BMWK verlängert die Antragsfrist für das Energiekostendämpfungsprogramm Behörden-Mitteilungen 27. August 2022 Werbung EKDP – Antragsfrist bis 30. September 2022 verlängert! (WK-intern) - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verlängert die Antragsfrist für das Energiekostendämpfungsprogramm. Unternehmen aus handels- und energieintensiven Industrien haben jetzt bis 30. September Zeit, einen Antrag zu stellen. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat u. a. spürbare Auswirkungen auf die Energiepreise und damit auch auf deutsche Unternehmen. Das Energiekostendämpfungsprogramm (EKDP) ist Teil des Maßnahmenpakets der Bundesregierung, um in diesem Zusammenhang besonders betroffene Unternehmen zu unterstützen. Mit dem EKDP können antragsberechtigte energie- und handelsintensive Unternehmen einen Zuschuss zu ihren gestiegenen Erdgas- und Stromkosten von bis zu 50 Millionen Euro erhalten. Das Hilfsprogramm hat
ClientEarth: Regierung muss jetzt die Weichen für den Kohleausstieg 2030 stellen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 15. August 2022 Werbung Die ClientEarth Kurzstudie zeigt wie der Kohleausstieg gelingt Damit der Kohleausstieg, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, auf 2030 vorgezogen werden kann, muss die Bundesregierung bereits jetzt Maßnahmen ergreifen. Das Vertrauen auf einen rein marktgetriebenen Ausstieg bis 2030 wird angesichts hoher Strompreise immer fragwürdiger. ClientEarth hat daher eine Kurzstudie veröffentlicht, in der die rechtlichen Möglichkeiten eines vorgezogenen Ausstiegs aufgezeigt werden. (WK-intern) - „Die aktuellen Hitzewellen, Dürren und Waldbrände haben wieder einmal verdeutlicht, dass die Klimakrise nicht wartet und die Zeit für eine Energiewende in jeder Hinsicht drängt", mahnt Francesca Mascha Klein, Juristin bei ClientEarth - Anwälte der Erde. “Bereits stillgelegte Kohlemeiler werden jetzt wieder angeworfen, weil die
Internationale Energieagentur: EU-Boykott treibt Ölpreis an zum EU-Bankrott Mitteilungen Verbraucherberatung 13. August 2022 Werbung Die Internationale Energieagentur IEA, die die westlichen Industrieländer in Fragen der Energiepolitik berät, hat für ihre Zielgruppe eine schlechte Nachricht. (WK-intern) - Wenn die Europäische Union wie geplant Anfang 2023 ihr relativ weitgehendes Verbot der Einfuhr russischen Erdöls umsetzt, wird dies den globalen Ölmarkt und in der Folge den Preis des Energieträgers in einer Weise beeinflussen, der für die EU nicht vorteilhaft ist. Die IEA geht davon aus, dass dem Markt dann rund 2 Mill. Barrel pro Tag (bpd) entzogen werden. Zuletzt hatte Russland über Tankschiffe - dieser Bereich ist von dem EU-Verbot umfasst - rund 3,5 Mill. bpd exportiert. Sollte die IEA
Kombi-Veranstaltung am 19. September: KWK-Tagung und Contracting Kongress in Stuttgart Dezentrale Energien Tagungen 1. August 20221. August 2022 Werbung Klimaneutrale Gebäude durch Energiedienstleistung und Kraft-Wärme-Kopplung in unsicheren Energiezeiten (WK-intern) - In zwei Parallel-Veranstaltungen können sich Interessierte am 19. September 2022 in Stuttgart über die Themen Contracting und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) informieren. Wie sich die Kraft-Wärme-Kopplung in unsicheren Zeiten von CO2-Steuer-Bepreisung und kritischer Gasversorgung entwickelt, ist thematischer Schwerpunkt der 12. KWK-Tagung. Der 16. Contracting-Kongress befasst sich unter anderem mit dem klimaneutralen Gebäudebestand durch Energiedienstleistungen und zeigt neue Trends und Entwicklungen aus Praxis und Politik. Ein weiteres zentrales Element ist der Austausch zwischen Teilnehmern, Ausstellerinnen und Referierenden. Dafür ist in den gemeinsamen Pausen besonders viel Zeit eingeplant. Veranstalter sind die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg
Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigen, um Anstieg der Energiepreise zu bremsen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. Juli 2022 Werbung Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) drängt auf einen Turbo-Ausbau aller Erneuerbaren Energien, um so den absehbar rasant steigenden Anstieg der Energiepreise zu dämpfen. (WK-intern) - Die Energiepreise, insbesondere im Wärmesektor, steigen. Allein im Gassektor werden sich die Endverbraucherpreise mehr als verdoppeln, wenn nicht sogar verdreifachen. „Noch ist diese Teuerungswelle bei vielen Verbraucher aber nicht angekommen“, sagt Dr. Thomas Griese, stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), „dennoch es ist heute schon absehbar, dass die drastisch steigenden Energiepreise zu sozialen Verwerfungen führen könnten, wenn wir nicht schnell handeln.“ Die derzeitige Energiepreis-Rallye, betont Griese, sei einzig und allein eine Krise der fossilen
Staatseinnahmen steigen um 60 % durch Mehrwertsteuer auf Energie Mitteilungen Verbraucherberatung 13. Juli 2022 Werbung 60 Prozent mehr: Hohe Strom- und Gaspreise lassen auch Belastung durch Mehrwertsteuer stark steigen (WK-intern) - Linken-Politiker Pellmann fordert Aussetzung der Umsatzsteuer - "Ansonsten wird Ampel endgültig zur Bundesregierung der sozialen Kälte" (Kartoffeln ohne Mitgefühl) Osnabrück. Mit den Preisen von Gas und Strom sind auch die Mehrwertsteuerbelastungen der Verbraucher deutlich um teils 60 Prozent gestiegen. Das geht aus neuen Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums hervor. Der Linken-Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann forderte deshalb in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Die Mehrwertsteuer auf Gas und Strom sollte zumindest bis Ende 2023 ausgesetzt und die Preise sollten wie in anderen EU-Staaten gedeckelt werden." Tue die Ampel-Koalition das nicht, treibe
Vizekanzler*in Habeck aktiviert die zweite Stufe im „Notfallplan Gas“ Aktuelles Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Verbraucherberatung Videos 23. Juni 202223. Juni 2022 Werbung Aktuell keine Preiserhöhung durch Alarmstufe (WK-intern) - Nach der bereits geltenden Frühwarnstufe hat das Bundeswirtschaftsministerium heute die zweite Stufe im „Notfallplan Gas“ aktiviert: Weil Russland die Gaslieferungen durch Nord Stream 1 drosselt, gilt ab sofort die Alarmstufe. Kundinnen und Kunden von ESWE Versorgung müssen damit zum aktuellen Zeitpunkt aber noch nicht mit automatischen Preiserhöhungen rechnen. Energieversorger können innerhalb der Alarmstufe in die Lage versetzt werden, für alle ihre Verträge neue Preise festzulegen – diese gelten dann innerhalb einer Woche nach Ankündigung. Möglich macht das Paragraf 24 des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG): Er soll verhindern, dass Energieversorger aufgrund massiv steigender Großhandelspreise in finanzielle Schieflage geraten. Das
Rekordanstieg: Erzeugerpreise im Mai 2022 um 33,6 % gegenüber Mai 2021 gestiegen Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 20. Juni 2022 Werbung Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Inlandsabsatz sind im Mai 2022 nur um +33,6 % zum Vorjahresmonat und nur um 1,6 % zum Vormonat gestiegen. (WK-intern) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Damit verzeichneten die gewerblichen Erzeugerpreise seit Dezember 2021 jeden Monat neue Rekordanstiege im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat. Im April 2022 hatte die Veränderungsrate bei +33,5 % und im März bei +30,9 % gelegen. Im Vormonatsvergleich stiegen die Erzeugerpreise im Mai 2022 um 1,6 %. Hauptverantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise im Vorjahresvergleich ist weiterhin die
Preissteigerungen: Volkshaushalte müssen besonders bei der Wärmeversorgung sparen News allgemein 10. Juni 2022 Werbung BDEW-Umfrage zum Energiesparen in der Wärmeversorgung: Haushalte gehen sparsamer mit Energie um (WK-intern) - Hauptmotiv sind die gestiegenen Energiepreise Angesichts der gestiegenen Energiepreise gehen die Deutschen bewusster mit Energie für die Wärmeversorgung um. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des BDEW zum Energiesparen (siehe auch die Grafiken untenstehend zum Download). In der Umfrage gaben mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Befragten an, dass sie in den vergangenen Monaten ihr Verhalten geändert und versucht haben, beim Heizen oder beim Warmwasserverbrauch Energie einzusparen. Nur jeder Fünfte gab an, sein Verhalten nicht verändert zu haben. Dabei haben die meisten Befragten mehrere Maßnahmen ergriffen, um Energie beim
Trotz ausbleibendem Frühsommer, Energieverbrauch sinkt um knapp zwei Prozent Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. Juni 2022 Werbung Die Menschen halten sich an die Klimakriegsregeln der Klimaminister*in und der Bundespräsident*in (WK-intern) - Je Kühler es in Deutschland ist, desto mehr heizt sich die übrige Welt auf, daraus folgt: Wärmebedarf geringer Erdgas eingespart Kernenergie halbiert Zum zweiten Mal haben wir eine Rot-Grüne Regierung, zum zweiten Mal stehen wir im Kriegs- ,Flüchtlings- , Energie- und Finanz-Desaster PM: Berlin (01.06.2022) - Die nass-kühle Witterung sowie deutliche Energieeinsparungen vor dem Hintergrund hoher Preise und geopolitischer Veränderungen haben in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zu einem Rückgang des Energieverbrauchs in Deutschland um knapp 2 Prozent geführt. Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) erreichte der inländische Primärenergieverbrauch
Energiewirtschaft fordert mehr Tempo bei Energiewende und betont Bedeutung der Energiesicherheit in Krisenzeiten Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 1. Juni 2022 Werbung BDEW: „Aktuelle Herausforderungen zeigen: Die Energiewirtschaft ist systemfundamental“ (WK-intern) - „Bundesregierung zeigt Entschlossenheit für eine konsequente Energiewende – zugleich besteht jedoch noch erheblicher Verbesserungsbedarf“ „Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist eine historische Zäsur. Wir alle blicken mit Bestürzung und großer Sorge auf die Situation in der Ukraine. Leidtragender dieses Krieges ist in allererster Linie die ukrainische Bevölkerung. Die Energiewirtschaft tut alles, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Abhängigkeit von fossilen Importen aus Russland schnellstmöglich zu reduzieren. Wir arbeiten dabei sehr eng mit der Bundesregierung zusammen, um vorbereitet zu sein, wenn es zu Engpässen bei den Gaslieferungen aus Russland kommen sollte. Vieles ist
Statistisches Bundesamt: Importpreise im April 2022: +31,7 % gegenüber April 2021 Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 30. Mai 202230. Mai 2022 Werbung Die Importpreise waren im April 2022 um 31,7 % höher als im April 2021. (WK-intern) - Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im September 1974 im Rahmen der ersten Ölkrise gegeben (+32,6 % gegenüber September 1973). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im März 2022 bei +31,2 % gelegen, im Februar 2022 bei +26,3 %. Gegenüber dem Vormonat März 2022 stiegen die Importpreise im April 2022 um 1,8 %. Die aktuellen Daten spiegeln auch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine wider. Importpreise, April 2022 +31,7 % zum Vorjahresmonat +1,8 % zum Vormonat Exportpreise, April 2022 +16,0 % zum Vorjahresmonat +0,8 %