kV-Leitungen auf EU-Projektliste Schließung des 380 kV-Rings vorwiegend für Atomstromtransporte von Temelin, Dukovany und Mochovce nach Südeuropa Österreichs Antiatompolitik wird mit Forcierung des 380 kV-Atomstromtransits absolut unglaubwürig Am 14. Oktober hat die EU-Kommission dazu eine Unionsliste mit 248 Vorhaben von gemeinsamem Interesse veröffentlicht (ec.europa.eu/energy/infrastructure/pci/doc/2013_pci_projects_country.pdf), die 2014-2020 vorrangig genehmigt, gefördert und durchgeführt werden sollen. Auf der nun vorliegenden Liste finden sich jedoch auch energiepolitisch und umweltrechtlich strittige Projekte, die eine naturverträgliche Energiewende hintertreiben, indem sie weiter am bisherigen Energiesystem festhalten. Allen voran steht hier der unter der Flagge der erneuerbaren
EU-Kommission belastet Wettbewerbsfähigkeit Mitteilungen 9. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - EU-Kommission belastet Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zusätzlich Die EU-Kommission hat am Freitag einen Beschluss veröffentlicht, nach dem die Zuteilung von Emissionszertifikaten an die Industrie schon 2013 durch einen Korrekturfaktor erheblich abgesenkt werden soll.(1) Diese Entscheidung beruht nicht nur auf einer fehlerhaften Berechnungsmethode(2), sondern ist auch nicht vereinbar mit dem Ziel der EU, durch eine Stärkung der Industrie auf 20 % des BIP, die aktuelle Krise bewältigen zu können, so die Einschätzung des VIK, der Interessenvertretung großer industrieller Energiekunden. Der aktuell beschrittene CO2-Minderungspfad der EU ist für die Unternehmen sehr anspruchsvoll. Die Zuteilung in Höhe eines Benchmark, der die Effizienz der 10
Resolution: Europäische Energiemarkt-Rahmenordnung für Erneuerbare Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Technik 31. August 2013 Werbung (WK-intern) - Wir brauchen eine Europäische Energiemarkt-Rahmenordnung für Erneuerbare Energien! Anlässlich der europäischen Delegiertenversammlung von EUROSOLAR am 24. August 2013 in Bonn wurde eine Resolution verabschiedet und von international renommierten Delegierten unterschrieben. Darin fordert EUROSOLAR eine europäische Energiemarkt-Rahmenordnung für Erneuerbare Energien: "Die seit der Liberalisierung der Energiemärkte ab Mitte der 1990er-Jahre in der EU geschaffene Energiemarktordnung ist auf das konventionelle, fossil-atomare Energiesystem ausgerichtet. Nun wird immer deutlicher, dass diese Marktordnung mit einem immer weiter steigenden Anteil Erneuerbarer Energien nicht kompatibel ist. Die überkommene, fossil-atomare Energiewirtschaft und ihre Vertreter in Regierungen, Behörden und nicht zuletzt der EU-Kommission, beklagen deshalb immer lauter, die Erneuerbaren Energien
VDI-Konferenz: Wie sich thermische Kraftwerke effizient betreiben lassen Aktuelles Mitteilungen Veranstaltungen 2. August 2013 Werbung (WK-news) - Kraftwerke anforderungsgerecht optimieren Die internationale VDI-Konferenz „Operational Flexibility and Efficiency Increase in Power Plants“ am 6. und 7. November 2013 in Berlin thematisiert, wie sich thermische Kraftwerke effizient betreiben lassen Bestehende und neue Kraftwerke flexibel und effizient betreiben: Internationale VDI-Konferenz „Operational Flexibility and Efficiency Increase in Power Plants“ am 6. und 7. November in Berlin (Bild: VDI Wissensforum GmbH) Düsseldorf / EU-Vorgaben zu Emissionen, Technikstandards und Effizienz bestimmen und ändern den Energiemarkt zunehmend. Dies hat Auswirkungen auf bestehende und geplante konventionelle Kraftwerke: Sie sollen anforderungsgerecht und effizient arbeiten. Fachleute müssen hierzu technische Lösungen finden, die sich wirtschaftlich betreiben lassen. Mit diesen
ÖDP gegen EU-Subventionierung für Atomkraft Aktuelles Verbraucherberatung 28. Juli 2013 Werbung (WK-news) - „Kein Geld für neue Atomkraftwerke!“ Diese Forderung stellt Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomphysiker und Energieexperte der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) auf. Der Hintergrund: Die Europäische Union (EU) will den Bau neuer Atomkraftwerke subventionieren. Dazu haben der Wettbewerbskommissar Almunia und der deutsche Energiekommissar Oettinger Richtlinien ausgearbeitet, die jetzt großzügige Zahlungen an AKW-Betreiber erlauben soll. „Eines ist klar: Ohne Subventionen sind neue AKW völlig unrentabel,“ sagt Buchner. So wurden die Atompläne von Polen und von Russland in Kaliningrad (Königsberg) vorerst auf Eis gelegt, weil sie unwirtschaftlich waren. Und die französische Gesellschaft EdF, die in Hinkley Point (Großbritannien) zwei neue Reaktorblöcke bauen will,
Mit Volldampf zurück zur Atomenergie Aktuelles Ökologie 19. Juli 2013 Werbung (WK-news) - Neue EU-Regeln für staatliche Energiebeihilfen Mit Volldampf zurück zur Atomenergie Die EU-Kommission bereitet eine Überarbeitung der Regeln für staatliche Beihilfen im Energiebereich vor. Auch wenn die Vorschläge voraussichtlich erst nach der Bundestagswahl vorgestellt werden sollen, liegt ein Entwurf der neuen Regeln den Grünen bereits vor. Dieser ist zwischen Wettbewerbskommissar Almunia und Energiekommissar Oettinger abgesprochen. Der Entwurf sieht Einschränkungen zur Förderung der Erneuerbaren Energien vor und ermöglicht Subventionen für den Neubau von Atomkraftwerken. Die Vorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion im Europaparlament, Rebecca Harms erklärt dazu: „Der Club der Atomkraftfreunde um die EU-Kommissare Oettinger und Almunia tritt für eine Kehrtwende in der Energiepolitik ein. Ihre