Umweltdachverband kritisiert: 380 kV-Stromleitungsausbau vorwiegend für Atomstromhandel! Ökologie 17. Oktober 201317. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Wien - Die EU will den Ausbau der transeuropäischen Energieinfrastruktur vorantreiben. Ausbau von 380 kV-Leitungen auf EU-Projektliste Schließung des 380 kV-Rings vorwiegend für Atomstromtransporte von Temelin, Dukovany und Mochovce nach Südeuropa Österreichs Antiatompolitik wird mit Forcierung des 380 kV-Atomstromtransits absolut unglaubwürig Am 14. Oktober hat die EU-Kommission dazu eine Unionsliste mit 248 Vorhaben von gemeinsamem Interesse veröffentlicht (ec.europa.eu/energy/infrastructure/pci/doc/2013_pci_projects_country.pdf), die 2014-2020 vorrangig genehmigt, gefördert und durchgeführt werden sollen. Auf der nun vorliegenden Liste finden sich jedoch auch energiepolitisch und umweltrechtlich strittige Projekte, die eine naturverträgliche Energiewende hintertreiben, indem sie weiter am bisherigen Energiesystem festhalten. Allen voran steht hier der unter der Flagge der erneuerbaren
Die EEG-Umlage ist kein Indikator für die Kosten der Energiewende, sondern Symbol einer starken Industrielobby! Mitteilungen 16. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Statement von Udo Möhrstedt, Vorstandsvorsitzender und Gründer der IBC SOLAR AG, zur Bekanntgabe der Höhe der EEG-Umlage für 2014: „Die EEG-Umlage wird 2014 um einen Cent auf 6,3 Cent pro Kilowattstunde steigen. Höchste Zeit, mit den Mythen und Märchen aufzuräumen, die sich um die EEG-Umlage ranken. Die EEG-Umlage wird fälschlicherweise als Indikator für die Kosten der Energiewende beziehungsweise die Förderung der Erneuerbaren dargestellt. Analysiert man jedoch die Zahlen, so wird schnell klar, wer die tatsächlichen Preistreiber sind. Die Umlage spiegelt vielmehr politische Entscheidungen und eine starke Industrielobby wider. Die Förderung der Erneuerbaren Energien macht mit nur 15 Prozent Steigerung lediglich
BDW: Rahmenbedingungen für Wasserkraft verbessern Erneuerbare & Ökologie 16. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - EEG-Umlage kein Preisschild für die Energiewende – Rahmenbedingungen für Wasserkraft verbessern Die für die Berechnung zuständigen Übertragungsnetzbetreiber haben gestern eine EEG-Umlage in Höhe von 6,24 Cent pro Kilowattstunde Strom für das Jahr 2014 veröffentlicht. Privathaushalte sowie Handel- und Gewerbetreibende müssen damit ab dem 1. Januar kommenden Jahres rund 1 Cent mehr EEG-Umlage pro Monat über ihre Stromrechnung zahlen. Dabei geht der Anstieg im Vergleich 2013 jedoch nur zu einem geringen Teil auf den Zubau von Anlagen zur Erzeugung von regenerativem Strom zurück. Neue Ökostrom-Kraftwerke, die in diesem Jahr errichtet wurden, machen am Anstieg der Umlage nur 15 Prozent oder 0,15 Cent
HELMA weiht in Freiberg energieautarke Häuser ein Solarenergie Technik 15. Oktober 201314. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Einweihung der energieautarken Häuser von HELMA in Freiberg Freiberg/Sachsen - Nach der Solaranlagenweihung mit Peter Altmaier im Juli, das wohl außergewöhnlichste Ereignis in der Entstehung unserer energieautarken Häuser in Freiberg, ließ auch die nächste große Veranstaltung nicht lang auf sich warten – die Einweihung beider Häuser. Auch hier wurden im vornerein und währenddessen keine Mühen gescheut, um den Bauarbeiten einen gebührenden Abschluss zu verleihen. Trotz Dauerregens kamen, wie auch schon im Juli, wieder weit über 150 Gäste zu dem Bauvorhaben am Franz-Mehring-Platz. Neben diesen, den Bauherren, ihren Freunden und Familien, waren auch wieder bekannte Gesichter aus der Politik geladen. Die
Staatssekretärin Nestle begrüßt Dialogangebot der Bundesnetzagentur Behörden-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Windparks 9. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Infotag Bundesnetzagentur Lübeck „Staatssekretärin Nestle begrüßt Dialogangebot der Bundesnetzagentur zum Netzausbaubedarf im Norden“ Der Netzausbau gehört zu den Kernelementen der Energiewende und sorgt gleichzeitig immer wieder für öffentliche Diskussionen vor Ort. „Natürlich freut sich niemand über neue Höchstspannungsleitungen in der Landschaft. Schon deshalb ist es ganz entscheidend, dass die Ermittlung des Netzausbaubedarfs solide und öffentlich nachvollziehbar abläuft“, so Staatssekretärin Nestle. Allzu oft seien Bürgerinnen und Bürger in der Vergangenheit erst in einer späteren Verfahrensphase mit den Planungen konfrontiert worden. Dann sei es für Diskussionen über den grundsätzlichen Bedarf einer neuen Leitung aber in der Regel schon zu spät. „Ich halte es
Fachtag zur Übernahme von Strom- und Gasnetzen durch Bürger Erneuerbare & Ökologie 8. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Stromnetze in Bürgerhand Einen Fachtag zur Übernahme von Strom- und Gasnetzen durch Bürger veranstalten das Landesnetzwerk BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz, die Energieagentur Rheinland-Pfalz und das Netzwerk Energiewende jetzt. „Ein Ziel unserer Energiewende ist die Dezentralisierung der Energieerzeugung, verbunden mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien“, sagt Wirtschafts- und Energieministerin Eveline Lemke. Mainz. Wie Energiegenossenschaften und Kommunen Netze zurückkaufen und selbst betreiben ist Thema des Fachtags „Stromnetze in Bürgerhand“ am 13. November 2013 in Mainz. „Wir wollen Entscheidern aus Kommunen, Stadtwerken und Energiegenossenschaften einen Überblick über Chancen und Risiken des Netzkaufes geben“, sagt Dr. Verena Ruppert, Geschäftsführerin des Landesnetzwerkes BürgerEnergieGenossenschaften Rheinland-Pfalz (LaNEG e.V.) LaNEG
Eckpunktepapier zur Zukunft der erneuerbaren Energie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 8. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Stabiles Wachstum, mehr Effizienz, mehr Markt Empfehlungen zur Zukunft der erneuerbaren Energie Im Hinblick auf die aktuelle Debatte hat der SRU ein Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung des Strommarktes veröffentlicht. Dieses stellt die zehn zentralen Empfehlungen aus einem Sondergutachten vor, das Ende November 2013 veröffentlicht wird.Mehr Markt ist wünschenswert bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Der Übergang sollte aber schrittweise erfolgen und den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien sicherstellen. Zunächst ist es daher nötig, die verzerrte Kostendebatte auf eine sachliche Grundlage zu stellen. Die aktuell stark diskutierte EEG-Umlage ist ein ungeeigneter Indikator für die angeblich zu hohen Ausgaben, weil sie die
Bei der Energiewende bleibt der Gedanke einer Solidargemeinschaft auf der Strecke Mitteilungen Verbraucherberatung 8. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Energiewende: Staatlich geförderte Verbraucher-Entsolidarisierung Unternehmen und Haushalte erzeugen ihren Strom zunehmend selbst Volkswirtschaftlicher Schaden durch Photovoltaik beträgt 2013 schon über 350 Millionen Euro Immer mehr private und gewerbliche Photovoltaik- und Blockheizkraftwerksbetreiber optimieren ihre Stromkosten, indem sie Strom selbst erzeugen und verbrauchen. „Somit entgehen sie den stetig wachsenden staatlich organisierten Abgaben und Umlagen, die zur Finanzierung der Energiewende benötigt werden, die aber nur für Stromlieferungen aus dem öffentlichen Netz anfallen,“ sagte Wolfgang Brandl, Vorsitzender des VBEW. Die Folge ist ein schnelles Auseinanderbrechen der seit mehr als 100 Jahren bestehenden Solidargemeinschaft in der Stromversorgung. „Landes- und Bundespolitik schauen derzeit ratlos zu, wie immer
Vortragsveranstaltung: Energiewende konkret im Saarland Erneuerbare & Ökologie Saarland Technik 5. Oktober 20134. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Umwelt Forum Saar am 10. Oktober "Energiewende konkret" Vortragsveranstaltung mit Firmenpräsentationen und Begleitausstellung Die Energiewende steht in der Kritik: Einerseits führt der unkoordinierte Ausbau erneuerbarer Energien zu Netzproblemen und gefährdet unsere Versorgungssicherheit, anderseits bedrohen immer weiter steigende Energiekosten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Eine bessere Koordination und eine grundlegende Überarbeitung zentraler Elemente wie dem EEG sind daher dringend geboten. Prof. Dr. Andreas Löschel, Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft" der Bundesregierung, wird in seinem Vortrag den aktuellen Stand der Energiewende kritisch beleuchten und Hinweise für ein besseres Management in der Umsetzung geben. Unternehmen können aber schon heute auf die
Emnid-Umfrage vor Koalitionsgesprächen Windenergie Windparks 4. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Über vier Fünftel der Deutschen wollen möglichst schnell 100 % erneuerbare Energien und eine gerechte Kostenverteilung bei der Energiewende. Neue Regierung soll Interessen von Bürger-Energiegenossenschaften und Bürger-Windparks stärker berücksichtigen. Berlin - Nach einer von der Kampagne „Die Wende – Energie in Bürgerhand“ in Auftrag gegebenen repräsentativen Meinungsumfrage des Forschungsinstituts TNS Emnid erwarten 84 % der Deutschen von einer neuen Bundesregierung, dass sie sich dafür einsetzt, die Energieversorgung schnellstmöglich zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten. 83 % der Deutschen sind der Meinung, dass Gewinne und Kosten der Energiewende gerecht auf Bürger und Industrie verteilt werden sollten. Außerdem sprechen
Förderung von großflächige Solarthermieanlagen zur Beheizung von Mehrfamilienhäusern Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 2. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Förderung von Solarwärme in Mehrfamilienhäusern - Zuschüsse für über 10.000 Anlagen beantragt Seit 6 Jahren fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Auftrag des Bundesumweltministeriums großflächige Solarthermieanlagen zur Beheizung von Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien. Um die Nachfrage zusätzlich anzukurbeln, sind vor einem Jahr die Förderkonditionen deutlich verbessert worden: Bis zu 100 qm große Solarwärmeanlagen werden nun mit 180 € pro qm Kollektorfläche gefördert. Dadurch ist ein Investitionszuschuss von bis zu 18.000 € möglich. Dies hat schon jetzt zu einer deutlichen Belebung des Marktes geführt. Der Präsident des BAFA, Dr. Arnold Wallraff, zieht deshalb eine positive Zwischenbilanz: „Mit den äußerst attraktiven
Koalition einigt sich auf Mini-Stadtwerk – Volksentscheid notwendiger denn je Berlin Mitteilungen 30. September 2013 Werbung (WK-intern) - Der am 26.09.2013 im Koalitionsausschuss gefundene Kompromiss zum Stadtwerk ist blamabel. Weitergehende Vorstellungen des Umweltsenators Müller wurden abgelehnt. Übrig bleibt ein Ministadtwerk, das vor allem aus politischen Gründen kurz vor der Volksabstimmung beschlossen werden soll. Dieses Stadtwerk soll nach dem Willen der Koalition nur selbst produzierte Energie vertreiben dürfen und nicht – außer in ohnehin bundesgesetzlich vorgeschriebenen Notfällen, um die Versorgung sicherzustellen – Strom zukaufen dürfen. Auf diese Art und Weise können zunächst lediglich einige Hundert Haushalte mit Strom versorgt werden. Insbesondere der aus dem Müllheizkraftwerk Ruhleben erzeugte Strom kann nicht genutzt werden. Trotz gegenteiliger Behauptungen sieht der vor 10